Ab wann kann man prognostizieren wie sich der HA ohne Medis entwickeln wird? [Beitrag #452827] :: Di., 04 August 2020 16:43
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Dax
Beiträge: 22 Registriert: August 2020
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Hallo Community,
ich habe eine recht grundsätzliche Frage:
Ab wann kann man prognostizieren wie sich der HA ohne Medis entwickeln wird?
Interessant wäre hier insbesondere wie weit die Seiten abrutschen, da von der Höhe der Seiten ja die Größe der potentiell zu bepflanzende Fläche abhängt.
Der Hintergrund ist, dass ich (27 Jahre alt) quasi in 3 Monaten von Norwood 1,5-2 auf 2-3 abgerutscht bin und das Tempo des Haarausfalls echt extrem ist. Ich dachte zuerst es wäre nur ein langsames Zurückgehen an der Front aber mittlerweile dünnt auch das Deckhaar massiv aus.
Da keine Frisur mehr so recht passt, habe ich jetzt mit Medis angefangen. Minox oral (2mg -5mg) vor 5 Wochen und Fin (0,25mg) diese Woche. Grundsätzlich würde ich allerdings lieber auf Medis verzichten, wegen möglichen NW. Daher überlege ich, ob es nicht sinnvoller wäre den HA hinzunehmen und eine HT anzusteuern.
Beim derzeitigen Status ist eine HT unsinnig, da der Status noch zu gut ist. Ich habe aber die Befürchtung, dass ich bei Norwood 6 stehen bleiben könnte und eine HT dann kein gutes Ergebniss erzielen kann.
Vielen Dank für eure Hilfe
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Aw: Ab wann kann man prognostizieren wie sich der HA ohne Medis entwickeln wird? [Beitrag #453035 ist eine Antwort auf Beitrag #452945] :: Mo., 10 August 2020 21:15
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HaartzIV
Beiträge: 736 Registriert: Juni 2018
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Kawabanga schrieb am Fri, 07 August 2020 19:23Blackster schrieb am Fri, 07 August 2020 19:04Stimmt natürlich, aber wenn der Vater ne AGA bekommt, dann der Sohn zu 90% auch.
Totaler Quatsch. Mein Vater hat vollstes Haar bis jetzt im hohem Alter. Bei meiner Mutter sieht man jedoch eine starke Ausdünnung am Oberkopf.
Was mir wieder einmal aufgefallen ist, wie wenig AGA doch verbreitet ist. Heute war wieder so ein Norwood Ausschau Tag.
Typen mit einer Glatze, Tonsur machten vielleicht 5-10 % aller Männer aus. Und ich sah heute hunderte Typen vorbeilaufen.
Egal welches Alter von jung bis ins mittlere hohe Alter (60) die wenigsten hatte eine Platte am Kopf.
Mögliche Gründe: Haarteile sind weit verbreitet, Kaschierfrisuren, Kopfform, Transplantationen(erkennt man bei einer guten nur, wenn man den Mensch kennt) und die eigene Unzufriedenheit, die zur selektiven Wahrnehmung führt..
Wir reden hier aber auch von Leuten mit angeschlagenenem Status(NW2-4) die du dort in großer Summe beobachtet hast, oder? Richtige Vollplätte mit Haarkranz bekommen wirklich nur die wenigsten.
[Aktualisiert am: Mo., 10 August 2020 21:17]
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Aw: Ab wann kann man prognostizieren wie sich der HA ohne Medis entwickeln wird? [Beitrag #453991 ist eine Antwort auf Beitrag #452838] :: Sa., 05 September 2020 19:28
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Tom10
Beiträge: 1933 Registriert: August 2014
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Dax schrieb am Tue, 04 August 2020 19:40Mein Vater hat jetzt mit über 70 Jahren eigentlich einen top Haarstatus. Ich würde sagen Norwood 3, wobei sein Deckhaar dicht ist, halt etwas diffus auf Grund des Alters. Denke ich orientiere mich eher an meinem Großvater mütterlicherseits, der war mit etwas über 20 bei Norwood 6. Hatte halt gehofft eher nach meinem Vater zu kommen.
Was die Medis angeht: Minox vertrage ich gut, keine einschränkeden Nebenwirkungen, allerdings vermehrt Bodyhair was ich auf die Dauer glaube ich eher störend fände. Topisch wirkt es bei mir leider nicht und ohne DHT Blocker ist es glaube ich auch keine Dauerlösung.
Fin finde ich irgendwie eher schwierig auf Grund des Nebenwirkungspotentials, da ich da das Risiko nicht richtig abschätzen kann. Außerdem halten eine dauerhafte Fin Medikation ja irgendwie auch nur die wenigsten aus. Gefühlt setzt ein großer Teil der User hier Fin irgendwann ab.
Ich fürchte du hast recht. Es wird des öfteren von Plateaubildung und Nebenwirkungen bei Langzeiteinnahme berichtet.
PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)
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Aw: Ab wann kann man prognostizieren wie sich der HA ohne Medis entwickeln wird? [Beitrag #454143 ist eine Antwort auf Beitrag #454061] :: Di., 08 September 2020 16:34
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Tom10
Beiträge: 1933 Registriert: August 2014
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DetConan schrieb am Mon, 07 September 2020 07:38Dax schrieb am Mon, 07 September 2020 00:32Naja bei Norwood 6 oder 5- reichen meines wissens ja auch die max. mögliche Anzahl der möglichen Grafts nicht aus, um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
Bei Norwood 3 wohl eher kein Problem.
Deswegen ja auch meine ursprünliche Frage wann man prognostizieren welchen Status man mal haben wird.
Das kannst du leider nie wissen. Irgendwann mit 30 oder 35 kannst du sehen obs nach Vater oder einem Opa geht und dann schauen was er für einen Status hat. Ist natürlich keine Garantie.
Ich steuere jetzt auf die 40 zu. Ich glaub da kann man schon eine Prognose wagen
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