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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499031 ist eine Antwort auf Beitrag #499028] :: Di., 05 Dezember 2023 11:56
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pilos
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Norwood-packt-das-an schrieb am Tue, 05 December 2023 02:07
Jetzt wäre halt die Frage,
ob man den gleichen Effekt auch hätte,
wenn man die 400 kcal über den Tag
verteilt auch restriktieren würde.
kommt auf den glykämischen index an
aber an sich sollten wärend der pause von 10-16h keine kcal aufgenommen werden
das ist ja auch der trick...minimalste insulinausschüttung....während einer langen zeitspanne
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499032 ist eine Antwort auf Beitrag #499028] :: Di., 05 Dezember 2023 12:19
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Insulin ist aber unrelevant.
Entscheidend sind die Kalorien.
Wer weniger isst als sein Grundbedarf,
nimmt ab.
Selbst dann, wenn man viel Süßigkeiten isst.
Zumal ja Süßigkeiten ohne Fett (Gummibärchen,
Lakritz etc.) sowieso nicht so leicht zu
Fett umgewandelt werden, als wenn
man Fett direkt zuführt (z.B. durch Chips).
Ich mache das Intervallfasten jetzt seit
Mitte Oktober und habe seitdem 5 kg
abgenommen.
Ich esse nur zwischen 18 und 24 Uhr.
Und in diesem Zeitraum esse ich auch
Lebensmittel mit hohem GI, z.B.
Stollen, Lakritz etc.
Die Low-Carb-Diät funktioniert nur, wenn
man zusätzlich auch die Kalorien
einschränkt. Sonst nie.
Das ist ja der Trick.
Und die verkaufen uns das so, als
wäre Zucker das Problem.
Dabei sind es nur die Kalorien,
die eingeschränkt werden.
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499070 ist eine Antwort auf Beitrag #499032] :: Di., 05 Dezember 2023 22:19
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Zitat:Die Low-Carb-Diät funktioniert nur, wenn
man zusätzlich auch die Kalorien
einschränkt. Sonst nie.
Das ist ja der Trick.
Und die verkaufen uns das so, als
wäre Zucker das Problem.
Dabei sind es nur die Kalorien,
die eingeschränkt werden.
1. Bei Intervalfasten gehts nicht um ne Diät direkt.Ich machs selber, aber nicht wegen Dünn zu werden.Selbst Dr Sinclair macht das auch nicht wegen dünn werden.
Wenn du halt wenig isst, wird von dein Körper so nen Überlebenseffekt aufgerufen. Nennt sich Yamanaka effekt, nach den Nobelpreisträger.Der das raus gefunden hat.
Dadurch Alteste halt langsamer. Das selbe wird durch Metformin künstlich hervorgerufen, also der effekt. Im schnitt leben die Menschen die Metformin nehmen ca 10% Länger.
Aber der effekt wird auch durch Schwitzen/Frieren/Hungern hervorgerufen.
2. Zucker kann mehrhaltlich nen Problem werden.
Trink mal jeden Tag 2-3 Flaschen Cola/Fanta/Sprite oder Eistee. Also je 1,5 Liter.
Und mach das mal 6-12 Monate Du wirst übergewichtig. Bzw Cola hat nen krassen Zucker anteil teils 25 G pro Glass. Wenn dir ne flasche rein ziehst. Bsite schon bei 100-125 G zucker. Also das 4-5 Fache der Normalen täglichen Dosis.
Hin und wieder mal nen Kuchen, nen Glas cola oder stollen oder nen paar Spekulatius zu essen oder co. Was menschen normaler weise machen, ist nicht das problem.,
Nur wenn man zuviel zucker isst , kann man an krankheiten leiden wie:
Zitat:Welche Krankheiten kann man bekommen wenn man zu viel Zucker isst?
Übermäßiger Verzehr von Zucker wird für eine Reihe ernährungsbedingter Krankheiten wie Adipositas, Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauferkrankungen, Depressionen, Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche verantwortlich gemacht. „Wir belasten damit unseren gesamten Körper.
Bzw. auch Karies..aber das Betrifft die Zähne.
Bei Rtl oder Pro7 war das glaub ich dieser Jenke, so hieß der , der hats Krass überzogen. Der hatte 1 KG Zucker Pro tag genommen. Der musste sogar zum Arzt,deswegen.
War nen Selbstexperiement.
Supplements & Medikamente
Täglich : 0,84 MG Finasterid
12,5 MG Androcur
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Supplements: Collagen Type 1 & 3 Peptide 2 Esslöfel
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Vitamin A 10.000 I.U
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Reservatrol
Biotin
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Silizum
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499080 ist eine Antwort auf Beitrag #499028] :: Mi., 06 Dezember 2023 13:05
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Zitat:Aber der effekt wird auch durch Schwitzen/Frieren/Hungern hervorgerufen.
Dann sollten wir im Winter also dünn bekleidet
rumlaufen. Dann frieren wir mehr.
Zitat:Trink mal jeden Tag 2-3 Flaschen Cola/Fanta/Sprite oder Eistee. Also je 1,5 Liter.
Und mach das mal 6-12 Monate Du wirst übergewichtig
1 Liter Cola hat 380 Kcal.
5 Liter haben 1.900 Kcal.
Wenn man außer Cola sonst nichts isst,
wird man sicher nicht übergewichtig.
Denn 1.900 Kcal sind für die meisten Menschen
zu wenig, um davon dick zu werden.
Dazu kommt noch, dass Cola kein Fett enthält.
Das bedeutet, dass der Körper, um dennoch
von Cola fett werden zu können, den Zucker zu Fett
umwandeln muss.
Dies ist jedoch nicht gratis, sondern kostet
dem Körper 30% seiner Tageskalorien.
Also von den 1.900 Kcal kann man noch
mal 30% abziehen. Bleiben noch rund 1.300 Kcal übrig.
Es ist äußerst unwahrscheinlich, davon dick zu werden.
Im Gegenteil. Wer jeden Tag nur 1.300 Kcal zu sich nimmt, nimmt AB!
Wer 5 Liter Cola am Tag trinkt und
meint, die Cola hätte ihn "fett" gemacht, der irrt
gewaltig.
Diese Leute trinken i.d.R. nicht nur Cola,
sondern essen auch noch fettreich.
Die Cola benutzt das Gehirn zur
Energiegewinnung. Denn das Gehirn kann
nur Zucker verwerten.
Das Fett, was man sonst noch isst,
wird dann eingelagert.
Das ist logisch.
Denn es wird ja kein Zucker eingelagert,
sondern immer nur Fett.
Deswegen heißen die auch Fett-Depots
und nicht Zucker-Depots.
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499082 ist eine Antwort auf Beitrag #499080] :: Mi., 06 Dezember 2023 14:43
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pilos
Beiträge: 26924 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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Norwood-packt-das-an schrieb am Wed, 06 December 2023 13:05Denn es wird ja kein Zucker eingelagert,
Glykogenspeicher
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499456 ist eine Antwort auf Beitrag #499032] :: Di., 19 Dezember 2023 21:34
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Icetea
Beiträge: 1348 Registriert: Oktober 2021
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Norwood-packt-das-an schrieb am Tue, 05 December 2023 12:19Insulin ist aber unrelevant.
Entscheidend sind die Kalorien.
Wer weniger isst als sein Grundbedarf,
nimmt ab.
Selbst dann, wenn man viel Süßigkeiten isst.
Zumal ja Süßigkeiten ohne Fett (Gummibärchen,
Lakritz etc.) sowieso nicht so leicht zu
Fett umgewandelt werden, als wenn
man Fett direkt zuführt (z.B. durch Chips).
Ich mache das Intervallfasten jetzt seit
Mitte Oktober und habe seitdem 5 kg
abgenommen.
Ich esse nur zwischen 18 und 24 Uhr.
Und in diesem Zeitraum esse ich auch
Lebensmittel mit hohem GI, z.B.
Stollen, Lakritz etc.
Die Low-Carb-Diät funktioniert nur, wenn
man zusätzlich auch die Kalorien
einschränkt. Sonst nie.
Das ist ja der Trick.
Und die verkaufen uns das so, als
wäre Zucker das Problem.
Dabei sind es nur die Kalorien,
die eingeschränkt werden.
Wer weniger isst als sein Gesamtbedarf nimmt ab. Gesamtbedarf: Grundumsatz+Leistungsumsatz. Den solltest du erstmal ungefähr kennen.
Die Frage ist wofür du das Intervallfasten machst. Zum Abnehmen ist es nicht nötig da funktioniert jede andere Kalorienreduzierte Diät ebenso. Warum Intervallfasten genau wie zb low carb gut bei den Menschen funktionieren zum Abnehmen ist nicht die Ernährungsform an sich sondern weil sie durch zb Kohlenhydratreduktion oder eben essen nur in einem bestimmten Zeitraum automatisch weniger Kalorien zu sich nehmen. Und nur das ist ausschlaggebend. Das ist tatsächlich so einfach. Einfach weniger Kalorien am Tag essen als man insgesamt verbrennt(Gesamtumsatz). Es gibt KEINE andere Möglichkeit und auch keine Abkürzung. Wenn du beim Intervallfasten nicht unter deinem Gesamtumsatz bist an Kalorien, weil du zb in dem 8Std Zeitraum dir mehr Kalorien reinballerst als du insgesamt verbrennst, dann nimmst du auch nicht ab sondern wenn du drüber bist sogar zu. Man kann auch mit Intervallfasten sehr gut Muskeln aufbauen.
Das Interfavallfasten erleichtert eben nur die Kalorienreduktion für Leute die sich damit schwer tun genauso wie Low carb.
Du kannst auch nur Zucker am Tag essen und abnehmen wenn du unter deinem Gesamtumsatz bist. Aber es geht ja auch um den gesundheitlichen Aspekt. Und Zucker sind halt leere Kalorien mit hoher Kaloriendichte ohne Nährstoffen und Mikronährstoffe und somit ist es freilich nicht ratsam aus gesundheitlichen Gründen.
Intervallfasten hat aber eben noch den Vorteil, dass es durch die Futterpause und der langen Pause an Insulinausschüttung es die Autophagie ordentlich ankurbelt welche bei regelmäßiger Insulinausschüttung nicht in dem Maße aktiviert werden würde. Durch die Autophagie gibt es eine Zellerneuerung indem vermehrt alte Eiweißmoleküle für die Energiegewinnung herangezogen werden was zu Anti Aging Effekte und generell gesundheitlichen Aspekte führen soll. Auch wird die Bauchspeicheldrüse entlastet und es entspricht den natürlichen Essgewohnheiten von früher auf die unser Körper immernoch programmiert ist.
Allerdings muss man sagen, dass Stand heute die wissenschaftliche Belege für die Wirkungen am Menschen sehr dünn sind. Das meiste wurde an Tierversuche herausgefunden. Ich denke allerdings, dass sich da in der nächsten Zeit noch sehr viel tun wird und glaube auch an die gesundheitlichen Aspekte und vorallem lässt sich das sehr leicht auch langfristig umsetzen indem man zb einfach das Abendessen oder Frühstück weglässt. Und das ist auch der Schlüssel zum Erfolg wenn man dauerhaft einen geringen KFA halten will. Ein leichtes kalorienteduziertes Ernährungsmuster welches man langfristig durchziehen kann. Mehr als 500kcal Defizit wirkt sich wkrder langfristig negativ aus. 300-500kcal Reduktion reichen vollkommen. Ich mache mittlerweile sogar 18:6 da es mir immernoch sehr einfach fällt und so die Autophagie vermutlich noch mehr angekurbelt wird.
[Aktualisiert am: Di., 19 Dezember 2023 21:48]
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499458 ist eine Antwort auf Beitrag #499456] :: Mi., 20 Dezember 2023 00:45
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Icetea schrieb am Tue, 19 December 2023 21:34Norwood-packt-das-an schrieb am Tue, 05 December 2023 12:19Insulin ist aber unrelevant.
Entscheidend sind die Kalorien.
Wer weniger isst als sein Grundbedarf,
nimmt ab.
Selbst dann, wenn man viel Süßigkeiten isst.
Zumal ja Süßigkeiten ohne Fett (Gummibärchen,
Lakritz etc.) sowieso nicht so leicht zu
Fett umgewandelt werden, als wenn
man Fett direkt zuführt (z.B. durch Chips).
Ich mache das Intervallfasten jetzt seit
Mitte Oktober und habe seitdem 5 kg
abgenommen.
Ich esse nur zwischen 18 und 24 Uhr.
Und in diesem Zeitraum esse ich auch
Lebensmittel mit hohem GI, z.B.
Stollen, Lakritz etc.
Die Low-Carb-Diät funktioniert nur, wenn
man zusätzlich auch die Kalorien
einschränkt. Sonst nie.
Das ist ja der Trick.
Und die verkaufen uns das so, als
wäre Zucker das Problem.
Dabei sind es nur die Kalorien,
die eingeschränkt werden.
Wer weniger isst als sein Gesamtbedarf nimmt ab. Gesamtbedarf: Grundumsatz+Leistungsumsatz. Den solltest du erstmal ungefähr kennen.
Die Frage ist wofür du das Intervallfasten machst. Zum Abnehmen ist es nicht nötig da funktioniert jede andere Kalorienreduzierte Diät ebenso. Warum Intervallfasten genau wie zb low carb gut bei den Menschen funktionieren zum Abnehmen ist nicht die Ernährungsform an sich sondern weil sie durch zb Kohlenhydratreduktion oder eben essen nur in einem bestimmten Zeitraum automatisch weniger Kalorien zu sich nehmen. Und nur das ist ausschlaggebend. Das ist tatsächlich so einfach. Einfach weniger Kalorien am Tag essen als man insgesamt verbrennt(Gesamtumsatz). Es gibt KEINE andere Möglichkeit und auch keine Abkürzung. Wenn du beim Intervallfasten nicht unter deinem Gesamtumsatz bist an Kalorien, weil du zb in dem 8Std Zeitraum dir mehr Kalorien reinballerst als du insgesamt verbrennst, dann nimmst du auch nicht ab sondern wenn du drüber bist sogar zu. Man kann auch mit Intervallfasten sehr gut Muskeln aufbauen.
Das Interfavallfasten erleichtert eben nur die Kalorienreduktion für Leute die sich damit schwer tun genauso wie Low carb.
Du kannst auch nur Zucker am Tag essen und abnehmen wenn du unter deinem Gesamtumsatz bist. Aber es geht ja auch um den gesundheitlichen Aspekt. Und Zucker sind halt leere Kalorien mit hoher Kaloriendichte ohne Nährstoffen und Mikronährstoffe und somit ist es freilich nicht ratsam aus gesundheitlichen Gründen.
Intervallfasten hat aber eben noch den Vorteil, dass es durch die Futterpause und der langen Pause an Insulinausschüttung es die Autophagie ordentlich ankurbelt welche bei regelmäßiger Insulinausschüttung nicht in dem Maße aktiviert werden würde. Durch die Autophagie gibt es eine Zellerneuerung indem vermehrt alte Eiweißmoleküle für die Energiegewinnung herangezogen werden was zu Anti Aging Effekte und generell gesundheitlichen Aspekte führen soll. Auch wird die Bauchspeicheldrüse entlastet und es entspricht den natürlichen Essgewohnheiten von früher auf die unser Körper immernoch programmiert ist.
Allerdings muss man sagen, dass Stand heute die wissenschaftliche Belege für die Wirkungen am Menschen sehr dünn sind. Das meiste wurde an Tierversuche herausgefunden. Ich denke allerdings, dass sich da in der nächsten Zeit noch sehr viel tun wird und glaube auch an die gesundheitlichen Aspekte und vorallem lässt sich das sehr leicht auch langfristig umsetzen indem man zb einfach das Abendessen oder Frühstück weglässt. Und das ist auch der Schlüssel zum Erfolg wenn man dauerhaft einen geringen KFA halten will. Ein leichtes kalorienteduziertes Ernährungsmuster welches man langfristig durchziehen kann. Mehr als 500kcal Defizit wirkt sich wkrder langfristig negativ aus. 300-500kcal Reduktion reichen vollkommen. Ich mache mittlerweile sogar 18:6 da es mir immernoch sehr einfach fällt und so die Autophagie vermutlich noch mehr angekurbelt wird.
Abgesehen von der Autophagie,
glaube ich schon, dass man durch ein
langes fasten viel besser abnehmen kann
als durch einfache Kalorienrestriktion.
Beispiel 1:
Man isst morgens, mittags, abends
jeweils 333 kcal.
Das sind 999 Kcal pro Tag
Beispiel 2:
Man isst nur zwischen 21 und 22 Uhr.
In dieser einen Stunde isst
man 999 Kcal.
Für die restlichen 23 Std.
des Tages nichts.
Welche dieser beiden Methoden
würde wohl besser funktionieren?
Beim 1. Beispiel bekommt der Körper
ständig Kalorien zugeführt.
Auch hier wird er wohl die Fettreserven
anzapfen, weil 999 Kcal zu wenig sind.
Ich denke aber, dass die Fettverbrennung
bei der 1-Std-am-Tag-Essen-Methode
sehr viel besser funktioniert,
weil der Körper da 23 Std. gar nichts
bekommt und daher auf das Fett zugreifen
MUSS. Bei der 3x am Tag Essen-Methode,
so vermute ich, ist das weniger effektiv.
Bis sie 333 Kcal des Frühstücks verbrannt sind,
kommt ja auch schon das Mittagessen.
Und bis das verbrannt ist, kommt schon
das Abendessen.
Außerdem kann man das Fasten noch weiter
optimieren, indem man Naturheilmitel
einnimmt, die das Fett verbrennen.
Z.B. Kaffee. Das verbrennt nachweislich
das Fett. Ich habe mal 3 Monate lang
keinen Kaffee getrunken und in dieser
Zeit 7 kg zugenommen.
Auf nüchternen Magen konsumiert,
wirkt das sogar noch viel stärker!
Auch Vitamin C und Cholin verbrennen das Fett.
Viele haben nur Cholin genommen,
ohne Kcal-Restriktion und damit mehrere
Loch-Gürtel abgenommen.
Ich mache das Intervallfasten jetzt seit
Mitte Oktober. In diesen zwei Monaten
habe ich 7 kg abgenommen.
Das sind ca. 3,5 kg im Monat.
Richtig viel ist das zwar nicht, aber mehr
kann man halt nicht erwarten.
Ich aß so um die 1.000 bis 1.300 kcal am Tag.
Ca. 1.000 Kcal weniger als mein Körper braucht.
Da 1 kg Fett aus 7.000 Kcal besteht,
brauche ich eine Woche, um 1 kg Fett zu verbrennen.
Bzw. 4 kg im Monat.
Bislang nahm ich allerdings nur 3,5 kg im Monat ab.
In den letzten 10 Tagen habe ich fast gar nichts
abgenommen, obwohl ich auch nur 1.000 - 1.300 Kcal
am Tag gegessen habe.
Ich war eine Woche krank. Eigentlich hätte ich
in dieser Woche das meiste abnehmen müssen,
weil ich da auch wenig gegessen habe.
Aber das war nicht der Fall. Ich wog eine Woche
später immer noch das selbe.
Vielleicht sollte ich noch mehr Kalorien restriktieren
als nur 1.000. Vielleicht 1.500 und nur 500 Kcal
am Tag essen? So wie es jetzt ist, geht es
nur schleppend voran.
Ich wollte bis Weihnachten einen Waschbrettbauch
haben. Da bin ich aber noch Lichtjahre von entfernt.
Obwohl ich so wenig esse.
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499459 ist eine Antwort auf Beitrag #499457] :: Mi., 20 Dezember 2023 00:55
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schiber schrieb am Tue, 19 December 2023 23:31Ist es denn gut, so spät abends vor dem Schlafen noch zu essen? Wieso 18-24 Uhr und nicht 14-20 Uhr?
Spätestens um 2 Uhr will ich ins Bett.
Weil ich auf nüchternen Magen
schlecht einschlafen kann.
Mit vollem Magen kann ich am besten schlafen.
Mit leerem Magen habe ich viel Energie.
Mit vollem Magen werde ich müde.
Meine Kumpels essen alle spät.
Die essen immer zwischen 24 Uhr und 3 Uhr.
Ja, mitten in der Nacht fangen die an zu kochen!
Und beide sind total schlank!
Letztlich geht es um die Gesamt-Kalorien.
Und nicht wann sie eingenommen werden.
Ich stimme aber zu, dass es eine Studie gibt,
die zeigt, dass es besser ist, wenn man
morgens viel isst und zum Tagesende
dann immer weniger.
Aber für mich ist das nichts.
Mein Magen muss VOLL sein, um gut
schlafen zu können.
Außerdem ist das nicht gesellschaftsfähig,
abends nichts zu essen.
Denn gerade abends ist man doch mit
Freunden zusammen und isst gemeinsam.
Morgens ist das eher selten der Fall.
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499460 ist eine Antwort auf Beitrag #499457] :: Mi., 20 Dezember 2023 00:56
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schiber schrieb am Tue, 19 December 2023 23:31Ist es denn gut, so spät abends vor dem Schlafen noch zu essen? Wieso 18-24 Uhr und nicht 14-20 Uhr?
Spätestens um 2 Uhr will ich ins Bett.
Weil ich auf nüchternen Magen
schlecht einschlafen kann.
Mit vollem Magen kann ich am besten schlafen.
Mit leerem Magen habe ich viel Energie.
Mit vollem Magen werde ich müde.
Meine Kumpels essen alle spät.
Die essen immer zwischen 24 Uhr und 3 Uhr.
Ja, mitten in der Nacht fangen die an zu kochen!
Und beide sind total schlank!
Letztlich geht es um die Gesamt-Kalorien.
Und nicht wann sie eingenommen werden.
Ich stimme aber zu, dass es eine Studie gibt,
die zeigt, dass es besser ist, wenn man
morgens viel isst und zum Tagesende
dann immer weniger.
Aber für mich ist das nichts.
Mein Magen muss VOLL sein, um gut
schlafen zu können.
Außerdem ist das nicht gesellschaftsfähig,
abends nichts zu essen.
Denn gerade abends ist man doch mit
Freunden zusammen und isst gemeinsam.
Morgens ist das eher selten der Fall.
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499463 ist eine Antwort auf Beitrag #499456] :: Mi., 20 Dezember 2023 10:04
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HaartzIV
Beiträge: 772 Registriert: Juni 2018
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Icetea schrieb am Tue, 19 December 2023 21:34Norwood-packt-das-an schrieb am Tue, 05 December 2023 12:19Insulin ist aber unrelevant.
Entscheidend sind die Kalorien.
Wer weniger isst als sein Grundbedarf,
nimmt ab.
Selbst dann, wenn man viel Süßigkeiten isst.
Zumal ja Süßigkeiten ohne Fett (Gummibärchen,
Lakritz etc.) sowieso nicht so leicht zu
Fett umgewandelt werden, als wenn
man Fett direkt zuführt (z.B. durch Chips).
Ich mache das Intervallfasten jetzt seit
Mitte Oktober und habe seitdem 5 kg
abgenommen.
Ich esse nur zwischen 18 und 24 Uhr.
Und in diesem Zeitraum esse ich auch
Lebensmittel mit hohem GI, z.B.
Stollen, Lakritz etc.
Die Low-Carb-Diät funktioniert nur, wenn
man zusätzlich auch die Kalorien
einschränkt. Sonst nie.
Das ist ja der Trick.
Und die verkaufen uns das so, als
wäre Zucker das Problem.
Dabei sind es nur die Kalorien,
die eingeschränkt werden.
Wer weniger isst als sein Gesamtbedarf nimmt ab. Gesamtbedarf: Grundumsatz+Leistungsumsatz. Den solltest du erstmal ungefähr kennen.
Die Frage ist wofür du das Intervallfasten machst. Zum Abnehmen ist es nicht nötig da funktioniert jede andere Kalorienreduzierte Diät ebenso. Warum Intervallfasten genau wie zb low carb gut bei den Menschen funktionieren zum Abnehmen ist nicht die Ernährungsform an sich sondern weil sie durch zb Kohlenhydratreduktion oder eben essen nur in einem bestimmten Zeitraum automatisch weniger Kalorien zu sich nehmen. Und nur das ist ausschlaggebend. Das ist tatsächlich so einfach. Einfach weniger Kalorien am Tag essen als man insgesamt verbrennt(Gesamtumsatz). Es gibt KEINE andere Möglichkeit und auch keine Abkürzung. Wenn du beim Intervallfasten nicht unter deinem Gesamtumsatz bist an Kalorien, weil du zb in dem 8Std Zeitraum dir mehr Kalorien reinballerst als du insgesamt verbrennst, dann nimmst du auch nicht ab sondern wenn du drüber bist sogar zu. Man kann auch mit Intervallfasten sehr gut Muskeln aufbauen.
Das Interfavallfasten erleichtert eben nur die Kalorienreduktion für Leute die sich damit schwer tun genauso wie Low carb.
Du kannst auch nur Zucker am Tag essen und abnehmen wenn du unter deinem Gesamtumsatz bist. Aber es geht ja auch um den gesundheitlichen Aspekt. Und Zucker sind halt leere Kalorien mit hoher Kaloriendichte ohne Nährstoffen und Mikronährstoffe und somit ist es freilich nicht ratsam aus gesundheitlichen Gründen.
Intervallfasten hat aber eben noch den Vorteil, dass es durch die Futterpause und der langen Pause an Insulinausschüttung es die Autophagie ordentlich ankurbelt welche bei regelmäßiger Insulinausschüttung nicht in dem Maße aktiviert werden würde. Durch die Autophagie gibt es eine Zellerneuerung indem vermehrt alte Eiweißmoleküle für die Energiegewinnung herangezogen werden was zu Anti Aging Effekte und generell gesundheitlichen Aspekte führen soll. Auch wird die Bauchspeicheldrüse entlastet und es entspricht den natürlichen Essgewohnheiten von früher auf die unser Körper immernoch programmiert ist.
Allerdings muss man sagen, dass Stand heute die wissenschaftliche Belege für die Wirkungen am Menschen sehr dünn sind. Das meiste wurde an Tierversuche herausgefunden. Ich denke allerdings, dass sich da in der nächsten Zeit noch sehr viel tun wird und glaube auch an die gesundheitlichen Aspekte und vorallem lässt sich das sehr leicht auch langfristig umsetzen indem man zb einfach das Abendessen oder Frühstück weglässt. Und das ist auch der Schlüssel zum Erfolg wenn man dauerhaft einen geringen KFA halten will. Ein leichtes kalorienteduziertes Ernährungsmuster welches man langfristig durchziehen kann. Mehr als 500kcal Defizit wirkt sich wkrder langfristig negativ aus. 300-500kcal Reduktion reichen vollkommen. Ich mache mittlerweile sogar 18:6 da es mir immernoch sehr einfach fällt und so die Autophagie vermutlich noch mehr angekurbelt wird.
Das Frühstück als Kraftsportler zu skippen halte ich für fatal, weil man sich Morgens nach dem aufstehen in einem katabolen Zustand
befindet. Selbst in der Definitionsphase, weil der Körper bei Energiebedarf immer zuerst Muskelmasse abbaut, denn Muskeln sind Luxus.
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499471 ist eine Antwort auf Beitrag #499458] :: Mi., 20 Dezember 2023 11:44
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Icetea
Beiträge: 1348 Registriert: Oktober 2021
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[/quote]
Abgesehen von der Autophagie,
glaube ich schon, dass man durch ein
langes fasten viel besser abnehmen kann
als durch einfache Kalorienrestriktion.
Beispiel 1:
Man isst morgens, mittags, abends
jeweils 333 kcal.
Das sind 999 Kcal pro Tag
Beispiel 2:
Man isst nur zwischen 21 und 22 Uhr.
In dieser einen Stunde isst
man 999 Kcal.
Für die restlichen 23 Std.
des Tages nichts.
Welche dieser beiden Methoden
würde wohl besser funktionieren?
Beim 1. Beispiel bekommt der Körper
ständig Kalorien zugeführt.
Auch hier wird er wohl die Fettreserven
anzapfen, weil 999 Kcal zu wenig sind.
Ich denke aber, dass die Fettverbrennung
bei der 1-Std-am-Tag-Essen-Methode
sehr viel besser funktioniert,
weil der Körper da 23 Std. gar nichts
bekommt und daher auf das Fett zugreifen
MUSS. Bei der 3x am Tag Essen-Methode,
so vermute ich, ist das weniger effektiv.
Bis sie 333 Kcal des Frühstücks verbrannt sind,
kommt ja auch schon das Mittagessen.
Und bis das verbrannt ist, kommt schon
das Abendessen.
Außerdem kann man das Fasten noch weiter
optimieren, indem man Naturheilmitel
einnimmt, die das Fett verbrennen.
Z.B. Kaffee. Das verbrennt nachweislich
das Fett. Ich habe mal 3 Monate lang
keinen Kaffee getrunken und in dieser
Zeit 7 kg zugenommen.
Auf nüchternen Magen konsumiert,
wirkt das sogar noch viel stärker!
Auch Vitamin C und Cholin verbrennen das Fett.
Viele haben nur Cholin genommen,
ohne Kcal-Restriktion und damit mehrere
Loch-Gürtel abgenommen.
Ich mache das Intervallfasten jetzt seit
Mitte Oktober. In diesen zwei Monaten
habe ich 7 kg abgenommen.
Das sind ca. 3,5 kg im Monat.
Richtig viel ist das zwar nicht, aber mehr
kann man halt nicht erwarten.
Ich aß so um die 1.000 bis 1.300 kcal am Tag.
Ca. 1.000 Kcal weniger als mein Körper braucht.
Da 1 kg Fett aus 7.000 Kcal besteht,
brauche ich eine Woche, um 1 kg Fett zu verbrennen.
Bzw. 4 kg im Monat.
Bislang nahm ich allerdings nur 3,5 kg im Monat ab.
In den letzten 10 Tagen habe ich fast gar nichts
abgenommen, obwohl ich auch nur 1.000 - 1.300 Kcal
am Tag gegessen habe.
Ich war eine Woche krank. Eigentlich hätte ich
in dieser Woche das meiste abnehmen müssen,
weil ich da auch wenig gegessen habe.
Aber das war nicht der Fall. Ich wog eine Woche
später immer noch das selbe.
Vielleicht sollte ich noch mehr Kalorien restriktieren
als nur 1.000. Vielleicht 1.500 und nur 500 Kcal
am Tag essen? So wie es jetzt ist, geht es
nur schleppend voran[/quote]
Es macht keinen Unterschied wie du die Kalorien einteilst. Wie ich oben schon geschrieben habe kommt es nur darauf an, wie viel Kalorien du insgesamt isst. Es gibt auch Vergleichsstudien wo Leute mit Intervallfasten nicht mehr abgenommen haben als mit anderen kalorienreduzierten Diäten wie zb Low carb solange die Kalorienmenge die gleiche war. Man kann auch argumentieren wenn man nur 1mal am Tag isst dass der Körper gerade deswegen weniger verbrennt da der Stoffwwchsel heruntergefahren wird und alles an Kalorien in der einen Stunde eingelagert wird in Fettdepots da er weiß er bekommt die nächste Energie erst wieder in 23 Stunden.
Es gibt auch eine Tierstudie in der das viszerale Bauchfett sogar zugenommen hat wenn man Intervallfasten mit 1 Tag essen und 1 Tag kein essen gemacht hatte. Das kann man zwar nicht auf den Menschen übertragen aber zeigt das deine Logik nicht der Realität entspricht wie manche Lebewesen funktionieren. Ich würde deswegen auch auf Nummer sicher gehen und lieber 16/8 oder 18/6 machen.
Und ja man kann den Stoffwechsel hochkurbeln duech Koffein(Kaffee, Schwarztee, Grüntee), kaltes Wasser, Zimt, Chilli, dunkle Schokolade und das wichtigste genug Schlaf und Sport.
Und ich halte nichts davon so ein großes Defizit zu fahren. Das sorgt für den Jojoeffekt da dein Körper in den Hungerstoffwwchsel bzw Überlebensmodus fährt und dann irgendwann garnichts mehr verbrennt weil der Stoffwechsel unten ist und alles als Fettdepots einspeichert. Gibt dazu auch unzählige Studien die beweisen dass eine leichte kalorienreduzierte Diät(300-500kcal Defizit) das beste ist um LANGFRISTIG einen schlanken Körper zu haben und den zu halten. Ich habe so oft erlebt wie Leute ein krasses Defizit haben, dadurch innerhalb kurzer Zeit zwar Gewicht verlieren aber auch sehr schnell stagnieren und dann garnichts mehr geht. Und dann skinny Fett werden mit immernoch nem höheren KFA aber kaum Muskeln. Das schöimmste überhaupt. Das passiert mit der Weise. Lieber kleines Defizit und allmählich abnehmen. Es ist kein Sprint sondern ein Marathon. Schau dir dazu auch am besten die Videos von Dr Weigl auf Youtube an, welcher sich schlicht an die wissenschaftlichen Studien und Daten hält. Da wird alles erklärt. Und Kraftsport nicht vergessen um eben nicht nur abzunehmen sondern auch Muskeln aufzubauen denn ein guter Körper sieht dann gut aus wenn er einen geringen KFA hat und zudem ne gute Muskelmasse.
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499472 ist eine Antwort auf Beitrag #499463] :: Mi., 20 Dezember 2023 11:53
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Icetea
Beiträge: 1348 Registriert: Oktober 2021
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HaartzIV schrieb am Wed, 20 December 2023 10:04Icetea schrieb am Tue, 19 December 2023 21:34Norwood-packt-das-an schrieb am Tue, 05 December 2023 12:19Insulin ist aber unrelevant.
Entscheidend sind die Kalorien.
Wer weniger isst als sein Grundbedarf,
nimmt ab.
Selbst dann, wenn man viel Süßigkeiten isst.
Zumal ja Süßigkeiten ohne Fett (Gummibärchen,
Lakritz etc.) sowieso nicht so leicht zu
Fett umgewandelt werden, als wenn
man Fett direkt zuführt (z.B. durch Chips).
Ich mache das Intervallfasten jetzt seit
Mitte Oktober und habe seitdem 5 kg
abgenommen.
Ich esse nur zwischen 18 und 24 Uhr.
Und in diesem Zeitraum esse ich auch
Lebensmittel mit hohem GI, z.B.
Stollen, Lakritz etc.
Die Low-Carb-Diät funktioniert nur, wenn
man zusätzlich auch die Kalorien
einschränkt. Sonst nie.
Das ist ja der Trick.
Und die verkaufen uns das so, als
wäre Zucker das Problem.
Dabei sind es nur die Kalorien,
die eingeschränkt werden.
Wer weniger isst als sein Gesamtbedarf nimmt ab. Gesamtbedarf: Grundumsatz+Leistungsumsatz. Den solltest du erstmal ungefähr kennen.
Die Frage ist wofür du das Intervallfasten machst. Zum Abnehmen ist es nicht nötig da funktioniert jede andere Kalorienreduzierte Diät ebenso. Warum Intervallfasten genau wie zb low carb gut bei den Menschen funktionieren zum Abnehmen ist nicht die Ernährungsform an sich sondern weil sie durch zb Kohlenhydratreduktion oder eben essen nur in einem bestimmten Zeitraum automatisch weniger Kalorien zu sich nehmen. Und nur das ist ausschlaggebend. Das ist tatsächlich so einfach. Einfach weniger Kalorien am Tag essen als man insgesamt verbrennt(Gesamtumsatz). Es gibt KEINE andere Möglichkeit und auch keine Abkürzung. Wenn du beim Intervallfasten nicht unter deinem Gesamtumsatz bist an Kalorien, weil du zb in dem 8Std Zeitraum dir mehr Kalorien reinballerst als du insgesamt verbrennst, dann nimmst du auch nicht ab sondern wenn du drüber bist sogar zu. Man kann auch mit Intervallfasten sehr gut Muskeln aufbauen.
Das Interfavallfasten erleichtert eben nur die Kalorienreduktion für Leute die sich damit schwer tun genauso wie Low carb.
Du kannst auch nur Zucker am Tag essen und abnehmen wenn du unter deinem Gesamtumsatz bist. Aber es geht ja auch um den gesundheitlichen Aspekt. Und Zucker sind halt leere Kalorien mit hoher Kaloriendichte ohne Nährstoffen und Mikronährstoffe und somit ist es freilich nicht ratsam aus gesundheitlichen Gründen.
Intervallfasten hat aber eben noch den Vorteil, dass es durch die Futterpause und der langen Pause an Insulinausschüttung es die Autophagie ordentlich ankurbelt welche bei regelmäßiger Insulinausschüttung nicht in dem Maße aktiviert werden würde. Durch die Autophagie gibt es eine Zellerneuerung indem vermehrt alte Eiweißmoleküle für die Energiegewinnung herangezogen werden was zu Anti Aging Effekte und generell gesundheitlichen Aspekte führen soll. Auch wird die Bauchspeicheldrüse entlastet und es entspricht den natürlichen Essgewohnheiten von früher auf die unser Körper immernoch programmiert ist.
Allerdings muss man sagen, dass Stand heute die wissenschaftliche Belege für die Wirkungen am Menschen sehr dünn sind. Das meiste wurde an Tierversuche herausgefunden. Ich denke allerdings, dass sich da in der nächsten Zeit noch sehr viel tun wird und glaube auch an die gesundheitlichen Aspekte und vorallem lässt sich das sehr leicht auch langfristig umsetzen indem man zb einfach das Abendessen oder Frühstück weglässt. Und das ist auch der Schlüssel zum Erfolg wenn man dauerhaft einen geringen KFA halten will. Ein leichtes kalorienteduziertes Ernährungsmuster welches man langfristig durchziehen kann. Mehr als 500kcal Defizit wirkt sich wkrder langfristig negativ aus. 300-500kcal Reduktion reichen vollkommen. Ich mache mittlerweile sogar 18:6 da es mir immernoch sehr einfach fällt und so die Autophagie vermutlich noch mehr angekurbelt wird.
Das Frühstück als Kraftsportler zu skippen halte ich für fatal, weil man sich Morgens nach dem aufstehen in einem katabolen Zustand
befindet. Selbst in der Definitionsphase, weil der Körper bei Energiebedarf immer zuerst Muskelmasse abbaut, denn Muskeln sind Luxus.
Fatal ist es definitiv nicht. Das macht kaum nen Unterschied. Gibt unzählige Kraftsportler die Intervallfasten so machen und kein bisschen schlechter aufbauen. Durch die Hungersphase werden auch anabole Hormone ausgeschüttet und es werden eben auch alte Eiweißmoleküle durch die Autophagie verwertet. So einfach ist das nicht wie du das schilderst.
Ich stimme aber zu, wenn man 100% optimal aufbauen will wäre es theoretisch am besten möglichst viele Mahlzeiten am Tag mit immer genügend Eiweißmenge zu sich zu nehmen damit die Muskelproteinsynthese maximal oft stimuliert wird. Gibt dazu auch ne Studie.
Es ist aber kein großer Unterschied gewesen und als Freizeitsportler ist das völlig unbedeutend. Man kann auch so sehr gut aufbauen und Muskeln halten wenn die Gesamteiweißmenge und Kalorien stimmen, auch wenn man nur zwei Mahlzeiten am Tag isst. Das bisschen Prozent was da verloren geht ist völlig unbedeutend. Die wichtigste Mahlzeit ist es mit Abstand nach dem Training. Wenn man das Ziel hat auf die Bühne zu gehen mag das vllt etwas anderst aussehen. Aber die gesundheitlichen Aspekte vom Intervallfasten sind deutlich überlegener als das bisschen % an fehlender Muskelproteinsynthese was eh kein Mensch sieht.
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499484 ist eine Antwort auf Beitrag #499477] :: Mi., 20 Dezember 2023 20:07
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Icetea
Beiträge: 1348 Registriert: Oktober 2021
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Norwood-packt-das-an schrieb am Wed, 20 December 2023 16:00Icetea,
ja das klingt sehr gut
Von dieser Seite hatte ich es noch nicht betrachtet.
Dann würdest du sagen, dass man die 1.000 kcal
lieber auf mehrere Mahlzeiten des Tages
aufteilen sollte?
Z.B. 14 Uhr, 18 Uhr und 22 Uhr jeweils 333 Kcal?
So hätte man auch 14-15 Std. Essenspause.
Das ist ja schon eine etwas mildere Form des
Intervallfastens.
Ich hatte mal einen Nachbarn, der aß total wenig.
Er war super schlank!
Tagsüber aß er fast nichts, trank nur Kaffee.
Und am Abend hat er sich 1/4 oder max 1/2 Pizza
in den Ofen geschoben.
Wie man sieht, kann der Körper auch mit
sehr wenig Nahrung gut auskommen.
Die heutigen Empfehlungen, dass jeder Mensch
2.000 bis 3.000 kcal benötigt, kann ich nicht nachvollziehen.
Für Bauarbeiter vielleicht.
Aber ein Büromensch braucht eig. kaum mehr als 1.500 Kcal/Tag.
Wenn man von der Autophagie profitieren will würde ich das stinknormale 16/8 oder wenn man es maximieren will 18/6. Der Stoffwechsel bzw Jojoeffekt kommt nicht weil du jetzt 2 3 oder 4 Mahlzeiten isst sondern wenn du insgesamt zu wenig Kalorien isst, also deutlich höheres Kaloriendefizit als zb. 500kcal hast. Dann kann er auch runterfahren wenn du 10mal am Tag isst. Wie gesagt bei 16/8 haben die Leute auch nicht weniger abgenommen als mit zb low carb aber eben auch nicht mehr. Es geht übrigens bei den Ernährubgswissenschaften auch eher Richtung 2 Hauotmahlzeiten am Tag statt 3 da es am gesündesten wohl ist. Und möglichst wenig Snacks dazwischen. Das entlastet den Körper. Ich würde nur nicht 1 Tag essen und 1 Tag garnicht essen. Aber auch nur wegen der einen Tierstudie.
1500kcal ist viel zu wenig. Alleine mein Grundumsatz liegt bei 1950kcal. Mit Leistungsumsatz bin ich mit nem Bürojob und Sport bei 3200 kcal. Und das passt bei mir auch.
Nicht mal ne Frau hat im Schnitt 1500kcal Gesamtumsatz. Wunder dich nicht wenn du stagnierst und in den Jojoeffekt reindriftest. Du solltest erstmal deinen tatsächlichen Gesamtumsatz annähernd ermitteln, gibt dazu Rechner im Internet. Dann mal 2 Wochen die Kalorien essen und das Gewicht wiegen um zu überprüfen ob die Kalorien so passen. Von der Ausgangslage dann 300- 500kcal im Defizit wenn du nen hohen KFA hast eher 500. Und Kombi aus Kraftsport und Ausdauersport.
[Aktualisiert am: Mi., 20 Dezember 2023 20:15]
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499487 ist eine Antwort auf Beitrag #499484] :: Mi., 20 Dezember 2023 21:36
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Icetea schrieb am Wed, 20 December 2023 20:07Norwood-packt-das-an schrieb am Wed, 20 December 2023 16:00Icetea,
ja das klingt sehr gut
Von dieser Seite hatte ich es noch nicht betrachtet.
Dann würdest du sagen, dass man die 1.000 kcal
lieber auf mehrere Mahlzeiten des Tages
aufteilen sollte?
Z.B. 14 Uhr, 18 Uhr und 22 Uhr jeweils 333 Kcal?
So hätte man auch 14-15 Std. Essenspause.
Das ist ja schon eine etwas mildere Form des
Intervallfastens.
Ich hatte mal einen Nachbarn, der aß total wenig.
Er war super schlank!
Tagsüber aß er fast nichts, trank nur Kaffee.
Und am Abend hat er sich 1/4 oder max 1/2 Pizza
in den Ofen geschoben.
Wie man sieht, kann der Körper auch mit
sehr wenig Nahrung gut auskommen.
Die heutigen Empfehlungen, dass jeder Mensch
2.000 bis 3.000 kcal benötigt, kann ich nicht nachvollziehen.
Für Bauarbeiter vielleicht.
Aber ein Büromensch braucht eig. kaum mehr als 1.500 Kcal/Tag.
Wenn man von der Autophagie profitieren will würde ich das stinknormale 16/8 oder wenn man es maximieren will 18/6. Der Stoffwechsel bzw Jojoeffekt kommt nicht weil du jetzt 2 3 oder 4 Mahlzeiten isst sondern wenn du insgesamt zu wenig Kalorien isst, also deutlich höheres Kaloriendefizit als zb. 500kcal hast. Dann kann er auch runterfahren wenn du 10mal am Tag isst. Wie gesagt bei 16/8 haben die Leute auch nicht weniger abgenommen als mit zb low carb aber eben auch nicht mehr. Es geht übrigens bei den Ernährubgswissenschaften auch eher Richtung 2 Hauotmahlzeiten am Tag statt 3 da es am gesündesten wohl ist. Und möglichst wenig Snacks dazwischen. Das entlastet den Körper. Ich würde nur nicht 1 Tag essen und 1 Tag garnicht essen. Aber auch nur wegen der einen Tierstudie.
1500kcal ist viel zu wenig. Alleine mein Grundumsatz liegt bei 1950kcal. Mit Leistungsumsatz bin ich mit nem Bürojob und Sport bei 3200 kcal. Und das passt bei mir auch.
Nicht mal ne Frau hat im Schnitt 1500kcal Gesamtumsatz. Wunder dich nicht wenn du stagnierst und in den Jojoeffekt reindriftest. Du solltest erstmal deinen tatsächlichen Gesamtumsatz annähernd ermitteln, gibt dazu Rechner im Internet. Dann mal 2 Wochen die Kalorien essen und das Gewicht wiegen um zu überprüfen ob die Kalorien so passen. Von der Ausgangslage dann 300- 500kcal im Defizit wenn du nen hohen KFA hast eher 500. Und Kombi aus Kraftsport und Ausdauersport.
Ich habe meinen Grundumsatz bereits ermittelt.
Liegt angeblich bei 2.200 kcal.
Ich traue dem aber nicht!
So viel aß ich immer und wurde immer dicker.
Kein Mensch, der sich wie ich kaum bewegt,
braucht so viele Kalorien.
Ich denke, dass mein Grundumsatz bei ca.
1.500 kcal liegt.
Obwohl ich im Winter sogar spärlich bekleidet bin
und kurze Hose und keine Jacke trage.
Und selbst damit verbrauche ich kaum Kalorien.
Ich bin doch der beste Beweis dafür,
dass der Mensch nur sehr wenig Kalorien braucht.
Würde ich nur noch 500 kcal am Tag
restriktieren, würde ich nur noch 1 bis 2 kg
Fett im Monat verlieren.
Das würde dann ja ewig dauern,
bis ich einen Waschbrettbauch habe.
Und das soll funktionieren?
Hast du Studien dazu, ab welchem
Kaloriendefizit der Körper auf Sparflamme schaltet?
Ich vermute, dass mein Körper schon seit
Jahrzehnten auf wenig Nahrung läuft.
Denn mein Körper kennt ja gar nichts anderes
als wenig Nahrung und hat sich damit
arrangiert, ohne dass ich deswegen Hunger habe
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499504 ist eine Antwort auf Beitrag #499486] :: Do., 21 Dezember 2023 10:34
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Icetea
Beiträge: 1348 Registriert: Oktober 2021
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Norwood-packt-das-an schrieb am Wed, 20 December 2023 21:24Icetea schrieb am Wed, 20 December 2023 19:58Norwood-packt-das-an schrieb am Wed, 20 December 2023 15:55HaartzIV schrieb am Wed, 20 December 2023 12:39Für einen Hardgainer würde ich das auf keinen vorschlagen.
DIREKT nachm Training reicht auch die obligatorische Banane.
Gerade Hardgainer dürften am besten fahren,
wenn sie wenig essen.
Denn wenig essen führt ja zum JoJo-Effekt.
Man wird also DICK davon.
Das ist es doch, was Hardgainer wollen: Zunehmen.
Die meisten Hardgainer essen wie ein Scheunendrescher.
Aber damit werden sie zu NOCH größeren Hardgainern.
Je mehr sie essen, desto dünner werden sie.
Der Stoffwechsel kann nur runterfahren,
wenn sie endlich mit der ganzen Fresserei mal aufhören.
Was für ein Blödsinn.
Und btw Hardgainer wollen Muskeln aufbauen und nicht Fett aufbauen indem der Stoffwwchsel runterfährt.
Auch Muskeln tun Hardgainer äußerst
schwer aufbauen
Deswegen futtern futtern futtern. Deine Idee wäre komplett kontraproduktiv, dadurch werden sie einfach nur noch lauchiger. Wenn du mehr willst musst du mehr essen als du verbrennst und nicht weniger. Die haben halt einen dauerhaften hohen Stoffwechsel was ja auch gut ist da sie ständig definiert dadurch sind. Es gibt auch Shakes die extrem viel Kalorien haben. Zur Not müssen da halt mal 3500-4000kcal verputzt werden. Mein Kumpel ist auch einer. Der kann fressen und wird nie dick immer kfa von 9%. Baut mit genügend Kalorien aber auch auf wenn nicht sogut wie ich wobei ich bissle mehr auf Kalorien achten muss aber auch nicht so krass. So haben alle gewisse Vor und Nachteile. Nur wenn dein Stoffwechsel wirklich unten ist hast Arschkarte. Dann wird ein definierter Körper unheimlich schwerer.
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499505 ist eine Antwort auf Beitrag #499504] :: Do., 21 Dezember 2023 10:53
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Icetea schrieb am Thu, 21 December 2023 10:34Norwood-packt-das-an schrieb am Wed, 20 December 2023 21:24Icetea schrieb am Wed, 20 December 2023 19:58Norwood-packt-das-an schrieb am Wed, 20 December 2023 15:55HaartzIV schrieb am Wed, 20 December 2023 12:39Für einen Hardgainer würde ich das auf keinen vorschlagen.
DIREKT nachm Training reicht auch die obligatorische Banane.
Gerade Hardgainer dürften am besten fahren,
wenn sie wenig essen.
Denn wenig essen führt ja zum JoJo-Effekt.
Man wird also DICK davon.
Das ist es doch, was Hardgainer wollen: Zunehmen.
Die meisten Hardgainer essen wie ein Scheunendrescher.
Aber damit werden sie zu NOCH größeren Hardgainern.
Je mehr sie essen, desto dünner werden sie.
Der Stoffwechsel kann nur runterfahren,
wenn sie endlich mit der ganzen Fresserei mal aufhören.
Was für ein Blödsinn.
Und btw Hardgainer wollen Muskeln aufbauen und nicht Fett aufbauen indem der Stoffwwchsel runterfährt.
Auch Muskeln tun Hardgainer äußerst
schwer aufbauen
Deswegen futtern futtern futtern. Deine Idee wäre komplett kontraproduktiv, dadurch werden sie einfach nur noch lauchiger. Wenn du mehr willst musst du mehr essen als du verbrennst und nicht weniger. Die haben halt einen dauerhaften hohen Stoffwechsel was ja auch gut ist da sie ständig definiert dadurch sind. Es gibt auch Shakes die extrem viel Kalorien haben. Zur Not müssen da halt mal 3500-4000kcal verputzt werden. Mein Kumpel ist auch einer. Der kann fressen und wird nie dick immer kfa von 9%. Baut mit genügend Kalorien aber auch auf wenn nicht sogut wie ich wobei ich bissle mehr auf Kalorien achten muss aber auch nicht so krass. So haben alle gewisse Vor und Nachteile. Nur wenn dein Stoffwechsel wirklich unten ist hast Arschkarte. Dann wird ein definierter Körper unheimlich schwerer.
Also dicke Menschen, die abnehmen wollen,
müssen aufpassen, nicht zu wenig zu essen,
weil sonst der JoJo-Effekt einsetzt.
Aber bei Hardgainern soll dieser JoJo-Effekt nicht einsetzen?
Das erklär mir mal!
Du hast doch selbst zugegeben, dass der Stoffwechsel
runter fährt, wenn man zu wenig isst.
Aber genau das ist es doch, was Hardgainer wollen!
Ihr Stoffwechsel ist zu schnell!
Da nützt es doch nichts, mehr zu essen,
weil dadurch der Stoffwechsel noch schneller werden würde.
Würde ein Hardgainer mal für eine Woche gar nichts essen,
also eine Null-Diät, würde der Stoffwechsel runterfahren.
Sobald sie dann wieder zu essen beginnen, würde der
Körper anfangen, die Kalorien einzulagern,
um sich vor der nächsten Hungerattacke zu schützen.
Für mich sind Hardgainer keine gesunden Menschen,
sondern die haben eindeutig einen gestörten
Stoffwechsel, der nur durchs hungern wieder
repariert werden kann.
Und ich bin fest davon überzeugt, dass das auch
so ziemlich das einzige ist, was denen hilft.
Ich konnte früher auch sehr viel essen, ohne zuzunehmen.
Dann habe ich mal ein paar Tage gehungert
und danach habe ich sehr viel leichter zugenommen.
Zitat:Ja geht halt dann langsamer aber eben dauerhafter und nachhaltiger...deswegen funktionieren auch crash diäten nicht bzw nur sehr kurzfristig
Crash-Diäten funktionieren nicht, weil die
Leute sich nach der Diät genauso ernähren wie vor
der Diät. Eine Diät muss ein Leben lang umgesetzt werden.
Man darf nie damit aufhören!
Sobald die Leute wieder unbegrenzt essen, ist es
logisch, dass sie davon dick werden.
Außerdem kommt es auch stark darauf an,
wie hoch der Fett-Gehalt in der Ernährung ist.
Leute, die sich Low-Fat ernähren, können im Prinzip
essen was und wie viel sie wollen und nehmen dabei
nicht zu. Oft sogar AB.
Das Problem beginnt erst, wenn die Leute anfangen,
fettige Sachen zu essen.
Denn Fett-Depots heißen nicht umsonst
Fett-Depots.
Sie heißen nicht Zucker-Depots.
Niemand würde von Gummibärchen, Lakritz
oder Salzstangen dick werden. Weil sie kein Fett haben.
Der Körper müsste die KH dann erst zu Fett umwandeln.
Das kommt in der Praxis aber kaum vor.
Weil das dem Körper unheimlich viele Kalorien kosten würde.
Fettleibige Menschen sind fett, weil sie eine Vorliebe
für fettes Essen haben.
Jeder Forscher weiß das. Will er , dass seine Laborratten
fett werden, verpasst er ihnen eine fettreiche Ernährung.
Keine Ratte würde je mit Bananen dick werden.
Das wäre völlig unmöglich.
Im Gegenteil. Ich las in der zeitung,
dass ein Pärchen sich NUR noch von Bananen ernährt.
Die essen pro Kopf 30 Bananen am Tag und die
Frau hat seitdem sehr stark abgenommen.
Der Mann war vorher schon dünn.
Obwohl deren Ernährung mit 2.000 bis 3.000 kcal
pro Tag keineswegs wenig ist.
Frutarier sind immer dünn.
Weil Obst (bis auf Avocados) kein Fett hat.
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499523 ist eine Antwort auf Beitrag #499510] :: Do., 21 Dezember 2023 21:36
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HaartzIV
Beiträge: 772 Registriert: Juni 2018
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Norwood-packt-das-an schrieb am Thu, 21 December 2023 14:15HaartzIV schrieb am Thu, 21 December 2023 12:32Allerdings habe ich bei Hardgainern und Ectomorphen schon häufig bei schlechter Ernährung skinny-fatnes registriert.
Das heißt, Fett wird nur im Bauch/Hüftbereich gebildet, der Rest des Körpers bleibt mager. Und das sieht dann richtig scheiße aus, wenn man im Freibad
blank zieht.
Dann sind das aber keine Hardgainer!
Ein Hardgainer ist nicht schlank, sondern
hat krankhaftes Untergewicht.
Die sind richtig DÜRRE! Auch am Bauch.
Das was du beschreibst, ist der Normalzustand
bei fast allen Männern.
Es ist normal, dass Männer NUR am Bauch
Fett zunehmen und nirgendwo anders.
Frauen bekommen die Speckpolster
hauptsächlich an den Oberschenkeln.
Daher ist es für mich auch unverständlich,
warum die kurzen Hosen für Frauen so viel kürzer
sind als für Männer.
Es müsste genau umgekehrt sein.
Die albernen Bermudas für Frauen und die
Hotpants für Männer!
Extremer Hardgainer war ich auch, bis zum 30. Lebensjahr. Dann habe ich das erstmal überschüssiges Fett am Bauch festgestellt, nix wildes und nur ich habe
es erkannt, aber es war da. Mit steigendem Alter können sich auch die größten Lutscher nicht mehr dagegen wehren, es sei denn man ist wirklich krank(
Bandwurm z.B)
Frauen bekommen primär einen viel zu dicken Arsch.
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499525 ist eine Antwort auf Beitrag #499523] :: Fr., 22 Dezember 2023 02:01
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HaartzIV schrieb am Thu, 21 December 2023 21:36Norwood-packt-das-an schrieb am Thu, 21 December 2023 14:15HaartzIV schrieb am Thu, 21 December 2023 12:32Allerdings habe ich bei Hardgainern und Ectomorphen schon häufig bei schlechter Ernährung skinny-fatnes registriert.
Das heißt, Fett wird nur im Bauch/Hüftbereich gebildet, der Rest des Körpers bleibt mager. Und das sieht dann richtig scheiße aus, wenn man im Freibad
blank zieht.
Dann sind das aber keine Hardgainer!
Ein Hardgainer ist nicht schlank, sondern
hat krankhaftes Untergewicht.
Die sind richtig DÜRRE! Auch am Bauch.
Das was du beschreibst, ist der Normalzustand
bei fast allen Männern.
Es ist normal, dass Männer NUR am Bauch
Fett zunehmen und nirgendwo anders.
Frauen bekommen die Speckpolster
hauptsächlich an den Oberschenkeln.
Daher ist es für mich auch unverständlich,
warum die kurzen Hosen für Frauen so viel kürzer
sind als für Männer.
Es müsste genau umgekehrt sein.
Die albernen Bermudas für Frauen und die
Hotpants für Männer!
Extremer Hardgainer war ich auch, bis zum 30. Lebensjahr. Dann habe ich das erstmal überschüssiges Fett am Bauch festgestellt, nix wildes und nur ich habe
es erkannt, aber es war da. Mit steigendem Alter können sich auch die größten Lutscher nicht mehr dagegen wehren, es sei denn man ist wirklich krank(
Bandwurm z.B)
Frauen bekommen primär einen viel zu dicken Arsch.
Es gibt da die Theorie, dass Hardgainer
komplett vor AGA geschützt sind,
ja sogar richtig DICKES Haar haben.
Daher würde mich dein Haarstatus zu
deinen Zeiten als Hardgainer interessieren,
also bist du 30 warst.
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499534 ist eine Antwort auf Beitrag #499028] :: Fr., 22 Dezember 2023 14:56
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Zitat:Norwood ich hab oben schon alles geschrieben ich wiederhol mich nicht nochmal. Deine Aussagen sind Blödsinn wie so manches bei Aga.
Mach wie du es denkst aber wunder dich nicht wenns nicht funktioniert.
Wie kommst du darauf, dass es nicht funktioniert?
Ich esse seit 2 Monaten nur noch 1.000 bis max 1.300 Kcal
am Tag und habe seitdem 8 kg abgenommen!
Also funktioniert es doch.
Und die abgenommene Masse ist definitiv FETT
und keine Muskelmasse.
Mir passen jetzt Hosen, die mir vorher nicht gepasst haben.
Und ich muss gleich zwei Loch-Gürtel enger schnallen.
Also kannst du doch nicht sagen, dass es nicht
funktioniert.
Würde ich nur 300 Kcal am Tag restriktieren,
würde ich nur 3 kg im Jahr abnehmen.
Denn so viel bzw. wenig haben die Probanden
in einer 300-Kcal-Restriktions-Studie nämlich abgenommen.
Mit diesem Schneckentempo hätte ich ja in 1 Jahr
noch nicht mal einen Waschbrettbauch.
Und ich tue auch nicht hungern!
Habe generell wenig Hunger.
Trotz der niedrigen Kalorien.
Zitat: Deine Empfehlung garnichts zu essen und dann wieder normal ist Blödsinn weil 1. wird der Stoffwechsel bei denen nicht so schnell runterfahren was auch garnicht gewünscht ist und falls 2. es so sein sollte würde genau wie bei allen anderen der Körper die Kalorien dann als Fett einlagern wenn er vorher kaum Kalorien hatte Stichwort Hungerstoffwechsel. Nichts mit Muskelaufbau.
Es ist allgemein bekannt, dass Hardgainer nicht
nur äußerst schwer Fett aufbauen, sondern auch
äußerst schwer Muskelmasse!
Würde ihr Stoffwechsel sich verlangsamen
(und das muss ja das Ziel sein, denn wer soll 4.000 Kcal
am Tag auf Dauer bezahlen?), würden sie auch endlich
Muskeln UND Fett zunehmen.
In der Regel passiert beides gleichermaßen.
Will man aber NUR Muskeln und gar kein Fett,
kann man das steuern, indem man die Muskeln
trainiert und sich fettarm ernährt.
Denn Fett werden die Leute durch Fett.
Wer kein Fett durch die Nahrung zu sich nimmt,
wird auch nicht Fett.
Wie soll das auch gehen?
Es sind ja Fett-Depots und keine Eiweiß- oder
Zucker-Depots.
Der Körper wandelt Zucker äußerst selten
zu Fett um. Und schon gar nicht bei Hardgainern.
Der Körper kann auch im Falle einer starken
Kalorienrestriktion Fett abbauen und Muskeln aufbauen.
Dazu habe ich eine Studie:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8379514/
Die Effekte sind natürlich nicht so groß
wie bei einer Ernährung ohne Kcal-Defizit.
Aber niemand muss Angst haben, Muskelmasse zu verlieren,
nur weil er Kalorien restriktiert.
Solange die Muskeln weiterhin trainiert werden,
baut der Körper sie auch nicht ab, sondern
bevorzugt zunächst das Körperfett.
Denn der Körper hat ja erkannt, dass die Muskeln
offenbar gebraucht werden.
Zitat:Sie werden also Skinny Fat am Bauch und Hüfte. Nein sie müssen schlecht ihre 3-4k Kalorien reinbekommen was viele einfach nicht schaffen. Nur so bauen Sie Muskeln auf und nicht nur Fett und bekommen nen guten Körper. Was würde es Ihnen bringen Gewicht zuzulegen aber in Form von eingelagertem Fett am Bauch.
Ohne Fett durch die Ernährung baut niemand
Fett auf. Denn Fett fällt nicht vom Himmel.
So wie Muskeln Eiweiß-Depots sind,
sind Speckpolster Fett-Depots.
Eine fettarme Ernährung ist also der Garant dafür,
niemals dick zu werden.
Oder kennst du einen Frutarier,
der dick ist? Die essen alle unlimitiert,
aber niemand von denen ist dick.
Weil Obst weitgehend fettfrei ist.
Zitat:Zu guter Letzt: Schau dir einfach paar Videos von Dr Weigl auf Youtube an dann wird vieles klarer...du verrenst dich da in dem Thema in Sachen die nicht funktionieren
Wenn du den als Maßstab nimmst,
wundert mich nichts mehr.
Schulmedizin (0815-Medizin) in Reinkultur.
Das sind halt keine Insider-Tipps, sondern
Abnehmen nach Lehrbuch.
Naja. Kann man machen.
Aber das muss nicht bedeuten, dass es
nicht noch bessere Methoden gibt.
Außerdem: Was empfiehlt ER denn bei Hardgainern?
Es würde mich sehr wundern, wenn er ihnen
4.000 kcal am Tag empfehlen würde.
Sicher würde sogar Dr. Waigl ihnen eine
Hunger-Diät empfehlen, damit ihr viel zu schneller
Stoffwechsel endlich mal runter kommt.
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499563 ist eine Antwort auf Beitrag #499028] :: Sa., 23 Dezember 2023 19:28
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Zitat:2 Monate ist nicht lange. Ne Crash Diät funktioniert auch kurzfristig sagte ich bereits aber eben nicht langfristig.
Bei gutefrage.net hat einer geschrieben,
dass er auch 3 kg im Monat abgenommen hat und das 10 Monate
hintereinander. Der hatte dann 20-30 kg abgenommen
und konnte es 10 Jahre später immer noch halten!
Außerdem sind Crash-Diäten eher 1-2 Wochen und
nicht 2 Monate.
Zitat:Dass du kein Hunger mehr hast zeigt schon dass dein Stoffwechsel eingeschlafen ist und auf Sparflamme fährt.
Irrtum.
Das war von Anfang an schon so!
Der menschliche Körper ist seit Millionen von Jahren
darauf geschult mit wenig Nahrung auszukommen.
Wo kämen wir da hin, wenn wir ständig hunger hätten?
Zitat: Und außerdem verlierst du zwangsläufig bei der Kalorienmenge an Muskeln und lagerst Fett ein ohne es zu verbrennen.
Ich lagere Fett ein? Dann müsste ich ja dicker geworden sein.
Ich habe jetzt nach 2 Monaten schon 3 Loch-Gürtel abgenommen.
Mein Bauchumfang ist VIEL geringer geworden!
Das beweist doch, dass ich Fett verloren habe und
keine Muskeln.
Zitat:Wenn du dann deine Kalorien irgendwann erhöhst nimmst noch viel mehr Fett zu da dein Stoffwechsel viel länger braucht bis er wieder normal ist.
Mit einer fettarmen Ernährung wird niemand dick!
Das kannst du deiner Großmutter erzählen.
Zitat:Ab ca. 500kcal Defizit greift der Körper vermehrt auf Muskelmasse zurück anstatt Fett. Davor wird die Muskelmasse weitgehend verschont wenn man Krafttraining macht und es wird vermehrt Fett zur Ernergiegewinnung herangezogen. Ist ein alter Hut.
Studie?
Zitat:und mit genügend Sport geht es auch deutlich schneller und gesunder richtiger Ernährung mit Stoffwechselbooster und gutem Lifestyle.
Ich bewege mich genug.
Zitat:Nein der Stoffwechsel soll nicht heruntergefahren werden. Das ist ja gerade Ihr Vorteil dass sie immer lean sind und guten Kfa haben. Sie bauen schlicht schwierig Muskeln auf. Und das geht nun mal nur indem man eine positive Kalorienbilanz hat. Bei den meisten reicht vermutlich auch einfach über 3k zu sein jenachdem wie aktiv sie sind und Muskelmasse sie haben.
3k für einen Hardgainer? Träume weiter!
Ich kannte mal einen Hardgainer persönlich.
Der sagte, dass er 10 k am Tag braucht! Und diese auch verzehrt.
Und selbst damit war er noch dünn.
Hardgainer sind ja keine gesunden Menschen, sondern
haben einen ZU schnellen Stoffwechsel.
So wie es Menschen gibt, die einen zu langsamen
Stoffwechsel haben, gibt es auch solche, die
einen zu schnellen haben.
Daher muss das Ziel sein, den Stoffwechsel zu
verlangsamen. Und nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen.
Warum sollte der Stoffwechsel eines Hardgainers runterfahren,
wenn er jeden Tag 10 k Kalorien bekommt?
Da wird genau das Gegenteil passieren.
Bei der riesen Kalorienmenge muss der Körper
den Stoffwechsel immer NOCH weiter erhöhen,
um die ganzen Kalorien los zu werden.
Im Falle eines Kcal-Überschusses muss der Köper
die überschüssigen Kalorien keinesfalls einlagern.
Er könnte sie stattdessen einfach in Wärme umwandeln
und den Ruhepuls erhöhen. Und genau das
passiert bei Hardgainern.
Ich vermute, dass sogar das Essen gar nicht
richtig verdaut wird, sondern ungenutzt wieder
ausgeschieden wird, weil der Körper
mit diesen riesigen Kalorienmengen nicht
zurecht kommt. Man könnte auch sagen:
Hardgainer haben einen so schnellen
Stoffwechsel, WEIL sie so viel essen.
Und sie versuchen das Problem dadurch zu lösen,
indem sie genau das tun, was ihre Krankheit
AUSGELÖST hat.
Zitat:Du kannst nicht eine negative Kalorienbilanz haben und Muskelmasse aufbauen. Das geht nur als absoluter Beginner und auch nur wenn das Defizit nicht allzugroß ist.
Ich bin ja auch ein Beginner.
Habe schon seit 15 Jahren kein Gym mehr von
innen gesehen.
Ich brauche nicht viele Muskeln.
Männer bauen aufgrund des Testosterons
schon genug Muskeln auf. Selbst dann, wenn
man NICHT trainiert.
Ich hatte jedenfalls die letzten 15 Jahre
nie Probleme mit meiner Muskelmasse,
obwohl ich nicht trainiert habe.
Meine Muskeln fangen bereits an zu wachsen,
wenn ich Hanteln nur anschaue.
Manchmal fragen die Leute mich, ob ich trainiere,
weil ich so große Muskeln habe
Zitat: Sie werden also SKINNY FAT.
Das ist doch fast jeder Mann.
Also Fett NUR am Bauch und sonst nirgendwo.
Ist ganz normal.
Das ist eben der männliche Stoffwechsel.
Zitat:Und zu deinem nur Fette machen Fett ist der größte Schwachsinn was es gibt. Der Körper kennt im Hinblick auf Fett aufbauen nur Kalorien.
Oh, oh, oh..
Wenn ein ausgebildeter Ernährungs-Coach sowas liest,
stehen ihm die Haare zu Berge!
Hier solltest du dich mal gründlich weiterbilden!
Es ist keineswegs egal, ob die Kalorien aus
Fett, Eiweiß oder KH stammen.
Warum willst du als Bodybuilder denn unbedingt
Eiweiß haben, wenn Kalorien doch Kalorien sind?
Dann kannst du ja auch mit Fett oder KH deine
Muskeln aufbauen. Aber das klappt ja nicht, wie du siehst.
Und genau so, wie die Muskeln Eiweiß zum wachsen
brauchen, brauchen Fettdepots Fett.
Es ist zwar korrekt, dass der Körper auch Eiweiß
und KH zu Fett umwandeln kann.
Doch in der Praxis kommt sowas nur äußerst selten vor.
Die Studien und Erfahrungsberichte sprechen hier
eine ganz klare Sprache!
Wird Fett DIREKT zugeführt, wird es im Falle
eines Kcal-Überschusses eingelagert.
Wird aber kein Fett zugeführt, sondern
nur KH und Eiweiß, so müsste der Körper
dies zuerst zu Fett umwandeln.
Diese Umwandlung ist aber nicht gratis.
Es kostet dem Körper 30% seiner ganzen
Tageskalorien. Bis er das also umgewandelt hat,
hat er im selben Atemzug anderes Fett bereits verbrannt.
Das ist also ein Nullsummenspiel.
Der hier z.B. macht noch nicht mal ein
Kcal-Defizit. Ernährt sich nur von Kartoffeln.
Und nahm in nicht mal 2 Monaten 17 kg ab!
Und ich Dumpfbacke gebe mich mit gerade mal
8 kg Gewichtsverlust schon zufrieden.
Vielleicht sollte ich auch nur noch Kartoffeln essen..
Kartoffeln haben kein Fett und deswegen
nimmt er davon so stark ab.
https://www.n-tv.de/panorama/Der-Mann-der-nur-Kartoffeln-mampft-article17058306.html
Und hier eine Frau, die mit 30 Bananen am Tag
(ca. 3.000 Kcal pro Tag!) 30 kg Fett verlor:
https://www.merkur.de/leben/gesundheit/krass-paar-isst-bananen-behauptet-jetzt-dass-ihre-diaet-sogar-krebs-heilt-zr-10271120.html
Gut, das sind Boulevard-Artikel und keine
Wissenschaft. Das ist wohl wahr.
Aber die Wissenschaft sagt das selbe:
„Die De-novo-Lipogenese (die Neubildung von Fett aus Kohlenhydraten) ist beim Menschen quantitativ nicht wichtig, da die Geschwindigkeit der De-novo-Lipogenese unter den meisten Bedingungen die gleichzeitige Geschwindigkeit der Lipidoxidation im gesamten Körper nicht übersteigt. Daher scheinen Kohlenhydrate aus der Nahrung den Fettgehalt einer Person nicht durch De-novo-Lipogenese zu erhöhen. … Daher hat der vorliegende Ernährungsratschlag, den Energieanteil von Kohlenhydraten zu erhöhen und gleichzeitig den Fettanteil in der täglichen Ernährung zu verringern, starke wissenschaftliche Unterstützung im Hinblick auf die Regulierung des Energiehaushalts.“
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8116550/
Die Studie bestätigt letztlich nur das,
was auch die Erfahrungsberichte sagen.
Gut, du hast das bislang wohl noch nicht gewusst.
Aber das macht ja nichts.
Wir lernen immer wieder neues dazu.
Zitat:Und wenn du jetzt massenweise Kohlenhydrate oder auch Eiweiß dir reinschaufelst sodass du über deinem Gesamtumsatz bist wird freilich die überschüssigen Kalorien in Form von Fettdepots eingespeichert.
Eben nicht. Siehe oben.
Zitat:Wäre ja super wenn man sich 10.000 Kalorien in Form von High Carb und High Eiweiß reinschauffeln könnte ohne Fett zu werden weil der Körper es ja nicht in Fettdepots einspeichern kann😂😂😂
10.000 Kalorien isst kein normaler Mensch!
Ja, bei DER Menge würde der Körper wahrscheinlich
tatsächlich entscheiden, diese ganzen Kalorien
in Form von Fett einzulagern.
Aber wir reden hier von gesunden Menschen, die ein
Sättigungsgefühl haben.
Und normalerweise ist man lange satt, bevor die 10 k Kalorien
auch nur ansatzweise erreicht sind.
Ich sage auch nicht, dass der Körper überschüssige
Energie nicht zu Fett umwandeln kann oder es niemals tut.
Nur er tut es wirklich nur bei EXTREMEN Kcal-Überschuss.
Wenn du z.B. 300 Kcal pro Tag mehr zu dir nimmst
als du verbrauchst, dann ist es ein großer Unterschied,
ob diese 300 kcal aus Fett oder KH bestehen.
Bestehen sie aus Fett, wird das sofort in die Depots eingelagert.
Bestehen sie aus KH, wird der Körper diese normalerweise
zu Wärme umwandeln. Weil KH (im Gegensatz zu Fett)
sehr leicht und schnell verbrannt werden können.
Und selbst wenn er es doch zu Fett umwandeln würde,
würde das wie gesagt 30% der Kalorien kosten.
Von diesen 300 Kalorien kann man also schon mal 30%
abziehen. Es würden also, wenn überhaupt,
dann nur 210 Kcal eingelagert werden.
Und selbst das ist unwahrscheinlich,
da es für den Körper viel leichter ist,
Zucker in Wärme als in Fett umzuwandeln.
Die Tatsache, dass Fett kalorienreicher ist als KH
kommt auch noch hinzu. Aber das ist gar nicht das Thema!
Diese Umwandlung zu Fett ist einfach sehr viel
komplizierter und energieaufwändiger als
wenn der Körper das Fett bereits fertig bekommt.
Das ist doch logisch.
Was glaubst du, warum jede Laborratte
eine fettreiche Ernährung bekommt, wenn sie
fett werden soll?
Wenn die auch von Bananen und Kartoffeln dick
werden würden, würde man ihnen so eine Diät
doch verabreichen!
Ganz so blöd sind die Wissenschaftler nun nicht.
Das einzige, was in dieser Hinsicht richtig ist:
Im Falle eines Kcal-Defizits kann man essen
was man will.
In diesem Fall spielt es tatsächlich keine
Rolle, wie viel Fett man zu sich nimmt.
Hier zählen nur die Kalorien.
Anders sieht es aus, wenn man in den
Kcal-Überschuss kommt.
Dann ist es nicht mehr egal, ob die Kalorien
aus Fett oder KH stammen.
Zitat:Und fette sind übrigrns auch sehr wichtig. Nämlich gesunde Fette
Das sagst ausgerechnet Du mir?
Ich war es doch, der hier lange Vorträge gehalten hat,
wie wichtig gesunde Fettsäuren sind.
Aber diese brauchen wir nur in sehr geringen Mengen.
Deswegen schlucke ich Borretschöl + Fischöl.
Aber nur einen Teelöffel am Tag.
Das was die meisten heutzutage zu sich nehmen,
ist definitiv nicht nur zu viel Fett, sondern auch das Falsche.
Wir brauchen nur Omega 3 und 6.
Alle anderen braucht kein Mensch. Sie machen nur dick.
So zumindest der derzeitige Wissensstand.
Zitat:Und zur Studie: es waren 90 Tage. Und bestimmt sehr untrainierte Frauen. Ja da baut man zu Beginn fast immer Muskeln auf wenn man komplett untrainiert ist oder eine sehr lange Pause hatte trotz Defizit und gleichzeitig Fett ab.
Ich bin auch unrtrainiert. Also passts. Ich brauche
auch keine großen Muskeln. Wozu auch?
Zitat:Du denkst bestimmt du wärst was ganz besonderes und nur du wüsstest die Wahrheit und wie es wirklich geht trotzaller wissenschaftlichen Daten.
Was für einen Unsinn du dir da aus den Fingern saugst.
Ich beziehe meine Informationen aus
wissenschaftlichen Studien und Erfahrungsberichten.
Das wissenschaftliche, evidenzbasierte arbeiten
hat für mich einen sehr hohen Stellenwert.
Und das ist es ja letztlich auch, was uns vor
Gauklern und Scharlatanen schützt.
Jede Behauptung erfordert irgendwo einen
wissenschaftlichen Nachweis.
Diese Nachweise erbringe ich auch gerne,
da ich zu allen Themen wichtige Studien
in meiner Datenbank gespeichert habe.
Aber dieses wissenschaftliche Vorgehen
erwarte ich mir auch von den anderen.
Also wo sind denn DEINE Studien für all
deine Behauptungen? Hast du irgendwas vorzuweisen?
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Aw: Funktioniert Intervallfasten auch OHNE Kalorien-Defizit? [Beitrag #499567 ist eine Antwort auf Beitrag #499556] :: So., 24 Dezember 2023 02:55
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Oceanboy
Beiträge: 1522 Registriert: August 2015 Ort: Schweiz
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Icetea schrieb am Sat, 23 December 2023 13:462 Monate ist nicht lange. Ne Crash Diät funktioniert auch kurzfristig sagte ich bereits aber eben nicht langfristig. Dass du kein Hunger mehr hast zeigt schon dass dein Stoffwechsel eingeschlafen ist und auf Sparflamme fährt. Genau das was wir nicht wollen. Und außerdem verlierst du zwangsläufig bei der Kalorienmenge an Muskeln und lagerst Fett ein ohne es zu verbrennen. Wenn du dann deine Kalorien irgendwann erhöhst nimmst noch viel mehr Fett zu da dein Stoffwechsel viel länger braucht bis er wieder normal ist. Ab ca. 500kcal Defizit greift der Körper vermehrt auf Muskelmasse zurück anstatt Fett. Davor wird die Muskelmasse weitgehend verschont wenn man Krafttraining macht und es wird vermehrt Fett zur Ernergiegewinnung herangezogen. Ist ein alter Hut.
Kannst auf 500kcal auch gehen und ja dauert eben seine Zeit deswegen erst garnicht so Fett werden. Außerdem geht es von Person zu Person unterschiedlich schnell und mit genügend Sport geht es auch deutlich schneller und gesunder richtiger Ernährung mit Stoffwechselbooster und gutem Lifestyle.
Nein der Stoffwechsel soll nicht heruntergefahren werden. Das ist ja gerade Ihr Vorteil dass sie immer lean sind und guten Kfa haben. Sie bauen schlicht schwierig Muskeln auf. Und das geht nun mal nur indem man eine positive Kalorienbilanz hat. Bei den meisten reicht vermutlich auch einfach über 3k zu sein jenachdem wie aktiv sie sind und Muskelmasse sie haben. Du kannst nicht eine negative Kalorienbilanz haben und Muskelmasse aufbauen. Das geht nur als absoluter Beginner und auch nur wenn das Defizit nicht allzugroß ist. Ziemlich schnell aber wirst du stagnieren was Muskelaufbau angeht wenn du im Defizit bist. Wenn sie im hohen Defizit sind bauen sie Muskeln weiter ab und verlangsamen zudem ihr Stoffwechsel wodurch er in den Hungerstoffwechsel wieder fährt und Fett am Bauch und Hüfte einlagert. Sie werden also SKINNY FAT.
Und zu deinem nur Fette machen Fett ist der größte Schwachsinn was es gibt. Der Körper kennt im Hinblick auf Fett aufbauen nur Kalorien. Und wenn du jetzt massenweise Kohlenhydrate oder auch Eiweiß dir reinschaufelst sodass du über deinem Gesamtumsatz bist wird freilich die überschüssigen Kalorien in Form von Fettdepots eingespeichert. Wo hast du den Unsinn her. Das einzige an Fette ist dass sie eine hohe Kaloriendichte haben (9,3kcal pro gramm Fett im Vergleich zu 4,1 kcal pro Gramm Kh/Eiweiß) wodurch man durch viel fettreiche Ernährung wie Nüsse, Öle, Butter usw. viel leichter über seinem Kalorienbedarf kommt ohne es zu merken und dadurch Fett wird. Nicht aber weil nur Fette in Fettdepots umgewandelt werden können😂 Liest dich mal erstmal ordentlich in die Materie ein bevor du so ein Schwachsinn hier verzapfst wobei das schon absolutes Grundwissen ist.
Wäre ja super wenn man sich 10.000 Kalorien in Form von High Carb und High Eiweiß reinschauffeln könnte ohne Fett zu werden weil der Körper es ja nicht in Fettdepots einspeichern kann😂😂😂 aber hey probier es aus wie damals mit dem Sperma auf deinem Kopf und erzähl uns ob es geklappt hat
Und fette sind übrigrns auch sehr wichtig. Nämlich gesunde Fette. Sind unverzichtbar für den Körper und der Hormonproduktion. Nur mal so nebenbei.
Und zur Studie: es waren 90 Tage. Und bestimmt sehr untrainierte Frauen. Ja da baut man zu Beginn fast immer Muskeln auf wenn man komplett untrainiert ist oder eine sehr lange Pause hatte trotz Defizit und gleichzeitig Fett ab. Nennt sich Body Recompensation. Aber eben nur zu Beginn. 90 Tage ist nicht lange. Irgendwann geht da garnichts mehr mit Muskelaufbau geschweigenden Muskeln zu erhalten wenn man in dem hohen Defizit ist. Die Folgen stehen oben. Es geht dann auch nicht mehr beides gleichzeitig nämlich Muskeln aufbauen und gleichzeitig Fett abbauen. Und Hardgainer wollen Muskeln aufbauen also müssen sie ganz einfach in den Überschuss. Sie wollen ja kein Fett abbauen. Letztendlich ist es nur simple Mathematik ob man aufbaut oder abbaut bis auf die wenigen kurzfristigen Ausnahmen wie in der Studie.
Übrigens mit solch einem hohen Defizit wird man im Fitnesstudio zwangsläufig auch nicht mehr die Leistung abrufen können wie zu Beginn der Diät was dazu führt dass der benötigte Muskelreiz irgendwann nicht mehr erreicht werden kann um die Muskeln zu erhalten was zur geringeren Muskelhyperthrophie führt und damit die abbauenden Prozesse größer werden als die anabolen Prozesse wodurch man Muskeln abbauen wird nach einer Zeit. Ziel in einer guten langfristigen Diät ist es die Muskelhyperthrophie maximal zu erhalten, was nur mit einem intensiven Krafttraining geht welches wiederum nur möglich ist wenn das Defizit nicht zu extrem ist. Deine Tipps machen auf so vieler Ebene überhaupt keinen Sinn.
Dass du solche mit Studien und Zahlen und Fakten basierte Wissenschaftler und Ärzte nicht vertraust und stattdessen mit irgendwelchen in deinem Kopf ausgedachten Theorien kommst die alle nicht funktionieren (siehe deine Aga Behandlungen und Äußerungen) ist typisch für dich. Es ist echt schwer mit einem zu diskutieren, der die wissenschaftlichen Daten und Fakten anzweifelt und Ärzte und Wissenschaftler die diese vertreten. Dr Weigl würde bei deinen Äußerungen erstmal fragen wo er den Mist her hat.
Du denkst bestimmt du wärst was ganz besonderes und nur du wüsstest die Wahrheit und wie es wirklich geht trotzaller wissenschaftlichen Daten. Da muss ich dich leider enttäuschen.
I agree
Minox 5% / 0.25% Fin - Topical, Clobetasol Topical, Ket Lotion 2% (Pulver), Pirocton/Schieferöl/Salicyl- Shampoo, Lemongras Öl im Minox, Dermapen 1mm (zur Zeit Pause) NEMs: Collagen, NMN, Resveratrol, Coenzyme Q10, Apigenin, Fisetin, Quercetin, Selen, Zink, Vit.D, Vit. C (liposomal), anorganischer Schwefel, Cannabis (THC, CBD), 5-HTP, GABA, Melatonin 5 mg, Fexofenadin
Augenbrauen: Minox 5% hypoallergene Lösung, Advantan Creme. Gesicht: Hyaluron Filler, Eigenfett
//Updated: 08.Mai.2024
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