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Uservorstellung "stormy" [Beitrag #410497] :: Mi., 02 Mai 2018 23:31 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hey Markus & Rest,

ich bin hier schon eine Weile stiller Mitleser, du hast mich aber (auch wegen unserer räumlichen Nähe, sind ja praktisch Nachbarn Wink) dazu gebracht, mich hier mal anzumelden.

Wir können hier denke ich ehrlich sein: Mich hatten die Bilder von 2018 zu 2015 geradezu schockiert.
Wieder ein beunruhigender Beweis dafür, dass AGA schubweise verläuft und man auch durchaus lange lange "Ruhephasen" haben kann.
Das ist doch auch, was es so unangenehm macht: Die Unvorhersehbarkeit.

Ich möchte auch - vielleicht ganz bewusst hier etwas "untergehender" meine Geschichte teilen.

Bereits mit ca. 14 (!) Jahren habe ich am Hinterkopf etwas dünneres Haar bemerkt. Die damals modernen Frisueren hatten ein "Loch" im gestylten Haar zur Folge.
Nicht schlimm aber doch merklich. Auch der Rest war einfach dünner als an den Seiten. Am Anfang und so jung hat man das natürlich nicht so realisiert.
Mit ca. 16-17 hatte ich bereits erhebliche GHE.
Ich würde das mit Markus' Status von 2014 vergleichen, sogar sehr ähnlich.

In dem Alter gibt man das natürlich Preis, also -> Comb Over. Und das hat auch weiter ganz gut funktioniert. Insbesondere relativ dickes Haar an den Seiten und am "Oberkopf" ("hinter GHE") haben das möglich gemacht. Mit etwas variierenden Frisuren konnte ich über die Kopfbedeckung trotz merklicher Ausdünnung bis etwa 2014 (23 J) nicht wirklich klagen.

Seit etwa erst Beginn 2017 veränderte sich mein "Friseur-Zyklus" etwas. Manchmal habe ich etwas länger gewartet, ca. 3-3,5 Mo., andere Monate dann schon nach ca 1,5 Mo wieder zum schneiden, weil irgendwas dämlich aussah. Lange Zeit hat der asymmetrische Schnitt geholfen, aber das war auch trügerisch.

Schleichend hat sich nämlich die Ausdünnung vor allem am Hinterkopf ausgebreitet. Das sieht man nicht, spürt man aber. Da meine liebe Friseurin mir mit dem Spiegel immer den Hinterkopf präsentiert werde ich dahingehend zumindest alle 1-3 Monate auf dem Laufenden gehalten.

Seit 2018 kommt es dann zu massiver Verschlechterung. Ich spreche hier von einem "Schub" wie es wohl bei Markus auch zu beobachten ist, wenn auch nicht klar ist welcher Zeitraum wirklich zum dokumentierten Ergebnis geführt hat.

Vor etwa 1,5 Monaten hatte ich dann auf einmal einen HA den ich so erst (etwas unbewusst) früher erlebt hatte, als sich die GHE bildeten. Fast "büschelweise" fiel das Haar damals aus, und in etwa so ist es jetzt auch. Vor allem mein "kapitales Haar", d.h. das Oberkopfhaar, dünnt nun sichtbar aus. In einer Geschwindigkeit, dass ich wenn das so weitergeht bis Weihnachten über einen Kahlschlag nachdenken darf (und das wird bei mir sowas von dämlich aussehen..).


Übrigens:
Fin habe ich etwa mit 21 mal genommen. Da da aber die Statusverschlechterung ohnehin nicht stark voranschritt habe ich das alles als Humbug abgetan. Mir waren die möglichen Nebenwirkungen wie Gyno, Rohrkrepierer, vermind. Potenz etc. in dem Moment das größere Übel.

Ich habe nun mit Minox angefangen und werde auch wieder Fin nehmen. Solang ich noch retten kann, was da ist, ist es der Versuch vielleicht noch wert. Denke aber, dass ich hier zu spät komme.
Im übrigen, vielleicht durch Minox oder auch einfach zyklusbedingt stellt sich bei mir ein geradezu extremer Juckreiz am Hinterkopf ein.
Deshalb sehe ich für meine haarige Zukunft bereits jetzt tiefschwarz.

Soweit zu mir.
Als kleiner Tipp noch - und da das von mir kommt, sollte das Gewicht haben: Ich habe hier irgendwo gelesen, dass man selbst sein schlimmster Richter ist.
Der Rest wird euch auch so akzeptieren. Also nicht nur verrückt machen.
Es gibt Leute, die verlieren Angehörige, Gliedmaßen oder ihr Leben bei Unfällen oder durch Krankheiten. Und bei uns sind's doch nur ein paar Haare.


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