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Re: @Tino Zucker und Blind werden [Beitrag #4787 ist eine Antwort auf Beitrag #4770] :: So., 25 Dezember 2005 20:18
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Quick
Beiträge: 1406 Registriert: November 2005
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Foxi schrieb am Son, 25 Dezember 2005 10:24 | Mein Vater hat Zucker und muß seit einiger Zeit Insulin spritzen
Gestern hat er gesagt das er auf einem Auge fast gar nichts mehr sieht und das andere auch langsam schlimmer wird!
Er war schon zig aml beim Augenarzt es wurde gelasert usw..
der Augenarzt meint mehr kann er nicht tun! so quasi man muß
das halt hinnehmen!
Hat du eventuell nen Tip was er selbt tun kann um dies zu verbessern?
Helfen hier vieleicht nicht auch Melatonin-NAC-Koblauch ??
Foxi
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Wie wird die diabetische Netzhauterkrankung behandelt?
Am wichtigsten ist es, den Blutzucker dauerhaft optimal einzustellen. So lässt sich vermeiden, dass eine Retinopathie überhaupt entsteht bzw. weiter fortschreitet. Es gibt bestimmte Risikofaktoren, die zur Entwicklung der Retinopathie beitragen und die behandelt werden müssen:
Erhöhte Blutdruckwerte lassen sich mit Medikamenten in den Normbereich bringen.
Eine diabetische Nierenerkrankung (Nephropathie) sollte behandelt werden, um nachfolgend erhöhte Blutdruckwerte zu vermeiden.
Erhöhte Blutfettwerte lassen sich durch eine Diät und/oder mit Medikamenten senken.
Verzichten Sie auf das Rauchen.
Ist die Retinopathie fortgeschritten, müssen Augenärzte die Krankheit behandeln:
Lasertherapie: Sie wird in lokaler Narkose durchgeführt und ist weitgehend schmerzfrei. Mit dem Laser werden veränderte Stellen der Netzhaut "verbrannt" (koaguliert). Mehrere Sitzungen über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen können notwendig sein. Eine Lasertherapie kann das Fortschreiten der Retinopathie verlangsamen. In rund 50 Prozent der Fälle bleibt die bestehende Sehschärfe erhalten. Nebenwirkungen der Behandlung sind ein eingeschränktes Gesichtsfeld sowie Sehstörungen in der Dämmerung und im Dunkeln. Zusätzlich kann sich Wasser in die Netzhaut einlagern (Ödem) oder ein bestehendes Ödem kann sich verschlechtern. Trotz der Nebenwirkungen: die Lasertherapie kann eine drohende Erblindung verhindern.
Vitrektomie: Bei dieser Methode entfernen Augenärzte den Glaskörper und ersetzen ihn durch eine klare Flüssigkeit. Dies ist im fortgeschrittenen Stadium der Retinopathie nötig, also bei Einblutungen in den Glaskörper oder einer Netzhautablösung.
Was können Sie selbst tun?
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Blutzucker dauerhaft optimal eingestellt ist! Nur so können Sie Spätkomplikationen wie die Retinopathie vermeiden oder das Fortschreiten der Augenerkrankung verzögern.
Gehen Sie regelmäßig zum Augenarzt. Nutzen Sie auch andere, für Diabetiker wichtige Untersuchungen. Dadurch können Sie die Entwicklung der Krankheit kontrollieren, Ihre Behandlung überprüfen und - falls nötig - auch Änderungen in der Therapie vornehmen.
Nutzen Sie die Möglichkeiten von Diabetes-Schulungen. Hier erfahren Sie alles rund um das Thema Diabetes. Sie bekommen Informationen, die für Ihr Krankheitsmanagement wichtig ist. Je mehr Sie wissen, desto einfacher wird auch der Umgang mit dem Diabetes.
Bei einer bestehenden Retinopathie können die Netzhautgefäße platzen und Blutungen entstehen. Vermeiden Sie starke körperliche Anstrengungen: Verzichten Sie auf Sportarten, die mit Schlägen auf den Kopf einher gehen.
hoffe das hilft dir etwas weiter....ist von netdoktor.de
Quick
[Aktualisiert am: So., 25 Dezember 2005 20:19]
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Et es wie et es, et kütt wie et kütt, und et hätt noch immer jot jejange
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Re: @Tino Zucker und Blind werden [Beitrag #4931 ist eine Antwort auf Beitrag #4835] :: Di., 27 Dezember 2005 17:30
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Quick
Beiträge: 1406 Registriert: November 2005
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hey foxi, also für mich ist die sachlage ganz klar, der schaden entsteht durch schwankungen(glucose ablagerung an gefäßen etc.) der glucose im blut. ziel muss es sein deinen angehörigen so optimal wie möglich mit insulin einzustellen, das seine bz werte nahe am normbereich liegen oder noch besser im normbereich liegen. dies schafft man nur indem man tgl. des öfteren den blutzucker misst, am besten, immer ne halbe stunde vor dem essen, und 1,5 std danach, und zusätzlich sein essverhalten erforscht, denn nur so kann man optimal behandeln. es gibt verschiedene arten von insulinen, schnell wirkendes, langwirkendes, kombiniertes in allerlei dosierungen. es muss herausgefunden werden auf welches er am besten reagiert. behebt man die ursache sogut wie möglich, reduzieren sich auch die folgeschäden des diabetes mellitus. zudem sollte vielleicht mal ein radiologe die bauchspeicheldrüse im ultraschall betrachten um evtl . veränderungen festzustellen.
Quick
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