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Gho-Methode ! [Beitrag #63157] :: Di, 19.07.11 08:11 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo!
Gho ist eine große Sache im Forum. Wäre echt geil wenn es endlich eine Möglichkeit geben würde, mehr Haare zu bekommen!!

Wird ja schon gemacht!! Beispielsweise gibt es unter http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/4621/ einen Bericht.

Wie ist da nun wirklich ?? Geht - oder geht nicht ??


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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63166 ist eine Antwort auf Beitrag #63157] :: Di, 19.07.11 13:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gute Frage würde auch gerne wissen ob hier bei uns in Ger dran geforscht wird oder getestet wird wenn Ja wie sind die Ergebnisse bis dato und wenn Nein wieso nicht.

Also die Ausrede "Wir bleiben bei etabliertem und warten wie die anderen forschen" lasse ich nict mehr gelten, denn das geht alles von unserer Lebenszeit ab




Stimmt macht Sinn, von daher werde ich nur noch sporadisch hier posten (HM Forum) wir sind alle erwachsen, da kann sich jeder die eigenen relevanten Infos zusammen suchen Smile

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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63205 ist eine Antwort auf Beitrag #63166] :: Mi, 20.07.11 16:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

der Dr.Gho wirbt mit seiner Methode seit sehr lange Zeit. Wir haben bis jetzt keine Ergebnisse von ihm gesehen.
Bei der ISHRS Kongress 2009 in Amsterdam hat der Dr.Gho vor Hunderte Fachkollegen einen Vortrag über seine Methode gehalten ... leider auch ohne brauchbare Bilder.
Bei dem Kongress war auch eine "Live Patient Viewing" wo Ärzte einige Fälle präsentiert haben. Leider hat der Dr.Gho (obwohl er in Holland ansässig ist) nichts präsentiert.
Soweit wir es verstanden haben, handelt es sich um eine vertikale splitting der Follikulären Einheiten bei der FUE Entnahme.
Von einer Follikulären Einheit mit z.B. 4 Haare wird nur die Hälfte entnommen, 2 Haare bleiben in der Spenderzone und haben eine hohe Chance da weiter zu wachsen. Auf der Empfängerzone werden die 2 entnommene Haare eingepflanzt und wachsen dann auf der neue Stelle. Bedeutet dass jetzt das eine Haarmultiplikation stattgefunden hat? Es sind in der Summe immernoch 4 Haare...oder?

Vielleicht könnten die FUE Spezialisten hier mehr dazu sagen.

Wegen der fehlende Dokumentation behalten wir logischerweise eine gesunde Dosis an Skepsis. Heutzutage ist eine detailreiche Dokumentation wirklich sehr einfach (vor mir stehen gerade 5 Kamera Linsen, 1 bei der Laptop und 2 Handys mit jeweils 2 Kameras jeder).

Vielleicht haben die FUE Spezialisten hier mehr Erfahrung damit.

Trichoscan, Macrofotos, HD Videos etc.....oder noch einfacher wäre es ein Paar NW7 oder NW6 Patienten auf NW0 zu bringen (wäre doch in wenige Jahre machbar soweit die Technik funktionieren würde). Oder von 10 cm² alle (100%) der FU's zu entnehmen und zu schauen wie die wieder alle wachsen.

Es wäre in der Tat eine Weiterentwicklung...wir sind offen!

Gruss







www.hattingenhair.com

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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63223 ist eine Antwort auf Beitrag #63205] :: Mi, 20.07.11 23:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

Gho et al stellen folgende These auf:

eine follikuläre Einheit mit zwei Haarfollikeln wird an ihrer gesamten Länge longitudinal/längs mit einer Hohlnadel (0.6 mm) angestanzt. Der angestanzte Anteil aus der Spendrzone wird herausgenommen und in die Empfängerzone implantiert. In der Empfängerzone soll daraus eine follikuläre Einheit mit zwei Haaren entstehen. Und die in der Spenderzone verbliebene und verletzte follikuläre Einheit regeneriert sich und bildet wieder zwei Haare.

Mit anderen Worten: Man gewinnt zwei neue Haare.

Interessanter Ansatz, welcher von den FUE Spezialisten eher belächelt als ernst genommen wird.

Warum wird die Ghos´s Theorie in den Fachkreisen nicht ernst genommen?

Die Publikation und der darin enthaltene Ansatz haben einige Schwächen, die von dem Kollegen Gho ernst genommen und auch beantwortet werden sollten:

1) Warum sind in seiner Publikation keine Nachherbilder von der Empfängerzone?
2) Warum wurde zur Selektierung von "passenden" Transplantaten nur eine zweifache Vergrößerungslinse benutzt?

3) wie hat er es geschafft, bei 85% der entnommenen Grafts einen exakt logitudinalen und vor allem einen sauberen tangentialen Schnitt entlang der follikulären Einheiten zu setzen?

Dies gelingt nicht mal bei einer histologischen Schnittbearbeitung der Haarfollikel in einem Labor, obwohl wir eine ungestörte Sicht zu dem gesamten Haarfollikel haben!

4) wie konnte er solche hohe Anwuchsraten über 98% mit einer Haarfollikel "verletztenden" Methode erreichen?

Vielleicht ist es hilfreich hierzu ein Bild aus seiner Publikation anzuschauen.

[Aktualisiert am: Do, 21 Juli 2011 12:32]


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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63225 ist eine Antwort auf Beitrag #63223] :: Do, 21.07.11 04:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Herr dr azar
ich stimme ihnen vollkommen zu
wenn überhaupt sich in dieser sache etwAS TUT
DANN IST ES DIE AUFBEWAHRUNGSLÖSUNG
UND DA MEINE ICH, HABEN SIE DEN FORTSCHRITLICHSTEN ANSATZ
ZUMINDEST , DER DER KLAR ERLÄUTERT IST


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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63287 ist eine Antwort auf Beitrag #63157] :: Sa, 23.07.11 12:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nach genauerer Betrachtung des Bildes im Beitrag
http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/4621/, welcher "die entnommenen Grafts" in einer Petrischale nach der GHO ´s Methode darstellt, kann man folgende Aussagen treffen:



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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63288 ist eine Antwort auf Beitrag #63287] :: Sa, 23.07.11 12:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
I. Die Grafts wurden hier nach der klassischen FUE-Methode entnommen. Ein longitudinales Anschneiden der Grafts nach der beschriebenen Methode von Dr. GHO konnte ich nicht finden.

Siehe das Bild:

[Aktualisiert am: Sa, 23 Juli 2011 12:56]


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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63289 ist eine Antwort auf Beitrag #63288] :: Sa, 23.07.11 13:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
II. Die Talgdrüsen sind bei vielen Grafts zirkulär und intakt angeordnet. Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass hier kein longitudinales Anschneiden der Transplantate statt gefunden hat. Ferner würde man bei der Verwendung einer Hohlnadel von 0.5 bzw. 0.6 mm eine Abtrennung der Talgdrüsen von den follikulären Einheiten erwarten. So dass die Grafts -wie in der Publikation von GHO abgebildet- ohne Talgdrüsen bzw. mit wenig Talgdrüsen zu sehen sein müssten.

Siehe folgende Bilder zum Ausschnitt II.


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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63290 ist eine Antwort auf Beitrag #63289] :: Sa, 23.07.11 13:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
III. Bei der Annahme, dass der Durchmesser des Haares 0.07 mm beträgt (siehe hierzu die Publikation von GHO et al), wird die Einschnittbreite der Hohlnadel bei dem im Bild ausgewählten Graft 1,05 mm betragen.
Mit anderen Worten wurde hier eine Hohlnadel mit einem Minimaldurchmesser von 0.85 mm zur Extraktion von follikulären Einheiten verwendet.

Siehe das Bild!

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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63299 ist eine Antwort auf Beitrag #63157] :: Sa, 23.07.11 18:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Meinen Respekt an Doc Azar,
wirklich gut seinen Standpunkt hier aufgezeigt und mit beweisen untermalt.

Die einzige Frage ist noch warum GHO oder eher wie er es schafft eine so schnelle Wundheilung und dirketen Anwuchs zubekommen, dies spricht wieder für eine 0,6mm Hohlnadel.

Herr Azar 2 Fragen zu Ihnen , mit welchen Durchmessern arbeiten Sie persönlich, haben sie schon einmal versucht mit 0,6mm zu arbeiten ?
Haben sie schon einmal daran gedacht Platelet Rich Plasma (PRP)
zu praktizieren ?


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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63304 ist eine Antwort auf Beitrag #63299] :: Sa, 23.07.11 20:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dr. Gho hat in seiner oben genannten Publikation mit Sicherheit, wie in seinem Paper erwähnt, eine 0.6 mm Hohlnadel verwendet. Mit einer Hohlnadelgröße von 0.6 mm werden die Talgdrüsen "skalpiert". Wenn wir die folgende Abbildung aus der Publikation anschauen, werden wir die fehlenden Talgdrüsen an den Grafts feststellen. Wir dürfen diese Entfernung der Talgdrüsen durch eine Hohlnadel von 0.6 mm nicht unterschätzen, weil in den Talgdrüsen ebenfalls die so wichtigen Stammzellen für die Regeneration der Haarfollikel sitzen.

Zu den Fragen von imsommernw0:

ich persönlich benutze häufig die 0.9 mm Hohlnadel. Und seit Dezember 2009 verwende ich regelmäßig Platelet Rich Plasma.


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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63306 ist eine Antwort auf Beitrag #63290] :: Sa, 23.07.11 23:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
sind meine Haare daher muss ich sagen das ich sehr dünne Haare hab, wenn 0.07 sie normale Dicke wäre habe ich garantiert weniger als 0,05 ...


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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63307 ist eine Antwort auf Beitrag #63304] :: Sa, 23.07.11 23:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mal so vom reinen Laienverstand aus gesehen, wenn man ein Haar rauszieht bleiben daran ohne zweifel doch auch Zellen hängen. Das Haar wächst aber nach und regeneriert sich ohne Frage vollständig. Das Problem wäre das herausgezogenen Haar zum Anwachsen zu bringen.

Aber was ist nun wenn man wirklich sehr genau nur einen kleinen Teil der um das Haar liegenden Zellen entnimmt, gerade soviel das das Haar anwachsen kann, müsste doch eigentlich möglich sein das die verbliebenen Stammzellen sich regenerieren und wieder Haare bilden.

Was ist nun wenn man eine sehr schmale Hohlnadel zur Entnahme nimmt, vielleicht 0,4 oder ähnlich. Ist das Problem dann der Nachwuchs an der Entnahmestelle oder das Anwachsen ? Oder haben Sie das noch nie probiert ? Wenn nicht warum nicht ?


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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63315 ist eine Antwort auf Beitrag #63307] :: So, 24.07.11 06:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo qw123,

Ich habe mich in den bisherigen Beiträgen mit den Kernaussagen von Dr. Gho auseinandergesetzt. Ich habe es erwähnt, dass es unmöglich ist, die Haarfollikel nach seiner beshriebenen Methode zu extrahieren.

Des Weiteren habe ich Ihre Bilder aus dem Beitrag

http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/4621/

genau angeschaut. Die Grafts in der Petrischale wurden nicht nach der "beschriebenen Methode in Gho's Publikation" entnommen. Und bei Ihnen wurde eine größere Hohlnadel verwendet.

Mit anderen Worten: Es wurde bei Ihnen die Klassische FUE mit einer relativ hohen Transsektionsrate durchgeführt.

Nun zu Ihren Fragen:

Wir als FUE Spezialisten kennen das Phänomen, dass eine follikuläre Einheit sich nach einer partiellen Entnahme in der Spenderzone regenieren kann. Aber es zu glauben, dass aus dem entnommenen Anteil der follikulären Einheit ein gesunder Haarfollikel in der Empfängerzone entstehen kann, ist ein Trugschluss.

Das bisherige Scheitern der Haarforsher in der Klontechnik, zeigt uns, dass die Stammzellen nicht immer das hevorbringen, was wir uns gerne wünschen.

In der Haartransplantation benötigen wir neben den Stammzellen auch eine intakte Gewebematrix zum Anwachsen eines neuen Haarfollikels.




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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63316 ist eine Antwort auf Beitrag #63306] :: So, 24.07.11 07:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Unter der Annahme, dass Ihre Haare einen Durchmesser von 0.05 mm haben, beträgt die Einschnittsbreite 0.9 mm. Die verwendete Hohlnadel bei Ihnen dürfte einen Durchmesser von 0.8 bzw. 0.85 mm haben.


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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63317 ist eine Antwort auf Beitrag #63157] :: So, 24.07.11 09:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Doc Azar

Zitat:
... Mit anderen Worten: Es wurde bei Ihnen die Klassische FUE mit einer relativ hohen Transsektionsrate durchgeführt...


Unabhängig von der Anwuchsrate im Empfängerbereich bedeutet die Transsektionrate im Donor ja nicht zwangsläufig den Verlust des Haarfollikels - eigentlich ja zum Glück für den Patienten.

Zitat:
... Wir als FUE Spezialisten kennen das Phänomen, dass eine follikuläre Einheit sich nach einer partiellen Entnahme in der Spenderzone regenieren kann. Aber es zu glauben, dass aus dem entnommenen Anteil der follikulären Einheit ein gesunder Haarfollikel in der Empfängerzone entstehen kann, ist ein Trugschluss...


Gibt es eigentlich bei der klassischen FUE bezüglich der Donorregeneration in der Spenderzone pauschale Ca-Erfahrungswerte in Prozent ?

Gruss fineliner




NW4 auf NW0
1 x Woche: KET, Foligain, Multivitamine, 1,25 mg FIN
1 x Tag: Minox-Foam
April 2010 - 3386 FUE-Grafts by Dr. De Reys
Oktober 2011 - 2005 FUE-Grafts by Dr. Keser

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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63318 ist eine Antwort auf Beitrag #63157] :: So, 24.07.11 11:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke dr. Azar und Hattingen fur dieser sehr wichtige information.

Seit mehreren jahren fuhre ich dieselbe argumentation an, es freut mich dan auch dass endlich mal einige artsen dazu OFFENTLICH stellung nehmen.
Ich weiss aber von meine vielen personliche kontakten mit andere HT artsen dass sie dieser meinung teilen.





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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63331 ist eine Antwort auf Beitrag #63318] :: So, 24.07.11 16:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@qw123

nun frage ich mich, wenn die Methode von Dr. Gho wirklich nicht funktioniert, warum hat ihn noch keiner seiner Patienten [...] und dies öffentlich gemacht ?


Die Beweislast sollte eigentlich bei derjenige liegen, der seit 10 Jahre behauptet dass er was revolutionäres entwickelt hat und damit Werbung treibt.

Unsere Tätigkeit in dieser Branche ist einfach zu beschreiben. Haarwiederherstellung wo die Haare ausgedünnt oder ausgefallen sind. Überwiegened wird die Technik der Eigenhaartransplantation dafür angewendet. Die Technik in alle seine Variationen funktioniert erfolgreich und dafür gibt es seit Jahrzehnten aussagekräftige Beweise.

Es gibt welche die es gut machen können, andere die in Mittelfeld sind und relativ viele die nicht zeigtgemässe Ergebnisse liefern.

Beweise dafür gibt es in Form von Fotos, Videos, Berichte sowie Patienten die mit deren Ergebnisse rumlaufen.

Es geht um Ergebnisse! Abdeckung, Dichte,Natürlichkeit.....dafür interessieren sich die Patienten, dafür zahlen Sie, und dürfen diese in 2011 auch erwarten!

[Anmerkung: Der Original-Post von @qw123 wurde entfernt und das hier wiedergegebene Zitat gekürzt, weil dieses Forum im wesentlichen zur Klärung von Sachfragen da ist. Alopezie.de]

[Aktualisiert am: So, 24 Juli 2011 17:47] vom Moderator





www.hattingenhair.com

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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63332 ist eine Antwort auf Beitrag #63331] :: So, 24.07.11 16:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@qw123,

Habe selbst mit einem Patienten dort gesprochen der bereits zum 2. mal da war und ein recht kleines Donargebiet hatte.


Der Patient der zum zweiten Mal da war....wie war das Ergebniss? Letztendlich hat er sich da gemeldet weil er ein Haarausfall Problem hat. Also, wie war das Resultat? War er schon von NW6 auf NW3 in der ersten Sitzung gebracht und ist für die zweite Sitzung gekommen um auf NW1 zu kommen? War sein Donor Gebiet jetzt grösser als vor der ersten Sitzung?

Für uns bleibt es mysteriös warum der Dr. Gho bei der ISHRS Kongress in 2009 in Amsterdam eine Präsentation geliefert hat ohne vergleichbare Bilder (in Las Vegas in 2007 hat er gleich ohne Bilder präsentiert). Vielleicht können hunderte von Fachkollegen das übersehen, aber wenn man die Möglichkeit hat, unweit von sein Hauptquartier, die ganze Skepsis mit eine einzige "live" Patientenpräsentation auszuräumen, warum tut man es nicht? Es wäre eine excellente Gelegenheit gewesen um die Branche davon zu überzeugen.
Wenn man einen guten Draht bei hasci hat, dann eventuell gleich fragen warum man bei der ISHRS Kongress in 2009 nichts gezeigt hat und damit die Branche "voran zu treiben".






www.hattingenhair.com

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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63346 ist eine Antwort auf Beitrag #63317] :: So, 24.07.11 21:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Fineliner,

folgende faktoren scheinen bei der Regeneration von partiell verletzten follikulären Einheiten, nach einer FUE-Entnahme, eine wichtige Rolle zu spielen:

- der prozentuale Anteil der Verlezung des Haarfollikes bzw. der follikulären Einheit = verwendete Hohnadelgröße zur Exraktion

- Die Distanz zwischen den Entnahmelöchern. Eine agressive Entnahme der Haarfollikel (geringe Distanz zwischen den Entnahmelöchern) erzeugt ein starkes Gewebetrauma, welches durch Freisetzung von Stresspeptiden den Haarzyklus beendet (reversibler bis zum irreversiblen Shockloss in der Entnahmezone)

- Übertriebenes und ballonartiges Pumpen von Betäubungsmitteln mit darin enthaltenem Adrenalin in die Spenderzone, welches die Dutchblutung der partiell veletzten Haarfollikel und sonstiger Haarfollikel durch Kompression und Vasokonstriktion stört bzw. unterbricht.

Daher kann Ihre Frage aufrund zahreicher Faktoren / Variabeln, die eine Regeneretaion der Haarfollikel in der Spenderzone -nach einer FUE Entnahme- beeinflussen können, nicht einfach beantworet werden.



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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63381 ist eine Antwort auf Beitrag #63315] :: Mo, 25.07.11 18:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Azar schrieb am Sun, 24 July 2011 06:47

Wir als FUE Spezialisten kennen das Phänomen, dass eine follikuläre Einheit sich nach einer partiellen Entnahme in der Spenderzone regenieren kann. Aber es zu glauben, dass aus dem entnommenen Anteil der follikulären Einheit ein gesunder Haarfollikel in der Empfängerzone entstehen kann, ist ein Trugschluss.


Hallo Doktor Azar,
jetzt würde mich aber echt mal interessieren wie Sie sich dann die "Hair-plucking" Ergebnisse von Cooley und Hitzig erklären?
Sicherlich wächst bei denen nicht jedes gezupfte Haar an, aber die Rate wird immer höher und das bedeutet, dass es vom Prinip her funktioniert und nur noch die Technik verbessert werden muss.



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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63423 ist eine Antwort auf Beitrag #63381] :: Di, 26.07.11 00:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo LarryDavid,

wir können nicht genug neue und interessante Ansätze in der Haartransplantation haben. Aber sie müssen die Wünsche der Haarausfall-Betroffenen erfüllen können.

Ich praktiziere nur die FUE Methode. Meine persönlichen Erfahrungen in dieser Methode zeigen, dass ein intakt extrahiertes Graft ein deutlich höheres Überlebenspotential aufweist als ein verletztes bzw. gesplittetes Graft. Das was wir tun ist keine Hightech-Medizin. Haartransplantation ist sehr naturnah. Einen Baum wird man auch nicht zerstückelt umpflanzen und hoffen, dass dies immer gut gehen wird.


[Aktualisiert am: Di, 26 Juli 2011 00:41]


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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63562 ist eine Antwort auf Beitrag #63423] :: So, 31.07.11 06:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Azar schrieb am Tue, 26 July 2011 00:37
Hallo LarryDavid,

wir können nicht genug neue und interessante Ansätze in der Haartransplantation haben. Aber sie müssen die Wünsche der Haarausfall-Betroffenen erfüllen können.

Ich praktiziere nur die FUE Methode. Meine persönlichen Erfahrungen in dieser Methode zeigen, dass ein intakt extrahiertes Graft ein deutlich höheres Überlebenspotential aufweist als ein verletztes bzw. gesplittetes Graft. Das was wir tun ist keine Hightech-Medizin. Haartransplantation ist sehr naturnah. Einen Baum wird man auch nicht zerstückelt umpflanzen und hoffen, dass dies immer gut gehen wird.



Vorab ich bin begeistert von diesem "Service", das ist wirklich ein riesiger Bonus und spricht für Hattingen und Azar, man sollte das hier zu schätzen wissen.

@Experten

Ich hätte eine spezielle Frage bezüglich des hier oft erwähnten Begriffs "Stammzellen".
Meines (laienhaften) Wissens findet man tatsächlich eine größere Anzahl an Stammzellen im Knochenmark, mir ist aber nicht bekannt, daß Stammzellen (immer) im Gewebe vorhanden sind, zumindest nicht in der Menge die relevant sein könnten, bspw. gerade für die Reproduktion von Zellen, das wäre Beispielweise ein wesentlicher Punkt warum die GHO Methode sehr fraglich ist. Wäre toll, wenn jemand etwas dazu schreiben könnte. DANKE.


P.S:

Herr Azar ich bitte um Entschuldigung, da ich einen solchen Baum im Garten habe...dem Beispiel mit dem Baum kann ich nicht zustimmen. Es ist tatsächlich Praxis teilweise Bäume zu zerstückeln und diese zu verpflanzen, der Vorgang nennt sich "Veredelung" und wird eigentlich sogar oft angewendet, Voraussetzung ist natürlich man weiß wir man Bäume veredelt. Dieser Vorgang wurde in der Natur beobachtet und findet häufig Anwendung.











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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63582 ist eine Antwort auf Beitrag #63562] :: So, 31.07.11 18:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Herr Azar ist noch einige Tage in Urlaub, Antwort kann also ein bischen dauern




Alopezie.de -
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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63610 ist eine Antwort auf Beitrag #63562] :: Mo, 01.08.11 14:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo cheveux,

danke für Ihren Beitrag.

Wir sollten die Thematik mit der Baumzerstückelung und Baumveredelung eher zunächst beiseite legen.

Meine persönlichen Erfahrungen in der FUE Methode zeigen:

1) Je verletzter das Transplantat, desto schlechter die Anwuchsrate. Ich vermute, dass das Immunsystem die verletzten Grafts als "beschädigt" markiert, und sie je nach Beschädigungsgrad entweder repariert oder abstößt.

2) Die manuell gesplitteten Grafts (ebenfalls verletzt)zeigen ein schlechteres Ergebnis als "nicht gesplittene" Grafts. Die gesplittenen Grafts benötigen viel länger Zeit um anzuwachsen (sogar bis zu 18 Monaten und vielleicht auch noch länger) und sind in der Regel dünner und schmaler als native Haare bzw. angewachsene Haare von gesunden Grafts.

Und ein Teil der gesplittenen Grafts wachsen überhaupt nicht an.

3) Je kleiner die Hohlnadelgröße, desto schlechter die Anwuchsrate

Wir benötigen gesunde und intakte Grafts, die genügend Stammzellen beinhalten, um sich nach Transplantation zu regenerieren und ein Haar bilden zu können.

Haarfollikel haben drei Nischen mit Gewebe-Stammzellen:

1) Haarbalg
2) Talgdrüsen
3) Dermale Papille

Je mehr Stammzellen an einem Graft vorhanden sind, desto größer wird seine Überlebenschance sein.

Diese Erfahrungen sind meine persönlichen Erfahrungen und beziehen sich auf die FUE Methode.

[Aktualisiert am: Mo, 01 August 2011 14:44]


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Aw: Gho-Methode ! [Beitrag #63616 ist eine Antwort auf Beitrag #63610] :: Mo, 01.08.11 22:49 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Herr Azar,

ihre Angaben werfen einige Fragen auf, ...reine Informationsneugier.

Verstehe ich Sie richtig, daß der nächste Schritt auf der FUE-Zeitachse regenerative Prozesse sind?

Also zu Punkt 1.+2)

markierte Grafts -> stabilisieren?
Wobei was bedeutet markiert? Proteine, sprich Enzyme? Könnte man das so schreiben?
Wird geforscht, existieren dahingehend Studien?

zu Punkt 3.) das spricht definitiv gegen GHO und bestätigt einige Vermutungen ...

Zu ihrem letzten Punkt: MUSS sich die heutige "gängige" FUE-Methode ändern. Beispielweise durch die angeführte regenerative Medizin?

Anderes gefragt: Glauben Sie an eine Verbesserungen der Technik innerhalb der nächsten Dekade?





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