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2. Zwilling und transgender Mann mit Haarausfall - Einschätzungen? [Beitrag #168008] :: Mo, 28.08.23 22:31 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo, ich bin Heath und suche auf diesem Wege Empfehlungen und Einschätzungen, ob und, falls ja, welche Haartransplantationsklinik(en) für mich infrage kämen.

Mein Zwillingsbruder hat sich bereits im Forum vorgestellt, einige Textpassagen überlappen sich.


* Alter: 30 im November

* Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala: V-VI

* Geplantes Budget: Kein Limit

* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): Der aktuelle Haarstatus meines Vaters (63) nach der Hamilton-Norwood-Skala beträgt etwa III – IV, hierbei entstand der kreisrunde Haarausfall am Hinterkopf innerhalb der letzten paar Jahre. Meine Mutter (60) verfügt über keinen sichtbaren Haarausfall. Der Haarstatus meiner Großeltern väterlicherseits ist nicht bekannt. Meinen Großvater mütterlicherseits (93) würde ich als solide VII klassifizieren.

* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): Einige Monate nach Beginn der Hormonersatztherapie mit NEBIDO 1000mg folgte eine Phase, in welcher eine hohe Quantität an Haaren in sehr kurzer Zeit verlorenging. Seitdem verlief der Ausfall eher 'schleichend'.

* HA gestoppt?: Unsicher. Ich trage die Haare ungefähr schulterlang (und würde mir auch gerne weiterhin eine Langhaarfrisur wünschen).
Wenn ich das Haar mit Minoxidil behandle, bleiben einzelne Haare an Fingern und Händen kleben. Auch auf dem Kopfkissen und in der Dusche sind vereinzelt Haare anzutreffen.


* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): Seit ca. 2019 erfolgt in unregelmäßigen Intervallen eine Therapie mit Minoxidil, während der aktiven Behandlung allerdings maximal einmal täglich.

* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl? Nein

* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): Nein

* Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): Noch keine Präferenz

* Sonstige Infos/Fragen:

1)
Mein Zwilling und ich sind trans Männer, begannen 2016 mit einer Hormonersatztherapie (NEBIDO 1000mg) und befinden uns seitdem im Testosteron-Normbereich von cis Männern. Finasterid ist demnach keine Behandlungsoption. Laut unserem Endokrinologen mache die Applikationsform des Testosterons - NEBIDO 1000mg ist eine Depotspritze, welche in einem 3-Monatsintervall verabreicht wird, es existieren allerdings auch Wochen- und Monatsspritzen - keinen Unterschied. Anekdotische Erfahrungen indizieren jedoch, dass derartig starker Haarausfall tendenziell bei trans Männern häufiger auftritt, die NEBIDO 1000mg erhalten. Leider existiert diesbezüglich keinerlei Forschung.

2)
Mein Bruder und ich hatten bereits eine Online-Konsultation mit Dr. Bicer. Sie sprach davon, dass eine Deckung aller lichten Stellen mit einer OP nicht möglich sei und schlägt eine Langzeitplanung mit (angesichts des Alters) konservativer Vorgehensweise vor. Maximal würde sie 3500 Grafts planen und mit dieser Anzahl Vorderkopf, Haarlinie und die Geheimratsecken behandeln. Falls dann noch weitere Grafts zur Verfügung stehen, widme sie sich dem Oberkopf (Tonsur). Der Vorderkopf würde dicht gesetzt. Nach ein paar Jahren empfiehlt sie, die Oberkopfpartie zu füllen.

3)
Im Beitrag meines Bruders wurde ein Dr. Zarev erwähnt. Wäre dieser gegenüber Dr. Bicer zu bevorzugen?

4)
Ein Teil der Geheimratsecken darf bei mir gerne bleiben, da ich sie als altergerecht und maskulin empfinde. Meine Hoffnung bei der HT wäre, dass der Haarausfall mit einer geschickt gewählten Langhaarfrisur nicht mehr bemerkbar ist.


Ich hoffe, die Fotos reichen aus. Falls weitere Informationen oder anderes Bildmaterial benötigt wird, um meine Haarsituation besser einschätzen zu können, bitte einfach kurz anmerken.


  • Anhang: 2022.2.pdf
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  • Anhang: 2022.pdf
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