Mal was handfestes gegen sunken eyes... [Beitrag #89420] :: So., 02 September 2007 02:17 
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shuffle
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Nach ueber 8 Jahren Fin und 4 Jahren Avo hatte ich mit mar-
kant und tief eingesunkenen Augen zu kämpfen. Vor gut einem Jahr liess ich eine Eigenfettransplantation/Injektion durchführen. Resultat unbefriedigend! Insbesondere die Narbenbildung entlang des Einstichkanals war über 6 Monate sicht-und spührbar...der Knollen, wie ein Pickel, führte nicht unbedingt zu einer optischen Verbesserung. Zudem gelang es nicht, das Fett ideal zu verteilen.
Darum wiederholte ich das ganze vor einem halben Jahr, diesmal mit einer zusätzlichen Unterlidstraffung. So kann das Fett am geöffneten Lid direkt unter den Muskel verteilt werden, was für den Opereateur einfacher ist als die Injektion via Nadel.
Das erfreuliche Resultat seht ihr auf
www.hairlosshelp.com/websites/shuffle
Neben meiner ganzen Haartransplantationsgeschichte figuriert zuoberst das Album "sunken eyes"
Beachtet beim Vergleichspic zuoberst die Ueberfütterung (also ein zuviel an Fettunterspritzung), die sich nach 5 Monaten ideal wieder abgebaut/resorbiert hat.
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Re: Mal was handfestes gegen sunken eyes... [Beitrag #89448 ist eine Antwort auf Beitrag #89431] :: So., 02 September 2007 13:24 
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humboldt
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Hallo shuffle,
wirklich gutes Resultat...gratuliere! 
Hab´ das gleiche Problem wie du und viele andere, hab´ mich auch schon intensiv mit der Materie beschäftigt!
Die Sache mit der Blepharoplastik ist wirklich eine Alternative! Bei mir wäre aber durch die ebenfalls jahrelange DHT-Hemmung auch eine Oberlidstraffung notwendig, da der Fettschwund komplett um die Augen herum stattgefunden hat. Deshalb sind jetzt so eine Art Schlupflider entstanden durch den "Hautüberschuss" im Oberlid-Bereich!
Bei welchem Chirurgen hast du den Eingriff machen lassen und wie hoch waren die Kosten (EF-Transfer inkl. Liposuktion + Blepharoplastik)?
Muss man das zu 100% selbst tragen oder besteht auch eine geringe Chance, dass die KK einen Teil der Kosten übernimmt? Ist diese Cahnce bei einer privaten KV höher?
Wie gehst du denn jetzt weiter nach deiner HT vor? Nimmst du DHT-Blocker immer noch oder hattest du das Glück, dass dein Haarausfall VOR deiner HT bei einem NW 4-6 zum Stillstand gekommen ist?
Ich meine, was wäre, wenn bei einer fortdauernden DHT-Hemmung auch tatsächlich das orbitale Fett angegriffen wird!? Dann würde ja quasi der Augapfel seinen "Sockel" verlieren und noch tiefer in die Augenhöhlen "sinken"! Diese "Perspektive" macht mir echt Angst (was kann das im worst case für Folgen haben?), die DHT-Hemmer zumindest so lange weiter zu nehmen, bis es auch echte, dauerhafte Alternativen am Markt gibt (HM etc.). Ich habe jetzt hauptsächlich auf topische Behandlungen umsteigen müssen und oral auf 0,2 mg Fin und weniger (auch aufgrund anderer Nebenwirkungen) reduziert!
Ich muss jetzt unbedingt mal in einer checken lassen, ob orbital noch alles ok ist...
@ alle user von DHT-Blockern, die von einem Fettschwund an den Augen betroffen sind und diesen auch behandeln lassen wollen, weil sie darunter genauso leiden wie unter ihrer AGA: unter diesem Link findet ihr viele Informationen zu diesem Thema!
http://www.brigitte.de/foren/showthread.html?p=2619790#post2 619790
Ihr seht schon, es gibt mehrere Optionen des Fett-Transfers. Strukturelles Fat Grafting ist sowohl durch flüssiges Fett (z.B. Dr. Donofrio) als auch durch Grafts (z.B. Dr. Meronk) möglich, ich habe da schon einige Spezialisten auf diesem Gebiet angeschrieben. Die meisten sind aber im Ausland, hauptsächlich in den USA.
Zuerst einmal muss ich aber -wie oben schon gesagt- checken lassen, ob bei mir durch die DHT-Blockung auch das orbitale Fett (das den Augapfel umgebende Fett) weniger geworden ist.
Einen solchen Test kann man in guten Augenkliniken durchführen lassen, mit einem speziellen Gerät, dem "Exophtalometer nach Hertel".
Ist die Art des Fettschwunds eindeutig geklärt, überlege ich mir dann im nächsten Schritt, zu welchem Spezialisten ich gehe.
Es gibt z.B. ein innovatives Vefahren, das sich "Arcus marginal release" nennt, mit dem man wohl die gesamte Augenpartie wieder herstellen kann!
Allerdings nur dann, wenn das orbitale Fett NICHT betroffen ist. Prof. v. Heimburg in Frankfurt/Main bietet diese Behandlung wohl an und wäre somit (da in D) auch meine erste Anlaufstelle bzgl. Beratungsgespräch.
Die Behandlungsmethoden sind dann auch ein ganzheitlicher Ansatz, da wahrscheinlich durch die DHT-Hemmung mehrere Arten des Fettschwunds stattfinden.
Bei einigen Fachleuten auf diesem Gebiet wird gleich eine Blepharoplastik mit dem Fett-Transfer kombiniert (z.B. bei Dr. Seckel). Das nennt sich dann:
"transconjunctival laser blepharoplasty with arcus marginalis release and fat grafting or fat repositioning"
Andere geeigente Verfahren wären evtl. Transconjunctival deep Lipotransfer" (TDL) oder "Live Fill"...allerdings wird das alles in D wohl nicht möglich sein.
Da muss ich mich nochmal gut informieren, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe!
Viele Grüße,
humboldt
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Re: Mal was handfestes gegen sunken eyes... [Beitrag #89556 ist eine Antwort auf Beitrag #89420] :: Mo., 03 September 2007 16:16
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humboldt
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Hätte noch ein paar Fragen, shuffle. 
Nicht zu der "sunken eyes"-Problematik, sondern zu deinen HT´s.
Was hattest du deiner Meinung nach für einen Ausgangs-NW-Status? NW 5 oder 6?
Würdest du sagen, dass -angenommen, es war schon ein 6er- HA-technisch da bei dir Schluss war oder hätte sich deine AGA deiner Meinung nach zu einem NW7 entwickelt?
Ich frage deshalb, weil eine HT für mich nur dann jetzt schon interessant wäre, wenn ich auch in Zukunft ohne DHT-Blocker auskommen könnte. Dafür wäre ich bereit, einen solchen Schritt zu gehen.
Ich nehme Fin in der Mini-Dosis eigentlich nur noch weiter, um die Zeit zu überbrücken, bis die HM endlich auf dem Markt ist.
Und dann bieten sich ja (zumindest in Kombination von HT und HM) völlig neue Möglichkeiten. Zumindest hoffe ich das! 
Würdest du wieder so vorgehen, also zuerst FUE und dann FUT? Oder hättest du rücklickend gleich mit der FU-HT bei Dr. Hasson angefangen?
Würdest du eine FUE anfangs immer einer FUT vorziehen?
Wie hoch waren ca. die Kosten für die Behandlung bei Dr. Hasson?
Ist wirklich klasse geworden, gratuliere!
Gruß, humboldt
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Re: Mal was handfestes gegen sunken eyes... [Beitrag #89580 ist eine Antwort auf Beitrag #89556] :: Mo., 03 September 2007 18:18
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shuffle
Beiträge: 7 Registriert: Dezember 2005
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ich bin, resp war ein NW5A, stabil seit über 10 Jahren
aufgrund der Einnahme von Fin und Avo. DHT -Blocker brachten mir kein Haar auf dem Oberkopf zurück, verhinderten aber, dass die Seiten zurückwichen und der Hinterkopfbereich sich ausdünnte.Ht und DHT-Blocker sind also eng verbunden...KEINE HT OHNE VORHERIGE UND NACHFOLGENDE MEDIKATION.
90% der Haartransplantationen, die heutzutage durchgeführt werden, führen meiner Meinung nach zu äusserst mageren bis katastrophalen Resultaten, dies, weil es nur 2-3 Kliniken auf der Welt gibt, die ihre Technik soweit entwickelt haben, um blickdichte Resultate auf einer NW5-Fläche zu erziehlen.....vorausgesetzt der Patient weist günstige Voraussetzungen aus. Der Grossteil aller anderen endet mit dem typischen, ausgedünnten alte-Oma-look oder einer unnatürlichen dichteren Haarlinie mit anschliessender Ausdünnung....alles in allem bedeutend beschiss..ener als jede Glatze und peinlich dazu!
Ich habe 20000US für die FUE und 17000US für die strip-op bezahlt, wobei ich heute sicherlich 2 strips und FUE nur noch
als Narbenkorrektur durchführen liesse.
Gruss
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Re: Mal was handfestes gegen sunken eyes... [Beitrag #89587 ist eine Antwort auf Beitrag #89580] :: Mo., 03 September 2007 20:09
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humboldt
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| shuffle schrieb am Mon, 03 September 2007 18:18 |
Ich habe 20000US für die FUE und 17000US für die strip-op bezahlt, wobei ich heute sicherlich 2 strips und FUE nur noch
als Narbenkorrektur durchführen liesse.
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Danke für die Info! Wie ist das mit der Narbenkorrektur gemeint? Bei welchem Arzt hast du den strukturellen Fettaufbau an den Augen inkl. Lidstraffung machen lassen? Wie waren dabei die Kosten? (gern auch per PM, falls du das nicht öffentlich schreiben möchtest!)
Bei den Ärzten, bei denen ich mich informiert habe, hat die Liposuktion inkl. EF-Transfer ca. 2.500,- € gekostet. Aber das war ohne Blepharoplastik.
Die Preisspanne geht aber je nach Methode des Fett-Transfers hoch bis ca. 5.000,- €...
Bei mir käme -wie gesagt- wahrscheinlich sowieso noch eine Blepharoplastik hinzu! Dabei bin ich noch keine 30... 
Schon krass, wie sich DHT-Blocker auf das Fettgewebe an den Augen auswirken! Unter den Augen bis hin zum Augeninnenwinkel (meine größte Problemzone) fehlt das Fett und zusätzlich hab´ ich mittlerweile Schlupflider gekommen! (deshalb wird´s wohl auch noch auf eine leichte Oberlidstraffung hinauslaufen)
Gruß, humboldt
[Aktualisiert am: Mo., 03 September 2007 20:16]
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Re: Mal was handfestes gegen sunken eyes... [Beitrag #89627 ist eine Antwort auf Beitrag #89594] :: Di., 04 September 2007 01:22
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humboldt
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Problematisch könnte es wie gesagt halt dann werden, wenn auch das orbitale Fett durch die permanente DHT-Blockung angegriffen wird (was ich leider vermute)!
Keine Ahnung, was das für Konsequenzen haben könnte!? Das orbitale Fett fungiert ja als Sockel des Augapfels.
Außerdem erfüllt das Fettgewebe mit der umgebenden Muskulatur (Ringmuskel) auch eine "Stützungsfunktion" der gesamten Augenpartie...
Ist wirklich das Orbital-Fett betroffen, muss man sich wohl ernsthaft die Frage stellen, ob es ratsam ist, das DHT immer noch weiter zu hemmen!
Mir kommt es nämlich schon so vor, dass die Augen tiefer in den Augenhöhlen sitzen als noch vor 1-2 Jahren. Mein Oberlid sieht man schon gar nicht mehr richtig, da die darüberliegende Haut diese Schlupflider erzeugt...
Ich muss unbedingt diesen Exophtalometer-Test in der Augenklinik machen lassen, damit ich endlich Klarheit habe!
Ich weiß von einigen renommierten US-Chirurgen, dass sie sich auch an den Aufbau von Orbital-Fett heranwagen. Kenne hier in D aber leider keinen plastischen Chirurgen, der das machen könnte und würde. Gibt es da überhaupt wen?
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Re: Mal was handfestes gegen sunken eyes... [Beitrag #89823 ist eine Antwort auf Beitrag #89820] :: Mi., 05 September 2007 18:14
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humboldt
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Naja, er war halt auch mit Dr Hasson bei einer der Top-Adressen weltweit!
Und er sagte ja, dass er rückblickend nur noch Strip machen würde (günstiger bei höherer Graft-Ausbeute) und die FUE evtl. nur für die Narbenbepflanzung.
Die Strip-Op bei Hasson&Wong hat den richtigen Unterschied gebracht...
und die hat 17.000,- USD gekostet, umgerechnet ziemlich genau 12.500,- €.
Aber schau´ dir mal die Vorher-/Nachher-Bilder an! Ist schon ein top Ergebnis!
Ich meine, klar...wenn es jetzt noch ohne Medikamente gehen würde, wäre das echt ein Meilenstein in der AGA-Behandlung. Aber die HM ist ja hoffentlich nicht mehr weit bis zum Launch! Die 2-3 Jahre max. kriegen wir auch noch rum. Und dann gibt´s ganz andere Möglichkeiten!
Gruß, humboldt
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