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Re: Frage zu NanoII.Irgendwie verwirrend. [Beitrag #61633 ist eine Antwort auf Beitrag #61631] :: Do., 25 Januar 2007 08:47
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fred102
Beiträge: 219 Registriert: Dezember 2005 Ort: Labor
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Ich werde nacher einen längeren post machen, der vielen nanoadeno-usern helfen wird, insbesondere dir. Diesen post wollte ich schon lange machen, aber ich wollte auf den Erfahrungsbericht-post von NanoAdeno warten, der mich aber schon seit Wochen hinhält; warum auch immer; ich werde also diesen wichtigen post heute Nachmitta, wenn ich etwa Zeit habe, auch ohne seinen Erfahrungspost machen.
Dir locolindo kann ich aber schonmal empfehlen, mit NanoAdeno II zu pausieren und Minox anzufangen und später Nanoadeno II wieder parallel, aber vielleicht nicht täglich, einzuschleiffen. Warum erkläre ich später ausführlich.
Mein post wird dir auch Hoffnung machen, denn der das was ich vermute, was bei dir momentan stattfindet, ist laut paper reversibel. Wenn du jetzt pausierst und Minox anfängst, denke ich hast du sehr gute Chancen.
Viel Glück.
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Re: Frage zu NanoII.Irgendwie verwirrend. [Beitrag #61641 ist eine Antwort auf Beitrag #61633] :: Do., 25 Januar 2007 12:11
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humboldt
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Wenn du Minox wirklich nur wegen der Kopfhautirritationen abgesetzt hast, kann ich dir echt empfehlen, es mal mit dem Rogaine-Foam zu probieren!
Super verträglich und auch gut anzuwenden (von der Konsistenz her vergleichbar mit normalem Schaumfestiger) , ich nehme momentan nur den Schaum gegen meine AGA!
Gruß, humboldt
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Gast
Meine eigene Erfahrung mit Nano II [Beitrag #61643 ist eine Antwort auf Beitrag #61631] :: Do., 25 Januar 2007 12:35
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Da ich an der Quelle sitze wende ich Nano II am längsten an, also etwa 5 Monate.
Ich muß vorausschicken, daß ich ein guter Responder für Nano II und Minox bin.
Bis Ende Dezember habe ich täglich eine Avodart eingenommen und dann planmäßig wieder
abgesetzt. Ich nehme Avo immer 4 Monate "kurmäßig" und lege dann 4 Monate Pause ein.
Avodart nicht nur wegen der Haare sondern auch zur Prostataprophylaxe.
von September bis Ende Dezember:
- Morgens 1 x Avodart + Nano II eine Stunde einwirken lassen und dann ausgewaschen
- Mindestens 2 - 3 wöchtenlich tagsüber nach der Sauna weil die Hautporen dann geweitet sind.
- Abends nochmal Nano II und über Nacht einwirken lassen.
Nach den ersten zwei Wochen hat ein Shedding eingesetzt welches nach vier bis fünf
Wochen wieder aufgehört hat. Normalerweise fällt mir mit Avodart kein einziges Haar aus,
zumindest bemerke ich es nicht.
Nach etwa acht Wochen hat sich eine Menge Flaum gebildet welcher sich größtenteils zu
Terminalhaaren weiterentwickelt. Die Flaumbildung am Haaransatz hält noch immer an.
Seit Anfang Januar habe ich mein Regimen umgestellt, leider gibt es unser eigenes Minox
Produkt noch nicht
- Avo planmäßig abgesetzt (Neustart Mai 2007)
- Morgens einmal Minox Foam
- Mittags einmal Minox Foam
- Abends Nano II und über Nacht einwirken lassen.
Ich habe mir 5ml Spritzen besorgt. Ich gebe 2-3 Pumpstöße Nano II rein und verdünne
es dann mit warmem Wasser, das erleichtert mir die Anwendung erheblich. Ich habe eine
allgemeine Ausdünnung am Oberkopf was die Anwendung von Nano II erschwert.
Ich werde versuchen heute Abend noch Bilder abzustellen.
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Re: Meine eigene Erfahrung mit Nano II [Beitrag #61672 ist eine Antwort auf Beitrag #61671] :: Do., 25 Januar 2007 16:42
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sprite
Beiträge: 462 Registriert: November 2005
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Ich habe es ja schon mal gepostet...
Nano II hat am anfang ein "leichtes" shedding verursacht,
und jetzt nach 3,5 mon. hat sich der ha stark reduziert,
aber die ghe scheinen sich vergrössert zu haben
Fred erwähnt ja immer das man nano mit minox. kombinieren soll,
aber was macht man wenn minox. bei einem nicht anschlägt ??
[Aktualisiert am: Do., 25 Januar 2007 16:43]
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Re: Meine eigene Erfahrung mit Nano II [Beitrag #61673 ist eine Antwort auf Beitrag #61672] :: Do., 25 Januar 2007 16:45
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glockenspiel
Beiträge: 5671 Registriert: November 2005
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sprite schrieb am Don, 25 Januar 2007 16:42 | Ich habe es ja schon mal gepostet...
Nano II hat am anfang ein "leichtes" shedding verursacht,
und jetzt nach 3,5 mon. hat sich der ha stark reduziert,
aber die ghe scheinen sich vergrössert zu haben
Fred erwähnt ja immer das man nano mit minox. kombinieren soll,
aber was macht man wenn minox. bei einem nicht anschlägt ??
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ich bin auch gespannt, denn viele wenden nano ja gerade deshalb an, um sich minox zu sparen
eine doppel-anwendung, die _notwendig_ ist, wäre ungut.
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@NanoAdeno II user [Beitrag #61679 ist eine Antwort auf Beitrag #61631] :: Do., 25 Januar 2007 17:22
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fred102
Beiträge: 219 Registriert: Dezember 2005 Ort: Labor
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So, wird ein etwas längerer post, den ich schon seit einiger Zeit machen wollte, aber bitte zuende lesen.
Ich denke NanoAdeno I war wahrscheinlich besser als die 2te Version, dafür gibt es die folgenden 3 Gründe :
1)
Elsom hat für das 2te bach einen Rohstoff nicht mehr auftreiben können, weil der Import in die USA extrem problematisch zu sein scheint; dies war mit ein Grund für die lange Verzögerung beim Erscheinen von nanoadeno II; wir hatten sehr lange darauf gewartet, dass Elsom diesen Stoff vielleicht doch noch bekommen kann. Beim ersten batch konnten sie es nur einbauen, weil es innerhalb der USA noch einen Verkäufer gab, der Restbestände hatte; dies habe ich dann aber erst später beim 2ten batch von Elsom mitgeteilt bekommen. Es fehlt also ein Stoff von nanoadeno I in nanoadeno II. Um diesen zu kompensieren habe ich einige Veränderungen vorgenommen, wobei der wesentliche in Punkt 3) unten erläutert wird.
2)
Die Konsistez von nanoadeno II ist wässriger und für mein Dafürhalten schlichtweg schlechter als die von nanoadeno I. Die cremige Konsitenz von nanoadeno I hatte einigen usern nicht gefallen und daher hatte ich Elsom gefragt, ob sie die Konsistenz etwas flüssiger machen könnten, hatte aber gleichzeitig darauf hingewiesen, dass sie das nur machen sollen, wenn sich an der Qualität des Produkts nichts ändert. Nun, sie haben es wohl probiert, aber anscheinend nicht mit 100%tigem Erfolg. Wie gravierend dieser Wässrigkeitsfaktor ist kann ich schwer abschätzen.
3)
Nanoadeno I enthielt 18-ß-glyc... acid nur in Form von licorice extract in einer kleinen Menge. NanoAdeno II enthält aber 18-ß-glyc.... acid pur in einer deutlich höheren Konzentration. Dies muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, denn wie bereits in einem älteren post von mir beschrieben, hat 18-ß-gly.... acid einige Vorteile, die mich und wahrscheinlich auch eine grosse japanische Kosmetikfirma fdazu veranlasst haben, diesen Stoff in ein Haar-topical einzubauen. Ich will nun die Vorteile und Nachteile auflisten, damit sich jeder selber ein Bild machen kann :
Vorteile :
hemmt verschiedene HSDs, wodurch die Androgen-Last in der Kopfhaut reduzeirt wird; also unter anderem weniger Testosteron in der Kopfhaut. Eine dieser HSDs wird von Minox hochreguliert und 18-ß-glyc... acid kann dem entgegenwirken. Eine andere HSD ist, wie einmal im Forschungsforum anhand eines neuen Artikels gepostet wurde, insbesondere bei AGA-Betroffenen erhöht (zusammen mit StAR); auch diesem Effekt kann 18-beta glyc.... acid entgegenwirken und damit die Androgene in der kopfhaut reduzieren.
18-ß-glyc.... acid ist ein PKC-Hemmer; da aber mir nicht genau bekannt ist wie selektiv bzw. welche PKC-Formen 18-ß-glyc... nun am stärksten hemmt, kann ich diesen Punkt nicht als eindeutig positiv werten.
18-ß-glyc... acid wirkt anti-inflammatorisch, also könnte gegen die bei AGA vorhandenen Mikroentzündungen helfen. Wie es das macht wird untern klar.
Nachteile:
Die HSD-Hemmung kann auch zugleich ein Nachteil sein. Denn über die HSDs wird das aktive Glucocorticoid Cortisol zu dem inerten Cortison umgewandelt. Glucocorticoide wie Cortisol können aber als Catagen-inducer wirken und sogar einen Anagen-Block aufbauen, also verhindern, dass ein neuer Anagen-Zyklus eingeleitet wird. Die gute Nachricht dabei ist, dass dieser Block nur solange aufrechterhalten wird, wie man das Glucocorticoid verwendet. 18-ß-glyc.... acid selbst nur sehr schwach oder garnicht wie ein glucocorticoid, aber in Verbindung mit echten Glucocorticoiden wie Cortisol oder Dexmethasone sehr stark, da es deren Abbau durch die HSDs behindert, wodurch diese dann länger in der Haut aktiv sein können. Glucocorticoide wirken antiinflammatorisch, eigentlich sind sie so ziemlich das stärkste, was man gegen Entzündungen auffahren kann und sie sind ja auch genau das, was der Körper selber benutzt um entzündungen zu hemmen; dieser Aspekt ist positiv. Aber negativ ist eben, dass glucocorticoide wie Cortisol eben Catagen einleiten können und einen Anagen-Block aufbauen können, wie hier beschrieben :
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&a mp;a mp;db=PubMed&list_uids=8352950&dopt=Abstract
"It has been demonstrated by various workers in the past that glucocorticosteroids block hair growth. Using the mouse model for studying hair growth induction we reexamined the effect of topically applied steroids on hair growth to establish at what stage the steroid block acts. In accord with studies by others, we found that these steroids block hair growth at the point of anagen initiation, but that once the steroid applications are stopped, hair growth starts. Since steroid withdrawal alone did not induce hair growth, it is clear that these steroids do not block, either spontaneous or manipulated, hair growth induction, but they do block, the apparent next step, i.e., hair formation. Moreover, since hair growth could be induced even while the animals were being treated with the steroid, the induction step appears independent of the steroid block. These studies and those of others lead us to conclude that these steroids block the expression of hair-forming genes, but do not interfere with the signal(s) that initiates those genes."
Nun kann man fragen "Ja haben wir denn überhaupt Cortisol in der Kopfhaut?" Defakto ist es so, dass wir nicht nur über den Blutkreislauf Cortisol eventuell zu den Haaren bekommen, sondern dass die Haarfollikel selber Produktioinsstätten für Cortisol sind, wie man hier lesen kann :
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed& cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=15946990&am p;am p;query_hl=2&itool=pubmed_docsum
"The skin and its major appendages are prominent target organs and potent sources of key players along the classical hypothalamic-pituitary axis, such as corticotropin releasing hormone (CRH), adrenocorticotropic hormone (ACTH), and alpha melanocyte stimulating hormone (alpha-MSH), and even express key steroidogenic enzymes. Therefore, it may have established local stress response systems that resemble the hypothalamic-pituitary-adrenal (HPA) axis. However, functional evidence that this is indeed the case in normal human skin in situ has still been missing. We show that microdissected, organ-cultured human scalp hair follicles respond to CRH stimulation by up-regulating proopiomelanocortin (POMC) transcription and immunoreactivity (IR) for ACTH and alpha-MSH, which must have been processed from POMC. CRH, alpha-MSH, and ACTH also modulate expression of their cognate receptors (CRH-R1, MC1-R, MC2-R). In addition, the strongest stimulus for adrenal cortisol production, ACTH, also up-regulates cortisol-IR in the hair follicles. Isolated human hair follicles secrete substantial levels of cortisol into the culture medium, and this activity is further up-regulated by CRH. CRH also modulates important functional hair growth parameters in vitro (hair shaft elongation, catagen induction, hair keratinocyte proliferation, melanin production). Finally, human hair follicles display HPA axis-like regulatory feedback systems, since the glucocorticoid receptor agonist hydrocortisone down-regulates follicular CRH expression. Thus, even in the absence of endocrine, neural, or vascular systemic connections, normal human scalp hair follicles directly respond to CRH stimulation in a strikingly similar manner to what is seen in the classical HPA axis, including synthesis and secretion of cortisol and activation of prototypic neuroendocrine feedback loops."
"Controls of hair follicle cycling."
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed& cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=11152763&am p;am p;query_hl=6&itool=pubmed_DocSum
"It has long been known that anagen is suppressed by
glucocorticoids (375). What was not appreciated is that
the anagen stimulus, for spontaneously and traumatically
induced signals, is actually only suspended, not abrogated,
by glucocorticoids (534). The overriding aspect of
the glucocorticoid block is that the trauma-induced signal
is preserved as long as the steroid is applied. It is as if,
paradoxically, the activated follicles were frozen in morphological telogen. Once the steroid applications cease,
anagen begins. The implication is that the steroid block
occurs downstream of a common pathway, but which
mediator pathway it affects is unclear."
"The implicated role of KGF and
HGF in hair growth (see below) and the fact that the
production of KGF and HGF are blocked by glucocorticoids
may suggest a role for KGF and HGF in the glucocorticoid
effect (68, 297)."
Es ist nun wahrscheinlich, dass diese Vorort-Produktion von Cortisol nicht bei jedem gleich ausfällt und nicht den gleichen Effekt hat; daher halte ich diesen Punkt für den wahrscheinlichsten Kandidaten für die Unterschiede in dem Ansprechverhalten der user auf NanoAdeno II. Es scheint Leute zu geben, bei denen scheinen die positiven Effekte zusmammen mit den anderen Effekten der anderen Inhaltsstoffe über den negativen Cortisol-Effekt zu dominieren (ganz negativ ist dieser ja auch nicht, wenn man die Mikroentzündungen berücksichtigt); bei anderen hingegen könnte es sein, dass dieser Cortisol-Aspekt dominiert. Leuten, die nach 5 bis 6 Monaten Anwendung von Nanoadeno II also ein schlechtes Gefühl haben und vermuten, dass bei ihnen oben beschriebener Anagen-Block vorliegt, denen rate ich zu einer Anwendungspause um den oben im paper beschriebenen Anagen-Block aufzuheben. In dieser zeit sollte, wer es verträgt und damit gute Erfahrungen gemacht hat, Minox verwenden oder Minox und ab und zu alle 3 bis 5 Tage mal wieder etwas Nanoadeno parallel um die Androgene weiterhin niedrig zu halten. Auch bei denen, die eigentlich zufrieden mit Nanoadeno II sind, könnte eine kleine Pause eventuell nützlich sein. Bei der Länge der Pause wird man wohl rumprobieren müssen; 4 Wochen würde ich mal vorschlagen für die, die eigentlich zufrieden sind und vielleicht etwas länger bei denen die glauben obiges Problem zu haben.
Obiges war bisher anhand von Artikeln belegt, doch nun möchte ich einen eigenen Gedanken noch erwähnen, der euch zusätzlich Mut machen soll; eigentlich wird aber auch der folgende Rezeptorrunterregulations-Gedanke durch einen der obigen Artikel unterstützt (dort wo sie von feed back loop sprechen). Wir kennen das Phänomen der Rezeptoren-Hochregulation bzw. Runterregulation; der Körper "merkt" dass ich etwas ändert und passt sich durch Rezeptorenanzahl-Erhöhung oder Erniedrigung an, so wie es beim Androgen-Rezeptor der Fall ist. Es ist nun plausibel anzunehmen, dass dies auch bei anderen Rezeptoren passiert. Der für unsere Diskussion hier relevante Rezeptor ist der Glucocorticoid-Rezeptor (GR). Es ist nun plausibel anzunehmen, dass sich aufgrund des höheren Cortisol-Konzentration aufgrund der HSD-Hemmung durch 18-beta glyc... acid, der Körper sich auch an diese Änderung anpasst in dem er die Anzahl der Glucocorticoid-Rezeptoren runterreguliert. Wenn ihr nun eine Pause macht, wird der Cortisol-Level sehr wahrscheinlich schneller fallen als der Körper die GRs wieder hochregulieren kann; d.h. ihr hab eine übernormal gute Ausgansposition für die initiation einer neuen Anagen-Phase. Warum ? Weil Cortisol nach Meinung einiger Wissenschaftler auch beim normalen Haarzyklus eine hemmende Rolle spielt und vor jeder Anagen-Phase wird der glucocorticoid-Einfluss reduziert. Man könnte die Situation in euere Kopfhaut vielleicht mit der eines gespannten Bogens vergleichen; wenn ihr nun pausiert, lasst ihr qusi den Bogen los und hebt den anagen-Block auf; falls es dies war, was das Problem bei einigen war.
Noch ein Wort zu Minox. Wir wissen nicht, auf welchem Weg Minox überhaupt die HSD erhöht, aber ich persönlich vermute, dass es eventuell ein Nebeneffekt der von Minox eingeleiteten Anagen-Phase ist; will sagen, eine HSD-Hemmung passiert wahrscheinlich sowieso am Anfang jeder Anagen-Phase eben um den Cortisol-Level zu senken und damit den Anagen-Block aufzuheben.
Also lest euch nochmal die Textstellen durch, die ich oben aus den papers rauskopiert habe, das wird euch sicher Mut machen.
Der Vollständigkeit halber möchte ich noch einen weiteren Effekt von 18-ß glyc... acid erwähnen, der aber nicht 100% einordbar ist. 18-ß glyc... acid ist ein gap junctions inhibitor. Ob sich das nun negativ oder positiv auswirkt ist nicht 100% klar, aber es sieht eher so aus, als würde es den Stamzellen bei der Einleitung einer neuen Anagen-Phase Probleme bereiten. in handelsüblichen Hautcremes wird 2% 18-ß glyc.... acid verwendet, wir sind aber deutlich unterhalb dieser Konzentration geblieben, von daher ist es wahrscheinlich, dass dieser letzte Punkt nicht für unseren Konzentraitonsbereich von Bedeutung ist; aber das muss ich noch abklären, diese letzte Information habe ich aauch noch ncith lange, wohingegen ich das andere obige schon früher wusste und man halt Abwägen musste, welcher Effekt nun dominieren wird; so wie es aussieht scheint das aber von Person zu Person verscheiden zu sein. In zukünftigen batches werden wir daher wahrscehinlich ganz auf 18-ß glyc.... acid verzichten.
Die weitere Vorgehensweise bei NanoAdeno II wird sein, dass wir es von unserer Seite nehmen werden und Leute die damit Erfolg hatten und es weiterhin verwenden möchten können es aber immernoch durch direkte Anfrage von uns beziehen.
Ich wollte diessen post eigentlich schon etwas früher machen, aber ich wollte noch auf den post von NanoAdeno warten, da er und andere zeigen, dass manche eben doch mit dem Produkt zufrieden sind; das sind warscheinlich die, die wenig Cortisol in der Kopfhaut haben bzw. deren Haare damit weniger Probleme haben und bei denen der Androgen-Aspekt dominiert.
Mometan konzentrieren wir uns auf die Fertigstellung unserer anderen Produkte, die schon lange überfällig sind; bei diesen Produkten, die nicht mit Elsom zusammen gemacht werden, werden die obigen 3 Punkte keine Rolle spielen und sie werden auch viel billiger sein.
[Aktualisiert am: Do., 25 Januar 2007 18:32]
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Re: Meine eigene Erfahrung mit Nano II [Beitrag #61681 ist eine Antwort auf Beitrag #61672] :: Do., 25 Januar 2007 17:38
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fred102
Beiträge: 219 Registriert: Dezember 2005 Ort: Labor
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sprite schrieb am Don, 25 Januar 2007 16:42 | Ich habe es ja schon mal gepostet...
Nano II hat am anfang ein "leichtes" shedding verursacht,
und jetzt nach 3,5 mon. hat sich der ha stark reduziert,
aber die ghe scheinen sich vergrössert zu haben
Fred erwähnt ja immer das man nano mit minox. kombinieren soll,
aber was macht man wenn minox. bei einem nicht anschlägt ??
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mit der im obigen post von mir beschriebenen Wirkungsweise von 18-ß glyc.... acid kann man verstehen, was bei einigen passiert.
Anfangs-shedding ist könnte mit der catagen-inducing Eigenschaft von Cortisol zusammen hängen. Die HA-Reduktion könnte mit der Androgen-Reduktion zusammenhängen. Und das leichte Wachsen der GHEs könnte damit zusammen hängen, dass die Randhaare nun in einem Anagen-Block festhängen, der sich aber wieder lösen kann, sobald der Cortisol-Level sinkt, was er tun wird, sobald ihr den Cortisol-Abbau nicht mehr mit 18-ß glyc.... acid hemmt. Für die Initiation der Anagen-Phase ist Cortisol leider ungünstig; aber lies am besten dazu meinen langen obigen post, da steht auch, wie der einzelne nun vorgehen kann.
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Re: @NanoAdeno II user [Beitrag #61682 ist eine Antwort auf Beitrag #61680] :: Do., 25 Januar 2007 17:55
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fred102
Beiträge: 219 Registriert: Dezember 2005 Ort: Labor
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glockenspiel schrieb am Don, 25 Januar 2007 17:38 | schliesst das nun eine weitere Nano-produktion ein oder aus ?
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wir haben noch einen ordentlichen Vorrat, von dem die user, die mit dem Produkt Erfolg haben, noch lange versorgt werden können. Falls sich ein anhaltendes Interesse abzeichnet werden wir ein neues batch ordern, allerdings dann ohne 18-ß glyc... acid. Ansonsten werden wir es erstmal auf Eis legen und später vielleicht reaktivieren, denn da es nicht ganz billig ist, ist es als Anfangs-produkt auch schon aus diesem grund nicht optimal für uns und wir sind abhängig von Elsom und deren Limitierung bezüglich Inhaltsstoffe usw.. Aber wie gesagt, falls sich anhaltendes Interesse abzeichnet, werden wir rechtzeitig neu ordern.
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Re: @NanoAdeno II user [Beitrag #61686 ist eine Antwort auf Beitrag #61682] :: Do., 25 Januar 2007 18:10
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glockenspiel
Beiträge: 5671 Registriert: November 2005
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Ich versteh auch nicht so ganz, wieso ihr nicht wieder zum Einser zurückkehrt. Da gab es um Längen bessere Berichte. Eine Aussicht auf Einstellung ist halt nicht so richtig prickelnd für diejenigen, die es weiterbestellen wollten...Mit oder ohne Erfolg. Denn selbst wenn ein Erfolg da war, wird die Quelle in Monaten verschlossen sein.
Aber rein wirtschaftlich ist es natürlich logisch, für Euch.
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Re: Gut dann poste ich meine Erfahrung [Beitrag #61772 ist eine Antwort auf Beitrag #61694] :: Fr., 26 Januar 2007 13:34
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fred102
Beiträge: 219 Registriert: Dezember 2005 Ort: Labor
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nicht gleich in Panik verfallen. Das oben beschriebene muss nicht bei allen so stattfinden. Nur wer nach 5 bis 6 Monaten das Gefühl hat, es will nicht so recht klappen, der sollte mal ne Pause einlegen schlage ich vor.
Die meisten Substanzen haben sowohl positive als auch negative Eigenschaften. Ich erzähle euch aber einfach schlichtweg alles was ich weiss, was aber nicht gleich zu kopfloser Panik führen sollte. Andere Firmen halten euch dumm. Z.B. gibt es ein Produkt, dass DIM verwendet. DIM ist ein topoisomerase inhibitor. Topoisomerase inhibitoren werden in der Chemotherapie eingesetzt (und DIM will man dort auch bald einsetzen) und es ist gerade hauptsächlich diese Eigenschaft die die Haare bei einer Chemo mit solchen Stoffen ausfallen lässt, weil diese Stoffe vor allem sich schnell teilenden Zellen zu schaffen machen und dazu gehören nunmal Tumor-Zellen aber auch Haarekeratinocyten.
Die Firma die ein topical mit DIM verkauft erzählt euch nur was von der antiandrogenen Eigenschft von DIM, den negativen Aspekt verschweigt sie oder kennt ihn garnicht; DAS Zeug ist quasi ne Chemo-Keule in nem topical ... viel Spass damit.
Aber zurück zum Thema. Wer ein gutes Gefühl bei der Sache hat wie eigentlich z.B. Alex1 bisher, da wäre es glaub Unsinn nun einfach abzusetzen, aber das müsst ihr selber für euch entscheiden. Lest doch einfach was ich geschrieben hatte. Cortisl wird im Haarfollikel gebildet, aber das passiert bei jedem anders und hat auch eine anderes Auswirkungsmaß. Wer nach 5 bis 6 Monaten immernoch ein schlechtes Gefühl hat, sollte eine Pause machen; völlig absetzen kann er sich dann immernoch überlegen, aber den berichteten HA-Verringerungseffekt ist er dann natürlich wahrscheinlich auch los.
Ich hoffe ihr seht auch ein bisschen, dass es für uns eigentlich total besch.... ist sowas euch überhaupt zu erzählen, weil es natürlich klar ist, dass ihr dadurch verunsichert werdet, aber ich mache sowas nunmal. Das neue Produkt, welches alle 3 genannten Probleme nicht haben wird und in dem auch nur erwiesen wirksame Substanzen vorkommen wird bald fertig sein und es wird auch billig sein, da wir nicht von Elsom mehr abhängig sein werden bei diesen Produkten. Es wird auch ein neues Vehikel haben, welches im direkten Vergleich besser als Liposme und besser als Alk-Wasser-Gemisch die Haarfollikel erreichen konnte.
Je nachdem wie billig es wird, können wir vielleicht sogar einige Leute, die mit nanoadeno II unzufrieden waren, eine Flasche umsonst abtreten, falls diese das dann wollen.
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Re: Frage zu NanoII.Irgendwie verwirrend. [Beitrag #61796 ist eine Antwort auf Beitrag #61631] :: Fr., 26 Januar 2007 16:55
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mgd81
Beiträge: 158 Registriert: November 2005
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Hallo Fred,
ich benutze auch seit Oktober 2006 euer Nano2.
Aufgetragen hab ich es nur an meiner Tonsur.
Leider hat sich auch mein Zustand verschlechtert, d.h. ich merke immer noch eine Art Shedding und fortschreitende Lichtung.
Das bedeutet, dass ich vermutlich zur Gruppe derer gehöre, die nicht drauf anspricht bzw. bei der es sogar kontraproduktiv wirkt.
Nun interessiert mich dein Rat zur weiteren Vorgehensweise:
Werde Nano2 auf jeden Fall erstmal absetzen. Minox kommt für mich jedoch nicht in Frage, da ich meinen Zustand als noch nicht dramatisch genug dafür halte. D.h. ich habe Angst, dass meine noch einigermaßen dichten Front-Haare "minoxsüchtig" werden und ich das Präparat nie mehr absetzen kann und mir nebenbei damit auch nur eine kurzfristige Verbesserung teuer erkaufen würde...
Frage 1: Welche Alternative gibt es atm meine Tonsurhaare wieder zum wachsen zu bringen? Aminexil und Pantostin hätte ich noch daheim (die angeblich beide nicht so schlecht sind wie ihr Ruf).
Frage 2: Kann ich nach Absetzen von Nano 2 meinen Status zumindest halten oder ist ein weiteres Shedding zu befürchten?
Bitte um Infos.
DankeVG,
MGD
1 mg Proscar (seit 04/2005)
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Re: Frage zu NanoII.Irgendwie verwirrend. [Beitrag #61820 ist eine Antwort auf Beitrag #61796] :: Fr., 26 Januar 2007 20:02
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humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
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Verstehe ich nicht so ganz!
Wenn du deine TONSUR-Haare zum Wachsen bringen willst, ist doch der Minox-Schaum ideal!!!
Über die Front kann man ja streiten, aber auch dort gibt es oft Verbesserungen! Zumindest keine Verschlechterungen...
Jedenfalls bin ich sehr zufrieden und das Shedding hält sich bei mir absolut in Grenzen! Es fallen zwar gerade schon vermehrt Haare aus, aber dennoch wirkt das Haarbild DICHTER!
Gruß, humboldt
P.S: Wenn man keine DHT-Hemmer nehmen kann/will (und es gibt viele Gründe, die dagegen sprechen!), ist Minox mMg nach so ziemlich das einzige Mittel, was noch helfen kann...
Dass die Haare "minoxsüchtig" werden, halte ich auch für fraglich! Gibt ebenso Beispiele, wo sich nach dem Absetzen erstmal gar nichts getan hat...und was passiert denn bei Fin nach Absetzen!? Ist nunmal leider ein Sch****-Spiel!!!
Genauso kenne ich auch mehrere Minox-Anwender, die die Anwendung nach mehreren Monaten stark zurückgefahren haben! So können sie teilweise schon über Jahre ihren Status halten...bei nunmehr 3-4 Anwendungen pro Woche!
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Was soll ich jetzt tun? [Beitrag #61822 ist eine Antwort auf Beitrag #61631] :: Fr., 26 Januar 2007 20:36
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mare
Beiträge: 438 Registriert: November 2005
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Was soll ich jetzt machen?
Bin seid ca. 1 1/2 Monaten auf Nano II und es ghet nur berg ab.
Vielleicht ist es auch ein shedding, aber irgendwie habe ich kein gutes gefühl dabei.
Wie soll ich jetzt weiter verfahren?
Die Haare die ich mal durch Minox gewonnen hatte habe ich alle mittwlerweile wieder verloren und bin sogar noch unter meim Ausgangsniveau vor Minox.
Ich bin echt jetzt verzweifelt, wie ich weiter machen soll.
Pause oder weiter durchziehen und weiter schauen? Oder ganz aufhören?
Bitte nochmal sagen, wie ich genau in meinem Fall weiter verfahren sollte...
guß
Spiro und Minox in die GHEs |
Eine Multivitamin Tablette und GESUNDE ERNÄHRUNG
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Re: Was soll ich jetzt tun? [Beitrag #61835 ist eine Antwort auf Beitrag #61828] :: Fr., 26 Januar 2007 22:05
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mare
Beiträge: 438 Registriert: November 2005
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fuselkopf schrieb am Fre, 26 Januar 2007 21:28 | Mach weiter - setz halt über Wochende mal aus eins bis zwei Tage. Und nimms fünf mal die Woche weiter. Dazu Minox durchgehend...
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mit minox wieder anfangen? reicht einmal morgens?
Spiro und Minox in die GHEs |
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