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Re: Informationen zu Thyroxin u. Haarausfall bei Hashimoto
Antwort zu Etwas generelles Zu Studien/Hashimoto-Thyroiditis induzierte Alopezie von tino
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Man kann dieses zu Hashimoto und Thyroxin nicht kommentarlos stehen lassen und um diejenigen, die sich nicht auskennen, nicht zu verunsichern, möchte ich folgendes klarstellen:

Es geht um zwei versch. Aspekte, die im Zusammenhang mit Thyroxin im Allgem. Forum angesprochen wurden und nun auch hier wieder auftauchen.

Zum einen wurde geschrieben, dass nur möglich ist,den Haarausfall mit abnormal hohen Dosen Thyroxin in den Griff zu bekommen

Es wird da u. a. auch - von einem Laien versteht sich - von einer vernünftigen Hashimoto-Thyroiditis-Behandlung geredet.

Jemand, der mal einen kurzen Blick in ein Betroffenen-Forum wirft, hat ganz gewiss nicht die Erfahrung wie die Frauen, die hier zu dem Thema posten und die bereits viele Jahre mit dem Thema befasst sind und auf verantwortungsvolle Weise damit umgehen.

Dosierung

Speziell im Hashiforum wird man niemanden finden, der leichtfertig mit Thyroxin umgeht, weil jeder viel zu viel Angst vor einer Überfunktion hat.

Die Dosis ist u. a. abhängig vom Körpergewicht und muss in mühsamer Kleinarbeit (zusammen mit dem Arzt und ständigen Verlaufskontrollen) vorsichtig für jeden individuell herausgefunden werden. Darum kann und wird es dort nie jemand Angaben zur endgültigen Thyroxin (oder Kombipräparat)- Einnahme dort geben.

Was die Studie angeht, wonach Thyroxin wirkungslos bei durch Hashimoto verursachter Alopezie sein soll, so kann ich auch hier nur auf die gegensätzlichen Erfahrungen der vielen betroffenen Hashifrauen hinweisen. Ich selbst gehöre auch dazu.

Wenn es dann noch heisst:

Als Theraphiemöglichkeiten mit guten Erfolgen werden hier in dieser dermatologischen Veröffentlichung Östrogene bzw Antikonzeptiva und Antiandrogene genannt.

Kann ich nur sagen, dass hier im Forum zahlreiche Neuhashis entdeckt wurden, die nachweislich über Jahre die angeführten Mittel genommen haben und trotz der Einnahme von Östrogenen u. Antiandrogenen keinen Haarwuchs erzielten.

Erst nachdem sie richtig behandelt wurden, d. h. das fehlende Thyroxin ersetzt wurde, was der Körper nicht mehr bilden konnte, hörte der Haarausfall auf.

Besonders apart wirkt dieser Rummel um das lebensnotwendige Thyroxin, wenn er von jemanden betrieben wird, der so wenig Ahnung hat, dass er sich durch das Hintertürchen Hinweise auf eine Thyroxindosis geben lässt, ohne nachweislich eine SD-Unterfunktion oder Hashimoto zu haben.

Wie man hier sehr schön lesen kann:
Experimente mit Thyroxin
und meine Antwort darauf:
Warnung vor Experimenten mit Thyroxin u. Hinweis auf mögliche Folgen

SG




verfasst von:
SG
09/20/2004, 00:56:31


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