sunken eyes und fin [Beitrag #99730] :: Tue, 27 November 2007 20:21 
|
new1
Beiträge: 63 Registriert: July 2007
|
hallo, was genau sind sunken eyes bzw. wie kann ich das von normalen Augenringen unterscheiden?
habe bis vor vier Jahren keine augenringe gehabt, nehme fin aber seit ca. 9 Jahren.
nun weiss ich nicht ob fin eine negative wirkung auf meine Augen hat oder ob es einfach von der Arbeit (10std PC) kommt und wenigen Schlaf, bzw. unregelmäßig.
danke
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
 
|
|
Re: sunken eyes und fin [Beitrag #99731 ist eine Antwort auf Beitrag #99730] :: Tue, 27 November 2007 20:23 
|
|
|
Sunken eyes ist wenn die Augen in die Höhlen einsinken.
Ich nehm Fin seid über 7 Jahre und hab auch nichts, nicht mal Ränder. Wäre ja noch schöner.
Man liest auch nichts über diese Nebenwirkung in der Packunsbeilage. Absicht?
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Re: sunken eyes und fin [Beitrag #99754 ist eine Antwort auf Beitrag #99736] :: Wed, 28 November 2007 00:19
|
humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
Power Member *****
Top-User |
Ganz genau! Sunken eyes wird man selbst bemerken...das sind keine normalen Augenringe! Die Augen liegen viel tiefer in den Augenhöhlen, weil infolge der jahrelangen DHT-Hemmung das orbitale Fett, in dem die Augäpfel gelagert sind, weniger wird. Das kann man auch nur schwer bis gar nicht behandeln. Es gibt nur einige wenige Spezialisten weltweit, die sich überhaupt an den "Aufbau" von orbitalem Fett rantrauen (durch EF-Graft´s oder flüssiges Eigenfett), da das Risiko einer Erblindung -wenn die OP keine Experten durchführen- nicht auszuschließen ist!
Diese Experten sind fast alle in den USA anzutreffen.
Mittlerweile häufen sich die Berichte von Langzeit-Fin-Anwendern, die sich deshalb an der Augenpartie haben operieren lassen. Sowohl in den US-Board´s gibt es davon Berichte als auch z.B. drüben im HT-Forum!
Bei sunken eyes entsteht eine "Furche" zwischen Nase und Augen, die sogenannte "Tear Trough Deformity", Außerdem entstehen durch das Absinken der Augäpfel Schlupflider, man kann die Oberlider kaum noch sehen. Die gesamte Augenpartie sinkt ein, somit liegen auch die Augenbrauen tiefer, was einen permanent angespannten, unausgeschlafenen Eindruck vermittelt.
Man kann es schlecht beschreiben.
Außerdem kann die subcutane Fettschicht unter den Augen atrophieren. Aber auch das wird man beim Blick in den Spiegel selbst bemerken!
Und nein, normale Alterserscheinungen sehen anders aus. Ich habe mit Professoren im Bereich der plastischen Chirurgie gesprochen, denen dieses "Phänomen" keinesfalls neu war!
Also weiß man mittlerweile sogar in medizinischen Fachkreisen davon.
Natürlich gibt es keine Studien darüber, wird es auch niemals geben!
[Aktualisiert am: Wed, 28 November 2007 00:30]
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Re: sunken eyes und fin [Beitrag #99853 ist eine Antwort auf Beitrag #99841] :: Wed, 28 November 2007 23:50
|
humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
Power Member *****
Top-User |
| new1 schrieb am Mit, 28 November 2007 22:45 |
wie häufig treten die sunken eyes denn auf?
|
Keine Ahnung, da bin ich leider überfragt! Das wird wohl bei jedem unterschiedlich sein. Ein großer Teil wird dieses Problem wohl auch gar nicht bekommen. Einen anderen Teil stört es evtl. nicht so wie die AGA und sie nehmen dann halt das in ihren Augen kleinere Übel in Kauf.
"Shuffle" drüben aus dem HT-Forum z.B. hat sich glaube ich erst nach 8 Jahren der Einnahme von oralen DHT-Blockern an der Augenpartie operieren lassen! Und er nimmt nach seinen HT´s auch Fin bzw. Dut weiter.
Bei mir selbst kamen die Probleme schon nach einem guten Jahr kontinuierlicher Fin-Einnahme. Zuerst wollte ich es auch nicht richtig wahrhaben bzw. ich hab´ das nicht mit Fin in Verbindung gebracht, bis ich von weiteren ähnlichen Befunden gelesen habe. Danach hatte sich mein Verdacht durch die Aussagen von einigen Medizinern bestätigt, die ich konsultiert habe und denen das "Phänomen" zu meiner Verwunderung nicht neu war!
Ich muss aber fairerweise dazu sagen, dass ich in der Zwischenzeit auch andere Sachen getestet habe, allerdings nur Topicals: Nano2, Prox-N, Spiro-Creme, Fin-Lotion, Spectral.RS, etc.
Vielleicht hat auch was davon in Kombination mit Fin zu dem jetzigen Befund beigetragen. Kann durchaus sein.
Allerdings gibt es auch Erfahrungsberichte über sunken eyes bei Fin- bzw. Dut-only-usern. Nicht nur hier, sondern auch in den US-Board´s. Einfach mal die Suchfunktion benutzen.
Ich habe das dann bei mir nicht zuletzt deshalb mit Fin in Verbindung gebracht, weil ich
a) mehrere PN´s von anderen Fin-Usern bekommen habe, die das gleiche Problem zu haben scheinen, aufgrund der hier herrschenden Pro-Fin-Stimmung sich aber nicht trauten, im öffentlichen Bereich des Forums zu posten, aus "Angst", mit ihrem Problem nicht ernstgenommen zu werden bzw. Hypochonder-Verhalten unterstellt zu bekommen
b) weil ich bei mir festgestellt habe, dass nach jeder Fin-Einnahme die eingesunkenen Stellen an den Augen so seltsam "spannen", die Augen selbst klebrig, trocken und empfindlich werden. Je länger die letzte Fin-Einnahme zurückliegt, desto besser wird es wieder. Das Problem ist zwar deutlich besser bei den Mini-Dosen Fin (0,05 mg), aber leider immer noch vorhanden.
Einige Auzgenprobleme unter Fin hängen ja mit der Meibom-Drüse zusammen, das haben Wissenschaftler in Studien schon nachgewiesen.
c) die Veränderung (Fettschwund) an der Augenpartie zeitgleich zum Einnahme-Zeitraum von Fin stattgefunden hat. Außerdem traten die Veränderungen so schnell auf, dass es unmöglich mit normalen Alterserscheinungen zu tun haben kann. Dafür bin ich mit Ende 20 einfach zu jung und außerdem "spannt" im Rahmen von normalen altersbedingten Veränderungen auch die Augenpartie nicht! Da würde man nämlich überhaupt nichts merken, nur etwas beim Blick in den Spiegel sehen.
Hauptsächlich die "Furche" zwischen Nase und Auge (Verlängerung der Tear Trough Deformity) "spannt" mittlerweile recht konstant. Direkt nach der Fineinnahme immer recht stark, was dann eben etwas nachlässt.
| new1 schrieb am Mit, 28 November 2007 23:43 |
bei welchem artz kann man sowas kontrollieren lassen? finde schon, dass die etwas weit im kopf sitzen...
|
Man kann scheinbar in jeder Augenklinik feststellen lassen, ob die Augen eingesunken sind. Mit dem s.g. "Exophtalometer nach Hertel".
Es gibt dabei aber unterschiedliche Arten des möglichen Fettschwunds zu differenzieren. Der Augapfel ist "eingebettet" im sogenannten Orbital-Fett. Wenn das schwindet, dann wird der Augen-"Sockel" weniger, was bedeutet, dass die Augen in der Folge tiefer in den Höhlen sitzen.
Indizien dafür können z.B. kürzlich entstandene Schlupflider sein, bei denen man nicht mehr richtig die Oberlider sehen kann. Oder die Augenbrauen sitzen etwas tiefer, was einen permanent angespannten und müden Gesichtsausdruck erweckt.
Der Aufbau von Orbital-Fett ist möglich, aber aufgrund der Komplexität des Eingriffs und dem Schweregrad der OP nur bei wirklichen Experten zu "empfehlen".
Die meisten sind -wie gesagt-in den USA tätig und sind auf die Augenpartie spezialisierte Chirurgen, so genannte Occuloplasten (Dr. Hoenig, Dr. Meronk etc.).
Bei der Methode wird das Orbital-Fett mittels Eigenfett-Graft´s bzw. "flüssigem" Eigenfett, aber auch mit Fillern wie Restylane etc. wieder "aufgebaut".
An den eingesunkenen Stellen zwischen Nase und Augen kann man ganz normal und recht unkompliziert einen Fettaufbau mit EF machen lassen. Injektionen mit Mikrokanüle bzw. Micro-Grafting.
Direkt unter den Augen kann der "Arcus marginalis release" durchgeführt werden, eine Umverteilung von bestehendem Fett mit sehr guten Resultaten.
[Aktualisiert am: Thu, 29 November 2007 00:09]
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Re: sunken eyes und fin [Beitrag #128577 ist eine Antwort auf Beitrag #99754] :: Fri, 11 July 2008 20:42
|
|
|
Ein paar Antworten weiter oben stand doch die Antwort wenn ich das richtig gelesen habe.
Ich Zitiere:
"Man kann scheinbar in jeder Augenklinik feststellen lassen, ob die Augen eingesunken sind. Mit dem s.g. "Exophtalometer nach Hertel".
Es gibt dabei aber unterschiedliche Arten des möglichen Fettschwunds zu differenzieren. Der Augapfel ist "eingebettet" im sogenannten Orbital-Fett. Wenn das schwindet, dann wird der Augen-"Sockel" weniger, was bedeutet, dass die Augen in der Folge tiefer in den Höhlen sitzen.
Indizien dafür können z.B. kürzlich entstandene Schlupflider sein, bei denen man nicht mehr richtig die Oberlider sehen kann. Oder die Augenbrauen sitzen etwas tiefer, was einen permanent angespannten und müden Gesichtsausdruck erweckt.
Der Aufbau von Orbital-Fett ist möglich, aber aufgrund der Komplexität des Eingriffs und dem Schweregrad der OP nur bei wirklichen Experten zu "empfehlen".
Die meisten sind -wie gesagt-in den USA tätig und sind auf die Augenpartie spezialisierte Chirurgen, so genannte Occuloplasten (Dr. Hoenig, Dr. Meronk etc.).
Bei der Methode wird das Orbital-Fett mittels Eigenfett-Graft´s bzw. "flüssigem" Eigenfett, aber auch mit Fillern wie Restylane etc. wieder "aufgebaut".
An den eingesunkenen Stellen zwischen Nase und Augen kann man ganz normal und recht unkompliziert einen Fettaufbau mit EF machen lassen. Injektionen mit Mikrokanüle bzw. Micro-Grafting.
Direkt unter den Augen kann der "Arcus marginalis release" durchgeführt werden, eine Umverteilung von bestehendem Fett mit sehr guten Resultaten."
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Suche
Hilfe
Mitglieder
Registrieren
Anmelden
Startseite
Video Schuppen / seborrhoisches Ekzem
