Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29434] :: PM, 11.12.2008 16:12
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floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
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Hallo Freunde,
alles ist gut überstanden, gestern Spätabends aus Brüssel heimgekommen, erste Nacht wieder zuhause – mir geht’s gut, eigentlich sehr gut !
Kurz:
Es wurden von Dr. Mwamba über 2 Tage verteilt 1862 grafts mittels FIT (Follicular Isolation Technique – die Cole / Mwamba Bezeichnung für FUE ) – geerntet und mit ihnen eine neue Haarlinie gestaltet und die dahinter liegenden Bereiche verstärkt.
Meine ursprüngliche Planung mit 1200 bis 1500 grafts wurde daher durch die in Summe nun doch größere Fläche obsolet: mit Kajalstift daheim in Eigenregie gezeichnete Haarlinien sowie Bilder-online-schicken, ersetzen halt doch keine Live Konsultation .
Der Reihe nach im Detail - wobei..
..vorweg noch:
Der Bericht ist ziemlich unfangreich, dies vor allem aufgrund der Zielsetzung newbies ein möglichst umfangreiches Bild vom gesamten Umfang einer HT (die für mich bereits weit vor Buchung des Arztes beginnt) sowie den dahinter stehenden Überlegungen zu vermitteln.
Viele der geschilderten fachlichen Themen sind für die erfahrenen user „alte Hüte“ – ich freu mich natürlich, wenn für den einen oder anderen Experten trotzdem etwas für weiterführende Diskussionen dabei ist - wenn nicht, seht den Bericht einfach als „Dankeschön“ für die vielen fachlichen Ratschläge und Tipps !
Die ab-und-an in gewohnter leicht ironisch-zynischer Art vorgebrachten Gedanken zu gewissen Themen spiegeln meine persönlichen Überlegungen als fachlicher Laie mit Basiswissen wieder und erheben selbstverständlich keinen Anspruch auf fachliche Richtigkeit.
Sodala…
…es war einmal…
Ich denke, so wie man als Wiener / Österreicher traditionell bei einer von einem grantigen Kellner servierten guten Tasse Wiener Melange entspannt die Zeitung liest und sich wiedereinmal über die letzte Fussballniederlage ärgert, so wählt man im Falle des Interesses an einer HT als allererstes die 0800er Nummer einer marketingtechnisch an allen Ecken und Enden präsenten Klinik.
Auch ich war da Regel und nicht Ausnahme.
Mit den dort in Hochglanzfarben festgehaltenen Empfehlungen stürzte ich mich jedoch um auf Nummer sicher zu gehen, ersteinmal ins www und riß angesichts der Unzahl an zur Verfügung stehenden Infos, Patientenberichten, Fotos, Diskussionen,.. die Augen auf, warf den schön glänzenden Hochglanzprospekt der … Klinik
(fix - wie hieß die denn noch gleich noch ? ) in den Papierkorb und begann zu lesen.
Als 35-jähriger NW 2/3 mit zwar relativ stabilem HA bzw. sehr langsam verlaufender AGA hatte ich mich sowohl aufgrund meines optischen Selbst / Fremdbildes aber auch vor allem im Hinblick auf eine langfristige Planung relativ rasch dazu entschieden, puncto Haarlinienneudesign im ersten Schritt ersteinmal einen eher konservativen Ansatz zu wählen – meine Maxime war / ist mit den limitierten Donorreserven langfristig optimal hauszuhalten und daher den ersten Schritt puncto Design / Graftmenge nicht zu überstürzt anzugehen.
…eine Entscheidung braucht es...
Ich stieß im Zuge meiner Recherchen nicht nur auf Heitmann, Hattingen, H& W, Armani, Rahal, Bisanga, Armani, Cole / Mwamba,.. sondern mußte mich vor allem mit der Frage „FUE“ oder „Strip“ beschäftigen, indem ich sämtliche beschriebenen Vor / Nachteile beider Methoden abwog und auf meine persönlichen Ziele / Situation übertrug.
Ohne jetzt in diesem Bericht im Detail auf beide Methoden einzugehen – ich entschied mich letztendlich für FUE.
Dies nicht als die Methode überhaupt, sondern als die Methode für eben genau diesen ersten Schritt bezogen auf diese, meine Situation.
Eins wurde mir bald klar:
Bei FUE gibts puncto Arztwahl einen relativ eingeschränkten Kreis an zur Auswahl stehenden Ärzten, es sei denn, man hat unlimitierten Donor, die Zeit und Motivation für im Jahresrythmus stattfindende Touch-Ups sowie die finanziellen Möglichkeiten eines russischen Oligarchen.
Sämtliche Anforderungen, die ich persönlich aus den gewonnen Erkenntnissen bzw. aufgrund meiner Ziele im Vorfeld an den Arzt meiner Wahl stellte, hatte für mich in Europa letztendlich Dr. Patrick Mwamba zu 100% erfüllt.
Ich möchte an der Stelle ausdrücklich Andreas Krämer von hairforlife erwähnen, der in unzähligen emails und Telefonaten sämtliche meiner wahrscheinlich schon 100000x gehörten Fragen geduldig beantwortete und vor allem hochseriös agierte – ich hatte in keiner Situation den Eindruck, dass er mir eine bestimmte Klinik aufs Auge drückt - Merci !
(Wobei ich Dir ja bis heute nicht verzeihe, dass Du es beratungstechnisch nicht bis Wien geschafft hast )
..ein Plan muß her..
Die email Konsultationen mit Dr. Mwamba empfand ich als freundlich, informativ, bedarfsorientiert und in Summe überaus seriös.
Ich buchte im Juni 2008 den OP Termin für den 8. & 9.12. sowie Flug bzw. Hotel (inkl. Vortag 7.12. bzw. den 10.12. als Puffer)
Für die Zeit danach war mir wichtig, dass ich mindestens 3, idealerweise 4 Wochen die Möglichkeit habe, quasi „unterzutauchen“.
Statistiken / Fotos über Heilungsverläufe sind schön und Slogans a la „Nach-7-Tagen-wieder-im-Büro“ vielleicht im Ansatz richtig, falls wirklich alles optimal läuft bzw. man sich eine Frisur ähnlich eines durch eine Zeitmaschine aus dem Jahr 1932 versprengten Illegalen leisten kann.
Ich habe beruflich viel mit Menschen zu tun - 0,3 cm Donor + 1 cm Oberkopf gehen da unter Umständen noch durch – problematisch wirds nur, wenn der Heilungsverlauf des Empfangsbereiches länger dauert und das Deckhaar vorne zu kurz zum Kaschieren ist.
Überdies ist FUE für mich nach wie vor bzw. grad nach der nunmehrigen Erfahrung meiner eigenen, eine OP - ich buchstabiere O-P-E-R-A-T-I-O-N.
Also ein Vorgang bei dem das Körperteil, für dessen optische Generalüberholung ich jetzt knapp € 7.000,-, ausgegeben habe, ziemlich beansprucht wird (Gruß an der Stelle an die Anbieter, die FUE als Kinderjause vermarkten) – ich denke, da sind mindestens 21 Tage Ruhe und Entspannung sicherlich förderlich.
Ja, Jungs ich habe bis inklusive Sonntag, den 4.1.2009 UUUUUUUUUrlaub !
...Anreise & Vorbesprechung ..
Sonntag, 7.12. später Nachmittag Ankunft in Brüssel – 1.20h mit der Austrian Airlines (Gratulation nebenbei an die Lufthansa – ihr habt in puncto Servicepersonal österreichischen Charme und Freundlichkeit zu einem absoluten Schnäppchen erstanden-vergesst die Schulden !)
Vom Flughafen ist es dann ca. 1h mit dem Zug (2 Stationen bis „Central Station“), Metro
(1 Station bis „Parc“) , Strassenbahn 94 (6 Stationen bis DeFacqz) sowie ca. 5´ Fußweg bis zum Office von Dr.Mwamba in der Rue DeFacqz, No 73.
Das Office muß man sich wie eine große Wohnung vorstellen – mittendrin der große OP Raum mit dem Sessel.
Sehr entspannt fand ich während der OP den direkten Blick auf eine begrünte Dachlandschaft - als es am zweiten OP - Tag noch zu schneien begann, war es wirklich fast wie Weihnachten
Die Vorbesprechung fand noch am selben Tag von 17 bis 19 Uhr statt.
Dr. Mwambas Familie lebt in Atlanta, er arbeitet quasi hauptsächlich in Brüssel bzw. fliegt,so wie gestern z.B. für einen Tag nach London, um Konsultationen anzubieten – insoferne war es für ihn völlig normal, die Vorbesprechung eben an einem Sonntag Abend durchzuführen.
Ich legte meine Ziele und Erwartungshaltungen dar, beschrieb auf einem A4 Blatt meine über die letzten 12 Jahre doch recht variierenden regime (Medikamente) und illustrierte zusätzlich meinen persönlichen sowie familiären AGA Hintergrund mit zahlreichen Fotos.
Dr. Mwamba hörte zu, hinterfragte sehr viel, beantwortete meine Fragen, gab Infos, erklärte – das Ganze in einer ziemlich relaxten und angenehmen Gesprächsathmosphäre.
Im Vorfeld hatte ich angefragt, ob ich bereits mit kurzgeschnittenen Haaren zur OP kommen solle, dies wurde von ihm mit dem Hinweis verneint, ich möge bitte mit der Frisur / Haarlänge kommen, die ich auch sonst gewöhnlich trage – er könne damit meine individuellen Zielsetzungen eher mit meinem „gewöhnlichen“ Erscheinungsbild vergleichen bzw. diskutieren.
Ein wie ich finde nicht ganz unwesentlicher Aspekt.
Hochinteressant und für meine Zeit nach der OP überaus wichtig war die Durchführung des „Pull-Testes“(ähnlich „Trichogramm“) und dessen Ergebnis:
Dr.Mwamba nahm in den verschiedenen Zonen meines Kopfes jeweils ein winziges Büschel Haare zwischen 2 Finger und zog fest dran.
Bei den danach hängengebliebenen Haaren begutachtete er genau die Wurzeln – in der Wachstumsphase (anagen) sehen diese anders aus als in der Ruhephase (telogen).
Aufschlußreich im Hinblick auf die momentane persönliche AGA Situation ist das Verhältnis der Menge der Haare in der Wachstums - zu denen in der Ruhephase (die also kurz vor dem Ausfall stehen).
Bei mir sieht es momentan wie folgt aus:
Zone 3 und 4 voll OK.
Zone 2 Randbereiche ganz leichtes(!) Mißverhältnis zu Gunsten der Haare in der Ruhephase.
Auf deutsch:
Der HA ist in dieser Zone 2 auf ein optisch kaum bemerkbares Maß reduziert - aber halt nicht zu 100% gestoppt.
Ich verwende seit 3 Jahren auschießlich 5% Minox Foam morgens, Revivogen abends und Nizoral Shampoo(Minoxidil in Summe seit 12 Jahren in verschiedenen Konzentrationen bzw. mit verschiedenen Additiven, von 2000 – 2005 zusätzlich in Kombi mit Finasterid).
Die subjektive Einschätzung war daher oberflächlich ein wenig trügerisch.
Wenn ich den Ist-Zustand ohne Medikamente & HT vom Muster her konsequent weiterdenke, lande ich bei meinem Grossvater mütterlicherseits:
Mit ca. 50: Tonsur OK, Vorne ein zentrales Büschel – ca. Pattern 5 / Moderate
Mit Mitte 60: Tonsur auch noch relativ OK, zentrales Büschel vorne schon weniger(Insel)
ca. Pattern 5 / Moderate to Large bzw. Large
Siehe die wie ich finde, sehr gute, da erweiterte (Norwood) Skala auf der Seite von Armani (Danke an der Stelle, Alvi )
http://www.haartransplant.net/education/hairlossscale.html
Um auf Nummer sicher zu gehen, nehme ich – auch wenn es mir nicht so recht taugt - seit heute wieder zusätzlich 0,8mg Finasteride und damit 2009 fürs Erste die 4 er Kombi
0,8mg Finasteride(=1/6 Proscar)
+ wie gehabt
Minoxidil 5% Foam morgens
Revivogen Abends
Revivogen Shampoo / Nizoral Shampoo
Dr. Mwamba hat mir anstandslos ein Rezept für 2 Packungen Proscar ausgestellt – gekauft habe ich sie in der Apotheke ums Eck für ca. € 80,- (Jahresvorrat !).
Weiters 2 x 3er Pack Rogaine Foam 5% um je € 50,- direkt in seinem office.
Praktisch.
Innerlich bereite ich mich auf temporären Shockloss in den Randbereichen vor
(Dermmatch wartet bereits) – lt. Dr.Mwamba soll ich mir in Summe aber keine Sorgen machen.
*Klopf-auf-Holz*
Vielleicht hätte ich in diesem Bereich noch ein wenig vorsichtiger agieren können (Wiederanfang mit Fin. mindestens 1 Jahr vor OP) – mir ging es primär darum, die Wiedereinnahme von Finasteride so weit wie möglich nach hinten zu verschieben (taktische Überlegung), optisch hatte es für mich nach dem „Finasteride Stop“vor 3 Jahren stets ziemlich gepasst, HA im Sinne von „Haare-waschen-und-die-Hände-voller-Haare“ hatte ich sowieso nie – eben einen schleichenden Verlauf - sogar minimaler, vereinzelter Neuwuchs nach Start mit Minox 5% Foam / Revivogen in einer GHE waren bemerkbar.
Anyway – ich bin zuversichtlich.
…Grafts, Verteilungsplan & Donor…
Der Verlauf der neuen Haarlinie sowie die unterschiedlichen Verteilungszonen der grafts wurden von Dr.Mwamba eingezeichnet, ausgemessen und auf Basis der geschätzten erforderlichen Dichten die voraussichtliche Graftanzahl kalkuliert:
Die Fläche der neuen (I) Haarlinie(inkl. Transitional Zone vorne) waren 17cm2 + ein paar Zerquetschte im Hinblick auf die Abrundung in den Ecken = der von unten(Gesicht) auf dem angeschlossenen Foto zu sehende erste Halbkreis.
Daran anschließend der nächste (II + III) Halbkreis, welcher teilweise schon in die angrenzenden behaarten Bereiche(Verstärkung) hineinreichte + die entsprechenden weiteren Kreise im Hinblick auf die Verstärkung der dichter behaarten Bereiche.
Wichtig war auch die notwendige Verstärkung der vorne liegenden, schon sehr ausgedünnten Spitze(IV)
Dr. Mwamba hatte in seiner Gesamtaufstellung die beschriebenen Hauptbereiche graftkalkulatorisch folgendermaßen eingeteilt:
I 17cm2 mit in Summe 850 grafts=durchschnittlich 50er Dichte
II 9cm2 mit in Summe 360 grafts =durchschnittlich 40er Dichte
III 8cm2 mit in Summe 240 grafts=durchschnittlich 40 er Dichte
IV 6cm2 mit in Summe 180 grafts = durchschnittlich 30er Dichte
In Summe also kalkulierte 1630 grafts auf 40cm2, wobei wie gesagt lediglich der Bereich I kahl, die Bereiche II-IV unterschiedlich dicht behaart sind.
Er meinte, er würde gerne in einigen Bereichen in der Haarlinie mit der Dichte bis auf 58/60 raufgehen und hatte daher als Bandbreite 1630 - 1700 grafts vorgeschlagen.
War für mich OK.
Die obligatorische Dichtediskussion führten wir natürlich:
So wie ich Dr. Mwamba verstanden hatte, ist zum Einen für eine optisch befriedigende Dichte nicht nur die richtige Auswahl / Verhältnis der zur Verfügung stehenden 1er,2er,3er sondern vor allem die strategisch ideale Platzierung bzw. gesetzte Wuchsrichtung essentiell:
70 Fus können sein:
70 1er
30 2er + 10 1er
10 3er + 10 2er + 20 1er
…
plus darauf aufbauende zig Platzierungsmöglichkeiten ...
Dazu kommen noch Haarstruktur bzw. Haut / Haarkontrast.
….
60 setzt er in der Regel lt. eigenen Angaben in einem Durchgang, 65 auch noch und „if the customer reeeeeeeeeeeeeeally wants to…“ geht er auch bis 70 hinauf – unter deutlichem Hinweis auf das erhöhte Risiko einer verminderten Wachstumsrate.
In dem Zusammenhang hatten wir den zweiten fundamentalen Bereich diskutiert – den chirurgischen:
70+ incisions auf 1cm2 in einem Durchgang bedeuten, dass 70+ aus ihrer alten Umgebung extrahierte Fus innerhalb kürzester Zeit in 70+ neue, mechanisch geschaffene Hautöffnungen gesetzt werden und dort - bildlich dargestellt – alle als erstes einmal ein Ziel verfolgen: sie wollen so schnell wie möglich an die bestehende Blut / Nährstoffversorgung ankoppeln –
ich meinte in dem Zusammenhang: „So this means „Survival of the Fittest / Strongest“ ?“ -
Dr. Mwamba: „Yes- you can really call it like that!“
….
Korrekte Einschätzung der Hautbeschaffenheit, richtige Instrumente und deren 100%ige Beherrschung, Zurechtschneiden des Schutzmantels der grafts (oft nicht einmal durch den Arzt selbst, sondern durch die techs) auf die richtige Größe, also schlichtweg das hochkonzentrierte Arbeiten im mikrochirurgischen Bereich machen - so denke ich – doch relativ klar, dass sich grad im Bereich der anvisierten hohen (vor allem „one pass“) Dichten einfach eine höhere Anzahl an potenziellen Risken verbergen.
Die docs, die besagte Risken plus dem oben beschriebenen erforderlichen ästethischen Gespür im Griff haben, kann man meiner Einschätzung nach wahrscheinlich wirklich nur mehr an einer Hand abzählen.
...
Was ich in diesem Zusammenhang überaus positiv für mich vermerkte, war, dass Dr. Mwamba in keinem einzigen Satz auch nur ein negatives Wort über Resultate, Ansätze(„Philosophie“) irgendeines Kollegen verlor.
Er vertritt seinen zentralen Ansatz - Schaffung eines natürlich wirkenden, „federnden“, weichen Haaransatzes (Stichwort: feine 1er) bei kalkuliertem Risiko (u.a. Dichte) stimmig mit der Gesamtsituation des Patienten– auf Basis für mich als Laien sachlich nachvollziehbarer Erklärungen bzw. Argumente.
Meine „laxity“ wurde in Summe als „good“ empfunden, es wurde dabei ebenso der Stirnbereich und die kompletten Seiten berücksichtigt.
Mein Donordichte ist leider nur unterdurchschnittlich:
Hinten 75 FUs/ cm2
Seiten 60-65 FUs/ cm2
Haare sind medium-fine
Leider verhältnismäßig wenige 3er
Via FIT / FUE erntet er theoretisch 30 – max. 40% der grafts der „Safe Zone“(=in meinem Fall geschätzte 14.000 grafts) .
Aufbauend auf dieser grundsätzlichen Überlegung wären daher bei mir
ca. 4200 - 5600 FIT / FUE grafts bzw. in Kombi mit „Strip“ nocheinmal ca. 1000 – 2000 grafts zu ernten.
Also rund 7.000 für den worstcase – deckt sich auch mit der Einschätzung von Hrn. Muresanu / HattingenHair.
Theoretisch sollte das natürlich angesichts meiner (subjektiven) HA Prognose reichen – praktische Gedanken (FUE, Strip, beides,..) darüber möchte ich mir ehrlich gesagt in den nächsten 5-10 Jahren nicht machen
...
Im Zuge des Enddesigns der Haarlinie am OP Tag 2 ergab sich die Notwendigkeit doch mehr als 1700 zu ernten –nämlich gezählte 162 (=ca. € 600,-) mehr , also in Summe 1862, die er mir ohne(!) besonderen Hinweis meinerseits nicht (!!) verrechnete, da wir auf seinen Vorschlag in der Vorbesprechung als Oberlimit 1700 festhielten.
100%ige seriös und korrekt.
Gezahlt hatte ich letztendlich in Summe € 7162,- für 1862 tatsächlich gesetzte grafts, was einem graftpreis von € 3,84 (!) entspricht.
Neben den nicht verrechneten grafts kam mir zugute, dass ich alles recht früh im Rahmen einer „250-grafts-for-free“ Aktion buchte bzw. ich mein Einverständnis zur Fotoveröffentlichung (ohne Gesicht) gab.
In dem Zusammenhang sehe ich es als Selbstverständlichkeit an, dass jeder, der diesen Bericht liest und Dr. Mwamba als Arzt wählt, auf Basis seiner eigenen Situation und Gegebenheiten verhandelt und meine OP - Umstände bei mir läßt
Wollte ich nur der Form halber erwähnen, weils mir persönlich wichtig war.
Der graftcount sah am Ende lt. seiner handschriftlichen Aufstellung wie folgt aus:
1er 425
2er 1097
3er 340
ergibt total 3639 Haare
Diese dividiert durch eine Gesamtgraftanzahl von 1862 einen lt. meiner Rechnung
Durchschnitt von 1,95 Haaren pro FU.
Fortsetzung folgt..
[Aktualisiert am: Fr., 12 Dezember 2008 14:23]
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Fortsetzung.. [Beitrag #29435 ist eine Antwort auf Beitrag #29434] :: PM, 11.24.2008 16:24
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floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
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…die OP verteilt auf Montag und Dienstag:
Jeweils 8.30 Treffpunkt im Office
Smalltalk, Kurze Einweisung, Blutdruckmessen, Medics gegen Schmerzen sowie ein Antibiotikum, Allergiecheck,…usw.
Komplettrasur des Donors sowie farbliche Unterteilung in verschieden große Rechtecke – Stichwort: gleichmäßige Aberntung der Safe Zone
Ja ich weiß – die Frisur ist absolut unterirdisch
Auf den OP – Sessel (mit Blick nach draussen) und – here we go !:
Caroline bzw. Karine – die beiden techs - waren verantwortlich für die Anästhisierung der einzelnen Bereiche, anschließend startete Dr. Mwamba mit dem Punchen.
Hauptsächlich wurde mit einem 0,95mm Punch gearbeitet, bei manchem 3er mit 1,0mm bzw. 1,1mm.
„Your grafts are located a little bit crazy!“
“???”
Dr. Mwamba erklärte mir, dass viele meiner grafts eine untypische Wuchsrichtung unter der Haut hätten – ich kannte das Thema vom Forum.
Was das am Ort des Geschehens für den behandelnden Arzt heißt, konnte ich mir so richtig gut bildlich vorstellen, als sich Dr. Mwamba beim Punchen ab der einsetzenden Abenddämmerung im Riesenfenster vor mir spiegelte
Ansetzen – leicht Andrücken – in die richtige Richtung Drehen – Andrücken – evtl. nochmal Drehen…
Also eine Fertigkeit, die man nicht so einfach aus dem Stegreif heraus beherrscht, sondern die mit viel Erfahrung wächst und bei der Sorgfältigkeit und Genauigkeit unabdingbar sind.
Ich habe bei Dr. Mwamba Fotos vom rasierten Donor, die unter Auflichtmikro gemacht wurden, gesehen – auf denen ist die ungefähre Wuchsrichtung der grafts unter der Haut im Milimeterbereich erkennbar und dient somit dem Arzt als quasi richtungsweisender Anhaltspunkt.
Und ja, manche Ärzte arbeiten im FUE Bereich angeblich auch ohne Auflichtmikroskop.
Ich stell ihnen den Erfolg auch nicht in Abrede – nur denke ich halt eher in Richtung Risikominimierung bzw. „Transsection Rate“.
Die bei der Extraktion verursachte Gesamt „Transection Rate“ – also grafts, die beim Versuch, sie herauszuholen beschädigt und daher nicht verwendet wurden - betrug lt. den Aufzeichnungen von Dr. Mwamba 1,6%..
Ruht in Frieden, Jungs !
Interessant fand ich auch, dass die grafts nicht komplett gepuncht, sondern nur soweit gelockert wurden, sodass sie noch an der Blutzirkulation hängen.
Bei dem in meinem Fall hauptsächlich verwendete 0,95mm Punch handelt es sich um eine patentierte Sonderanfertigung von Dr. Cole , einem der ständig an der Weiterentwicklung von FIT / FUE arbeitenden FUE Pioniere.
Dr. Mwamba hat mir das exakte design unter dem Mikro gezeigt und die Idee / Erfahrungen dahinter geschildert – ich war ziemlich beindruckt…
Rest ist Betriebsgeheimnis
Die eigentliche Entfernung der grafts erfolgte zumeist durch die techs mittels Pinzette, davor wurde von Dr. Mwamba noch eine Saliciydlösung (auch im Empfangsbereich) injiziert, die die Blutzfuhr ein wenig drosselt, um exzessives „bleeding“ zu vermeiden.
Ich denke, dass letzteres einen der Risikofaktoren für temporären bzw. permanenten(selten) shockloss im Empfangsbereich darstellt.
Erfahrung und mikrochirurische Fertigkeiten sind daher auch hier für mich der Schüssel zu einer guten Wachstumsrate.
Während Dr. Mwamba die incisions – zumeist mit einem „blade“, im Bereich der „Transition Zone“ mit einer „needle“ – setzte, wurden wie schon gesagt die grafts von einem tech herausgezogen, am Tag 2 (Haarlinie) einige noch entsprechend von Dr. Mwamba bzw. Karine präpariert.
Es wurden am Tag 1 jeweils relativ kleine Areale geerntet und relativ rasch umgepflanzt.
Am Tag 2 waren die Intervalle größer.
Beeindruckend fand ich die Arbeitsteilung bzw. der 100% abgestimmte Arbeitskreislauf, der da ins Laufen kam:
Da sitzt jeder Handgriff, es kennt jeder seine Rolle in dem gerade ablaufenden Teil des gesamten Arbeitsprozeßes – ab und an gab Dr. Mwamba Anweisungen - zu 99% war es „Spray / Biotin “ – es wird in meinen Augen schlichtweg hochkonzentriert und professionell gearbeitet.
So umfangreich die Unterhaltungen mit Dr. Mwamba abseits der OP abliefen, so 100% fokussierte er seine Aufmerksamkeit in der OP auf den jeweiligen Arbeitsschritt – Fragen von mir wurden zwar kurz und knapp beantwortet, die Konzentration lag jedoch zu 100% z.B. bei der incision,..
OP - Hauptrollen:
Dr. Mwamba: Einspritzen der Salicydlösung, sämtliche punches & incisions, Präparieren* & Einsetzen*
Techs: Betäubung sowie Extraktion mit Pipette
*Caroline hatte am 2. Tag 2 kleinere Areale eingesetzt, die am Ende von Dr.Mwamba inspiziert und als OK befunden worden bzw. Karine hatte am Tag 2 auch einige grafts präpariert
Kleiner Exkurs:
Während der gesamten OP fand ich lediglich die Anästhesie im frontalen Stirnbereich bzw. -hauptsächlich gegen Ende des zweiten Tages - das regelmäßige Betäuben der donorareale unangenehm.
Kein weißgott wie großer Schmerz, sondern halt unangenehm.
Wieder zurück und weiter mit einem gedanklichen sidestep:
Ich bin Kategorie „lang und dünn“, brauche also nicht extrem viel Platz an den Seiten beim Liegen.
Dr. Mwamba & Team sind ähnlich gelagert: schlanke bzw. normale Statur.
In dem gesamten Arbeitsareal um meinen Kopf herum gab es beschränkt Platz.
Jeder Schritt wird sorgfältig durchgeführt und sitzt - das 3er Team ist eingespielt, jeder hat zu tun.
Die „Produktivität“ auf die 2 Tage verteilt liegt bei 100 grafts / Stunde.
Nach dieser Erfahrung sind erfolgreiche „FUE-1-Tages-Mega-Sessions“ puncto dem dahinter liegenden workflow für mich ein ?
Wie gesagt, ein ? – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Und ich laß mich natürlich gerne eines besseren belehren.
…
Ständiger Begleiter der extrahierten grafts ist Flüssigkeit:
„If they dry, they´ll die – within seconds !“
Wasser aus der Sprühflasche, Biotin Spray, Salzwasserlösung
Falls die grafts zuviel mit Luft in Berührung kommen (bzw. austrocknen), bilden sich freie Radikale und es kommt zum Kampf auf Leben und Tod.
Exaktes Präparieren der grafts im Hinblick auf die exakt gesetzten incisions – es sollte alles an den Rändern abschließen, damit keine Luft dazukommt.
Abschließend ist zu dem Thema natürlich noch der Aspekt der richtigen „PostOp“ Pflege (Biotin Spray, etc..) – „you have to keep them moist at least for the first 3,4 days“ – erwähnenswert.
Ich vertrag den Biotin Spray voll gut - habe das Gefühl, meine Empfangszone dürstet irgendwie alle 30´ danach
Was ist drinnen ?:
Purified Water, Aloe Vera,Extract of Seaweed, Green Tea, Saw Palmetto, Glycerin, Propylene Glykol, L-Arginine, Wheat Protein, Arnica Montana, Panthenol, etc…
Viele der Substanzen dienen als Freie-Radikal Fänger – daher aus meiner Sicht absolut zu empfehlen.
In Summe wurden am ersten Tag 790 , am zweiten Tag die restlichen 1072 grafts gesetzt.
Ende Tag 1 : 20 Uhr bzw. Tag 2 : 22 Uhr.
Fortsetzung folgt..
[Aktualisiert am: Do., 11 Dezember 2008 23:06]
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Anhang: Donor.JPG
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Ende [Beitrag #29436 ist eine Antwort auf Beitrag #29435] :: PM, 11.40.2008 16:40
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floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
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...Das Drum-Herum...
Ich habe Dr. Mwamba als extrem relaxten, unheimlich netten und zuvorkommenden Menschen & Arzt erlebt - ditto seine 2 Techs.
...
Mittagessen wurde geordert („Chicken Salad“ war da so meine 2malige Wahl), für die Unterhaltung während der OP gibt’s TV (viel französischsprachiges ist dabei) und ich denke, dass auch Lesen sicherlich bis zu einem gewissen Ausmaß funktioniert (bei mir nicht).
Mein wichtigster OP- Begleiter neben dem Team von Dr. Mwamba war mein Ipod (Danke Steve Jobs – Leonhard Cohen, Nina Simone, The Big Lebowski, James Blunt und Muse (immer wenn ich kurz vorm Einschlafen war) waren für die Entspannung extrem hilfreich und kommen daher auf meine All-Time-High-HT-Top-5-Playlist .
Am 5-10´ Weg zum „New Continental“ bzw. (meinem) Appartment „Poirots“ gibt es einen kleinen 24h Shop für Getränke, etc.. sowie einen Japaner mit TakeAway Sushi bzw. einen Vietnamesen.
Gleich neben Dr. Mwambas Office ist auch ein kleiner Italiener bzw. eine Apotheke.
Highlight für mich waren aber meine morgendlichen 2 Schoko-Croissants von Fanny vis-a-vis
In der näheren Umgebung findet man Apotheke bzw. Bank.
Das Appartment im „Poirot“ ist funktionell – Internet, Fernseher – mehr aber nicht.
Das Bad ist eine Frechheit (Schimmel in der Dusche bzw. ein Duschkopf, der sich - egal wie man ihn einhängt – wegdreht, was für mich als bekennenden Langzeit-Warmduscher eine mittlere Katastrophe ist) und der fix verlegte Teppich im Vorzimmer erinnerte mich an meine erste 20m2 Studentenbude bzw. an einen Abend als sich meine damalige Freundin wegen des offensichtlichen Teppich-Grinds (ja ich weiß –ein 20jähriger Mann hat da andere Maßstäbe!) weigerte, ihre Schuhe auszuziehen.
Positiv ist aber hervorzuheben, dass ich am letzten Abreisetag bis 14 Uhr drinnenbleiben durfte – ich hatte den Abendflug erst um 20:10.
Die 3 heimatlosen Stunden bis zur Fahrt zum Flughafen durfte ich am Laptop tippselnd im Beisein von Karine im office verbringen – Haarwäsche inkl.
3 abschließende Tipps:
Pufferzeit nach hinten einkalkulieren –mindestens 1 Tag nach der OP sollte schon drinnen sein – Reisestreß ist in der Situation wenig förderlich.
Abendflüge vom Brüsseler Flughafen sind incl. Fahrt mit den Öffis dorthin mit einem Sylvesterrummel am Wiener Stephansplatz vergleichbar – „Keep distance and do not touch my head !“ war so meine bewußte non-verbale Aussenwirkung
Zu guter Letzt mein Tipp für das ideale graft- bzw. Donorprotection Reise - Outfit für den heimreisenden modebewußten Post- FIT/FUE´ler
Und wenn sie nicht gestorben sind so leben sie in 15 Monaten:
Ich geh davon aus, dass mein Ergebnis in meinem Sinne passen wird.
Ich habe keine Schmerzen,es läuft im Moment alles im Sinne der Post OP Prognose – insoferne bin ich happy und freu mich auf meine neue Haarlinie als Weihnachtsgeschenk 2009
DANKE an der Stelle nocheinmal an Dr. Patrick Mwamba , Karine & Caroline – die 3 ½ Tage bei Euch waren eine extrem beeindruckende sowie 100% positive Erfahrung.
Danke an Euch alle im Forum - auch wenn ich lediglich Eure nicks und avatare kenne, seid Ihr mir in den letzten 12 Monaten doch recht vertraut geworden und habt mir sehr dabei geholfen (egal in welche Richtung der Input auch ging bzw. auch wenn ab und an gerauft wurde ) dieses unheimlich komplexe Thema „Haartransplantation“ für mich gedanklich zu ordnen und den Schritt letztendlich durchzuführen.
Beste Grüße und ein zusätzliches „Danke!“ in dem Zusammenhang an meine 2 Kollegen AJKV aus der „Research“ und DaVinci aus der benachbarten „Marketing“Abteilung .
...
Wer von Euch allen wann auch immer einen Zwischenstopp in Wien macht – ich freu mich auf einen entspannten Wiener Melange.
Inkl. grantigem Kellner
Beste Grüße bzw.
In-Sh´allah ! (ich bin ja offiziell grad in Marokko
floater
[Aktualisiert am: Do., 11 Dezember 2008 20:22]
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29457 ist eine Antwort auf Beitrag #29452] :: PM, 11.26.2008 20:26
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Treblig
Beiträge: 1743 Registriert: Februar 2007
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Sieht sehr sehr gut aus! Auf das die Haare ordentlich sprießen! Wie du den ganzen Ablauf beschreibst klingt es nach einer durchgeplanten Klinik und einem super Arzt! Gefällt mir...Durch den Bericht kommt er für mich auch in Frage(wenn es denn meine finaziellen Mittel zulassen! -Aber bei Mwamba bekommt man ja was ordentliches.)
P.s. Danke das du mal FIT übersetzt hast...Ich hatte schon immer gedacht-was´n das??
"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29460 ist eine Antwort auf Beitrag #29457] :: PM, 11.39.2008 20:39
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floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
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Treblig schrieb am Don, 11 Dezember 2008 20:26 | Sieht sehr sehr gut aus! Auf das die Haare ordentlich sprießen! Wie du den ganzen Ablauf beschreibst klingt es nach einer durchgeplanten Klinik und einem super Arzt! Gefällt mir...Durch den Bericht kommt er für mich auch in Frage(wenn es denn meine finaziellen Mittel zulassen! -Aber bei Mwamba bekommt man ja was ordentliches.)
P.s. Danke das du mal FIT übersetzt hast...Ich hatte schon immer gedacht-was´n das??
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Hi,
Danke !
"Klinik" im eigentlichen Sinne ist es eigentlich nicht - mehr eine große Wohnung mit einem ziemlich großen zentralen Raum in dem die OP stattfindet.
Hatte mich am Anfang auch ein klein wenig gewundert
Steriles Arbeiten durch entsprechende Schutzkleidung war jedoch meiner Meinung nach stets gegeben bzw. bin ich ja indirekt über Andreas Krämer zu Dr. Mwamba gestoßen und der führt ja regelmäßig "Klinikbesuche" durch ("Gütesiegel" ? )
Ich habe eine Einverständniserklärung puncto "Fotoveröffentlichung(über den Augenbrauen)" unterschrieben, in der offiziell 1,- € / graft Rabatt angeführt war.
(wie gesagt ich hatte das zusätzliche Glück mit der 250-grafts-for-free Aktion bzw. den zusätzlichen grafts).
Alles Gute füe Deine Entscheidung !
floater
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29463 ist eine Antwort auf Beitrag #29440] :: PM, 11.47.2008 20:47
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floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
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Moses schrieb am Don, 11 Dezember 2008 17:34 | Hallo Floater,
nach langer Abwesenheit wollte ich mein ersten Beitrag an Dich widmen. Du hast mit deinem Ausführlichen Bericht Akzente gesetzt. Du hast über dein Ziel hinausgeschossen und sehr guten Arbeit geleistet. Dafür Dankeschön!
Es wird „Inschallah“ ein sehr gutes Ergebnis werden.
LG
Moses
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Hallo Moses,
Danke für Deine "Widmung" - ich weiß eine solche Geste zu schätzen, ganz ehrlich.
Zum Abschluß grüße ich Dich jetzt, wie es die Menschen in Indien tun - sie grüßen durch Ihre Verbeugung das "Licht" im vis-a-vis !
....
floater
=1862 FIT/FUE-Dr.Mwamba/Brüssel=
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29466 ist eine Antwort auf Beitrag #29464] :: PM, 11.3.2008 21:03
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Hallo floater,
ich zitiere mal ein Absatz von Dir. Irgendwie verwirrd es mich einwenig...Die Grafts sind doch danach permanent an der frischen Luft.....
"Falls die grafts zuviel mit Luft in Berührung kommen (bzw. austrocknen), bilden sich freie Radikale und es kommt zum Kampf auf Leben und Tod.
Exaktes Präparieren der grafts im Hinblick auf die exakt gesetzten incisions – es sollte alles an den Rändern abschließen, damit keine Luft dazukommt."
HT bei Hattingerhair am 29/30.10.2008
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29469 ist eine Antwort auf Beitrag #29453] :: PM, 11.14.2008 21:14
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floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
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pili schrieb am Don, 11 Dezember 2008 19:17 | Das ist echt ein super vorbildlicher Bericht. Die post OP Bilder gefallen mir sehr gut. Sauber, dicht und gleichmäßig.
Wurdest du in dem Outfit am Flughafen nicht zweimal abgetastet ?
Gutes Wachstum und schönen Urlaub.
Gruß
Ach so: Moses, wo warst du so lange, schön dass es dich noch gibt.
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Danke für die Blumen !
Flughafen:
Ja ich hatte zustätzlich noch eine grüne eher weitere Hose im Armystyle an - der Bequemlichkeit halber.
Vor dem Schranken mußte ich den Gürtel raus=Hose rutscht runter=leicht in die Knie und die Hose festhalten.
Dame hinter dem Schranken deutet mir, ich soll den Hut heben.
Vorhang auf:
Langer dünner floater watschelt im leichten Kniegang mit leicht runtergerutschter Hose, die von der linken Hand festgehalten wird durch den Schranken und hebt zum Schhluß vor der lady hinter dem checkpoint mit der Rechten den Hut, unter dem sich eine Haartransplantation verbirgt.
Ich glaube ich schick das Skript zu den Machern von Mr. Bean
lg
floater
P.S. WObei ich einen dicken Grinser am Gesicht hatte und die ldy auch schmunzelte - ich denke, man muß so eine Situation eh am Besten ehrlich und mit Humor nehmen.
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29470 ist eine Antwort auf Beitrag #29466] :: PM, 11.19.2008 21:19
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floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
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Blue-Think schrieb am Don, 11 Dezember 2008 21:03 | Hallo floater,
ich zitiere mal ein Absatz von Dir. Irgendwie verwirrd es mich einwenig...Die Grafts sind doch danach permanent an der frischen Luft.....
"Falls die grafts zuviel mit Luft in Berührung kommen (bzw. austrocknen), bilden sich freie Radikale und es kommt zum Kampf auf Leben und Tod.
Exaktes Präparieren der grafts im Hinblick auf die exakt gesetzten incisions – es sollte alles an den Rändern abschließen, damit keine Luft dazukommt."
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Hi,
ja das stimmt schon mit der Luft - daher müßen sie ständig feucht gehalten werden, nur so können sie lt. Mwamba ca. 6h überleben.
Es geht ums Austrocknen
Daher auch die Post OP Anweisung in den ersten 3 Tagen alle 30´ mit dem Biotin Spray drüberzugehen, bis sich die Wunden geschlossen haben.
lg
floater
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29473 ist eine Antwort auf Beitrag #29470] :: PM, 11.26.2008 21:26
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floater schrieb am Don, 11 Dezember 2008 21:19 |
Blue-Think schrieb am Don, 11 Dezember 2008 21:03 | Hallo floater,
ich zitiere mal ein Absatz von Dir. Irgendwie verwirrd es mich einwenig...Die Grafts sind doch danach permanent an der frischen Luft.....
"Falls die grafts zuviel mit Luft in Berührung kommen (bzw. austrocknen), bilden sich freie Radikale und es kommt zum Kampf auf Leben und Tod.
Exaktes Präparieren der grafts im Hinblick auf die exakt gesetzten incisions – es sollte alles an den Rändern abschließen, damit keine Luft dazukommt."
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Hi,
ja das stimmt schon mit der Luft - daher müßen sie ständig feucht gehalten werden, nur so können sie lt. Mwamba ca. 6h überleben.
Es geht ums Austrocknen
Daher auch die Post OP Anweisung in den ersten 3 Tagen alle 30´ mit dem Biotin Spray drüberzugehen, bis sich die Wunden geschlossen haben.
lg
floater
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Achso, also was bei Mwamba das Biotin Spray ist, wäre es wohl bei Hattingen das Gel oder so....Das musste ich aber nur nach der Haarwüsche raufmachen...Das Gel trocknet auch nicht so schnell an...
HT bei Hattingerhair am 29/30.10.2008
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29476 ist eine Antwort auf Beitrag #29473] :: PM, 11.34.2008 21:34
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floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
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Blue-Think schrieb am Don, 11 Dezember 2008 21:26 |
floater schrieb am Don, 11 Dezember 2008 21:19 |
Blue-Think schrieb am Don, 11 Dezember 2008 21:03 | Hallo floater,
ich zitiere mal ein Absatz von Dir. Irgendwie verwirrd es mich einwenig...Die Grafts sind doch danach permanent an der frischen Luft.....
"Falls die grafts zuviel mit Luft in Berührung kommen (bzw. austrocknen), bilden sich freie Radikale und es kommt zum Kampf auf Leben und Tod.
Exaktes Präparieren der grafts im Hinblick auf die exakt gesetzten incisions – es sollte alles an den Rändern abschließen, damit keine Luft dazukommt."
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Hi,
ja das stimmt schon mit der Luft - daher müßen sie ständig feucht gehalten werden, nur so können sie lt. Mwamba ca. 6h überleben.
Es geht ums Austrocknen
Daher auch die Post OP Anweisung in den ersten 3 Tagen alle 30´ mit dem Biotin Spray drüberzugehen, bis sich die Wunden geschlossen haben.
lg
floater
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Achso, also was bei Mwamba das Biotin Spray ist, wäre es wohl bei Hattingen das Gel oder so....Das musste ich aber nur nach der Haarwüsche raufmachen...Das Gel trocknet auch nicht so schnell an...
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Ja, schätze mal -Zweck dürfte alles denselben haben.
Wegen Antrocknen: stimmt - ich muß wirklich alle 30´voll draufsprühen - die Dinger scheinen süchtig danach zu sein :
Aber die Wundheilung ist derweil voll super !
lg
floater
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29481 ist eine Antwort auf Beitrag #29459] :: PM, 11.2.2008 22:02
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Blue-Think schrieb am Don, 11 Dezember 2008 20:31 |
Wohl mit Abstand der ausführlichste Bericht, den ich hier gelesen haben.....Top Arbeit....Präzise, ausführlich und klar wie Kloßbrühe....
Pass schön auf deine Baby´s auf und wünsch dir alles Gute
@ Wolfsheardt
Vorne 50er und dahinter 40er laut Bericht....
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Danke
Ich hatte leider nicht die Zeit zu lesen, war auf der Arbeit, nur schnelles Bilder bestaunen.
1/4 Proscar (04/2007)
Multivit.,Kieselerde,Zink,Biotin,
KET Shampoo
HT-Berichte:
http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/m/53193/#page_ top
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29482 ist eine Antwort auf Beitrag #29472] :: PM, 11.6.2008 22:06
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DaVinci
Beiträge: 1783 Registriert: Juli 2007
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Hallo floater,
schön, dass du wieder gut in der Heimat angekommen bist!
Die Bilder deiner OP sind, entsprechend der Arbeit Mwambas, sehr beeindruckend.....aber dein Bericht ist von epochaler Güte !!!
Ich bin richtig beeindruckt, damit hast du das Maß sehr, sehr hoch gelegt....und dir selber einen Standard für deine nachfolgenden Berichte auferlegt.
Die Arbeit von Mwamba gefällt mir ausgesprochen gut, ich bin sogar - obwohl ich von ihm bisher nur gute Arbeiten gesehen habe - nochmal positiv überrascht.
Ich wünsche dir ein Resultat, dass mindestens genauso gut wird wie dein Bericht - den durch solche Beiträge lebt unser Forum nicht nur - es erstrahlt !
Danke für die netten Grüße an die "Marketingabteilung"
Viele Grüße
DaVinci
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29488 ist eine Antwort auf Beitrag #29482] :: PM, 11.49.2008 22:49
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floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
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DaVinci schrieb am Don, 11 Dezember 2008 22:06 | Hallo floater,
schön, dass du wieder gut in der Heimat angekommen bist!
Die Bilder deiner OP sind, entsprechend der Arbeit Mwambas, sehr beeindruckend.....aber dein Bericht ist von epochaler Güte !!!
Ich bin richtig beeindruckt, damit hast du das Maß sehr, sehr hoch gelegt....und dir selber einen Standard für deine nachfolgenden Berichte auferlegt.
Die Arbeit von Mwamba gefällt mir ausgesprochen gut, ich bin sogar - obwohl ich von ihm bisher nur gute Arbeiten gesehen habe - nochmal positiv überrascht.
Ich wünsche dir ein Resultat, dass mindestens genauso gut wird wie dein Bericht - den durch solche Beiträge lebt unser Forum nicht nur - es erstrahlt !
Danke für die netten Grüße an die "Marketingabteilung"
Viele Grüße
DaVinci
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Hi DaVinci,
"epochale Güte" - Danke!
Im Grunde genommen funktioniert es so :
-ich lese gerne
-ich schreibe gerne (zumindest früher bzw. falls ich wirklich die Zeit dazu habe)
-Ihr hattet mir als newbie extrem geholfen
-die Erfahrungen bei meiner OP waren äusserst posititiv und ich habe einfach die einzelnen Tage in Brüssel am jeweiligen Abend am Laptop kurz zusammengefasst
Und heute hatte ich den ganzen Tag Zeit zur Gestaltung der Endfassung.
Der Bericht soll primär dem Ziel "Informationen für potenzielle Käufer sowie Transparenz über eine angebotene Dienstleistung" dienen - um es einmal sales / marketingtechnisch auszuformulieren.
Dass da natürlich ein hohes Ausmaß an subjektivem Empfinden einfließt, ist verständlich (und eh klar gekennzeichnet)
Ändern wir kurz die Betrachtungsweise:
Ich schätze den Wert dieses Forums und der hier "arbeitenden" Menschen, die letztendlich alle im gleichen Boot sitzen - daher auch der vielleicht etwas größere Aufwand hinter meinem Erfahrungsbericht.
Und stimmt - das Maß lege ich auschließlich an mir und an niemand anderem an - ein Forum wie dieses lebt von jedem Bericht.
Gruß aus dem Vertrieb bzw. der Organisations- und Mitarbeiterentwicklung
floater
(Jurist a.D. )
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29491 ist eine Antwort auf Beitrag #29434] :: PM, 11.5.2008 23:05
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AJKV
Beiträge: 507 Registriert: Dezember 2007
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Den Hut find' ich ehrlich gesagt gut. Dein Bericht hat schon genug Lob bekommen und das vorläufige Ergebnis ist hervorragend!
Aber am deutlichsten glaube ich Deine Euphorie über den vollzogenen Schritt herauslesen zu können und die Vorfreude auf eine Zeit, in der Du keine Angst mehr vor Wind, Wasser und dem genervten Blick in den Spiegel haben wirst.
Als Du gegen Mitternacht ins Schlafzimmer gekommen bist muss Deine Freundin doch gesagt haben: "Verschwinden Sie, mein Freund muss jeden Augenblick nach Hause kommen...".
Zu den technischen Details finde ich die "Transection rate" von 1,6 % bemerkenswert und den Hinweis darauf, dass neben der Dichte das Anordnungsmuster der Grafts eine große Rolle spielt. Genau das hat mir Paul Shapiro vor Wochen auch geschrieben. Desweiteren sehr interessant, dass in der "Transition zone" mit Nadeln und dahinter mit Messern gearbeitet wurde, das hätte ich anders herum erwartet.
Die Räumlichkeiten von Dr. Bisanga und Dr. Heitmann scheinen denen von Dr. Mwamba sehr zu ähneln, klein und kompakt, was mich ebenfalls sehr verwundert hat.
In diesem Sinne wünsche ich erstmal eine gute Nacht!
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29517 ist eine Antwort auf Beitrag #29491] :: AM, 12.27.2008 01:27
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floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
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AJKV schrieb am Don, 11 Dezember 2008 23:05 | Den Hut find' ich ehrlich gesagt gut. Dein Bericht hat schon genug Lob bekommen und das vorläufige Ergebnis ist hervorragend!
Aber am deutlichsten glaube ich Deine Euphorie über den vollzogenen Schritt herauslesen zu können und die Vorfreude auf eine Zeit, in der Du keine Angst mehr vor Wind, Wasser und dem genervten Blick in den Spiegel haben wirst.
Als Du gegen Mitternacht ins Schlafzimmer gekommen bist muss Deine Freundin doch gesagt haben: "Verschwinden Sie, mein Freund muss jeden Augenblick nach Hause kommen...".
Zu den technischen Details finde ich die "Transection rate" von 1,6 % bemerkenswert und den Hinweis darauf, dass neben der Dichte das Anordnungsmuster der Grafts eine große Rolle spielt. Genau das hat mir Paul Shapiro vor Wochen auch geschrieben. Desweiteren sehr interessant, dass in der "Transition zone" mit Nadeln und dahinter mit Messern gearbeitet wurde, das hätte ich anders herum erwartet.
Die Räumlichkeiten von Dr. Bisanga und Dr. Heitmann scheinen denen von Dr. Mwamba sehr zu ähneln, klein und kompakt, was mich ebenfalls sehr verwundert hat.
In diesem Sinne wünsche ich erstmal eine gute Nacht!
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Ja simmt - meine Freundin hatte sich echt erschrocken und meine kleine Tochter meinte heute früh "papa..aua..kopf..dada.. haben"
Also die Arbeit in der Haarlinie war im Verhältnis zum gesamten Prozeß die aufwendigste, da hat er sich wirklich Zeit beim Setzen und Platzieren gelassen - da es dabei schon dunkel war,hab ichs am Tag2 im verspiegelten Fenster beobachten können
Die verschieden gesetzten Wuchsrichtungen sind schön bei Neonlicht im Bad zu sehen - ich versuch das mal in den nächsten Tagen auf Foto klarer festzuhalten.
Und nein, diesesmal ist es keine Verwechslung :
Ich habe ihn gefragt, ob er jetzt Nadeln nimmt - seine sinngem. Antwort: "Yes because of the fine single hairs".
Das Endergebnis, welches die im Moment äusserst positiven Erfahrungen und Eindrücke dann auch zu 100% bestätigt, dauert halt leider noch mind. 12 Monate.
lg
floater
=1862 FIT/FUE-Dr.Mwamba/Brüssel=
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29522 ist eine Antwort auf Beitrag #29517] :: AM, 12.18.2008 09:18
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AJKV
Beiträge: 507 Registriert: Dezember 2007
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Meine Knie-OP konnte ich auch über eine spiegelnde Tür beobachten, das war wie im Kruselkabinett
Hätte Deine Tochter gesagt "Papa..Kopf..Haartransplantation..dada.." wäre das ein sicheres Zeichen, dass Du ein Wunderkind hast...
Im Grunde ist das schon eine feine Sache, dass man sich über 2 Tage annähernd das an Haaren zurückholen kann, was man in den letzten 15 Jahren so nach und nach verloren hat.
Aber kannst Du Dich vielleicht erinnern, weshalb Dr. Mwamba "nur" 425 Singles umgesiedelt hat? Habe ursprünglich auf das Doppelte getippt...
Gruß
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29524 ist eine Antwort auf Beitrag #29522] :: AM, 12.41.2008 10:41
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kevin31
Beiträge: 76 Registriert: Februar 2007 Ort: Bayern
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Hut ab
Wirklich ein Spitzenbericht! Schön das auch mal das ganze ringsherum (Hotel, Praxis, Proscarrezept u.s.w.) erwähnt wurde.
Ich will ja auch nach Brüssel, kann mich aber zwischen Mwamba und Bisanga nicht so recht entscheiden.
Tendiere nun natürlich zu Mwamba!
Aber Flugstress würde ich mir nicht antun (öffentliche Verkehrsmittel zum Airport, viele Leute, Sicherheitskontrolle).
Von mir aus sind es 600km, da nehme ich das Auto!
Jedenfalls wünsche ich dir gutes Wachstum und halte uns auf dem Laufenden!
Besonders wie es jetzt mit Shedding und Shock Loss weitergeht interessiert mich!
Desweiteren die Reaktionen deines Umfeldes (Familie an Weihnachten).
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29525 ist eine Antwort auf Beitrag #29522] :: AM, 12.9.2008 11:09
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floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
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AJKV schrieb am Fre, 12 Dezember 2008 09:18 | Meine Knie-OP konnte ich auch über eine spiegelnde Tür beobachten, das war wie im Kruselkabinett
Hätte Deine Tochter gesagt "Papa..Kopf..Haartransplantation..dada.." wäre das ein sicheres Zeichen, dass Du ein Wunderkind hast...
Im Grunde ist das schon eine feine Sache, dass man sich über 2 Tage annähernd das an Haaren zurückholen kann, was man in den letzten 15 Jahren so nach und nach verloren hat.
Aber kannst Du Dich vielleicht erinnern, weshalb Dr. Mwamba "nur" 425 Singles umgesiedelt hat? Habe ursprünglich auf das Doppelte getippt...
Gruß
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Ja stimmt.
Den Gedanken hatte ich auch.
Wenn ich mir überlege, mit welchem Aufwand ich in den letzten 12 Jahren versucht habe, diesen Bereich wiederaufzuforsten, ist das wirklich eine feine Sache, soferne natürlich das Endergebnis passt.
Ich denke, das sollte man trotz der überwiegend positiven Erfahrung die gesamte OP bzw. doc und das vorläufige Ergebnis betreffend, nicht vergessen - das definitve Endergebnis steht in 12 - 15 Monaten fest.
Nur:
Sollte das nichts werden, wüßte ich nicht, was ich anders machen hätte sollen...
Aber wie gesagt, dem Grunde nach bin ich - entspricht auch meiner Lebenseinstellung - eigentlich 100% zuversichtlich gestimmt
Wegen den "1ern":
Er hatte am 2. Tag den Halbkreis I im vorderen Bereich nochmal untergliedert, sprich er hat diese "Transitional Zone" extra markiert - so wie ich das eingeschätzt habe, dürfte die ca. 0,3 bis 0,5 cm breit sein und dort sollten ausschließlich die feinen 1er hingewandert sein.
Wenn ich daher 425 durch 8,5 cm2 (also angenommen jetzt die Hälfte(=o,5cm) des I. Halbkreises der gesamt 17cm2 Haarlinie (exkl. Eckenabrundung)) dividiere, komme ich auf 50 - das könnte also hinkommen.
Hieße dann, dass die 425 1er die "feineren" waren.
Es wurden am 2. Tag ja grafts präpariert - wieviele der z.B. 1097 2er im Endeffekt für das Restdesign der hairline noch zusätzlich in 1er gesplittet wurden, habe ich leider nicht gefragt.
Logisch wäre ein solcher "strategischer Aufbau" jedenfalls.
Und da beginnt dann halt wirklich der Bereich, in dem die ästethische "Wie-wird-das-dann-am-Schluß-aussehen?" Vorstellungskraft des Arztes beim Einsetzen dieser Winzlinge (in einem ja ziemlich blutigen Umfeld ) am meisten gefordert wird - Stichworte: Platzierung und Winkel / Anwuchsrichtung.
Ich hab das in dieser technischen Tiefe aber leider nicht hinterfragt.
lg
floater
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29526 ist eine Antwort auf Beitrag #29519] :: AM, 12.28.2008 11:28
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floater
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maggo2 schrieb am Fre, 12 Dezember 2008 09:05 | Ist es vom flughafen zu mwamab wirklich eine stunde?
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Also ich bin um ziemlich exakt 15.45 Uhr gelandet und relativ zügig aus dem Flugzeug bzw. Gate - Bereich hinausgekommen.
Die "train" - Station befindet sich im (glaub ich)2. Untergeschoß des Flughafens, der Zug fährt in relativ kurzen Abständen nur 2 Stationen weit bis "Central Station".
Der Umstieg in die "metro" ging dann auch recht rasch und auch mit der brauchte es letztendlich nur 1 Station.
Auf die Straßenbahn habe ich dann ein wenig gewartet(Sonntag), aber die 6,7 Stationen gingen auch recht flott.
Der abschließende Fußweg waren max. 10´.
Ich bin dann ziemlich exakt um 17 Uhr ins sein office reingekommen.
Für den Rückweg bin ich detto um 17 Uhr weggestartet und kurz nach 18 Uhr beim Terminal rein.
Die detaillierte Anweisung bezüglich "Public Transport" habe ich von der webpage des "Poirot´s" runtergeladen.
Taxi kostet angeblich um die 30.- / 40,- € und braucht lt. Hotel ca. 30´.
lg
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Re: Meine OP - 1862 grafts FIT (FUE) – Dr.Mwamba /Brüssel [Beitrag #29527 ist eine Antwort auf Beitrag #29524] :: AM, 12.49.2008 11:49
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kevin31 schrieb am Fre, 12 Dezember 2008 10:41 | Hut ab
Wirklich ein Spitzenbericht! Schön das auch mal das ganze ringsherum (Hotel, Praxis, Proscarrezept u.s.w.) erwähnt wurde.
Ich will ja auch nach Brüssel, kann mich aber zwischen Mwamba und Bisanga nicht so recht entscheiden.
Tendiere nun natürlich zu Mwamba!
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Von mir aus sind es 600km, da nehme ich das Auto!
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Hi,
Danke - das Thema "HT" ist ja beginnend mit der persönlichen Ausgangsituation und Planung ein docht recht umfangreiches.
(Und ich habe schon in der Schule meine Deutschlehrerin mit elendslangen Aufsätzen auf Trab gehalten. )
Ich freu mich, wenn Punkte dabei sind, die dem einen oder anderen so den ganzen Vorgang und all das drumherum verdeutlichen.
600km Auto unmittelbar nach dieser OP wären mir persönlich zu hart gewesen - wenn Du das wirklich so vorhast, würde ich echt erst am Tag 2 nach der OP wegstarten.
Wegen Deiner Entscheidung kann ich Dir nur raten, setz Dich sowohl mit den Arbeiten, Ergebnissen, Methoden, Ansätze,etc.. Bisangas als auch Mwambas auseinander, überleg Dir ganz genau was DU im Endeffekt erreichen möchtest, was DEIN Ziel ist.
Frag beim doc per email nach, hinterfrag wenn es Dir hilft, technische Details zu Ergebnissen, lass Dir unklare Punkte telefonisch erklären - ich würde auch vorher (ich hatte leider nicht die Gelegenheit dazu bzw. hatte mich da letztendlich auf mein Bauchgefühl verlassen) schauen, dass ich den doc persönlich kennenlerne und mir noch offene Fragen erklären lasse.
Ich denke, dass da grad dieses persönliche Beziehungsebene doch einiges ausmachst.
Viel Glück für Deine Entscheidungsfindung, wen der Beiden Du auch wählst !
floater
P.S.: ich werde mein Ergebnis regelmäßig dokumentieren
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