d.h. zu 10% (sehr häufig) bekommt man eine der Herzkrankheiten?! das klingt nicht sehr gut...

Perikarditis, Perikarderguss und -tamponade
Obwohl keine Anzeichen für einen kausalen Zusammenhang bestehen, gab es mehrere Berichte von Perikarditis, die in Verbindung mit Lonolox auftraten.
Perikardergüsse (gelegentlich mit -tamponade) wurden bei ca. 3 bis 5 % der mit Lonolox behandelten Patienten beobachtet, die keine Dialyse erhielten. Die Perikardergüsse ereigneten sich vor allem bei Patienten, die eine ungenügende oder eingeschränkte Nierenfunktion hatten. In vielen Fällen konnten die Perikardergüsse auch folgenden Faktoren zugeschrieben werden: Bindegewebskrankheiten, Urämie, dekompensierte Herzinsuffizienz oder massive Volumenbelastung. Es gab jedoch auch einige Fälle, bei denen diese möglichen Ursachen nicht vorhanden waren.

Begleittherapie
Vor der erstmaligen Verabreichung von
Lonolox wird empfohlen, auf eine Behandlung
mit einem Diuretikum und einem Betarezeptorenblocker
einzustellen. Wird ein anderes
Sympatholytikum z. B. Labetalol
oder werden Methyldopa oder Clonidin angewendet,
so sollte die Anfangsdosis von
Lonolox kleiner sein.
Im Allgemeinen ist die zusätzliche Gabe von
Diuretika bei Dialysepatienten nicht notwendig.
Bei Kindern unter 12Jahren und bei Patientenmit
trotzGlykosidgabe nicht ausreichend
kompensierter Herzinsuffizienz kann auf die
Gabe eines Sympatholytikums verzichtet
werden.

Diuretika
Die Therapie mit Lonolox muss mit einer
ausreichenden diuretischen Behandlung
unterstützt werden, um einen ausgeglichenen
ausgeglichenen Salz- und Wasserhaushalt bei
allen Nichtdialysepatienten zu gewährleisten.

Sympatholytika
Um eine Erhöhung der Herzfrequenz mit
Lonolox zu vermeiden, werden zu Beginn
der Therapie mit Lonolox die meisten Patienten
ein Betasympatholytikum benötigen.
Medikamente der Wahl sind Betarezeptorenblocker
in einer Dosierung entsprechend
80 bis 160 mg Propranolol pro Tag für Erwachsene.

also hast du es mit 5mg pro tag schon selber probiert?
hast du das unter ärtzlicher begleitung gemacht?
und va: hat es denn den neuwuchs wie gewünscht gebracht?

würden neue haare denn danach bleiben, wenn man oral nach zb 6 oder 12 monaten wieder absetzt und nur topisch+fin weitermacht?

Bislang habe ich nur mit der Variante 3) Erfahrungen gesammelt. Habe die Minoxidil-Lösung...
a) in eine Öl-Mischung gegeben (siehe Signatur; Lein-/Rizinus-/Kürbiskern-Öl)
b) pur mit einer auf 0,1ml genauen Spritze (entspricht 5mg Minox) in den Rachen gespritzt (zungenfern = weniger Geschmack)

2) Minoxidilpulver
z.B. über thekaneshop
in Alkohol (Wodka) lösen?
+ 100 Mal günstiger als Tabletten (1 Gramm = ca. 1,65€ inkl. Versand)
- Vertrauenswürdigkeit der Bezugsquellen
- erfordert exakte Feinwaage mit hoher Genauigkeit (Milligramm)

Gewiss. Keine Wirkung ohne Nebenwirkung und Minoxidil oral ist sicher nichts für Anfänger oder Angsthasen (ähnlich Fin). Das mit dem Diuretikum hatte ich jedoch schon eingangs festgehalten. Doch auch die Dosis macht das Gift.

Ich möchte nicht, dass es in der Folge nur um die (zahlreichen) Risiken einer oralen Minox-Einnahme geht. Mir wäre es lieber, tatsächlich gemachte positive wie negative Erfahrungswerte zu sammeln und Hinweise zur Anwendung zu geben.

3) Minoxidil-Lösung (5%)
(...)
- PG hat sehr schlechten und gewöhnungsbedürftigen Geschmack
(...)
b) pur mit einer auf 0,1ml genauen Spritze (entspricht 5mg Minox) in den Rachen gespritzt (zungenfern = weniger Geschmack)

nur 0,625 mg / tag?
das wäre ja noch besser
wenn so wenig oral schon
hilft. dann könnte man sich
ja fast schon Loniten bzw
Lonolox leisten )

weshalb bist du eigentlich
direkt mit 5mg daily oral
gestartet und nicht erstmal
wie hier empfohlen 2.0 mg
- 2.5mg täglich oral?

Hier ein relativ neues Patent mit oralem Minoxidil in low-dose.
Ist vom Australier Rodney Sinclair, einem weiteren Arzt mit langjähriger Verschreibungserfahrung mit oralem Minoxidil gegen Haarausfall.

http://www.freepatentsonline.com/20170333432.pdf
http://www.freepatentsonline.com/y2017/0333432.html

Sinngemäße Übersetzung:
"Wir brachten in Erfahrung, dass unter die Zunge eingebrachtes Minoxidil tatsächlich zur Wirkungsentfaltung im Haarfollikel führt, bevor der Wirkstoff zerlegt wird. Daher hat man bereits mit viel geringeren Dosen eine Wirkung."

Bei der sublingualen Einnahme gelangt der Wirkstoff schneller in den Blutkreislauf, da das venöse Blut aus der Mundschleimhaut direkt in die obere Hohlvene fließt. Bei der oralen Einnahme muss der Wirkstoff erst die Leber passieren, um in den großen Kreislauf zu gelangen, wobei er eventuell chemisch verändert wird. Dies ist bei der sublingualen Einnahme nicht der Fall, die Leber wird umgangen.

Konsequenz für mich: 2 Mal täglich (morgens, mittags) 0,05ml Minox-Lösung 5% unter die Zunge spritzen und dort behalten

xWannes schrieb am Tue, 10 April 2018 09:33

Konsequenz für mich: 2 Mal täglich (morgens, mittags) 0,05ml Minox-Lösung 5% unter die Zunge spritzen und dort behalten

Wie kommst du auf genau 0,05 ml, nimmst du eine Pipette?

Die sublinguale Einnahme wurde nur leider bisher noch nicht untersucht, sodass man keine Aussagen zur Sicherheit machen kann.

https://au.news.yahoo.com/video/watch/39778980/new-breakthrough-treatment-for-balding-men/

Interessanteste Aussage:

"What we found is that if you put it under the tongue you can actually get it to deliver to the hair follicle before it's broken down. So you can actually get by with much lower doses."

Sinngemäße Übersetzung:
"Wir brachten in Erfahrung, dass unter die Zunge eingebrachtes Minoxidil tatsächlich zur Wirkungsentfaltung im Haarfollikel führt, bevor der Wirkstoff zerlegt wird. Daher hat man bereits mit viel geringeren Dosen eine Wirkung."