Ich glaube nicht das ein Zinkmangel eine richtige Alopezie auslösen kann.Ich denke eher verstärkten Haarausfall,der aber nicht bis zu einer signifikanten Lichtung,oder gar Kahlstellen voranschreitet.Dafür spricht zu viel,z.b Drogenabhängige mit total gestörtem Mineral,Spurenelement und Vitaminstoffwechsel,die trotzdem sehr volles Haar,und auch eine erstaunlich junge reine Haut haben.Das haben sie der Testosteronsenkenden Eigenschaft der Drogen zu verdanken(dämpfende).

Das es mässig die Talgproduktion hemmt stimmt,man kann es unterstützend bei Akne einsetzen,Zink alleine reicht da nicht aus,mann muss mit Hormonen oder Vit A Säure (Tretinoin) ran.Ausserdem hemmt es bei Männern das Dehydrotestosteron(mässig),indem es sich in der Prostata anreichert,was dann logischerweise zu einem leicht erhöhten Testosteronspiegel führen kann.In der Regel legt sich das aber nach einiger Zeit wieder,d.h der durch Zinksubstion entstandene Potenzschub ist bei Männern nur vorübergehend.Warum das so ist,weiss ich selber nicht.

Die testosteronsenkende Eigenschaft von Spironolactone hat nichts mit möglichem vermehrten ausschwemmen von Zink zu tuen,es ist das Medikament selber was das verursacht.In meinem Fall ist das gut so,denn mein Ziel ist es soviel freies Kopfhauttestosteron wie möglich zu senken.Erektionsstörungen sind dosisabhängig,und es kommt auch auf den natürlichen Hormonhaushalt des Mannes an.Ein Mann mit Testosteronüberschuss,muss nicht unbedingt glücklich sein,Testosteron selber kann auch Wutanfälle(Roid Rage) Akne,Haarausfall,verstärkte Körperbehaarung,abnormales Tribverhalten(Beispiel Jürgen Bartsch,nichtmals Cyproteroneacetat in hohen Dosen,konnte ihn bremsen) erzeugen,wobei die letzten drei Ereignisse nur uber die 5alpha Reduktase funktionieren.Ich persönlich sehe die von mir beschrieben Testosteroneigenschaften,nicht als Menschliche,sondern eher als tierische Eigenschaften(sollten sie extrem auftreten).Testosteron macht hässlich,es gibt Studien das Männer mit zuviel Testosteron im Blut deutlich mehr Alkohohl vertragen,das lässt auf ein bedürfniss nach dämpfung schliessen,vermutlich weil sie nicht wissen wohin mit der Energie,und deshalb Deckel drauf.Das ist diesen Männern aber nicht bewusst,möglicherweise könnte man mit einem testosteronsenkenden Mittel wie Spironolactone sogar Alkoholismus theraphieren.Es hat sich ja auch schon bei der Buliämie klinisch bewährt,die ja auch eine Suchtkrankheit ist.Auch eine verbesserung der Stimmungslage und des Suchtdrucks zeigte sich in einer Studie.Mangelzustände wurden da nicht beschrieben,sondern eine verbesserung der Haarqualität,der Haut,und des Appetites,sowie eine verbesserte Schlafqualität.

Mann sollte Zink nicht überbewerten,und Hormontheraphien schlechtmachen,da letztere sich in der Praxis bei Haut und Haarproblemen bewährt hat,und Zink höhstens unterstützend hilfreich seien kann.