Klage gegen Finasterid : Es ging doch nur um kahle Stellen [Beitrag #429157] :: Fr., 15 Februar 2019 18:59
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Neuer Artikel auf Zeit bezüglich Finasterid und Klage.
Es geht vorwärts, auf das Resultat bin ich gespannt.Die Rede ist sogar von einem Verbot von Finasterid.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2019-02/finasterid-haarausfall-haarwuchsmittel-prozess-nebenwirkungen
Dazu interessante Aussage eines Users:
Finasterid und Dutasterid sind 5alpha-Reductase-Hemmer, die ursprünglich nicht zur Behandlung von Alopezie entwickelt wurden.
Es blockt das Enzym überall, nicht nur auf dem Skalp. DHT und seine downstream-Metaboliten wie Androstanediol-Isoformen oder Androsteron sinf lebenswichtige Hormone.
Das wissen die Pharmaunternehmen schon immer. Aber auch Ärzte und Patienten können das wissen, denn Publikationen sind nicht geheim.
Was hier tangiert wird, ist ein tiefergehende Problem. Als erstes wurden Östeogenartige Substanzen von Pharmaunternehmen synthetisiert und patentiert. Danach wurden Androgene verteufele und Östrogene als Wunderwaffe bei Krebs, Osteoporose, Affektiven Störungen etc. durch „Forschung" vorangetrieben.
Das meiste ist einfach falsch. Das ist tragisch, denn nicht selten sind die Androgene da hormetisch protektiv, wo Östrogene langfristig schaden. Ganz ähnlich wie Kortisol uns Serotonin also, die mit dem Östrogenhaushalt auch eng verzahnt sind.
Auch die DHT-Ablatio durch Finasteride bei Prostata-Hyperplasie ist grober Unfug, der aber weitgehend betrieben wird.
Naja, gut das durch solche Prozesse such Laien ins bilde gesetzt werden können, wenn sie recherchieren oder an einen ehrlich Arzt geraten.
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