Hallo Sara

Alles Werte, die messbar sind. Man könnte sich also das Spekulieren sparen. Damit meine ich, dass man nicht ständig herumrätseln soll, sondern einfach mal die Parameter, von denen Du ständig herumschwärmst, messen lassen soll. Das erst wird dann zeigen, dass und ob sich dort Veränderungen zeigen.

###Und erhöhtes Prolaktin wäre garantiert aufgefallen, ist es aber nicht! Damit wollte ich ausdrücken, dass sich bisher niemand über erhöhtes Prolaktin beklagt hat, sondern immer nur über den Haarausfall. Natürlich kann es zu einem höheren Prolaktinspiegel kommen, aber davon kann man erst nach mehreren stressfreien Messungen reden.###

Ja,...da hast du recht,..alle Frauen hier mit diffusem oder Sommer HA sollten sich unbedingt mal sämtliche Blutwerte entnehmen lassen,..Blutwerte welche wir hier im Forum festlegen,und nicht der Arzt!Da kommt dann nur wieder Ferritin und Östrogen bei rum:-(Besonders lichtabhänge Hormone wären interessant.

###Auch etwas was gern versäumt wird von Seiten der Mediziner, worauf man aber drängen u. achten sollte, bevor man sich einen Prolaktinhemmer antut. Schliesslich können bereits zahlreiche Medikamente den Prolaktinspiegel erhöhen.###

Hmm...und was ist wenn die Medikamente notwendig sind?

####Das Einzige, worauf man fixiert war und was man stets als Ansatzpunkt nahm, war ein möglicher niedriger Östrogenspiegel, jedenfalls war man drauf bedacht, diesen Wert unbedingt zu erhöhen, komme was wolle. Hiermit meine ich das Supermittel Östrogen, was in den Köpfen herumschwirrt und worüber alles andere vergessen wird.###

Wie ich bereits sagte ..Östrogen ist nicht das Mass aller Dinge. Der Haarfolikel ist Zielort sämtlicher Hormone, Östrogen ist nur eins von vielen.

###Wenn man das liest, sollte man meinen, es gebe keine Östrogendominanz und das Progesteron hatte nur im Mittelalter eine Rolle gespielt usw.###

Da fällt mir nur ein,das Melatonin die Immunität des Estrogenrezeptors runterreguliert,und seltsamerweise,auch gleichzeitig die Anagenphase einleitet.