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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475207 ist eine Antwort auf Beitrag #475181] :: So., 27 März 2022 22:12
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mike.
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Norwood-packt-das-an schrieb am Sat, 26 March 2022 22:28
SGBG und FSH waren niedriger als bei
Kontrollen ohne Glatze.
Ich habe meine Hormonwerte vor vielen
Jahren mal messen lassen.
In der Tat war DHEA-S + Prolaktin erhöht.
Das würde ja zu der Studie gut passen
Das triggert eine AGA (stark)
Viel und später wenig Cortisol bei hohem ACTH.
E2 und SHBG Mangel auch
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475209 ist eine Antwort auf Beitrag #475207] :: So., 27 März 2022 22:39
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REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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mike. schrieb am Sun, 27 March 2022 22:12Norwood-packt-das-an schrieb am Sat, 26 March 2022 22:28
SGBG und FSH waren niedriger als bei
Kontrollen ohne Glatze.
Ich habe meine Hormonwerte vor vielen
Jahren mal messen lassen.
In der Tat war DHEA-S + Prolaktin erhöht.
Das würde ja zu der Studie gut passen
Das triggert eine AGA (stark)
Viel und später wenig Cortisol bei hohem ACTH.
E2 und SHBG Mangel auch
Kann ich anekdotisch bestätigen: hohes Prolaktin hängt bei mir zusammen mit Phasen von viel Shedding (Dichteverlust der Haare), (Kopfhaut)jucken sowie dem allgemeinen Empfinden von "Unattraktivität".
DHEAs und Testosteron ist bei mir fast immer grenzwertig hoch, aber auch Progesteron. E2 ist meist mittig.
SHBG ist bei mir generell eher hoch, was die Androgene etwas abfedern dürfte.
Doch Prolaktinschwankungen nach oben merke ich rückblickend stärker (zumindest führe ich Symptome darauf zurück).
Dem Voraus geht meist eine Mischung aus mehr Masturbation, unausgewogenes Schlaf-Wach-Verhältnis, mehr Zucker und ranzige Fette in der Nahrung,... In jüngerer Zeit Sportlich- Übertraining.
Ein guter Vitamin B Komplex und das Vermeiden von vielen Blutzuckerspitzen, besserer Schlafrhythmus, sowie weniger häufige Masturbation und mehr Regeneration nach dem Sport machen bei mir tendenziell die Prolaktinwerte niedriger und das sind auch die Phasen in denen ich mich am ausgeglichensten fühle.
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475211 ist eine Antwort auf Beitrag #475209] :: Mo., 28 März 2022 00:45
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REMOLAN schrieb am Sun, 27 March 2022 22:39mike. schrieb am Sun, 27 March 2022 22:12Norwood-packt-das-an schrieb am Sat, 26 March 2022 22:28
SGBG und FSH waren niedriger als bei
Kontrollen ohne Glatze.
Ich habe meine Hormonwerte vor vielen
Jahren mal messen lassen.
In der Tat war DHEA-S + Prolaktin erhöht.
Das würde ja zu der Studie gut passen
Das triggert eine AGA (stark)
Viel und später wenig Cortisol bei hohem ACTH.
E2 und SHBG Mangel auch
Kann ich anekdotisch bestätigen: hohes Prolaktin hängt bei mir zusammen mit Phasen von viel Shedding (Dichteverlust der Haare), (Kopfhaut)jucken sowie dem allgemeinen Empfinden von "Unattraktivität".
DHEAs und Testosteron ist bei mir fast immer grenzwertig hoch, aber auch Progesteron. E2 ist meist mittig.
SHBG ist bei mir generell eher hoch, was die Androgene etwas abfedern dürfte.
Doch Prolaktinschwankungen nach oben merke ich rückblickend stärker (zumindest führe ich Symptome darauf zurück).
Dem Voraus geht meist eine Mischung aus mehr Masturbation, unausgewogenes Schlaf-Wach-Verhältnis, mehr Zucker und ranzige Fette in der Nahrung,... In jüngerer Zeit Sportlich- Übertraining.
Ein guter Vitamin B Komplex und das Vermeiden von vielen Blutzuckerspitzen, besserer Schlafrhythmus, sowie weniger häufige Masturbation und mehr Regeneration nach dem Sport machen bei mir tendenziell die Prolaktinwerte niedriger und das sind auch die Phasen in denen ich mich am ausgeglichensten fühle.
Ich frage mich, wie Testosteron
überhaupt hoch sein kann, wenn SHBG
auch hoch ist.
Denn das bindet doch die Hormone.
Bist du sicher, dass du auch das freie
Testosteron hast messen lassen?
Das Gebundene sagt nichts aus.
Zum Thema Prolaktin:
Ich finde seltsam, dass Frauen viel höhere
Prolaktin-Spiegel haben als Männer
und trotzdem viel seltener Haar-Probleme haben.
Wie geht das?
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475273 ist eine Antwort auf Beitrag #475211] :: Di., 29 März 2022 19:36
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REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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Norwood-packt-das-an schrieb am Mon, 28 March 2022 00:45REMOLAN schrieb am Sun, 27 March 2022 22:39mike. schrieb am Sun, 27 March 2022 22:12Norwood-packt-das-an schrieb am Sat, 26 March 2022 22:28
SGBG und FSH waren niedriger als bei
Kontrollen ohne Glatze.
Ich habe meine Hormonwerte vor vielen
Jahren mal messen lassen.
In der Tat war DHEA-S + Prolaktin erhöht.
Das würde ja zu der Studie gut passen
Das triggert eine AGA (stark)
Viel und später wenig Cortisol bei hohem ACTH.
E2 und SHBG Mangel auch
Kann ich anekdotisch bestätigen: hohes Prolaktin hängt bei mir zusammen mit Phasen von viel Shedding (Dichteverlust der Haare), (Kopfhaut)jucken sowie dem allgemeinen Empfinden von "Unattraktivität".
DHEAs und Testosteron ist bei mir fast immer grenzwertig hoch, aber auch Progesteron. E2 ist meist mittig.
SHBG ist bei mir generell eher hoch, was die Androgene etwas abfedern dürfte.
Doch Prolaktinschwankungen nach oben merke ich rückblickend stärker (zumindest führe ich Symptome darauf zurück).
Dem Voraus geht meist eine Mischung aus mehr Masturbation, unausgewogenes Schlaf-Wach-Verhältnis, mehr Zucker und ranzige Fette in der Nahrung,... In jüngerer Zeit Sportlich- Übertraining.
Ein guter Vitamin B Komplex und das Vermeiden von vielen Blutzuckerspitzen, besserer Schlafrhythmus, sowie weniger häufige Masturbation und mehr Regeneration nach dem Sport machen bei mir tendenziell die Prolaktinwerte niedriger und das sind auch die Phasen in denen ich mich am ausgeglichensten fühle.
Ich frage mich, wie Testosteron
überhaupt hoch sein kann, wenn SHBG
auch hoch ist.
Denn das bindet doch die Hormone.
Bist du sicher, dass du auch das freie
Testosteron hast messen lassen?
Das Gebundene sagt nichts aus.
Zum Thema Prolaktin:
Ich finde seltsam, dass Frauen viel höhere
Prolaktin-Spiegel haben als Männer
und trotzdem viel seltener Haar-Probleme haben. :idea:
Wie geht das?
Ja, das Gesamt-Testosteron ist bei mir sehr hoch aber das Freie T in der Mitte wegen hohem SHBG.
Wegen Prolaktin fällt mir nur ein halbschlauer "Grund" ein- Dass Frauen natürlicherweise Einflüsse wie DHT und die mitunter dadurch mediierten entzündlichen Kaskaden im Haarfollikel/Umgebung weniger ausgeprägt erleben und Prolaktin bei uns Männern vermutlich ein weiterer Faktor ist, der mit anderen Dingen zusammen evtl das Fass zum überlaufen bringt.
Bei uns Männern wird der Schaden von zwischenzeitlich höheren Prolaktinwerten vermutlich nicht so gut abgefedert, wie beim typisch weiblichen hormonellen Niveau mit mehr E2, Progesteron, weniger DHT, T, DHEA,...
Und dann kommt spezifische Rezeptorsensitivität dazu...
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475274 ist eine Antwort auf Beitrag #475273] :: Di., 29 März 2022 19:54
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mike.
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REMOLAN schrieb am Tue, 29 March 2022 19:36Norwood-packt-das-an schrieb am Mon, 28 March 2022 00:45REMOLAN schrieb am Sun, 27 March 2022 22:39mike. schrieb am Sun, 27 March 2022 22:12Norwood-packt-das-an schrieb am Sat, 26 March 2022 22:28
SGBG und FSH waren niedriger als bei
Kontrollen ohne Glatze.
Ich habe meine Hormonwerte vor vielen
Jahren mal messen lassen.
In der Tat war DHEA-S + Prolaktin erhöht.
Das würde ja zu der Studie gut passen
Das triggert eine AGA (stark)
Viel und später wenig Cortisol bei hohem ACTH.
E2 und SHBG Mangel auch
Kann ich anekdotisch bestätigen: hohes Prolaktin hängt bei mir zusammen mit Phasen von viel Shedding (Dichteverlust der Haare), (Kopfhaut)jucken sowie dem allgemeinen Empfinden von "Unattraktivität".
DHEAs und Testosteron ist bei mir fast immer grenzwertig hoch, aber auch Progesteron. E2 ist meist mittig.
SHBG ist bei mir generell eher hoch, was die Androgene etwas abfedern dürfte.
Doch Prolaktinschwankungen nach oben merke ich rückblickend stärker (zumindest führe ich Symptome darauf zurück).
Dem Voraus geht meist eine Mischung aus mehr Masturbation, unausgewogenes Schlaf-Wach-Verhältnis, mehr Zucker und ranzige Fette in der Nahrung,... In jüngerer Zeit Sportlich- Übertraining.
Ein guter Vitamin B Komplex und das Vermeiden von vielen Blutzuckerspitzen, besserer Schlafrhythmus, sowie weniger häufige Masturbation und mehr Regeneration nach dem Sport machen bei mir tendenziell die Prolaktinwerte niedriger und das sind auch die Phasen in denen ich mich am ausgeglichensten fühle.
Ich frage mich, wie Testosteron
überhaupt hoch sein kann, wenn SHBG
auch hoch ist.
Denn das bindet doch die Hormone.
Bist du sicher, dass du auch das freie
Testosteron hast messen lassen?
Das Gebundene sagt nichts aus.
Zum Thema Prolaktin:
Ich finde seltsam, dass Frauen viel höhere
Prolaktin-Spiegel haben als Männer
und trotzdem viel seltener Haar-Probleme haben. :idea:
Wie geht das?
Ja, das Gesamt-Testosteron ist bei mir sehr hoch aber das Freie T in der Mitte wegen hohem SHBG.
Wegen Prolaktin fällt mir nur ein halbschlauer "Grund" ein- Dass Frauen natürlicherweise Einflüsse wie DHT und die mitunter dadurch mediierten entzündlichen Kaskaden im Haarfollikel/Umgebung weniger ausgeprägt erleben und Prolaktin bei uns Männern vermutlich ein weiterer Faktor ist, der mit anderen Dingen zusammen evtl das Fass zum überlaufen bringt.
Bei uns Männern wird der Schaden von zwischenzeitlich höheren Prolaktinwerten vermutlich nicht so gut abgefedert, wie beim typisch weiblichen hormonellen Niveau mit mehr E2, Progesteron, weniger DHT, T, DHEA,...
Und dann kommt spezifische Rezeptorsensitivität dazu...
und vor allem gesT über 1 ng/ml längerfristig macht eine AR-upregulation auf mask. niveau und baut das gewebe schwer reversibel um
das ist ein großer unterschied zwischen mann und frau
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475284 ist eine Antwort auf Beitrag #475279] :: Mi., 30 März 2022 12:22
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mike.
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Norwood-packt-das-an schrieb am Wed, 30 March 2022 11:27Warum gibt es so viele
Bodybuilder, sich sich mit
testosteron dopen und trotzdem
dichtes Haar haben?
Meine Erklärung:
Sie nehmen T selten alleine,
sondern zusammen mit
Wachstumshormonen.
Gibt ja auch eine
Studie, wo die Erhöhung von IGF1
im Blut die AGA umkehrte.
Igf1 triggert je nachdem eine AGA (early wildfire) oder das Wachstum.. Zb bei vielen Frauen in der Schwangerschaft
Igf1 ist ein pusher aber die Richtung bestimmen andere hormone und exprimierung
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475304 ist eine Antwort auf Beitrag #475274] :: Do., 31 März 2022 18:00
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REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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mike. schrieb am Tue, 29 March 2022 19:54REMOLAN schrieb am Tue, 29 March 2022 19:36Norwood-packt-das-an schrieb am Mon, 28 March 2022 00:45REMOLAN schrieb am Sun, 27 March 2022 22:39mike. schrieb am Sun, 27 March 2022 22:12Norwood-packt-das-an schrieb am Sat, 26 March 2022 22:28
SGBG und FSH waren niedriger als bei
Kontrollen ohne Glatze.
Ich habe meine Hormonwerte vor vielen
Jahren mal messen lassen.
In der Tat war DHEA-S + Prolaktin erhöht.
Das würde ja zu der Studie gut passen
Das triggert eine AGA (stark)
Viel und später wenig Cortisol bei hohem ACTH.
E2 und SHBG Mangel auch
Kann ich anekdotisch bestätigen: hohes Prolaktin hängt bei mir zusammen mit Phasen von viel Shedding (Dichteverlust der Haare), (Kopfhaut)jucken sowie dem allgemeinen Empfinden von "Unattraktivität".
DHEAs und Testosteron ist bei mir fast immer grenzwertig hoch, aber auch Progesteron. E2 ist meist mittig.
SHBG ist bei mir generell eher hoch, was die Androgene etwas abfedern dürfte.
Doch Prolaktinschwankungen nach oben merke ich rückblickend stärker (zumindest führe ich Symptome darauf zurück).
Dem Voraus geht meist eine Mischung aus mehr Masturbation, unausgewogenes Schlaf-Wach-Verhältnis, mehr Zucker und ranzige Fette in der Nahrung,... In jüngerer Zeit Sportlich- Übertraining.
Ein guter Vitamin B Komplex und das Vermeiden von vielen Blutzuckerspitzen, besserer Schlafrhythmus, sowie weniger häufige Masturbation und mehr Regeneration nach dem Sport machen bei mir tendenziell die Prolaktinwerte niedriger und das sind auch die Phasen in denen ich mich am ausgeglichensten fühle.
Ich frage mich, wie Testosteron
überhaupt hoch sein kann, wenn SHBG
auch hoch ist.
Denn das bindet doch die Hormone.
Bist du sicher, dass du auch das freie
Testosteron hast messen lassen?
Das Gebundene sagt nichts aus.
Zum Thema Prolaktin:
Ich finde seltsam, dass Frauen viel höhere
Prolaktin-Spiegel haben als Männer
und trotzdem viel seltener Haar-Probleme haben. :idea:
Wie geht das?
Ja, das Gesamt-Testosteron ist bei mir sehr hoch aber das Freie T in der Mitte wegen hohem SHBG.
Wegen Prolaktin fällt mir nur ein halbschlauer "Grund" ein- Dass Frauen natürlicherweise Einflüsse wie DHT und die mitunter dadurch mediierten entzündlichen Kaskaden im Haarfollikel/Umgebung weniger ausgeprägt erleben und Prolaktin bei uns Männern vermutlich ein weiterer Faktor ist, der mit anderen Dingen zusammen evtl das Fass zum überlaufen bringt.
Bei uns Männern wird der Schaden von zwischenzeitlich höheren Prolaktinwerten vermutlich nicht so gut abgefedert, wie beim typisch weiblichen hormonellen Niveau mit mehr E2, Progesteron, weniger DHT, T, DHEA,...
Und dann kommt spezifische Rezeptorsensitivität dazu...
und vor allem gesT über 1 ng/ml längerfristig macht eine AR-upregulation auf mask. niveau und baut das gewebe schwer reversibel um
das ist ein großer unterschied zwischen mann und frau
Heftig, dachte nicht, dass es bei 1ng/mL bereits anfangen kann kaum reversibel zu prägen.
Aber selbst bei AGA-Veranlagung ist die Maskulin-Prägung durch T alleine genug, um die AGA voranzutreiben?
Manche berichten ja besonders bei DHT-Hemmung only, dass insbesondere die Front angegriffen wird.
Das könnte die Rezeptor-Upregulation sein, wo etwas gesteigerte T und niedrige DHT-Werte ausreichen, um in dem Bereich den HA voranzutreiben.
Wenn man MANN bleiben will, wär mein Ansatz momentan, DHT mit Finasterid 0,25mg 3 Tage on, 1 off, zu senken, topisch Ketoconazol unter Folie 3x die Woche und für den Haaransatz RU, oder Spiro, oder Bicalutamide topisch, um dort T auch noch vom Rezeptor zu halten...
Überlege selbst gerade interner 5-ar Reduktion noch mal eine Chance zu geben, es gehen gerade viele miniaturisierte Haare über den Oberkopf verteilt aus...
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475316 ist eine Antwort auf Beitrag #475304] :: Fr., 01 April 2022 01:54
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REMOLAN schrieb am Thu, 31 March 2022 18:00mike. schrieb am Tue, 29 March 2022 19:54REMOLAN schrieb am Tue, 29 March 2022 19:36Norwood-packt-das-an schrieb am Mon, 28 March 2022 00:45REMOLAN schrieb am Sun, 27 March 2022 22:39mike. schrieb am Sun, 27 March 2022 22:12Norwood-packt-das-an schrieb am Sat, 26 March 2022 22:28
SGBG und FSH waren niedriger als bei
Kontrollen ohne Glatze.
Ich habe meine Hormonwerte vor vielen
Jahren mal messen lassen.
In der Tat war DHEA-S + Prolaktin erhöht.
Das würde ja zu der Studie gut passen
Das triggert eine AGA (stark)
Viel und später wenig Cortisol bei hohem ACTH.
E2 und SHBG Mangel auch
Kann ich anekdotisch bestätigen: hohes Prolaktin hängt bei mir zusammen mit Phasen von viel Shedding (Dichteverlust der Haare), (Kopfhaut)jucken sowie dem allgemeinen Empfinden von "Unattraktivität".
DHEAs und Testosteron ist bei mir fast immer grenzwertig hoch, aber auch Progesteron. E2 ist meist mittig.
SHBG ist bei mir generell eher hoch, was die Androgene etwas abfedern dürfte.
Doch Prolaktinschwankungen nach oben merke ich rückblickend stärker (zumindest führe ich Symptome darauf zurück).
Dem Voraus geht meist eine Mischung aus mehr Masturbation, unausgewogenes Schlaf-Wach-Verhältnis, mehr Zucker und ranzige Fette in der Nahrung,... In jüngerer Zeit Sportlich- Übertraining.
Ein guter Vitamin B Komplex und das Vermeiden von vielen Blutzuckerspitzen, besserer Schlafrhythmus, sowie weniger häufige Masturbation und mehr Regeneration nach dem Sport machen bei mir tendenziell die Prolaktinwerte niedriger und das sind auch die Phasen in denen ich mich am ausgeglichensten fühle.
Ich frage mich, wie Testosteron
überhaupt hoch sein kann, wenn SHBG
auch hoch ist.
Denn das bindet doch die Hormone.
Bist du sicher, dass du auch das freie
Testosteron hast messen lassen?
Das Gebundene sagt nichts aus.
Zum Thema Prolaktin:
Ich finde seltsam, dass Frauen viel höhere
Prolaktin-Spiegel haben als Männer
und trotzdem viel seltener Haar-Probleme haben. :idea:
Wie geht das?
Ja, das Gesamt-Testosteron ist bei mir sehr hoch aber das Freie T in der Mitte wegen hohem SHBG.
Wegen Prolaktin fällt mir nur ein halbschlauer "Grund" ein- Dass Frauen natürlicherweise Einflüsse wie DHT und die mitunter dadurch mediierten entzündlichen Kaskaden im Haarfollikel/Umgebung weniger ausgeprägt erleben und Prolaktin bei uns Männern vermutlich ein weiterer Faktor ist, der mit anderen Dingen zusammen evtl das Fass zum überlaufen bringt.
Bei uns Männern wird der Schaden von zwischenzeitlich höheren Prolaktinwerten vermutlich nicht so gut abgefedert, wie beim typisch weiblichen hormonellen Niveau mit mehr E2, Progesteron, weniger DHT, T, DHEA,...
Und dann kommt spezifische Rezeptorsensitivität dazu...
und vor allem gesT über 1 ng/ml längerfristig macht eine AR-upregulation auf mask. niveau und baut das gewebe schwer reversibel um
das ist ein großer unterschied zwischen mann und frau
Heftig, dachte nicht, dass es bei 1ng/mL bereits anfangen kann kaum reversibel zu prägen.
Aber selbst bei AGA-Veranlagung ist die Maskulin-Prägung durch T alleine genug, um die AGA voranzutreiben?
Manche berichten ja besonders bei DHT-Hemmung only, dass insbesondere die Front angegriffen wird.
Das könnte die Rezeptor-Upregulation sein, wo etwas gesteigerte T und niedrige DHT-Werte ausreichen, um in dem Bereich den HA voranzutreiben.
Wenn man MANN bleiben will, wär mein Ansatz momentan, DHT mit Finasterid 0,25mg 3 Tage on, 1 off, zu senken, topisch Ketoconazol unter Folie 3x die Woche und für den Haaransatz RU, oder Spiro, oder Bicalutamide topisch, um dort T auch noch vom Rezeptor zu halten...
Überlege selbst gerade interner 5-ar Reduktion noch mal eine Chance zu geben, es gehen gerade viele miniaturisierte Haare über den Oberkopf verteilt aus...
Vielleicht genügt es, nur den SHBG zu erhöhen?
Interessant finde ich eine Studie,
die aufgezeigt hat, dass die Schwere der AGA
mit der Schwere der Herzverfettung korreliert.
Und ein fettes Herz macht Insulinresistenz.
Und diese wiederum senkt das SHBG.
Auch sehr schlanke Menschen können
eine Herzverfettung haben.
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475323 ist eine Antwort auf Beitrag #475316] :: Fr., 01 April 2022 10:37
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
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Insulinrezeptoren werden empfindlicher oder wieder upreguliert, sobald P4 und E2 steigt.. Auf einem gesunden Niveau.
Alleine schon etwas mehr E2 erhöht SHBG und reguliert den AR down.
Leider ist das aber ein paar User hier nicht gelungen eine AGA zu stoppen oder eine trichodynie zu stoppen.
Vllt muss man lange genug E2, P4 und etwas Cortisol zu sich nehmen, um ein Fazit ziehen zu können.
Ca E2 60 pgml
T 6 ngml
P4 1 ngml
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Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475359 ist eine Antwort auf Beitrag #475181] :: So., 03 April 2022 20:27
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Also SHBG wir bei jeder seriösen HA Analyse gemessen, weil je niedrieger der Wert desto höher die freien Hormone.
Das ist auch der einzige Wert, der sich bei mir verändert hatte in 30 Jahren Blutanalysen: NULL HA = hohes SHBG ( Pile) , HA = niedriges SHBG.
Pille, die gegen HA wirkt erhöht immer das SHBG bei Frauen.
Konnte den Wert durch nichts sonst verändern.
AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg
Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475360 ist eine Antwort auf Beitrag #475181] :: So., 03 April 2022 20:28
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Also SHBG wir bei jeder seriösen HA Analyse gemessen, weil je niedrieger der Wert desto höher die freien Hormone.
Das ist auch der einzige Wert, der sich bei mir verändert hatte in 30 Jahren Blutanalysen: NULL HA = hohes SHBG ( Pile) , HA = niedriges SHBG.
Pille, die gegen HA wirkt erhöht immer das SHBG bei Frauen.
Konnte den Wert durch nichts sonst verändern.
AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg
Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475361 ist eine Antwort auf Beitrag #475181] :: So., 03 April 2022 20:28
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Also SHBG wir bei jeder seriösen HA Analyse gemessen, weil je niedrieger der Wert desto höher die freien Hormone.
Das ist auch der einzige Wert, der sich bei mir verändert hatte in 30 Jahren Blutanalysen: NULL HA = hohes SHBG ( Pile) , HA = niedriges SHBG.
Pille, die gegen HA wirkt erhöht immer das SHBG bei Frauen.
Konnte den Wert durch nichts sonst verändern.
AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg
Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475362 ist eine Antwort auf Beitrag #475181] :: So., 03 April 2022 20:28
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Also SHBG wird bei jeder seriösen HA Analyse gemessen, weil je niedrieger der Wert desto höher die freien Hormone.
Das ist auch der einzige Wert, der sich bei mir verändert hatte in 30 Jahren Blutanalysen: NULL HA = hohes SHBG ( Pille) , HA = niedriges SHBG ( ohne Pille)
Hormonelle Kontrazeptiva, die gegen HA wirken, erhöhen immer das SHBG bei Frauen.
Konnte den Wert durch nichts sonst verändern.
[Aktualisiert am: So., 03 April 2022 20:30]
AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg
Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475363 ist eine Antwort auf Beitrag #475181] :: So., 03 April 2022 20:37
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Oh nett, 4 fach post
Habe an sich nur einmal gepostet und 1 mal korrigiert , sorry
AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475369 ist eine Antwort auf Beitrag #475359] :: Mo., 04 April 2022 10:09
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Pulsatilla schrieb am Sun, 03 April 2022 20:27Also SHBG wir bei jeder seriösen HA Analyse gemessen, weil je niedrieger der Wert desto höher die freien Hormone.
Das ist auch der einzige Wert, der sich bei mir verändert hatte in 30 Jahren Blutanalysen: NULL HA = hohes SHBG ( Pile) , HA = niedriges SHBG.
Pille, die gegen HA wirkt erhöht immer das SHBG bei Frauen.
Konnte den Wert durch nichts sonst verändern.
Sehr gut!
Ja, das bestätigt meine Theorie.
Es gibt aber durchaus einiges, womit man
SHBG erhöhen kann:
- durch Sesam (+15%)
- durch Isoflavone (+30%)
- durch wenig Insulin, denn Insulin senkt
SHBG.
Ich vermute, das wird auch der Grund sein,
warum die Schwere der AGA mit
einem verfetteten Herz korreliert:
Je verfetteter das Herz ist, desto höher
die Insulinresistenz.
Und je höher die Insulinresistenz,
desto weniger SHBG wird gebildet.
Das weiß man auch bei Frauen mit PCOS.
Die haben Insulinresistenz und wenig SHBG
und viel zu viele Androgene.
Und sie haben AGA!
Ich frage mich, in wie weit
der freie Testosteronspiegel da
einen Einfluss hat.
Denn interessant ist ja nur das DHT.
Bei Fin z.B steigt der Testosteronspiegel.
Nur DHT nimmt ab.
Also kann man durchaus viel T haben,
aber nur wenig DHT.
Aber vielleicht spielen auch noch andere
Hormone eine Rolle, die noch nicht
erforscht wurden, die ebenso durch
SHBG gebunden werden.
Kann mir vorstellen, dass die Erhöhung
von SHBG effektiver ist als nur die
Hemmung von DHT durch Fin/Dut.
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475371 ist eine Antwort auf Beitrag #475369] :: Mo., 04 April 2022 10:41
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
Power Member ***** Top-User
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Mehr E2, mehr shbg, weniger fDHT usw
Darum wirkt cpa only nur in ganz hohen Dosen sehr gut.. Wenn T weit genug im Keller ist weil NNR und testikel nichts mehr produzieren
Hohes E2 only wie ich es gerade nehme, hat ähnliche starke devirilisierende Effekte.
Mehr E2 und P4 machen meiner Erfahrung nach den Insulin Rezeptor empfindlich. Es gab Studien hierzu.. Ich müsste die zuhause am PC mal heraus suchen...
Ganz interessant dieser thread und interessante Gedankengange, @norwood
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #475393 ist eine Antwort auf Beitrag #475371] :: Mo., 04 April 2022 20:07
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REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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Sehr interessante Zusammenhänge, wirklich
Bei mir persönlich bemerke ich auch, wenn weniger Bewegung und mehr Blutzuckerspitzen zusammen kommen, dann ist beinahe garantiert, dass bald darauf Dinge wie Fettigere Kopfhaut, mehr Jucken und Missempfindungen folgen- was ein Indikator für ungünstigere Hormonverhältnisse ist. Also wohl ein Faktor, der ähnlich wie "Stress" eine AGA beschleunigen kann.
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #479138 ist eine Antwort auf Beitrag #475181] :: So., 31 Juli 2022 18:39
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Bauo
Beiträge: 169 Registriert: Juli 2016
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Finde den Thread auch sehr interessant und würde mich freuen, wenn der Thread wieder etwas mehr auflebt, da ich denke, dass diese ganzheitliche Einbeziehung der AGA sehr wichtig ist und, wie schon so oft diskutiert, nicht nur auf das DHT bezogen werden sollte.
Aber was tut ihr beispielweise für eine verbesserte Insulinsensibilität? Klar, Ernährung und Bewegung/Sport ist das A und O und das könnte in diesem Fall auch gut klappen, aber bei etwa dem Prolaktin lese ich öfters, dass viele Menschen, die einen zu hohen Spiegel hatten, diesen meist nur medikamentös senken konnten?
Dasselbe dürfte wahrscheinlich auch auf die anderen Werte, die hier bislang thematisiert wurden zutreffen?
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #479139 ist eine Antwort auf Beitrag #479138] :: So., 31 Juli 2022 18:52
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Bauo schrieb am Sun, 31 July 2022 18:39Finde den Thread auch sehr interessant und würde mich freuen, wenn der Thread wieder etwas mehr auflebt, da ich denke, dass diese ganzheitliche Einbeziehung der AGA sehr wichtig ist und, wie schon so oft diskutiert, nicht nur auf das DHT bezogen werden sollte.
Aber was tut ihr beispielweise für eine verbesserte Insulinsensibilität? Klar, Ernährung und Bewegung/Sport ist das A und O und das könnte in diesem Fall auch gut klappen, aber bei etwa dem Prolaktin lese ich öfters, dass viele Menschen, die einen zu hohen Spiegel hatten, diesen meist nur medikamentös senken konnten?
Dasselbe dürfte wahrscheinlich auch auf die anderen Werte, die hier bislang thematisiert wurden zutreffen?
Hat wohl doch mit Hormonen wenig zu tun.
AGA ist eine Durchblutungsstörung.
Das, was ich seit Jahren predige.
Es hat nichts an seiner Aktualität verloren.
Im Gegenteil, es erhärtet sich von Jahr zu Jahr immer mehr.
Insulinresistente haben öfter AGA, weil
das zu einer schlechteren Durchblutung führt.
Aber das ist eben nur ein Grund von vielen,
warum es zu einer Durchblutungsstörung kommt.
Ich habe mich bereits auf Insulinresistenz testen lassen.
Mein Homa-Index liegt bei 1,23.
Also TOP.
Alles unter 2 ist TOP.
Diabetiker haben um die 5.
Und zwischen 2 und 5 spricht man
von Insulinresistenz (der Vorstufe zu Diabetes).
Trotzdem übelste AGA.
Bei mir hat wahrscheinlich eine Zahnfehlstellung
die Durchblutungsstörung ausgelöst.
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Aw: Studie: Hormonstörung könnte Ursache der AGA sein [Beitrag #479157 ist eine Antwort auf Beitrag #479153] :: Mo., 01 August 2022 10:35
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Frank1970
Beiträge: 1193 Registriert: Juni 2022
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Norwood-packt-das-an schrieb am Mon, 01 August 2022 00:31Frank1970 schrieb am Sun, 31 July 2022 22:06Hallo
Betrachtet man AGA als ein equivalent des Pcos syndromes, kann das erhöhte prolactin, Aehnlich wie bei Pcos Frauen, durch eine stoerung der naechtlichen Melatonin Ausschüttung kommen.
Melatonin koennte helfen.
Es erhöht prolactin nur nachts, hemmt es aber tagsüber.
Gruss
F
Wieso NUR?
Ist das dann weniger schädlich. wenn es
"nur" nachts höher ist und tagsüber tiefer?
Frauen haben viel mehr Prolaktin als Männer
und keine Probleme mit AGA.
Daher...
Das ist der natürliche gesunde Lauf der Dinge.
Wenn nachts genug Melatonin ausgeschüttet wird, steigt automatisch das prolaktin mit an. Wohlgemerkt, auch bei jungen Leuten, und bei Haargesunden.
Ist die naechtliche melaoninsekretion gestört, und demzufolge der Schlaf schlechter, verlagert sich die prolaktinausschuettung auf den folgemorgen, und Nachmittag.
Ich vermute das eine prolaktinausschuettung am Tag, also in der abszenz von Melatonin, haarwuchschaedigend ist.
Eine naechtliche in der Präsenz von Melatonin nicht.
Weil z. B nachts eine e v antagonisierende immunregeneration stattfindet.
Die reproduktionsspezifische, natürlich angelegte höhere Präsenz bei Frauen ist was ganz anderes. Die brauchen es eher wie wir.
Es geht also primär um Melatonin als antagonisten zur richtigen Zeit.
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