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Haarausfall Depression, und Optimismus [Beitrag #90935] :: Fr., 14 September 2007 23:53 Zum nächsten Beitrag gehen
Haarausfall, Depression und Optimismus

Ich will euch meine Situation schildern
und vielleicht geht es dem einen oder anderen genauso

Ich habe seit diesem Jahr extremen haarausfall und habe sofort mit Behandlungen angefangen

erst minox 6 Wochen dann wegen Schuppung und Hautreizung abgesetzt.
Das Shedding hat meine Haare um ca 30 % ausgedünnt.

Ich habe seitdem extreme Depressionen. So habe ich mir von ca 6 cm Haare eine 3mm Frisus gemacht um besser dran zukommen.

Früher glaubte ich das die Mädchen auf mich stehen. Heute glaube ich schaut mir jeder auf die Haare und meint, Nein keinen mit solch schlechten Haaren, der ist nichts für mich, der hat schlechte Erbanlagen der ist unattractiv!

Ok weiter ich nehme seit 4 Wochen jetzt Finpecia und seit ca 2,5 Wochen purzeln keine Haare mehr, nichtmal beim Waschen.

Ich habe nun mit einer Behandlung Regaine Foam zusätztlich angefangen, weil ich von den Erfolgen einiger angetan war, vorher habe ich aber 4 Wochen Pause gemacht um diese Hautverkrustung in den Griff zu bekommen, durch Öl und jetzt nehme ich Capris 24 Kopfhautprogramm.

Ich habe jetzt nach 2 Tagen Regaine immer noch keine haare verloren, vielleicht weil durch das shedding alle möglichen ausgefallen sind oder weil die Behandlung mit finpecia anschlägt.

Ich hoffe aber das sie durch Synergie Effekte dieses Jahr noch wieder kommen vielleicht zu Weinachten.

Ich bin in meiner kompletten Laufbahn am tiefsten Punkt angekommen, traue mich kaum noch zu Freunden und schaue viel Fern.

aber ich hoffe das es jetzt aufwärts geht. ich hoffe die 4 Wochen Pause, heißen nicht das ich jetzt noch länger warten muss, weil ich von 0 anfange.

Aber ich fange an optimistischer zu werden am tiefsten Punkt.
Ich gehe nicht mehr so oft zur Kirche obwohl ich religiös bin,

aber ich bete zu Gott das er meine Situation jetzt neu aufbaut.
Ohne Minox hätte ich zwar mehr Haarstatus, aber jetzt fallen keine mehr aus und ich hoffe jetzt auf den Durchbruch.

Ich habe eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht in der Spk wurde aber trots guter Ergebnisse nicht übernommen.
Bit seit Februar arbeitslos
Nächste Woche fange ich an zu studieren als Notlösung. Die Studiengebühren schmerzen mir.

Solle das mit dem Studium nichts werden, nach einem Semester, dann gehe ich ins Ausland und fange ein Neues leben an, nach Afrika oder Südamerika oder nach Rumänien.


Wie ihr seht kann Haarausfall eine starke psychische Belastung mit sich bringen.Gott weiss wie sehr.

Ich hoffe das sich das Blatt wendet, denn ich könnte es dringend gebrauchen.





Gerstengraspulver
Chlorella Algen Tabs,
Minoxidl 5% 1x täglich (abends)




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Re: Haarausfall Depression, und Optimismus [Beitrag #90977 ist eine Antwort auf Beitrag #90935] :: Sa., 15 September 2007 17:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kann Dich beruhigen. Bist bei Gott nicht allein mit dem Unwohlsein und den damit verbundenen Depris. Nur immer blöd das kaum jemand versteh'n kann, bzw. will, das man sich wegen diesem Problem einfach nicht mehr lebenswert fühlt. Vorallem das es dazu meistens Leute sind, die selbst noch volles Haar und daher leicht Reden haben. Vorallem immer diese Sprüche: Sei' froh das Du gesund bist...Stell' Dir die armen Behinderten vor... Naja, was soll ich dazu sagen?! Ich will morgens halt Haare im Spiegel seh'n wenn ich aufsteh' und denk' das wär' auch noch so, wenn ich behindert wär' und in 'nem AOK-Shopper vor'n Spiegel rollen würd'. Bin nur froh das ich meine Ausbildung noch geschafft hab', bevors mit den Haaren erst richtig losging. Denke da wäre ich Dank riesen Komplexen nämlich auch wieder zu allem Fähig gewesen. Wohlmöglich am Ende gekündigt, mich in meiner Wohnung verbunkert und Depressionen wegen meiner Haare geschoben. Aber irgendwie kann' das ja auch ned der Sinn sein !!! Man muss sich halt an anderen Dingen das Leben "schönreden" Wink

In diesem Sinne,

l.Gr., Herr Vorragend

[Aktualisiert am: Sa., 15 September 2007 20:02]




Seit etwas über 3 Monaten 0,5 mg Avodart +
10 mg Biotin täglich.

davor ca. 8 Jahre
2,5 mg Proscar täglich.
zwischendurch über einen Zeitraum von ca. einem 3/4 Jahr Minoxidil+Sägepalme (600mg) täglich.
Jedoch beides abgesetzt, da kein Erfolg

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Re: Haarausfall Depression, und Optimismus [Beitrag #91005 ist eine Antwort auf Beitrag #90935] :: Sa., 15 September 2007 21:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Johann schrieb am Fre, 14 September 2007 23:53


Ich bin in meiner kompletten Laufbahn am tiefsten Punkt angekommen, traue mich kaum noch zu Freunden und schaue viel Fern.

aber ich hoffe das es jetzt aufwärts geht. ich hoffe die 4 Wochen Pause, heißen nicht das ich jetzt noch länger warten muss, weil ich von 0 anfange.

Aber ich fange an optimistischer zu werden am tiefsten Punkt.
Ich gehe nicht mehr so oft zur Kirche obwohl ich religiös bin,

aber ich bete zu Gott das er meine Situation jetzt neu aufbaut.
Ohne Minox hätte ich zwar mehr Haarstatus, aber jetzt fallen keine mehr aus und ich hoffe jetzt auf den Durchbruch.

Ich habe eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht in der Spk wurde aber trots guter Ergebnisse nicht übernommen.
Bit seit Februar arbeitslos
Nächste Woche fange ich an zu studieren als Notlösung. Die Studiengebühren schmerzen mir.

Solle das mit dem Studium nichts werden, nach einem Semester, dann gehe ich ins Ausland und fange ein Neues leben an, nach Afrika oder Südamerika oder nach Rumänien.


Wie ihr seht kann Haarausfall eine starke psychische Belastung mit sich bringen.Gott weiss wie sehr.

Ich hoffe das sich das Blatt wendet, denn ich könnte es dringend gebrauchen.




keine sorge, mit minox foam + fin, damit wirst du sicherlich etwas erreichen!

aber warum möchtest du auswandern?



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Re: Haarausfall Depression, und Optimismus [Beitrag #91007 ist eine Antwort auf Beitrag #91005] :: Sa., 15 September 2007 21:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für deine Ermutigung Homer
Das auswandern ist ein Kindheitstraum von mir und dieser Wunsch kommt mir immer wenn der Druck von Aussen zu hoch ist oder ich in einem Stimmungstief bin.

Wenn das mit dem Studium nichts werden sollte,dann werde ich diesen Traum realisieren. Ich persönlihc denke dass man anderswo vielleicht glückklicher mit weniger stress leben kann.
Ich selber bin deutschstämmiger geboren in Tadschikistan, und meine Eltern kamen nach Deutschland weil sie glaubten in die Heimat zurückzukehren wo "Milch und Honig" fliessen und es Frieden herscht.
Welch ein Irrtum und Irrglaube das doch ist. bzw war
Meine Cousine wollte zB aus den Staaten früher nach Deutschland, hat sich aber in den letzten Jahren diesen Wunsch aus dem Kopf geschlagen.




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Re: Haarausfall Depression, und Optimismus [Beitrag #91008 ist eine Antwort auf Beitrag #90935] :: Sa., 15 September 2007 23:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Alter...ich kann deine Gefühle nur all zu sehr nch vollziehen. Mir geht es ganz ähnlich. Auch mir geht das sehr an die Psyche. Bei mir geht der Haarausfall ziemlihc schnell. Vonn sehr volem Haar zu nun sehr lichtem Haar innerhalb 10 Monate.

Ich kann das nicht begreifen und obwohl ich Fin nehme passiert nichts und überall iegen meine Haare rum. Auf Fotos kann ich mich schon nicht mehr ansehen und mi geht das Thema Haarausfall den ganzen Tag im Kopf rum.

Ich hoffe und bete, dass ich diesen HA stoppen kann und meine Haare wieder dichter werden. Es ist zum heulen.

In diesem Sinne...Gute Nacht und du bist nicht alleine




Alter: 28
HA: seid 1 Jahr aber dafür sehr schnell
( gesamter Oberkopf )
Haarverlust pro Tag 120 - 150 Haare

MEIN VERSUCH:
1,25 mg Fin ( 08/07 )
KET-Shampoo
Vitaminkomplex

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Re: Haarausfall Depression, und Optimismus [Beitrag #91045 ist eine Antwort auf Beitrag #90935] :: So., 16 September 2007 13:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was einem wirklich ein wenig hilft, ist das es anscheinend echt sehr viele gibt die sich richtig mies fühlen wegen diesem scheiss Haarausfall. Auch wenn man gar nichts davon hat, hilft es
ein wenig darüber hinweg nicht allein zu sein mit diesem
Problem, denn man zweifeld schon an sich selbst.
Vorallem wenn man an das Gerede denkt was man immer hört
und selber schon von sich denkt: bin ich denn schon
verrückt mir wegen sowas die totalen Komplexe
zu machen ?! Zum Glück bin ich auf dieses Forum gestossen,
indem ich endlich mal bestätigt bekomme:
Ich bin nicht der einzige "Verrückte" Smile
Es geht an die Seele und macht echt kaputt. Die Sache
ist: Hätte man doch wenigstens 'nen schönen Kopf
und ne Glatze würd steh'n. Aber das ist nunmal nicht der Fall.

[Aktualisiert am: So., 16 September 2007 13:33]




Seit etwas über 3 Monaten 0,5 mg Avodart +
10 mg Biotin täglich.

davor ca. 8 Jahre
2,5 mg Proscar täglich.
zwischendurch über einen Zeitraum von ca. einem 3/4 Jahr Minoxidil+Sägepalme (600mg) täglich.
Jedoch beides abgesetzt, da kein Erfolg

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Re: Haarausfall Depression, und Optimismus [Beitrag #91084 ist eine Antwort auf Beitrag #91045] :: So., 16 September 2007 18:43 Zum vorherigen Beitrag gehen
Du hast Recht
es hilft einem echt weiter zu wissen nicht der einzig "verrückte" Leidensgenosse zu sein! Aber ab einem bestimmten alter, wenn man Frau und Kinder hat, macht das Aussehen einem weniger aus. Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt diese Ansicht nicht teilen und bin weit davon entfernt so zu denken. Wenn sich nichts mehr retten lässt hilft dem einen oder anderen vielleicht eine Perrücke, sagen wir so lang bis der Durchbruch in der Forschung auf sich warten lässt, der Kahlköpfigkeit einem Ende setzt.

@Obi
Mir geht es absolut genauso wie dir, seit diesem Jahr ging es mit meinen haaren rapide bergab. Deswegen hab ich auch sofort mit der Behandlung angefangen. Shedding, Verkrustung der Regaine Lösung hat noch einiges verschlimmert (nach 6 Wo abgesetzt). Aber seit 5 Wochen nehme ich Finpecia und mir fallen kaum nohc Haare aus. Ein kleiner Tropfen auf dem heissen Stein. aber der Erfolg einiger aus einer Kombination von Minox und Propecia hat mich sehr beeindruckt und ich nehme seit einigen Tagen wieder Regaine Schaum wenn auch 1 mal täglich und warte.

Wenn so plötzlihc dieser ausfall kommt,könnte es auch nicht androgen bedingt sein , vielleicht diffuss bzw stress bedingt oder durch Mangel an bestimmten Stoffen.

Ich habe mir jetzt noch sogennante Spirulina und Chlorella algen tabletten besorgt. Das sind vitaminbomben, chlorella wird zur Entgiftung in der Medicin verwendet und beide haben ein hohes Maß an Nucleinsäure(RNA, DNA). Was das schöne ist, sie sollen die Regeneration des Körpers in besonderen Maße und effectiv fördern. Vielleicht hilft das auch dir ??! Ein Versuch könnte es wert sein. Und die Wirkung soll angeblich nicht lange auf sich warten lassen.

Ich werde auf jeden Fall weiter kämpfen mit Minox und Propecia um vielleicht dieses Jahr zu Weinachten einiges erreicht zu haben.

Und vielleicht in ca 5 Jahren, gibt es erste GenTherapien/Stammzellentherapien auf dem Markt. Auch zurZeit tut sich was. Es gibt schon Mittel die wirksamer als Minox und Avodart. zB ein Mittel namens PS1, das soll Haare schon nach 1 Woche nachwachsen lassen, aber es wird zurZeit noch auf Nebenwirkungen untersucht und soll möglicherweise auch tumorfördernd sein,

Auf jeden Fall gibt das dem einen oder andern grund zum hoffen. Lt einigen wissenschaftlichen Durchbrüchen sollen auch Narben bald vielleicht Geschicht sein. Durch die Forschung an Haarausfall sind wissenschaftler in Labors auch hier durchbrüche gelungen.




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