3500 Grafts + 1200 Körperhaare nach 12 Monaten - Dr. Mwamba [Beitrag #18253] :: PM, 2.17.2008 13:17
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Hallo,
3.500 Grafts von Dr. Mwamba mit FUE in den vorderen, wie mittleren Kopfbereich, wie 1200 Bodygrafts (Beinhaare) in die Tonsur, nach 12 Monaten.
Wie oftmals erwähnt, ist jeder Fall individuell, wie hat jeder andere Voraussetzungen, Ziele und Bedürfnisse bzw. erfordert ein anderes Vorgehen.
Dieser Patient hier ist laut Dr. Mwamba ein eher schlechter Kandidat (wird wahrscheinlich gar NW 7 werden - so nach Einschätzung von Dr. Mwamba) und deshalb ist ein konservatives Vorgehen wichtig, wie ebenso eine gut durchdachte und langfristige Planung, wie in diesem Fall auch der zusätzliche Einsatz von Körperhaaren notwendig ist.
Vordergründiges Ziel war den Kontrast zwischen den Seiten und „oben“ bestmöglich auszugleichen, um dem Gesicht noch mal einen Rahmen zu geben und der Patient wollte zwingend weiterhin die Option für sehr kurzes Haar haben.
Mittlerweile und dies als Zusatzinfo, ist eine weitere Session auf der Tonsur mit Kopfhaaren und im 2/3 mit weiteren Körperhaaren durchgeführt worden (Resultat wird dann sicherlich präsentiert). Weitere Kopfhaare können dann nach Einschätzung von Dr. Mwamba nicht mehr entnommen werden (wenn, dann müsste sogenanntes FIT-Farming durchgeführt werden, also dem Auffüllen des Donors-Haarkranzes mit Körperhaaren).
Bild im Anhang von vorne nach 12 Monaten. Weitere Bilder sieht Antworten
Herzliche Grüße
Andreas Krämer
Info`s Haartransplantation - Haarverpflanzung
[Aktualisiert am: Fr., 02 Mai 2008 13:35]
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Anhang: Slide1.JPG
(Größe: 84.35KB, 1596 mal heruntergeladen)
Herzliche Grüße,
Andreas Krämer „Hairforlife“
Seit 2004 Beratung für Haartransplantation:
https://hairforlife-haartransplantation.com/
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Re: 3500 Grafts + 1200 Körperhaare nach 12 Monaten - Dr. Mwamba [Beitrag #18294 ist eine Antwort auf Beitrag #18283] :: PM, 2.22.2008 17:22
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NW5a
Beiträge: 5751 Registriert: Januar 2007 Ort: OWL
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Von vorne eine deutliche Verbesserung ! Die Tonsur läßt zu Wünschen übrig, aber was will man von 1200 Grafts auf so einer Fläche erwarten und dann auch noch BHT, wo vielleicht nur 70-80% angewachsen sind. BHT ist noch nicht so erprobt und so wie es ausschaut hatte dieser Patient wohl keine andere Wahl. Denke, daß er nochmal 1200 in die Tonsur bekommen muss. Generell bin ich bei BHT aber skeptisch.
In der letzten Zeit habe ich schon oft gedacht, daß die "Less-is-more" Variante bei hohen NW´s mit großer Fläche wohl die beste Lösung ist, gerade wenn der Donor eher mager ausfällt...
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Re: 3500 Grafts + 1200 Körperhaare nach 12 Monaten - Dr. Mwamba [Beitrag #18304 ist eine Antwort auf Beitrag #18301] :: PM, 2.39.2008 18:39
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Hallo Wolfsheart,
mir ist bewusst, dass beispielsweise 4500 Grafts auf 60 qcm spektakulärer sind.
Ich sehe das Resultat positiv, da es für dessen Ausgangssituation/Voraussetzungen realistisch ist.
Jemand der höchst wahrscheinlich auf einen so hohen NW Grad zugeht, dem kann keine dichte und tiefe Teeny-Haarlinie wie mit 17 gelegt werden. In logischer Folge der großen Fläche, Donor-Situation und somit konservativen Haarlinie, ist das Resultat – im Vergleich von Fällen mit bessere Bedingungen - auch unspektakulärer.
Klar, dass jemand mit einer anderen Voraussetzung/Ausgangssituation – dann berechtigterweise - andere Ziele hat.
Dieses Forum wird aber nicht ausschließlich von Menschen mit hervorragenden Bedingungen verfolgt, sondern auch von Menschen mit wesentlich schlechteren vorliegenden Bedingungen und in logischer Folge, können bei diesen zwar oftmals für die Betroffenen zufriedenstellende, aber auch keine super spektakulären Resultate erzielt werden.
Haartransplantation hat halt eben seine Grenzen und dies sollte auch erwähnt werden. Gefährlich, wenn man grundsätzlich als Endresultat von den spektakulären „WOW-Resultaten“ auf den Webseiten der Top-Ärzte ausgeht, diese sind ganz einfach nicht immer bzw. bei jedem zu erreichen.
Herzliche Grüße
Andreas Krämer
Info Haartransplantation - Eigenhaartransplantation
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Re: 3500 Grafts + 1200 Körperhaare nach 12 Monaten - Dr. Mwamba [Beitrag #18359 ist eine Antwort auf Beitrag #18253] :: AM, 3.13.2008 10:13
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Moses
Beiträge: 1151 Registriert: September 2007 Ort: Düsseldorf
Senior Member
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Ich muss sagen, dass dieses Ergebnis mir auch nicht zu sagt. Ich muss aber hier betonen, dass bei dem Patienten auch nichts zu holen war. Wenn man diesen Aspekt berücksichtigt, könnte man Annehmen, dass eine Verbesserung stattgefunden hat.
Hier stellt sich eher für mich die Frage, bei solch einem hohen Grad an Norwood überhaupt einen OP zu empfehlen ist? Hier sieht man aber eindeutig, dass bei ihm FUT auf keinen Fall einen Lösung wäre.
Also ist eigentlich alles Richtig gemacht worden! Mit dem Ergebnis wäre ich aber nicht zufrieden, wir müssen doch mal akzeptieren, dass manch eine Glatze besser ist als dieses Minimum an Verbesserung der Gesichtrahmung.
Echt Schade, dass BHT noch kein richtiges Option ist.
Gruß
moses
Halil Senguel alias Moses
Heilpraktiker
Praxis für Naturheilkunde und FUE Behandlungen
Immermannstr. 53
40210 Düsseldorf
Tel: 0211-13 95 16 58
Mobil: 0176-62242994
http://www.fue.org
http://www.artfuel.de
info@fue.org
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Re: 3500 Grafts + 1200 Körperhaare nach 12 Monaten - Dr. Mwamba [Beitrag #18374 ist eine Antwort auf Beitrag #18334] :: PM, 3.28.2008 14:28
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@Wolfsheart
sicher ist die Verbesserung auf der Tonsur bescheiden. Wie jedoch NW5 schon sagte, sind Körperhaare noch nicht so gut erforscht und Anwuchsraten fallen (noch bzw. meistens) deutlich niedriger aus als bei Kopfhaaren. Dieser Fall ist noch nicht ausbehandelt, die 1200 Grafts galten als Test und generell muss man bei Körperhaarverpflanzung höhere Graftanzahlen transplantieren um kosmetische Effekte zu haben.
Siehe z.B. Case 7 auf folgendem Link : http://www.forhair.com/hairtransplant/about1257.html . Es wurden 3.800 Körperhaaren auf die Tonsur verpflanzt und selbstverständlich hätten normale Kopfhaare – gar mit einer kleineren Graft-Menge - hier eine andere Abdeckung gegeben.
Von daher sind Bodyhaare KEIN Ersatz für Kopfhaare, sondern dienen als „Notnagel“. Selbstredend, sind Betroffene – wo kein Kopfhaare mehr entnommen werden können – für jede Verbesserung dankbar bzw. haben zwangsläufig eine ganz andere Erwartungshaltung. Sicherlich ist man sich hier auch bewusst, welche Verbesserungs-Möglichkeiten man ohne Körperhaarverpflanzung hätte, nämlich so gut wie keine. Was für Patienten mit normalen Bedingungen also sehr dezent und unzureichend ist, kann für solche Patienten trotzdem extrem bedeutend sein.
Zudem: Körperhaare haben bekanntlich andere Wachstumsphasen und benötigen für neues Wachstum mehr Zeit, gar bis 24 Monate
Siehe z.B. Case 4 auf folgendem Link und siehe den Unterschied zwischen Monat 12 und Monat 24
http://www.forhair.com/hairtransplant/about1257.html
@kralmen
Selbstverständlich, dass jemand mit Deiner Haarsituation - ganz anderen Bedingungen, wie Ziele - dieses Resultat nicht gut findet. Jeder Fall ist eben individuell.
Natürlich hat man hier vorher eine Dichtemessung durchgeführt und dies ist genau der Grund für die vorsichtige Herangehensweise und langfristige strategische Planung gewesen. Falsche Erwartungen wurden hier sicher nicht gemacht, darum geht es ja hier – einer durchdachten Planung - und dem Patient waren die Aussichten klar, sowie ist der Patient mit dem bisher erreichten zufrieden.
Man sollte hier nicht vergessen: Dieser Patient hat ein deutlich verbessertes Haar-Bild, sehr natürlich, von keinem zu erkennen, keine sichtbare Narbe und kann somit gar die Haare noch sehr kurz tragen. Mit dem „armen Kerl“, wie Du Kralmen diesen Patient bezeichnest, würden sicherlich gerne viele verschandelte Patienten der sogenannten Black-List-Anbietern tauschen. Diese beispielsweise, welche aufgrund von unnatürlichen Haarlinien, aus schon vielen Metern zu erkennenden dicken Grafts, falscher Wuchsrichtungen, falsches Haarliniendesign, Narben im Empfängergebiet , breite Narben im Spendergebiet u.s.w. das Haus nicht mehr gerne verlassen, bzw. auf das dauerhafte Tragen von Mützen angewiesen sind.
Herzliche Grüße
Andreas Krämer
Infos Haartransplantation
[Aktualisiert am: Sa., 03 Mai 2008 14:29]
Herzliche Grüße,
Andreas Krämer „Hairforlife“
Seit 2004 Beratung für Haartransplantation:
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Re: 3500 Grafts + 1200 Körperhaare nach 12 Monaten - Dr. Mwamba [Beitrag #18376 ist eine Antwort auf Beitrag #18361] :: PM, 3.42.2008 14:42
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NW5a
Beiträge: 5751 Registriert: Januar 2007 Ort: OWL
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Philebos schrieb am Sam, 03 Mai 2008 10:25 | Ok, BHT ist wirklich nicht das Wahre - meistens zumindest.
Aber was spricht dagegen, selbst bei so einem hohen NW mit 2000-3000 Kopfhaaren via FUE wieder eine Haarlinie zu kreieren?
Es sieht doch jetzt vollkommen natürlich aus und wie ich finde auch deutlich besser als vorher. Die dem Gesicht einen Rahmen gebende Haarlinie ist einfach das Wichtigste!
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So sehe ich das auch !
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Re: 3500 Grafts + 1200 Körperhaare nach 12 Monaten - Dr. Mwamba [Beitrag #18561 ist eine Antwort auf Beitrag #18253] :: AM, 6.25.2008 10:25
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fuselkopf
Beiträge: 3 Registriert: November 2005
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Also ich finde das Ergebnis gar nicht schlecht! Schaut euch doch einfach mal das 1. Bild an. Vorher: Glatze, danach: Haare. Und das unter normalen Lichtverhältnissen! Sicher ist es nicht perfekt aber für diesen Patienten ist es mit Sicherheit mehr als befriedigend! Bei den Donor Fotos ein paar Monate später siehts schon sehr dünn aus, die Haare sind aber sehr kurz und scheinbar auch unter starker Beleuchtung/ bzw. Blitzlicht aufgenommen worden. Vielleicht sollte er die Haare doch noch etwas länger wachsen lassen.
Was mich sonst noch irritiert ist der Preis. Das sind knapp 5000 Grafts, für 6€ pro Graft = ca. 30.000€. Mein lieber Schwan! Gibts bei der Menge einen Discount bei Dr. Mwamba? Für den Preis wär ich dann doch zu Dr. Cole geflogen und hätte den günstigen Dollarkurs genutzt (auch vor 1 Jahr schon). Bzw. hätte ich die Bodyhairs bei Dr. A setzen lassen, er ist da ja einer der Besten und der Günstigste...
Außerdem muß ich noch anmerken, dass ich auch sehr dünne blonde Haare habe und mich so ein Fall sehr interessiert! Gerade die Front finde ich sehr gelungen !
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