|
Aw: Darum ist Microneedling keine gute Idee bei AGA [Beitrag #510409 ist eine Antwort auf Beitrag #510398] :: Mi., 14 August 2024 00:21
|
|
Knorkell schrieb am Di., 13 August 2024 18:31Norwood-packt-das-an schrieb am Di., 13 August 2024 13:41Perfect hair health empfiehlt 1,5 bis 2,5 mm.
Sie schreiben dass 0,5 mm nur zur besseren Penetration
was bringt. Aber keine haarwuchsfördernde Wirkung hat:
https://perfecthairhealth.com/microneedling-length-for-hair-growth/amp/
EDIT:
Allerdings nur beim Roller, weil dieser sowieso
nicht bis zum Anschlag in die Kopfhaut gestochen wird,
sondern seitlich.
Nur der Stempel sticht exakt die Länge in die Kopfhaut,
die angegeben ist. Zumindest solange man
bis zum Anschlag drückt.
Und hier empfiehlt er max. 0,8 mm.
Interessant.
Bei so einer kleinen Länge kann man sich auch
gleich die Kopfhaut zerkratzen.
Dadurch wird nicht mehr als 0,5 mm beschädigt,
aber die Wundheilung ist 10 mal stärker.
Nur mal zum Vergleich:
Normaler Dermastamp mit 0,5 mm:
Wundheilung ist spätestens nach 12-24 Std. abgeschlossen
Zerkratzung:
Dauert ca. 1 Woche bis es abgeheilt ist.
Meine beste freundin ist Tätowiererin und tintet regelmäßig beglatzte Schädel voll. Meinst du da wächst wirklich was?
Denen wird in dermatologischen Kursen auch beigebracht, dass so tiefe Verletzungen zu ein paar neuen Haaren führen können, aber sehr selten und wenn nie wirklich mit kosmetischem Effekt.
Diese ganze Woundinggeschichte ist sehr dünn.
Ich glaube niemand hier im Forum, mich mit eingeschlossen hatte mit blutigem Wounding irgendeinen messbaren Erfolg.
Das ist ein hoch interessanter Punkt, den du da
ansprichst!
Ich habe gerade ChatGPT gefragt und er sagt, dass
das Tätowieren 1-2 mm tief erfolgt.
Auf meine Nachfrage hin, ob nicht auch oft 0,5 mm verwendet
werden, hat er das ausgeschlossen, weil das zu kurz wäre.
Wenn also beim Tätowieren von 1-2 mm kein
Haarwachstum stattfindet, könnte das tatsächlich
darauf hindeuten, dass nur 0,5 mm wirksam sind.
Beim Dermaroller hat man zwar Erfolge mit 1,5 mm oder
mehr gehabt, allerdings werden die Nadeln ja fast nie
bis zum Anschlag in die Kopfhaut gedrückt.
Was beim rollen (wo die Nadeln von der Seite kommen)
sowieso schwer möglich ist.
Das heißt, dass ein Roller von 1,5 mm in Wahrheit
nur 0,5 mm in die Haut sticht. Mehr nicht.
Allerdings ist das Tätowieren auch ein einmaliger Vorgang,
während der Needling ständig wiederholt werden muss.
Ich habe auch noch nie gehört, dass jemand nach
nur einmaligem Needling schon Neuwuchs bekam.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|