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Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55355] :: Di., 12 Dezember 2006 13:13 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo

Verstehe nicht warum ihr alle Proscar so teuer über QHI bezieht. Die 28 Stück Packungen gibt es in Spanien in jeder Apotheke rezeptfrei - für 27,70 Euro
Deck mich da jedesmal im Urlaub für mehrere Jahre ein, oder wenn ein Freund auf Urlaub dort ist frag ich ihn ob er was mitnimmt. Letztens hab ich sogar welches während ner Zwischenlandung am Flughafen in Madrid gekauft.

Gruß


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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55356 ist eine Antwort auf Beitrag #55355] :: Di., 12 Dezember 2006 13:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
bodomalo2000 schrieb am Die, 12 Dezember 2006 13:13

Hallo

Verstehe nicht warum ihr alle Proscar so teuer über QHI bezieht. Die 28 Stück Packungen gibt es in Spanien in jeder Apotheke rezeptfrei - für 27,70 Euro
Deck mich da jedesmal im Urlaub für mehrere Jahre ein, oder wenn ein Freund auf Urlaub dort ist frag ich ihn ob er was mitnimmt. Letztens hab ich sogar welches während ner Zwischenlandung am Flughafen in Madrid gekauft.

Gruß

Vielleicht liegt es ja daran, dass nicht jeder in Spanien Urlaub macht. Und wenn das Zeug bei einem entdeckt wird, ist man dran...

[Aktualisiert am: Di., 12 Dezember 2006 13:16]




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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55359 ist eine Antwort auf Beitrag #55356] :: Di., 12 Dezember 2006 13:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi - hey du machst deinem Namen aber ganz schön Ehren...

>>>Vielleicht liegt es ja daran, dass nicht jeder in Spanien Urlaub macht.


Mach ich ja auch selten - aber irgendein Freund oder Bekannter fährt immer wieder mal. Dem sag ich dann er soll mir 4-5 Packungen mitnehmen, das reicht wieder 1 1/2 Jahre dann.

>>Und wenn das Zeug bei einem entdeckt wird, ist man dran...

Du sollst damit ja nicht über Indonesien heimreisen Rolling Eyes
- in der EU gibts freien Warenverkehr, Spanien gehört dazu, ich bin übrigens noch NIE irgendwo bei einem Flug in der EU kontrolliert worden. Man darf Medikamente zum Eigengebrauch herumschippern (allerdings dürfte es Probleme geben bei einer tatsächlichen Kontrolle dem Beamten klarzumachen warum du 20 Packungen Proscar brauchst...also nicht übertreiben bei der Menge)

Letztens hat mir ein Freund der 1 Jahr in Spanien gearbeitet hat einfach 4 Packungen in nem Brief (Luftpolster) geschickt. Das kontrolliert in 100 Jahren keine Sau was in so einem Brief drinnen ist.

[Aktualisiert am: Di., 12 Dezember 2006 13:29]


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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55361 ist eine Antwort auf Beitrag #55359] :: Di., 12 Dezember 2006 13:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
bodomalo2000 schrieb am Die, 12 Dezember 2006 13:27

Hi - hey du machst deinem Namen aber ganz schön Ehren...

>>>Vielleicht liegt es ja daran, dass nicht jeder in Spanien Urlaub macht.


Mach ich ja auch selten - aber irgendein Freund oder Bekannter fährt immer wieder mal. Dem sag ich dann er soll mir 4-5 Packungen mitnehmen, das reicht wieder 1 1/2 Jahre dann.

>>Und wenn das Zeug bei einem entdeckt wird, ist man dran...

Du sollst damit ja nicht über Indonesien heimreisen Rolling Eyes
- in der EU gibts freien Warenverkehr, Spanien gehört dazu, ich bin übrigens noch NIE irgendwo bei einem Flug in der EU kontrolliert worden. Man darf Medikamente zum Eigengebrauch herumschippern (allerdings dürfte es Probleme geben bei einer tatsächlichen Kontrolle dem Beamten klarzumachen warum du 20 Packungen Proscar brauchst...also nicht übertreiben bei der Menge)

Letztens hat mir ein Freund der 1 Jahr in Spanien gearbeitet hat einfach 4 Packungen in nem Brief (Luftpolster) geschickt. Das kontrolliert in 100 Jahren keine Sau was in so einem Brief drinnen ist.


Aber es ist ganz klar illegal! Selbst mit Rezept darf nur soviel mitgebracht werden, dass es ein 3 Monatsvorrat ist und auch die Frau oder Lebenspartner dürfte nichtmal etwas für einen mitbringen. Und es gibt Scanner in denen man auch problemlos Tabletten erkennen kann und zu solchen Kontrollen kann es immer mal kommen. Also ich würde jetzt keinem Freund von mir sagen "bring mal Proscar mit", wenn ich genau weiss, dass er dafür drankommen könnte. Das mit dem Brief wäre allerdings schon weniger ein Problem! Wink (Will ja hier nicht als Ideen-Miesmacher gelten)




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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55368 ist eine Antwort auf Beitrag #55361] :: Di., 12 Dezember 2006 14:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dann würde ich für die ganz vorsichtigen Vorschlagen - einfach im Urlaub das Zeugs in nem Brief an sich selbst heimzuschicken
Wink - ohne Absender

Mehr als das es der Zoll konfisziert kann nicht passieren (und die öffnen eigentlich nur Pakete aus den USA, aber nichts aus Spanien - würde mich ehrlich schwer wundern...)
In dem Fall ist es wohl dann auch schwer für die Staatsanwaltschaft zu beweisen das du das Zeugs selbst gekauft hast - du sagst du hast einfach Post erhalten von irgendeiner unbekannten Person.

Ich glaub der Beitrag wird jetzt wohl gleich gelöscht Wink
Aber es is wohl ne Frechheit dass dieses Medikament hier so sauviel kostet, Firmen wie QHI sich wie blöde an jeder Packung verdienen indem sie (auch illegal) die Apotheken in Deutschland umgehen - und gleichzeitig in einem EU Land das selbe Medikament rezeptfrei und für 1/3 zu haben ist. Man muß sich wehren gegen den Staat.


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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55370 ist eine Antwort auf Beitrag #55368] :: Di., 12 Dezember 2006 14:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
bodomalo2000 schrieb am Die, 12 Dezember 2006 14:10

Dann würde ich für die ganz vorsichtigen Vorschlagen - einfach im Urlaub das Zeugs in nem Brief an sich selbst heimzuschicken
Wink - ohne Absender

Mehr als das es der Zoll konfisziert kann nicht passieren (und die öffnen eigentlich nur Pakete aus den USA, aber nichts aus Spanien - würde mich ehrlich schwer wundern...)
In dem Fall ist es wohl dann auch schwer für die Staatsanwaltschaft zu beweisen das du das Zeugs selbst gekauft hast - du sagst du hast einfach Post erhalten von irgendeiner unbekannten Person.

Ich glaub der Beitrag wird jetzt wohl gleich gelöscht Wink
Aber es is wohl ne Frechheit dass dieses Medikament hier so sauviel kostet, Firmen wie QHI sich wie blöde an jeder Packung verdienen indem sie (auch illegal) die Apotheken in Deutschland umgehen - und gleichzeitig in einem EU Land das selbe Medikament rezeptfrei und für 1/3 zu haben ist. Man muß sich wehren gegen den Staat.



Immer meine Rede...... Rolling Eyes

Diese Abzocke auf kosten der Leiden andrer ist echt sowas von unter aller sau......die herstellung einer Propecia Tablette kostet vielleicht ein achtel des Verkaufspreises....wenn überhaupt.

Und jetzt kommt mir nicht mit, die haben auch Forschungskosten etc. pp.....bullsh**!!!

Die geben mehr Geld afür aus für Patente etc. um ja ihre Waren schützen zu können und um ungestört sich ne goldene Nase dran zu verdienen.

Schade dass die Generikahersteller so einen schlechten Ruf haben.

In Deutschland gibt es übrigen für viele Medikamente mitlerweile ein Gesetz, wonach der Arzt zuerst das günstigere Medikament (Generika) verschreiben muss!!!Dies soll die Kassen entlasten...die haben übrigens nen Milliarden Überschuss...und was ist?!?! die geplante Beitragssenkung gabs immer noch net, ganz im Gegenteil!

Jedoch nicht mir Haarmitteln, da haben die Hersteller gut vorgesorgt...um ja weiter sich an dem Geld und vor allem der Dummheit andrer zu bereichern!


Amen

[Aktualisiert am: Di., 12 Dezember 2006 14:23]




Fincar(21.07.06)
Rogain Foam 5% (11.12.2006)Neustart: 31.07.2008
Dr.Lee Spiro Creme (Abends) (29.07.2008) abgesetzt: starker Juckreiz u. Schwellungen
H&S, Seba-Med PH-neutral Shampoo
NEMs: Biotin(10mg)

Alter: 26 NW:2,5 (frontal-Problem)

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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55463 ist eine Antwort auf Beitrag #55355] :: Mi., 13 Dezember 2006 00:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
loydd du tust ja gerade so als ob du ein RECHT auf billige Medikamente hättest...? Hast du nicht! Die können für IHR PRODUKT doch verlangen was sie wollen, ist schließlich kein Grundnahrungsmittel oder sowas und die Wohlfahrt sind die auch nicht.


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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55468 ist eine Antwort auf Beitrag #55370] :: Mi., 13 Dezember 2006 01:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
loydd schrieb am Die, 12 Dezember 2006 14:21


Immer meine Rede...... Rolling Eyes

Du verstehst es einfach nicht, loydd!

Zitat:

Diese Abzocke auf kosten der Leiden andrer ist echt sowas von unter aller sau......die herstellung einer Propecia Tablette kostet vielleicht ein achtel des Verkaufspreises....wenn überhaupt.

Ein Auto, ein Salatkopf, ein Brot, eine MusikCD kostet auch nur einen Bruchteil des Verkaufspreises. Du bezahlst aber mehr. Das ist der Gewinn. Und ein Pharmaunternehmen arbeitet genauso gewinnorientiert wie jedes andere Unternehemen. Sie können übrigens auch genauso pleite gehen.

Zitat:

Und jetzt kommt mir nicht mit, die haben auch Forschungskosten etc. pp.....bullsh**!!!

Entweder hast du wirklich absolut keine Ahnung, oder du lieferst noch eine gute Begründung für diese Aussage. Ansonsten können wir weiterhin von zig Millionen an Forschungs- und Entwicklungskosten für ein Produkt, welches die Marktreife erlangt ausgehen und nochmals von zig Millionen für die Forschung an viele Substanzen, die nie zu kaufen sein werden.

Zitat:

Die geben mehr Geld afür aus für Patente etc. um ja ihre Waren schützen zu können und um ungestört sich ne goldene Nase dran zu verdienen.

Mehr als die Entwicklung wird das Patent wohl nicht kosten, aber selbst wenn, wenn eine Firma ihre Produkte nicht patentiert, ist sie wohl spätestens nach dem ersten Produkt pleite. Und da Finasterid nicht das erste Prodkut von MSD war, würde es wohl nicht existieren, wenn MSD bankrott gegangen wäre.

Zitat:

Schade dass die Generikahersteller so einen schlechten Ruf haben.

Generikahersteller haben einen hervoragenden Ruf. Hexal, Ratiopharm & Co dürften wohl allen ein Begriff sein. Diese Firmen sind reine Generikahersteller. Sie müssen, wenn sie ein Generikum auf den europäischen oder amerikanischen Markt bringen, hohe Qualitätsstandards erfüllen, und auch die Gleichwertigkeit ihres Produkts mit dem Original belegen.

Zitat:

In Deutschland gibt es übrigen für viele Medikamente mitlerweile ein Gesetz, wonach der Arzt zuerst das günstigere Medikament (Generika) verschreiben muss!!!
[...]
Jedoch nicht mir Haarmitteln, da haben die Hersteller gut vorgesorgt...um ja weiter sich an dem Geld und vor allem der Dummheit andrer zu bereichern!

In Deutschland ist es so, dass Medikamente, ob sie nun gegen Haarausfall, Heuschnupfen oder Krebs sind, eine bestimmte Anzahl von Jahren exklusiv von der "Erfinderfirma" verkauft werden dürfen. Damit wird sichergestellt, dass die Firma ihre Investitionskosten wieder rein holt und Gewinn machen kann. Ansonsten würde wohl keine Firma mehr irgendetwas entwickeln. Nach Ablauf dieser Frist dürfen auch Generikahersteller das Produkt produzieren und verkaufen.
Du musst auch bedenken, dass ein forschendes Pharmaunternehmen tausende Substanzen entwickelt, patentiert und "antestet" wovon dann, wenn überhaupt, eine die Marktreife erlangt. Auch das müssen sie mit dem Gewinn ihrer Produkte abdecken. Ein Generikahersteller hat damit überhaupt nichts zu tun.

Die meisten in diesem Forum versuchen, günstig an ihre Medikamente zu kommen. Ich auch. Aber dass MSD mit Propecia versucht, Gewinn zu machen, können wir diesem Konzern wohl kaum vorwerfen.
Und eins sollte auch klar sein. Wenn ein Konzern meint, dass sich die Entwicklung von Haarmedikamenten nicht lohnt, dann werden auch keine entwickelt.
Wir müssen uns also bewußt sein, dass wir zum einen zwar unsere Behandlungskosten niedrig halten und dem Hersteller keinen oder keinen allzugroßen Gewinn bescheren, andererseits aber auf die "Dummen" angewiesen sind, die dem Hersteller seinen Gewinn sichern, wenn wir wollen, dass sich die Pharmakonzerne weiterhin mit unserem Problem beschäftigen.

Gruß
yellow

PS: Auch ich empfinde den Preis für Propecia in Deutschland überteuert.




02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
09/2002 - 02/2003: Minoxidil 5% (Kirkland)
05/2002 - 04/2007: Finasterid (1/4 Proscar)
04/2007 - 05/2008: Dutasterid 0,5mg jeden 2. Tag (Avodart)
05/2008 - 06/2013 Dutasterid 0,5mg/ Tag (Avodart)
ab 08/2013: Finasterid 1,25 mg/ Tag (1/4 5 mg Generica)
11/2015 - 4/2016: Minoxidil 5% Schaum (Regaine Männer Schaum 5%)

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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55473 ist eine Antwort auf Beitrag #55468] :: Mi., 13 Dezember 2006 09:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
yellow schrieb am Mit, 13 Dezember 2006 01:57

loydd schrieb am Die, 12 Dezember 2006 14:21


Immer meine Rede...... Rolling Eyes

Du verstehst es einfach nicht, loydd!

Zitat:

Diese Abzocke auf kosten der Leiden andrer ist echt sowas von unter aller sau......die herstellung einer Propecia Tablette kostet vielleicht ein achtel des Verkaufspreises....wenn überhaupt.

Ein Auto, ein Salatkopf, ein Brot, eine MusikCD kostet auch nur einen Bruchteil des Verkaufspreises. Du bezahlst aber mehr. Das ist der Gewinn. Und ein Pharmaunternehmen arbeitet genauso gewinnorientiert wie jedes andere Unternehemen. Sie können übrigens auch genauso pleite gehen.

Zitat:

Und jetzt kommt mir nicht mit, die haben auch Forschungskosten etc. pp.....bullsh**!!!

Entweder hast du wirklich absolut keine Ahnung, oder du lieferst noch eine gute Begründung für diese Aussage. Ansonsten können wir weiterhin von zig Millionen an Forschungs- und Entwicklungskosten für ein Produkt, welches die Marktreife erlangt ausgehen und nochmals von zig Millionen für die Forschung an viele Substanzen, die nie zu kaufen sein werden.

Zitat:

Die geben mehr Geld afür aus für Patente etc. um ja ihre Waren schützen zu können und um ungestört sich ne goldene Nase dran zu verdienen.

Mehr als die Entwicklung wird das Patent wohl nicht kosten, aber selbst wenn, wenn eine Firma ihre Produkte nicht patentiert, ist sie wohl spätestens nach dem ersten Produkt pleite. Und da Finasterid nicht das erste Prodkut von MSD war, würde es wohl nicht existieren, wenn MSD bankrott gegangen wäre.

Zitat:

Schade dass die Generikahersteller so einen schlechten Ruf haben.

Generikahersteller haben einen hervoragenden Ruf. Hexal, Ratiopharm & Co dürften wohl allen ein Begriff sein. Diese Firmen sind reine Generikahersteller. Sie müssen, wenn sie ein Generikum auf den europäischen oder amerikanischen Markt bringen, hohe Qualitätsstandards erfüllen, und auch die Gleichwertigkeit ihres Produkts mit dem Original belegen.

Zitat:

In Deutschland gibt es übrigen für viele Medikamente mitlerweile ein Gesetz, wonach der Arzt zuerst das günstigere Medikament (Generika) verschreiben muss!!!
[...]
Jedoch nicht mir Haarmitteln, da haben die Hersteller gut vorgesorgt...um ja weiter sich an dem Geld und vor allem der Dummheit andrer zu bereichern!

In Deutschland ist es so, dass Medikamente, ob sie nun gegen Haarausfall, Heuschnupfen oder Krebs sind, eine bestimmte Anzahl von Jahren exklusiv von der "Erfinderfirma" verkauft werden dürfen. Damit wird sichergestellt, dass die Firma ihre Investitionskosten wieder rein holt und Gewinn machen kann. Ansonsten würde wohl keine Firma mehr irgendetwas entwickeln. Nach Ablauf dieser Frist dürfen auch Generikahersteller das Produkt produzieren und verkaufen.
Du musst auch bedenken, dass ein forschendes Pharmaunternehmen tausende Substanzen entwickelt, patentiert und "antestet" wovon dann, wenn überhaupt, eine die Marktreife erlangt. Auch das müssen sie mit dem Gewinn ihrer Produkte abdecken. Ein Generikahersteller hat damit überhaupt nichts zu tun.

Die meisten in diesem Forum versuchen, günstig an ihre Medikamente zu kommen. Ich auch. Aber dass MSD mit Propecia versucht, Gewinn zu machen, können wir diesem Konzern wohl kaum vorwerfen.
Und eins sollte auch klar sein. Wenn ein Konzern meint, dass sich die Entwicklung von Haarmedikamenten nicht lohnt, dann werden auch keine entwickelt.
Wir müssen uns also bewußt sein, dass wir zum einen zwar unsere Behandlungskosten niedrig halten und dem Hersteller keinen oder keinen allzugroßen Gewinn bescheren, andererseits aber auf die "Dummen" angewiesen sind, die dem Hersteller seinen Gewinn sichern, wenn wir wollen, dass sich die Pharmakonzerne weiterhin mit unserem Problem beschäftigen.

Gruß
yellow

PS: Auch ich empfinde den Preis für Propecia in Deutschland überteuert.


Dem kann ich nur 100% zusprechen!

Die Entwicklungskosten für Medikamente sind teilweise einfach extrem hoch:

index.php/fa/2291/0/

Von interpharma.ph
Zitat:


Viel Zeit und noch mehr Geld

Der Entwicklungsaufwand für ein neues Medikament ist in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen, vor allem aufgrund der hohen gesetzlichen Anforderungen an die Qualitätssicherung. Während die erforderliche Teilnehmerzahl für klinische Studien früher wenige Hundert betrug, sind es heute in der Regel mehrere Tausend. Bis zur Markteinführung eines neuen Medikamentes dauert es durchschnittlich 8 bis 12 Jahre. Durch die lange Entwicklungszeit bleibt den Pharmafirmen wenig Zeit, um die hohen Kosten innerhalb der Dauer des Patentschutzes zu amortisieren.

Vor 20 Jahren lagen die Entwicklungskosten noch bei knapp 100 Millionen US-Dollar. Heute wird für die Entwicklung eines innovativen Medikamentes über 800 Millionen US-Dollar bezahlt. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Grund für die enorme Zunahme sind die komplexen, chronischen und degenerativen Krankheiten, denen heute mit neuen Wirkstoffen begegnet werden kann. Die Mechanismen dieser Krankheiten sind oft wenig erforscht, weshalb die Aufwendungen für ausgedehnte klinische Versuche stark angestiegen sind.

Das Risiko ist gross, dass ein Medikament aufgrund von Nebenwirkungen, die in den klinischen Versuchen festgestellt worden sind, nicht weiter entwickelt wird. Von 5 000-10 000 Substanzen, die in den Labors untersucht und geprüft werden, besteht nur gerade eine alle klinischen Tests und gelangt später als Medikament in den Handel.





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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55477 ist eine Antwort auf Beitrag #55463] :: Mi., 13 Dezember 2006 11:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
und wieso nehmen sie dann für nen normalen Hustenlöser der warscheinlich auch sehr hohe Forschungskosten hatte nicht so nen Wucherpreis?!?!
Richtig....weil sie genau wissen dass die Leute mit HA extrem verzweifelt sind und fast jeden Preis zahlen würden.....

Leute das ist nicht lustig sowas...

alleine der Vergleich Prsocar (nicht gegen HA obwohl 5mal so viel Wirkstoff) zu Propecia....

wieso musst genau das Mittel gegen HA dann umso teurer sein?!?!

Bullshit.....das ist Abzocke und es wird es auch immer bleiben!

Viele Ärzte verschreiben ja auch Proscar, weil sie es einfach nicht mehr einsehen, dass ichre Patienten so ausgenommen werden!




Fincar(21.07.06)
Rogain Foam 5% (11.12.2006)Neustart: 31.07.2008
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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55478 ist eine Antwort auf Beitrag #55477] :: Mi., 13 Dezember 2006 11:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
loydd schrieb am Mit, 13 Dezember 2006 11:23

und wieso nehmen sie dann für nen normalen Hustenlöser der warscheinlich auch sehr hohe Forschungskosten hatte nicht so nen Wucherpreis?!?!
Richtig....weil sie genau wissen dass die Leute mit HA extrem verzweifelt sind und fast jeden Preis zahlen würden.....

Leute das ist nicht lustig sowas...

alleine der Vergleich Prsocar (nicht gegen HA obwohl 5mal so viel Wirkstoff) zu Propecia....

wieso musst genau das Mittel gegen HA dann umso teurer sein?!?!

Bullshit.....das ist Abzocke und es wird es auch immer bleiben!

Viele Ärzte verschreiben ja auch Proscar, weil sie es einfach nicht mehr einsehen, dass ichre Patienten so ausgenommen werden!

Aber es ist ganz klar: Je höher der potentielle Gewinn eines Pharmaunternehmen für Produkte gegen den HA, desto mehr werden sie auch daran forschen und das kommt uns allen hier entgegen!




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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55479 ist eine Antwort auf Beitrag #55478] :: Mi., 13 Dezember 2006 12:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Unkreativer schrieb am Mit, 13 Dezember 2006 11:34

loydd schrieb am Mit, 13 Dezember 2006 11:23

und wieso nehmen sie dann für nen normalen Hustenlöser der warscheinlich auch sehr hohe Forschungskosten hatte nicht so nen Wucherpreis?!?!
Richtig....weil sie genau wissen dass die Leute mit HA extrem verzweifelt sind und fast jeden Preis zahlen würden.....

Leute das ist nicht lustig sowas...

alleine der Vergleich Prsocar (nicht gegen HA obwohl 5mal so viel Wirkstoff) zu Propecia....

wieso musst genau das Mittel gegen HA dann umso teurer sein?!?!

Bullshit.....das ist Abzocke und es wird es auch immer bleiben!

Viele Ärzte verschreiben ja auch Proscar, weil sie es einfach nicht mehr einsehen, dass ichre Patienten so ausgenommen werden!

Aber es ist ganz klar: Je höher der potentielle Gewinn eines Pharmaunternehmen für Produkte gegen den HA, desto mehr werden sie auch daran forschen und das kommt uns allen hier entgegen!



dem kann ich nichts entgegenbringen. Das ist richtig!

Aber war es nicht so dass man nur aus zuafall auf Minoxidil und FIN gestoßen war?!




Fincar(21.07.06)
Rogain Foam 5% (11.12.2006)Neustart: 31.07.2008
Dr.Lee Spiro Creme (Abends) (29.07.2008) abgesetzt: starker Juckreiz u. Schwellungen
H&S, Seba-Med PH-neutral Shampoo
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Alter: 26 NW:2,5 (frontal-Problem)

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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55480 ist eine Antwort auf Beitrag #55479] :: Mi., 13 Dezember 2006 12:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
loydd schrieb am Mit, 13 Dezember 2006 12:08

Unkreativer schrieb am Mit, 13 Dezember 2006 11:34

loydd schrieb am Mit, 13 Dezember 2006 11:23

und wieso nehmen sie dann für nen normalen Hustenlöser der warscheinlich auch sehr hohe Forschungskosten hatte nicht so nen Wucherpreis?!?!
Richtig....weil sie genau wissen dass die Leute mit HA extrem verzweifelt sind und fast jeden Preis zahlen würden.....

Leute das ist nicht lustig sowas...

alleine der Vergleich Prsocar (nicht gegen HA obwohl 5mal so viel Wirkstoff) zu Propecia....

wieso musst genau das Mittel gegen HA dann umso teurer sein?!?!

Bullshit.....das ist Abzocke und es wird es auch immer bleiben!

Viele Ärzte verschreiben ja auch Proscar, weil sie es einfach nicht mehr einsehen, dass ichre Patienten so ausgenommen werden!

Aber es ist ganz klar: Je höher der potentielle Gewinn eines Pharmaunternehmen für Produkte gegen den HA, desto mehr werden sie auch daran forschen und das kommt uns allen hier entgegen!



dem kann ich nichts entgegenbringen. Das ist richtig!

Aber war es nicht so dass man nur aus zuafall auf Minoxidil und FIN gestoßen war?!

Richtig! Aber trotzdem heisst das ja nicht, dass nicht vielleicht trotzdem ne Menge Geld in die Forschung gesteckt wird. Nur ist das bei polygenetischen Erkrankungen halt alles nicht so einfach Sad.




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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55482 ist eine Antwort auf Beitrag #55355] :: Mi., 13 Dezember 2006 12:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Auf Finasterid und Minoxidil ist man nicht zufällig gestoßen.
Man findet sie ja nicht irgendwo im Wald.
Aber es sind Substanzen, die wahrscheinlich wie tausende andere Substanzen auch von Pharmaunternehmen ausgetestet worden sind, welchen Einfluß sie auf den Körper nehemen. Im Gegensatz zu tausenden anderen Substanzen haben sie sich nach jeder "Forschungsrunde" als vielversprechend erwiesen, so dass sie immer und immer weiter erforscht und entwickelt wurden, bis sie schließlich Marktreife erlangt haben.
Bei Finasterid war es eben die Blockade des Enzyms 5-alpha-Reduktase, die zur Entwicklung als Prostatamedikament führte und später zur Entwicklung als Haarausfallmedikament.
Dabei kann man keineswegs sagen, das kostet ja dann nichts mehr, weil es schon als Medikament gegen Prostatabeschwerden auf dem Markt war. Es muss nochmals das Zulassungsverfahren für die neue Indikation durchlaufen, es müssen nochmals Dosisfindungsstudien für die neue Indikation gemacht werden, es werden Langzeitstudien gemacht etc. Das alles kostet irrsinnig viel Geld, auch wenn aus der Substanz Finasterid schonmal ein Medikament entwickelt wurde.

Bei Minoxidil war es wohl tatsächlich so, dass bei Personen, die es zur Blutdrucksenkung angewendet haben, als Nebenwirkung Haarwuchs festgestellt wurde. Hier wurde also tatsächlich eine Wirkung zufällig entdeckt. Man weiss ja bis heute nicht bis ins Detail, warum es zu Haarwuchs kommt.
Aber Minoxidil ist ein so nebenwirkungsreiches Medikament, wenn es oral genommen wird, dass es kaum zum Einsatz kommt. Es wurde also die Minoxidillösung entwickelt. Auch hier mussten Studien gemacht werden, ob das oral extem gefährliche Medikament topisch nebenwirkungsarm anwendbar ist. Auch hier mussten die Zulassungsverfahren durchlaufen und bezahlt werden.

Es ist also keinesfalls so, dass ein Medikament, welches aus einem bereits existierenden für eine andere Indikation weiterentwickelt wird, kein Geld mehr kostet.

Gruß
yellow




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05/2008 - 06/2013 Dutasterid 0,5mg/ Tag (Avodart)
ab 08/2013: Finasterid 1,25 mg/ Tag (1/4 5 mg Generica)
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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55496 ist eine Antwort auf Beitrag #55355] :: Mi., 13 Dezember 2006 14:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das ist richtig, dass es geld kostet. aber im gegensatz zu einer neuentwicklung, sind die forschungsziele ganz klar abgegrenzt. es müßen ja nicht neue substanzen entwickelt werden, die sich dann zum größten teil wieder als ungeeignet erweisen sondern der wirkstoff muß "nur" noch für eine andere problemstellung getestet werden. da find ich den 5 fachen preis schon ziemlich dreist! trotzdem hast du vollkommen recht. ich kann ja auch nicht sagen, die software xy hat nur soviel wert wie die cd auf der sie ausgeliefert wird.


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Re: Proscar bezug - warum QHI? [Beitrag #55499 ist eine Antwort auf Beitrag #55496] :: Mi., 13 Dezember 2006 15:02 Zum vorherigen Beitrag gehen
Ich finde den Preis von Propecia ja auch zu hoch. Habe ich oben ja schon geschrieben. Allerdings habe ich auch keine Ahnung von Betriebswirtschaft, deshalb kann ich auch nicht beurteilen, wie hier MSD kalkuliert.
Mir geht es auch eher darum, festzustellen, dass Generikas eine feine Sache zum Sparen sind, es allerdings absolut notwendig ist (daher auch gesetztlich in fast allen Ländern der Erde so geregelt), dass die Firma, die ein Produkt entwickelt hat, zunächst alleine den Gewinn einfährt, bevor andere Unternehmen mit ihren Generikas auf den Markt kommen dürfen und den Preis drücken. Sonst gäbe es schlicht keine forschenden Pharmaunternehmen mehr und damit keine neuen Medikamente.




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