Permanent Make-up und Narben [Beitrag #16934] :: PM, 6.15.2008 12:15
|
NW5a
Beiträge: 5751 Registriert: Januar 2007 Ort: OWL
|
Hey,
für die Strip Opfer unter uns, die das Pech hatten, daß ihre Narbe sehr breit geworden ist, gibt es die Möglichkeit die Narbe mit Permanent Make-up zu kaschieren.
Ich selbst habe keine Erfahrung damit, aber es ist evtl. ein Plan B, wenn die Narbe etwas breiter ausfallen sollte.
Das wichtigste ist, daß man das in einem medizinischem Institut machen läßt und nicht bei dem Kosmetiker um die Ecke.
Vielleicht ist es für einige eine gute Möglichkeit ihre Haare wieder kurz zu tragen, wenn man zusätzlich ein paar FUE Haare einsetzt.
-
Anhang: scar.jpg
(Größe: 6.63KB, 1696 mal heruntergeladen)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
|
Re: Permanent Make-up und Narben [Beitrag #17151 ist eine Antwort auf Beitrag #16934] :: PM, 10.37.2008 13:37
|
Moses
Beiträge: 1151 Registriert: September 2007 Ort: Düsseldorf
Senior Member
|
Hier ein PN von Herrn Krämer, der mir vom Krankenbett aus geschrieben hat. Ich danke noch mal und hoffe, dass wir uns mal kennen lernen können.
Hi Moses,
Es ist richtig, dass dies bei mir nicht richtig gelungen war. Allerdings hat man auch einfach nur praktisch ein Viereck tätowiert, was aus derer Sicht einer Härchenzeichnung gleichkäme, wie man es auch bei Augenbrauen nutzen würde. Praktisch hat man aber so gut wie keine Lücken gelassen, wie wurde die Farbe der Haare nicht exakt getroffen und somit erschien eher nur ein dunkles Vierereck. Hätte man nur kleine, feine Pünktchen/Striche mit Abständen in einer möglichst ähnlichen Farbe genommen, wäre es sicher erfolgreicher gewesen.
Mittlerweile habe ich diese Option auch schon mit vielen in diesem Bereich tätigen Personen (Permanent Make Up/Conture Make Up//Tätowierer) diskutiert. Grundsätzlich dürfte es hier rein technisch – wenn es gut durchgeführt wird - kein Problem darstellen, Haare nachzuahmen (wie in dem Fall welcher NW 5 gepostet hat, gezeigt wird), wenn auch die Haarfarbe genau getroffen wird.
Ein Problem scheint jedoch eher zu sein, dass Tätowierungen mit der Zeit verschwemmen – wie auch Menschen, welche mit Tätowierungen Erfahrungen gesammelt haben, berichten - und somit die Gefahr besteht, dass irgendwann die ehemals wie Haare aussehenden Pünktchen/Härchen nur noch als Schattierung erscheint. Eine andere Problematik, dass die natürlichen Haare ergrauen können.
Größere Narben komplett damit zu behandeln, würde ich somit zumindest im Moment aus o.g. Gründen und langfristig gedacht, gut überlegen, aber z.B. bereits bepflanzte Narben eventuell damit zu verdichten, schon wieder eher, da dann auch immer wieder zwischendurch "echte Haare" wachsen, was beide eben genannten Problematiken sicher wieder abschwächt.
Halil Senguel alias Moses
Heilpraktiker
Praxis für Naturheilkunde und FUE Behandlungen
Immermannstr. 53
40210 Düsseldorf
Tel: 0211-13 95 16 58
Mobil: 0176-62242994
http://www.fue.org
http://www.artfuel.de
info@fue.org
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|