Das wird schwierig :-) [Beitrag #19367] :: PM, 20.31.2008 23:31
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NordW
Beiträge: 3 Registriert: Mai 2008
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Grüß Euch,
ich bin 24, nehme seit 3 Jahren Minox. + Propecia, zu Beginn stabilisierte sich der Haarausfall, allerdings wird es seit ca. einem Jahr immer krasser, anbei habe ich ein Paar Bilder (Blitz von der Kamera ist schon was gemeines, da schaut es immer gleich noch viel schlimmer aus als bei normalen Licht)
Wie man sieht ist der Haarausfall schon ziemlich fortgeschritten, früher oder später wird das ganze eine Vollglatze ergeben, wahrscheinlich hätte ich ohne Prop./Minox. diese schon. Wären die Haare kurz, dann wäre da Vorne wirklich nicht mehr viel. Lange Haar und Haarausfall sind ja so eine Sache, normalerweise find ich das furchtbar, bei mir geht das glücklicherweise eigentlich ganz gut (Haare sind normalerweise zusammengebunden).
Im Moment stört mich der Haarausfall gar nicht all zu arg, jedoch hatte ich schon andere Phasen wo es mich wirklich total gestresst hat. Schon länger denke ich daher an eine Haartransplantation. Bei mir würde dies bedeuten, dass man den ganzen Kopf auf lange Sicht bepflanzen müsste. Ich strebe auch eine Transplantation wohl erst in etwa 3 Jahren an.
Meine Fragen: Wie viele Grafts braucht man denn um einen ganzen Kopf zu bepflangen? Ist das mit Entnahmen von Kopfhaar alleine überhaupt möglich? Wichtig ist dabei die Dichte im Entnahmebereich, wo kann man das denn messen lassen? Diese OP macht man dann wohl auch in mehreren Sessions? Auf welche Kosten käme man etwa?
Ich würde mich gerne auf so eine OP ausreichend vorbereiten, dass ich da auf keinen Fall mich falsch entscheide. Ich denke auch, dass es falsch wäre, bei einer Haartransplantation zu sparen, würde daher nicht aufs Geld schauen.
Natürlich frage ich mich auch welche Kliniken die besten sind, aber wahrscheinlich sollte ich einfach ein wenig mehr mitlesen im Forum um eure Meinungen dazu in anderen Beiträgen zu lesen.
Auf jeden Fall bin ich für jede Anmerkung, Kommentar, Hinweis dankbar.
Viele Grüße, NordW
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Re: Das wird schwierig :-) [Beitrag #19369 ist eine Antwort auf Beitrag #19367] :: PM, 20.37.2008 23:37
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NW5a
Beiträge: 5751 Registriert: Januar 2007 Ort: OWL
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Hallo,
erstmal würde ich die Haare sehr kurz schneiden, dass finde ich persönlich besser. Für mich war das damals auch eine Überwindung, aber es ist einfach cooler
Es sieht wirklich nach einer NW5-6 aus, wie schauts denn familiär aus ?
Da du ja hier mitliest, weißt du ja, daß du dich entscheiden musst zwischen FUT und FUE.
Wenn du die Haare länger tragen willst und die Narbe nichts ausmachen wird, dann mach FUT. Andersherum eben FUE, aber dann wenig und die Haare sollten dann eben sehr kurz getragen werden.
Ein Besuch bei Krämer wäre ratsam, um Informationen über deinen Donor zu erhalten. Dann kann man auch richtig planen, denn die Entscheidung hängt von sehr vielen Faktoren ab. Nicht nur das Finanzielle
Gruß
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Re: Das wird schwierig :-) [Beitrag #19397 ist eine Antwort auf Beitrag #19369] :: PM, 21.34.2008 15:34
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NordW
Beiträge: 3 Registriert: Mai 2008
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Hi NW5a,
familiär ists nicht sehr rosig, Vater, Großvater hatten auch in recht frühem Alter eine Vollglatze.
Jaa, Haare kurz schneiden, ich weiß, dass das demnächst anstehen wird, macht mich ganz und gar unglücklich, da ich seit ich eigentlich denken kann lange Haare hatte. Da komme ich auch gleich zu meiner nächsten Frage. Ich kann es mir eigentlich kaum vorstellen, dass man so viele Haare transplantieren kann, dass man eine ganze Kopffläche wieder zudecken kann. Ich habe gelesen, dass man nur eine Dichte von 60% braucht so, dass das Licht nicht bis zum Kopf durchdringt, aber auch das erscheint mir wirklich viel das alleine mit Haar aus dem Hinterkopf zu bewältigen. Wie machen denn so etwas andere, die eine Vollglatze haben/bekommen?
Bevor ich Herrn Krämer kontaktiere, wo ist er denn eigentlich aufzufinden, also in welcher Stadt?
Viele Grüße
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Re: Das wird schwierig :-) [Beitrag #19400 ist eine Antwort auf Beitrag #19367] :: PM, 21.59.2008 17:59
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Ka$h
Beiträge: 199 Registriert: März 2007
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hallo erstmal.. also ich würde sagen schon krass das die Medis bei dir überhaupt nicht wirken?! Seit 3 Jahren nimmst du sie? War dein Status vor Beginn der Medikation noch schlechter als jetzt? Hat sich was verbessert/stabilisiert zu irgendeiner Zeit? Kannst du das Halbjährlich vielleicht revue passieren lassen, wäre sehr nett!
Was Transplantation anbelangt hat NW5 ja schon gesagt du musst zu Beginn erstmal wissen ob du FUE oder FUT haben möchtest. Ich würde dir persönlich bei so einer grossen Fläche zu FUT raten!
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Re: Das wird schwierig :-) [Beitrag #19456 ist eine Antwort auf Beitrag #19400] :: PM, 22.30.2008 22:30
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NordW
Beiträge: 3 Registriert: Mai 2008
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Hallo zusammen,
gerade zu Beginn, also mit 21 würde ich sagen war die Haarsituation fast noch ein wenig schlechter als im Moment. Zuerst ging es richtig bergauf, das hat sich dann stabilisiert und seit ca. einem Jahr geht es stetig wieder bergab, zo Beginn sah es sehr gut aus, als dass ich mich damit sehr gut arrangieren kann mit den Mitteln, wie gesagt, so langsam wird schon sehr dünn wie ich seht.
Ich wusste noch gar nicht, dass der Haarkranz auch unterschiedlich dick ist, sprich, dass einige Leute einen sehr dicken Kranz behalten, andere so gut wie keinen, aber jetzt wo ihr das schreibt ...ja, definitiv... Ich will da jetzt nichts mutmaßen, aber ich denke, dass der Kranz relativ groß ist familientechnisch, bei mir wohl auch, aber wie gesagt, ich kann das nicht einschätzen.
Zum Thema was ich von einer HT erwarten würde. Natürlich wäre es schon super, wenn man damit den ganzen Kopf bepflastern kann. Ich finde allerdings nur eine Vollglatze so richtig unästhetisch, im Sinne von, wenn man jemanden von vorne ansieht und außer dem Kranz kein Häärchen sieht, unabhängig wie dick der Kranz ist. Machen das eigentlich auch Leute sich einfach nur "ein wenig" so auf den Kopf draufzupflanzen, dass es wie ein natürlicher fortgeschrittener Haarausfall aussieht? Könnte für den Arzt sehr schwierig sein. Ich kenne einen Professor meine Uni, das ist ein wenig seltsam: der hat irgendwie vorne total dichtes Haar bis etwa zur Kopfmitte, dann im Tonsurbereich sowas von gar nichts und dann erst den Kranz wieder, da könnte ich mir vorstellen, dass der sich einfach vorne was draufgepflanzt hat... sieht arg unnatürlich aus.
Jup, ich versuche ab nun ab und an updates meiner Haarsituation zu posten.
Schaffhausen, da wo der Rheinfall ist? Ui schön, kann man sich den gleich mal ansehen...
Genau, ich wollte euch da nochmal ein Bild zeigen, habe ich vor ca. 3 Monaten gemacht, nachdem der Friseur meine Locken geglättet hat. Da sieht man mal, was Licht und natürlich der Aufnahmewinkel etc. so alles kaschieren kann.
Eine Frage noch: gibt es irgendwo eine (halbwegs vollständige) Liste von Klinken, die HTs machen?
Viele Grüße, NW
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Re: Das wird schwierig :-) [Beitrag #19458 ist eine Antwort auf Beitrag #19456] :: PM, 22.45.2008 23:45
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NW5a
Beiträge: 5751 Registriert: Januar 2007 Ort: OWL
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Hey,
das sich hinten die Tonsur lichtet ist vollkommen normal, also gehört zum normalen Haarausfallmuster.
Es wäre eine Strategie, von vorne nach hinten abfallend dicht zu pflanzen. Haarlinie 60-65 - 50 - 40 und die Tonsur nur noch 20. Das würde nach einem normalen Haarausfallmuster aussehen.
Gruß
NW5a
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