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Hautausschlag durch Haarteilbefestigung [Beitrag #69169] :: So., 25 März 2007 20:59 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

trage seit ca. fünf Jahren ein Haarteil (permant), welches teilweise geklebt wird. Immer ohne Probleme, obwohl es permant verklebt wurde und nur kurz abgenommen wurde. Nun habe ich seit ein paar Monaten einen juckenden, brennenden Hautausschlag an den Stellen, wo das Haarteil/Perücke geklebt wird.

Eine allergerische Reaktion auf den Kleber wurde seitens eines Hautarztes ausgeschlossen (Allergietest). Da hilft nur noch das Haarteil abnehmen und mit Salbe behandeln, bis der Ausschlag abgeheilt ist, was ca. eine Woche dauert.

Sobald ich allerdings das Haarteil wieder aufsetze beginnt spätestens nach zwei Tagen wieder dieser Ausschlag. Bin schon total verzweifelt. Habe auch schon andere Kleber probiert aber das Problem bleibt bestehen. Kann jetzt den Haarersatz nur noch stundenweise tragen und die Haut immer wieder mit Salben behandeln *heul*.

Hat jemand von Euch evtl. ähnliche Erfahrungen machen müssen und hat vielleicht einen Rat???? Wäre Euch sehr dankbar.

Lieben Gruß
L.

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Für alle Interessierten - Lavima hat das Thema ebenfalls an dieser Stelle eingestellt:
Forum AA - Unterforum Haarersatz

Liebe Grüße von Mona Smile


[Aktualisiert am: So., 25 März 2007 21:18] vom Moderator


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Wie pflegt Ihr Eure Kopfhaut? [Beitrag #69700 ist eine Antwort auf Beitrag #69169] :: Fr., 30 März 2007 05:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tja, scheinbar bin ich wohl wirklich ganz alleine davon betroffen und keiner weiß Rat Sad

Meine Frage wäre auch an andere Betroffene, die ihren Haarersatz erkleben, ob sie eine spezielle Hautpflege benutzen, denn die Kopfhaut wird natürlich beeinträchtigt, da auch so gut wie kaum Luft an die Hautstellen kommt.

Da die meisten Cremes zu fetthaltig sind, verringern sie ja auch die Klebekraft. Hat hier jemand einen Tip?

Lieben Gruß
L.


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icon2.gif   Re: Hautausschlag über Ausschlussvefahren eingrenzen? [Beitrag #69763 ist eine Antwort auf Beitrag #69169] :: Fr., 30 März 2007 13:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Liebe Lavima.

Wir können Dir gewiss keinen medizinischen Rat geben, aber wir können Dir sagen, was wir an Deiner Stelle probieren würden, um Schritt für Schritt herauszufinden, ob und wie letztlich eine mögliche Lösung überhaupt aussehen könnte:

- erst einmal "vergessen", dass ein Arzt gesagt hat, dass keine (Kleber-)Allergie vorliegt

- bei abgenommenem Haarteil auf die gesunde Kopfhaut über Nacht einen Klebestreifen kleben und Reaktion abwarten; Vorgang solange mit reichlich unterschiedlichen Klebestreifen von verschiedenen Herstellern probieren bis entweder keine Reaktion eintritt oder keine Klebestreifen mehr zum Testen vorhanden sind

- traten immer Reaktionen auf, obigen Vorgang entsprechend mit unterschiedlichen Flüssigkleber probieren

- traten nicht immer Reaktionen auf, diese Klebestreifen/Flüssigkleber zusammen mit Haarteil testen; bei darauf folgenden Reaktionen herausfinden, ob es möglicherweise an bestimmte Materialien der Montur liegen könnte (PU-Rand, Monofilament, Haare, ...), indem das Haarteil z.B. zuhause "nur" auf den Kopf gelegt und einige Zeit getragen wird

- alternativ sicherstellen, ob möglicherweise die verwendeten Reinigungsmittel die Reaktionen hervorrufen

- zukünftig Haarteil tagsüber tragen, aber nachts abnehmen und so die Kopfhaut beim Schlafen mit Salben o.ä. kurieren; vor dem neuen Aufsetzen natürlich die Kopfhaut wieder entsprechend entfetten

- Haarteil gegebenenfalls umarbeiten lassen, dass es so wenig wir nur möglich geklebt werden muss bzw. neue Haarteile von Anfang an so fertigen lassen; es gibt stets Möglichkeiten


Mehr fällt uns spontan nicht ein. Aber wir denken, das wird Dich jetzt ohnehin erst einmal eine Weile in Beschlag nehmen. Gutes Gelingen!


Gruß
sempre capelli-Team




Aus firmeninternen Gründen kann momentan keine Kontaktmöglichkeit zu dieser Firma angeboten werden. Sämtliche Anliegen sind nunmehr direkt an die Inhaberin Angela Zenkel zu richten. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

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Re: Hautausschlag über Ausschlussvefahren eingrenzen? [Beitrag #69788 ist eine Antwort auf Beitrag #69763] :: Fr., 30 März 2007 16:31 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,

vielen Dank für die wirklich umfassende Antwort. Tja, da wird wohl keine Langeweile aufkommen *g*

Ich war mittlerweile bei drei Hautärzten und keiner davon hat mir bisher so einen kompetenten und nachvollziehbaren Lösungsansatz vorgeschlagen.

Nochmals herzlichen Dank.

Liebe Grüße
L.


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