Wenn im Frühling viele Haare ausfallen,hat das m.E mit dem abfallenden Melatoninspiegel,und dem ansteigenden Prolactin zu tun.Melatonin hemmt proinflammatorische Zytokine,welche im Haarfolikel wirken,und dort auch gebildet werden.Diese regulieren die Haarwuchsphasen,..eine zu starke Expression dieser,z.b durch den Abfall regulierender Hormone,wie z.b Melatonin,und paralel dazu ansteigendes,katagen induzierendes Prolactin,bringt den natürlichen Zyklus durcheinander.Es kommt zu entzündlichen und immunologischen Prozessen,aus welchen dann Haarausfall,bzw eine Störung der Synchronisation resultiert.Melatonin ist aber sehr warscheinlich nicht das einzige lichtabhängige abfallende Hormon.Ich habe da noch alpha-MSH und IGF-1 in Verdacht.Der Haarausfall zieht sich in der Regel über den ganzen Frühling/Sommer,das Zenit wird meisstens im August/September erreicht(grosser Telogenhaarabstoss)

Warum sich dieses Phänomän zu einer chronischen Krankheit manifestiert weiss ich nicht genau,...es scheint so als ob aus irgendwelchen Gründen das Immunpriveleg des Haarfolikels zusammenbricht.

##meinst du, man kann das auch selbst mischen? ##

Ja,sicher 100 mg Melatonin auf 100 ml Prophylalkohohl.

###Inwiefern kann Mel. den Haarausfall bei CTE bremsen/eindämmen?###

Eigentlich ganz gut,..es wirkt ja im Gegensatz zu anderen Mitteln sogar frontal bei CTE.

Minox bekämpft somitdie Symptome, Melatonin die Ursache??

Ja,aber du solltest zusätzlich noch hochkonzentrierte schwefelhaltige Aminosäuren einnehmen.Die wirken auch entzündungshemmend.Die Ursache ist entzündlich/immunologisch bedingt.