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Video Interviews [Beitrag #65460] :: Mi, 19.10.11 11:38 Zum nächsten Beitrag gehen
Das erste Treffen von FUE wurde am 1. Oktober in Frankfurt haben wir zum Anlass genommen mit einigen Teilnehmern kleine Interviews aufzunehmen. Allen Teilnehmern wurden gleiche Fragen gestellt, wobei niemand die Antworten der Kollegen mitbekommen hat.
Bei den Fragen geht es u.a. um die Einschätzung der Zukunft der FUE und auch der Haarmultiplikation, aber auch um die Frage, was Anwender mit kleinerem Budget machen sollen.

Fünf Interviews haben wir machen können und jetzt veröffentlicht.

Einschränkend aber doch einige kleine Anmerkungen:

- es sind keine wissenschaftlichen Vorträge, und insofern gibt es auch keine "sensationellen Neuigkeiten".
- Vielmehr soll ein transparenter und glaubwürdiger Eindruck vermittelt werden, was erfahrene Spezialisten heute über die Haartransplantation und speziell FUE denken.
- durch eine geöffnete Tür ist es leider zu Hintergrundgeräuschen gekommen, die auch durch technische Nachbearbeitung nicht entfernt werden konnten
- mit Firefox oder Chrome können die Videos online gesehen werden, sonst runterladen und bspw mit dem kostenlosen VLC anschauen

So, wer Lust hat kann die Interviews hier sehen: FUE Europe Interviews




Alopezie.de -
Foren Haarausfall und Haartransplantation

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Aw: Video Interviews [Beitrag #65464 ist eine Antwort auf Beitrag #65460] :: Mi, 19.10.11 14:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielen Dank für die Inteviews von der FUE-Veranstaltung.

Es ist interessant, auch mal die Gesichter einiger Akteure kennenzulernen.

Nachdenklich hat mich die Aussage von Dr. Heitmann gestimmt, der die FUE als überlegen zur FUT darstellt und das sich FUE gegen die Strip-Lobby durchgesetzt hat.

Ich will hier jetzt keine FUE- vs. FUT-Diskussion anfangen, aber der kundige Thebaner weiß schon, dass beide Methoden ihre spezifischen Vor- und Nachteile haben und das nur mit einer Kombination aus FUT+FUE sich die max. Anzahl an Transplantaten ernten lassen.

Am Ende zählt nur das Ergebnis, egal ob FUE oder FUT. Solange es keine Haarmultiplikation oder ähnliches gibt, wird auch FUT immer seine Berechtigung haben.

Gruß

[Aktualisiert am: Mi, 19 Oktober 2011 14:47]




"Haare machen Leute"

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Aw: Video Interviews [Beitrag #65466 ist eine Antwort auf Beitrag #65464] :: Mi, 19.10.11 14:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dazu möchte ich kurz anmerken, dass Dr. Heitmann sich hierbei auf die ursprüngliche Entwicklung der FUE bezieht. Als diese Technik vor wenigen Jahren entwickelt wurde, gab es auf den wissenschaftlichen Kongressen heftige Kritik seitens der etablierten Ärzte, die nicht an die Machbarkeit dieser Technologie glaubten.

Auf der anderen Seite ist es gerade Dr. Heitmann, der auf der Veranstaltung ein Beispiel gezeigt hat, bei dem mehr als 12.000 Grafts verpflanzt wurden. Wenn man mal von der finanziellen Problematik absieht eigentlich ein typischer Fall für Strip.

Die "Grenzen" verschwimmen da schon ....




Alopezie.de -
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Aw: Video Interviews [Beitrag #65474 ist eine Antwort auf Beitrag #65466] :: Mi, 19.10.11 19:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
alopezie.de schrieb am Wed, 19 October 2011 14:44
Dazu möchte ich kurz anmerken, dass Dr. Heitmann sich hierbei auf die ursprüngliche Entwicklung der FUE bezieht. Als diese Technik vor wenigen Jahren entwickelt wurde, gab es auf den wissenschaftlichen Kongressen heftige Kritik seitens der etablierten Ärzte, die nicht an die Machbarkeit dieser Technologie glaubten.

Auf der anderen Seite ist es gerade Dr. Heitmann, der auf der Veranstaltung ein Beispiel gezeigt hat, bei dem mehr als 12.000 Grafts verpflanzt wurden. Wenn man mal von der finanziellen Problematik absieht eigentlich ein typischer Fall für Strip.

Die "Grenzen" verschwimmen da schon ....


Eben ! Ich kann die Videos leider gerad nicht ansehen.
Die konservativen Entnahmemengen von 25 oder 30 % sind ja bei guter und gleichmäßiger Entnahme hinfällig (spätere Donorausdünnung mal außen vor gelassen) und kein Mensch braucht im Haarkranz ne höhere Dichte als oben drauf. Ich würde sehr gern mal den 12000er Fall von Heitmann sehen.

Gruss fineliner




NW4 auf NW0
1 x Woche: KET, Foligain, Multivitamine, 1,25 mg FIN
1 x Tag: Minox-Foam
April 2010 - 3386 FUE-Grafts by Dr. De Reys
Oktober 2011 - 2005 FUE-Grafts by Dr. Keser

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Aw: Video Interviews [Beitrag #65475 ist eine Antwort auf Beitrag #65464] :: Mi, 19.10.11 21:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Atze schrieb am Wed, 19 October 2011 14:31
Vielen Dank für die Inteviews von der FUE-Veranstaltung.

Es ist interessant, auch mal die Gesichter einiger Akteure kennenzulernen.

Nachdenklich hat mich die Aussage von Dr. Heitmann gestimmt, der die FUE als überlegen zur FUT darstellt und das sich FUE gegen die Strip-Lobby durchgesetzt hat.

Ich will hier jetzt keine FUE- vs. FUT-Diskussion anfangen, aber der kundige Thebaner weiß schon, dass beide Methoden ihre spezifischen Vor- und Nachteile haben und das nur mit einer Kombination aus FUT+FUE sich die max. Anzahl an Transplantaten ernten lassen.

Am Ende zählt nur das Ergebnis, egal ob FUE oder FUT. Solange es keine Haarmultiplikation oder ähnliches gibt, wird auch FUT immer seine Berechtigung haben.

Gruß



Ich habe mir gestern die homepage von Dr. Arvind angesehen. Er schreibt u.a. das sich Bartgrafts hervorragend dazu eignen im Haarlinienbereich und dahinter verdichten zu können.

Einen sehr guten Haarlinien Ergebniss mit Bartgrafts von einem Dr. Özgür Patienten habe ich auch schon gesehen. Ich denke das dies die Zukunft ist. Barthaare(BHT) in Kombination mit FUE.



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Aw: Video Interviews [Beitrag #65488 ist eine Antwort auf Beitrag #65475] :: Do, 20.10.11 09:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das Treffen in Frankfurt war sehr interresant. Als Vertreter der FUT Gigasitzungen waren vor allem die Megasitzung Diskussionen für uns sehr interessant. Das Prohair Team (absolute Pioniere in FUE und FUE Megasitzungen) haben uns einen typischen FUE Megasitzung Ablauf vorgestellt. In der Regel sind es 2500-3000 Grafts.
Der Dr. Heitmann hatte eine hoch interessante Präsentation, wo er sein Modell zum transplantieren von 2500-3000 Grafts ganz alleine (ohne Assistenten) in 2,5 Tage vorgestellt hat . Er hat unter andere auch einen Fall mit 11000 FUE Grafts gezeigt....wirklich beeindruckened, wobei die Vernarbung auch deutlich zu sehen war (dazu muss man sagen dass der Patient 18 Sitzungen, spricht 9 Sitzungen auf 2 Tage gebraucht hat).
Wie wir alle hier wissen sind HT's ein Zahlenspiel, spricht die meisten Patienten brauchen eine sehr hohe Anzahl an Transplantate. In der Woche vor diesem Meeting in Frankfurt lag unser Durchschnitt bei 4187 FU's / Sitzung. Die kleinste Sitzung in der Woche lag bei 3643. Kurz gefasst, wir fangen an wo die FUE Megasitzungen aufgehört haben.
Die HT Diskussion nur auf die geometrische Form der Vernarbung zu reduzieren (liniär oder tausende kreisformige Närbchen) ist ein wenig oberflächlich.
Wie Atze gesagt hat:

Am Ende zählt nur das Ergebnis, egal ob FUE oder FUT


Zur Zeit sind die grosse FUT Gigasitzungen für Abdeckungen, Dichten und Ergebnisse immernoch der Standard an was sich alles anders messen muss. Wir versuchen auch unsere FUE Sitzungen langsam aber sicher grösser zu machen, aber die Methode hat ganz klare Grenzen, und es ist irgendwie frustrierened wenn man am Ende des Tages 800-1000 Grafts bewegt hat in Vergleich zu 3643.





www.hattingenhair.com

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Aw: Video Interviews [Beitrag #65508 ist eine Antwort auf Beitrag #65488] :: Fr, 21.10.11 05:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
HattingenHair schrieb am Thu, 20 October 2011 09:51
Das Treffen in Frankfurt war sehr interresant. Als Vertreter der FUT Gigasitzungen waren vor allem die Megasitzung Diskussionen für uns sehr interessant. Das Prohair Team (absolute Pioniere in FUE und FUE Megasitzungen) haben uns einen typischen FUE Megasitzung Ablauf vorgestellt. In der Regel sind es 2500-3000 Grafts.
Der Dr. Heitmann hatte eine hoch interessante Präsentation, wo er sein Modell zum transplantieren von 2500-3000 Grafts ganz alleine (ohne Assistenten) in 2,5 Tage vorgestellt hat . Er hat unter andere auch einen Fall mit 11000 FUE Grafts gezeigt....wirklich beeindruckened, wobei die Vernarbung auch deutlich zu sehen war (dazu muss man sagen dass der Patient 18 Sitzungen, spricht 9 Sitzungen auf 2 Tage gebraucht hat).
Wie wir alle hier wissen sind HT's ein Zahlenspiel, spricht die meisten Patienten brauchen eine sehr hohe Anzahl an Transplantate. In der Woche vor diesem Meeting in Frankfurt lag unser Durchschnitt bei 4187 FU's / Sitzung. Die kleinste Sitzung in der Woche lag bei 3643. Kurz gefasst, wir fangen an wo die FUE Megasitzungen aufgehört haben.
Die HT Diskussion nur auf die geometrische Form der Vernarbung zu reduzieren (liniär oder tausende kreisformige Närbchen) ist ein wenig oberflächlich.
Wie Atze gesagt hat:

Am Ende zählt nur das Ergebnis, egal ob FUE oder FUT


Zur Zeit sind die grosse FUT Gigasitzungen für Abdeckungen, Dichten und Ergebnisse immernoch der Standard an was sich alles anders messen muss. Wir versuchen auch unsere FUE Sitzungen langsam aber sicher grösser zu machen, aber die Methode hat ganz klare Grenzen, und es ist irgendwie frustrierened wenn man am Ende des Tages 800-1000 Grafts bewegt hat in Vergleich zu 3643.


Sorry HattingenHair,
ich wollte mich ja eigentlich nicht mehr an solchen Diskussionen beteiligen aber nachdem ich mir gerad den Beitrag von Dr. Heitmann angesehen habe, kann ich mir das nicht verkneifen. Bei großen FUT-Gigasitzungen heute von Standard zu sprechen ist ja wohl mehr als unpassend. Auch glaube ich, dass keiner der TOP-FUE-Ärzte am Ende eines Tages frustriert ist, wenn er erfolgrich 800 bis 1000 Grafts gesetzt hat - ein Patient ist danach auf jeden Fall alles andere als frustriert. Für mich geht der Trend bei FUE im übrigen nicht dahin mehr Grafts pro Tag zu setzen sondern weniger. Wie du schon gesagt hast, handelt es sich bei FUE um Närbchen und diese Närbchen machen einfach weniger Probleme und geben einem ein gutes Gefühl. Man muss doch auch mal gönnen können, dein ganzer Beitrag ist wieder nur auf dich selber ausgerichtet und reine Lobbyarbeit. Dr. Heitmann hat mir aus der Seele gesprochen, man kann doch so etwas auch mal stehen lassen - Dr. Heitmann ist einer der Kings im FUE-Bereich. Es ist doch zweitrangig wieviel Sitzungen Dr. Heitmann für die 11000 Grafts gebraucht hat. Du kommentierst direkt, dass die Vernarbungen deutlich zu sehen waren. Dann schlage ich vor wir machen mal einen Donorvergleich hier in diesem Thread. Der 11000er Donor von Heitmann gegen einen 2 bis 3 fach operierten Strip-Donor wo die OP mindestens 10 Jahre zurückliegt - du hast ja mal gesagt, dass du solche Fälle kennst mit guter Narbenbildung. Bei beiden Patienten werden die Haare auf sagen wir 0,8 cm geschoren.

Gruss fineliner




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April 2010 - 3386 FUE-Grafts by Dr. De Reys
Oktober 2011 - 2005 FUE-Grafts by Dr. Keser

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Aw: Video Interviews [Beitrag #65509 ist eine Antwort auf Beitrag #65508] :: Fr, 21.10.11 07:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also ich möchte schon darum bitten, nicht an dieser Stelle einen biblischen Kampf um die Vor- und Nachteile Strip-/FUE zu führen.

Dr. Heitmann hat mit diesem Fall sicher gut gezeigt, was

- ein guter FUE Arzt
- mit viel Zeit
- und viel Geld

im Prinzip erreichen kann. Wirklich beeindruckend.

Alleine aus praktischen Gründen (Zeit, Geld, Verfügbarkeit von Ärzten) wäre es aber gelogen diesen Fall heute als "Standard" darzustellen, es ist schon eine (positive) "Ausnahme".

Die Entwicklung wird weiter gehen, sowohl in Bezug auf Technik, Arbeitsorganisation, und das ist auch der Sinn von FUE Europe, hier einen Austausch über die Möglichkeiten und Voraussetzungen zu schaffen.

Die Grenzen verschwimmen ... und das ist positiv.




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Aw: Video Interviews [Beitrag #65513 ist eine Antwort auf Beitrag #65508] :: Fr, 21.10.11 13:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
fineliner schrieb am Fri, 21 October 2011 05:16
Dr. Heitmann ist einer der Kings im FUE-Bereich.


Nur leider gibt es von Heitmann in diesem Forum nur sehr wenige ausdokumentierte Fälle... im Gegensatz z.B. zu Keser.




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Aw: Video Interviews [Beitrag #65514 ist eine Antwort auf Beitrag #65513] :: Fr, 21.10.11 14:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Atze schrieb am Fri, 21 October 2011 13:28

Nur leider gibt es von Heitmann in diesem Forum nur sehr wenige ausdokumentierte Fälle... im Gegensatz z.B. zu Keser.

Sehe ich genauso, aber auch die dokumentierten Ergebnisse anderer Ärzte wie z.B von Armani etc sind für mich eher bescheiden.


Dr Keser ist der Magier vom Bosporus.


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Aw: Video Interviews [Beitrag #65515 ist eine Antwort auf Beitrag #65514] :: Fr, 21.10.11 14:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Es wird hier immer wieder auf die veröffentlichte Menge von Fällen hingewiesen. Ganz allgemein mal ein wichtiger Tip:

Es sollte jedem klar sein, daß die Menge an dokumentierten Fällen nichts mit der Qualität der Arbeit zu tun hat, sondern eher etwas mit anderen Faktoren, die ich mal vorsichtig mit den Begriffen "Zielgruppe", "Marketing" sowie "Output" umschreiben möchte.

Zielgruppe: Manche Ärzte bekommen ihre Patienten eher über Foren, andere aus ganz anderen Quellen, wo die Patienten dieses oder andere Foren gar nicht kennen und daher nicht berichten

"Marketing": Es gibt Ärzte / Berater, die die Publikation von Berichten auf verschiedenen Wegen aktiv fördern

Output: Ein alleinbehandelnder Arzt (was hier m.W. beide Docs sind) hat einen vielfach geringe OP-Kapazität als ein Team, mal eine Größenordnung vom Faktor 3-4 geschätzt

Wichtiger finde ich in der Tat die Qualität und der Stil der veröffentlichten Fälle, weil die "Handschrift" sich schon unterscheidet und auch ein bischen vom Geschmack abhängt.

Dr. Keser und Dr. Heitmann sind beides hervorragende FUE Ärzte, und glücklicherweise beide bei FUE Europe dabei. Ich würde mir persönlich da nicht so viel den Kopf zerbrechen. Just my 2 Cents.

[Aktualisiert am: Fr, 21 Oktober 2011 14:46]




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Aw: Video Interviews [Beitrag #65517 ist eine Antwort auf Beitrag #65515] :: Fr, 21.10.11 16:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
alopezie.de schrieb am Fri, 21 October 2011 14:44
Es sollte jedem klar sein, daß die Menge an dokumentierten Fällen nichts mit der Qualität der Arbeit zu tun hat


Nicht allein die Menge, dass ist doch wohl klar oder? Aber wenn die Menge an dokumentierten Fällen und der Erfolg aus Sicht des Patienten einhergehen, dann kann man sehr wohl auf hohe Qualität schließen. Sonst würde dieses Forum doch keinen Sinn machen.

Es kommt natürlich auch darauf an, ob die dokumentierten Fälle von (glaubhaften) Usern oder von Beratern/Anbietern gebracht werden.

Für mich zählt(e) nur die Menge an nachvollziehbar guten Ergebnissen und zwar über einen längeren Zeitraum. An was soll ich denn sonst meine Entscheidung für oder gegen eine Klinik bzw. für oder gegen eine Methode festmachen?

Gruß

[Aktualisiert am: Fr, 21 Oktober 2011 16:29]




"Haare machen Leute"

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Aw: Video Interviews [Beitrag #65520 ist eine Antwort auf Beitrag #65460] :: Sa, 22.10.11 17:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
aus meiner sicht ( also die eines patienten) ist es absolut zweitrangig, wieviel grafts wie schnell verpflanzt werden können. mit geht es einzig und allein um die qualität der arbeit, die anwuchsrate und eine möglichst donor-schonende entnahme. ob ich dafür 1 oder 3 tage am op-tisch gelegen habe, interessiert mich im nachhinein etwa soviel, wie wenn in china ein sack reis umfällt. deswegen ist die zeitersparnis von fut gegenüber fue für mich der absolut unwichtigste punkt, wenn man zwischen den 2 op-methoden abwägt.


[Aktualisiert am: Sa, 22 Oktober 2011 17:42]




2753 fue BHR/BISANGA (Beratung Moses)4/2010:schlechtes Ergebnis/Erfahrung
1500 fue Keser (Beratung Khan, A.Krämer)10/2011:extrem gutes Ergebnis/Erfahrung
morgens:1mg fin, ell-cranell, foam 5%
abends:dnc+panthenol, dnc-l für Wirbel

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Aw: Video Interviews [Beitrag #65554 ist eine Antwort auf Beitrag #65520] :: Mo, 24.10.11 13:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Lieber Fineliner,

ich glaube du hast meine Kommentare total falsch verstanden. Die Arbeit von Dr.Heitmann hat uns beeindruckt, keine Frage.
Ich habe lediglich unsere Erfahrung mit FUE und Meinung zurm Frankfurter Treffen geschildert.
Selbstverständlich vergleichen wir unsere FUE Sitzungen mit unsere FUT Sitzungen...ist doch normal! Zur Zeit sehen unsere FUT Ergebnisse allei wegen der Menge einfach besser als unsere FUE Ergebnisse aus. Wie gesagt ist es einfach unsere Meinung und Erfahrung.

Es geht hier um die Ergebnisse, nicht um den Argument ob man seine Haare im Spenderbereich 0,8 oder 1,1 cm tragen kann (0,3 cm sind ungefähr 1 Woche Wachstum).

Wie lang trägst du deine Haare im der Empfängerzone um dein Ergebniss zu optimieren? 0,8cm? Ich wette dir dass dein Ergenbniss besser aussieht wenn die Haare mindestens 1,5-2cm lang sind.

Diese Strategie um alles zu ignorieren und als einziges Argument einen Haarlängeunterschied von 3-5mm zu nutzen ist pueril,oberflächlich und teilweise absurd. Insbesonders wenn es um grosse Flächen geht, brauchen die Haare auf der Empfängerzone eine gewisse Länge zu haben um eine Abdeckung zu schaffen.

Wenn ein NW5-6 sich bei uns meldet, hat er ein Problem mit seine Glatze. Sein Wunsch ist dass wir sein Problem so gut es geht lösen. Sein Donor gibt 4500-5000 durch Strip locker nach.

Welches Argument soll ich nutzen um Ihm zu überzeugen dass er besser bedient wäre mit eine Methode die das doppelte oder dreifache an Zeit und Geld braucht, obwohl wir sein Problem zum grössten Teil in 1 Tag erledigen können.
Er hat jahrelang gewartet, gespart, geträumt sich Gedanken und Hoffnungen gemacht. Da es schwierig ist Ihm zu erzählen dass er das doppelte oder dreifache investieren muss wenn es schneller, effizienter und präziser geht fängt man an Ihm über kurze Haare zu erzählen (obwohl er wieder nach Haare auf dem Kopf seit Jahre träumt). Zusätzlich geht es mit der Angstmacherei mit der Narbe los um Ihm in eine doppelte Investition an Zeit und Geld zu erschrecken.
Natürlich sind die 5000 kleine Narben in der Spenderzone garnicht die Rede wert.
Kurze Haare wird er sowieso nicht tragen weil sein Ergebniss oben mit längere Haare einfach besser aussieht (einfache Optik die man in der erste Physiks Lehre lernt). Ausserdem hat er sich gemeldet weil er einfach keinen Bock mehr auf die Glatze hat.

Und so lenkt man die Aufmerksamkeit vom Hauptthema ab, es geht nicht mehr um das Ergebniss, sondern um einen Unterschied an Haarlänge in der Spenderzone von 0,3-0,5cm.

Keine Sorge, die zerfressene FUE Donor Gebiete werden mehr und mehr in den nächsten Jahre auftauchen. Die tolle FUE Haarfabriken die wie Pilze spriessen werden dafür sorgen.
Vielleicht dann wird man wieder anfangen über Ergebnisse, optimale Nutzung der Spenderzone, Verteilungsstrategien, Dichten zu reden und nicht über 3mm Längeunterschied.

Das Hauptziel von FUE Europe ist die Kunst und Wissenschaft von FUE weiter zu treiben. Die dasein Berechtigung der FUE liegt nicht in kindische Argumente, sondern in seine Eleganz, besseren post-Op Verlauf, erweiterung der Spenderpotential, weniger invasiv und letztendlich überzeugte Patienten.

Gruss





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Aw: Video Interviews [Beitrag #65557 ist eine Antwort auf Beitrag #65554] :: Mo, 24.10.11 18:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
HattingenHair schrieb am Mon, 24 October 2011 13:58
Lieber Fineliner,

ich glaube du hast meine Kommentare total falsch verstanden. Die Arbeit von Dr.Heitmann hat uns beeindruckt, keine Frage.
Ich habe lediglich unsere Erfahrung mit FUE und Meinung zurm Frankfurter Treffen geschildert.
Selbstverständlich vergleichen wir unsere FUE Sitzungen mit unsere FUT Sitzungen...ist doch normal! Zur Zeit sehen unsere FUT Ergebnisse allei wegen der Menge einfach besser als unsere FUE Ergebnisse aus. Wie gesagt ist es einfach unsere Meinung und Erfahrung.

Es geht hier um die Ergebnisse, nicht um den Argument ob man seine Haare im Spenderbereich 0,8 oder 1,1 cm tragen kann (0,3 cm sind ungefähr 1 Woche Wachstum).

Wie lang trägst du deine Haare im der Empfängerzone um dein Ergebniss zu optimieren? 0,8cm? Ich wette dir dass dein Ergenbniss besser aussieht wenn die Haare mindestens 1,5-2cm lang sind.

Diese Strategie um alles zu ignorieren und als einziges Argument einen Haarlängeunterschied von 3-5mm zu nutzen ist pueril,oberflächlich und teilweise absurd. Insbesonders wenn es um grosse Flächen geht, brauchen die Haare auf der Empfängerzone eine gewisse Länge zu haben um eine Abdeckung zu schaffen.

Wenn ein NW5-6 sich bei uns meldet, hat er ein Problem mit seine Glatze. Sein Wunsch ist dass wir sein Problem so gut es geht lösen. Sein Donor gibt 4500-5000 durch Strip locker nach.

Welches Argument soll ich nutzen um Ihm zu überzeugen dass er besser bedient wäre mit eine Methode die das doppelte oder dreifache an Zeit und Geld braucht, obwohl wir sein Problem zum grössten Teil in 1 Tag erledigen können.
Er hat jahrelang gewartet, gespart, geträumt sich Gedanken und Hoffnungen gemacht. Da es schwierig ist Ihm zu erzählen dass er das doppelte oder dreifache investieren muss wenn es schneller, effizienter und präziser geht fängt man an Ihm über kurze Haare zu erzählen (obwohl er wieder nach Haare auf dem Kopf seit Jahre träumt). Zusätzlich geht es mit der Angstmacherei mit der Narbe los um Ihm in eine doppelte Investition an Zeit und Geld zu erschrecken.
Natürlich sind die 5000 kleine Narben in der Spenderzone garnicht die Rede wert.
Kurze Haare wird er sowieso nicht tragen weil sein Ergebniss oben mit längere Haare einfach besser aussieht (einfache Optik die man in der erste Physiks Lehre lernt). Ausserdem hat er sich gemeldet weil er einfach keinen Bock mehr auf die Glatze hat.

Und so lenkt man die Aufmerksamkeit vom Hauptthema ab, es geht nicht mehr um das Ergebniss, sondern um einen Unterschied an Haarlänge in der Spenderzone von 0,3-0,5cm.

Keine Sorge, die zerfressene FUE Donor Gebiete werden mehr und mehr in den nächsten Jahre auftauchen. Die tolle FUE Haarfabriken die wie Pilze spriessen werden dafür sorgen.
Vielleicht dann wird man wieder anfangen über Ergebnisse, optimale Nutzung der Spenderzone, Verteilungsstrategien, Dichten zu reden und nicht über 3mm Längeunterschied.

Das Hauptziel von FUE Europe ist die Kunst und Wissenschaft von FUE weiter zu treiben. Die dasein Berechtigung der FUE liegt nicht in kindische Argumente, sondern in seine Eleganz, besseren post-Op Verlauf, erweiterung der Spenderpotential, weniger invasiv und letztendlich überzeugte Patienten.

Gruss


Ich freu mich nun einfach mal das es FUE-Europe gibt und halte mich jetzt an die nachfolgende Aussage von alopezie.de, da du es ja nicht machst.

Zitat:
...Also ich möchte schon darum bitten, nicht an dieser Stelle einen biblischen Kampf um die Vor- und Nachteile Strip-/FUE zu führen....


Gruss fineliner




NW4 auf NW0
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April 2010 - 3386 FUE-Grafts by Dr. De Reys
Oktober 2011 - 2005 FUE-Grafts by Dr. Keser

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Aw: Video Interviews [Beitrag #65558 ist eine Antwort auf Beitrag #65557] :: Mo, 24.10.11 18:52 Zum vorherigen Beitrag gehen
Du hast natürlich Recht!

Gruss





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