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Mit Finasterid gegen Haarausfall? [Beitrag #419528] :: Do., 20 September 2018 21:46 Zum vorherigen Beitrag gehen
Mit Medikamenten gegen Haarausfall?

Rund die Hälfte der Männer ab 50 hat eine Glatze. Zwar lässt sich Haarausfall behandeln. Manche Medikamente greifen jedoch in den Hormonhaushalt ein und können gar zu Impotenz führen.

Haarausfall ist genetisch bedingt, bei Männern wie bei Frauen. Bei Männern über 50 Jahren ist rund die Hälfte von einer Glatze betroffen. Frauen leiden ebenso häufig unter Haarausfall. Sie haben aber seltener eine Vollglatze, sondern eher schütteres Haar.

In schweren Fällen lässt sich der Haarausfall aus Veranlagung mit Medikamenten eindämmen. Einer der Wirkstoffe ist Finasterid. Dabei handelt es sich um ein Präparat, das in den Hormonhaushalt eingreift und die Dicke und Wachstumsgeschwindigkeit der Haare positiv beeinflusst. Die tägliche Anwendung hält den Haarausfall bei zwei Dritteln der Männer auf und regt bei einem Drittel der Patienten das Nachwachsen ausgefallener Haare an. Deshalb wurde es seit den 1990er-Jahren vor allem jüngeren Männern häufig verschrieben. Doch Finasterid hat unerwünschte Nebenwirkungen.

Verminderte Kalziumaufnahme
Eine aktuelle Studie (ANSM-Studie MTOPS in Englisch: Medical Therapy of Prostatic Symptoms ) zeigt, dass der Wirkstoff Herz-Kreislauf-Beschwerden verursachen oder das Nervensystem beeinträchtigen kann. Auch Depressionen und sexuelle Störungen können die Folge sein: Finasterid kann in 18,5 Prozent der Fälle Potenzstörungen verursachen oder in 10 Prozent eine verringerte Libido, in 7,2 Prozent Ejakulationsstörungen oder eine Brustanschwellung. Die Erektionsprobleme können selbst nach Absetzen weiter bestehen. Finasterid wird oral eingenommen und ist rezeptpflichtig. Für ein dauerhaftes Ergebnis muss es lebenslang geschluckt werden.

Ein zweiter verbreiteter Wirkstoff ist Minoxidil: Er wird direkt auf der Kopfhaut angewendet. Allerdings hat auch er unerwünschte Nebenwirkungen. Das Auftragen bewirkt etwa, dass weniger Kalzium in die Muskeln gelangt. Dies wiederum beeinträchtigt die Erektionsfähigkeit.


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