Aber wie kann man nach einer 9000 Fue Transplantation nur so wenig Haare oben haben?

Frage an die Prohairclinic:

Kann es sein, dass durch Micropigmentation die Kopfhaut so strapaziert wird, dass dadurch zukünftig transplantierte Grafts auf diesen Flächen weniger gut anwachsen??

Ich finde die Idee mit der Micro Pigmentierung wirklich sehr gut. Ich fürchte nur, dass das mit zunehmendem grauen Haar eine unmögliche Optik ergeben könnte. Weiterhin ist wohl eine regelmässige Nacharbeit nötig da die Pigmentierung ja die Farbe wechselt. Dunkle Farben könnten über lila in einen rötlichen Farbton wechseln. Aber von der Idee und dem optischen Effekt bin ich immer wieder angetan.

NewID schrieb am Tue, 20 August 2013 20:57

Frage an die Prohairclinic:

Kann es sein, dass durch Micropigmentation die Kopfhaut so strapaziert wird, dass dadurch zukünftig transplantierte Grafts auf diesen Flächen weniger gut anwachsen??

Ich denke, dass keine HT mehr erfolgt. Der Spenderbereich scheint ausgeschöpft zu sein und wie ich es verstanden habe, erfolge die Micropigmentation nach der HT. Und den Schritt eine Micropigmentation ist der Patient wahrscheinlich nur deshalb eingegangen, weil es aufgrund dessen zu dünn besiedelt aussieht.

Sprich: Das dünnbesiedelte Ergebnis ist wahrscheinlich nicht von der Micropigmentation abhängig, weil die erst nach der HT erfolgte. Es müsste daher andere Gründe haben....

MSP hat keine Auswirkungen auf Haartransplantationen (außer es kommt zu Komplikationen), da die Farbe nur oberflächlich und nicht in tiefere Hautschichten dringt.

Allerdings wirken sich Haartransplantationen auf SP (Scalp Pigmentation) aus, da nach einer HT die Kopfhaut für mindestens 12 Monate nicht belastet werden sollte.