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Aw: Männer mit Glatze haben deutlich weniger SOD im Blut! [Beitrag #392087 ist eine Antwort auf Beitrag #392086] :: Sa., 08 Juli 2017 18:20
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pilos
Beiträge: 26926 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Sat, 08 July 2017 19:16Männer mit Glatze haben deutlich weniger SOD (Superoxid Dismutase) im Blut.
Wusstet ihr das schon? Und was tut ihr dagegen?
uninteressant
kannst ja gerste anbauen und entsaften
die glatze beleibt trotzdem
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Männer mit Glatze haben deutlich weniger SOD im Blut! [Beitrag #392093 ist eine Antwort auf Beitrag #392086] :: Sa., 08 Juli 2017 19:42
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schiber
Beiträge: 398 Registriert: Mai 2014
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Massagen, Jod (auch topisch?), Vitamin D (hohe Sonne), Finasterid, Ket-Shampoo, Vitamin E, Beta-Carotin, Alpha-Liponsäure, Zink, Taurin, Bromelain, Trichloressigsäure topisch
und nun auch SuperOxidDismutase.
meiden sollte man: Silizium, Lysin, Vitamin C, Prolin, und erhitztes Öl wegen den instabilen ungesättigten Fettsäuren
Alles richtig?
Ich finde deine Forschung eigentlich gut. Aber verdammt, das wird alles etwas viel.
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Aw: Männer mit Glatze haben deutlich weniger SOD im Blut! [Beitrag #392101 ist eine Antwort auf Beitrag #392093] :: Sa., 08 Juli 2017 21:38
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tracey
Beiträge: 42 Registriert: Oktober 2016
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schiber schrieb am Sat, 08 July 2017 19:42Massagen, Jod (auch topisch?), Vitamin D (hohe Sonne), Finasterid, Ket-Shampoo, Vitamin E, Beta-Carotin, Alpha-Liponsäure, Zink, Taurin, Bromelain, Trichloressigsäure topisch
und nun auch SuperOxidDismutase.
meiden sollte man: Silizium, Lysin, Vitamin C, Prolin, und erhitztes Öl wegen den instabilen ungesättigten Fettsäuren
Alles richtig?
Ich finde deine Forschung eigentlich gut. Aber verdammt, das wird alles etwas viel.
Man soll Vitamin C meiden ? Das ist ja mal was neues. Vitamin C ist entzündungshemmend und eines der wichtigsten Vitamine, was ist denn bitte die Alternative ?
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Aw: Männer mit Glatze haben deutlich weniger SOD im Blut! [Beitrag #392108 ist eine Antwort auf Beitrag #392093] :: So., 09 Juli 2017 01:50
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schiber schrieb am Sat, 08 July 2017 19:42Massagen, Jod (auch topisch?), Vitamin D (hohe Sonne), Finasterid, Ket-Shampoo, Vitamin E, Beta-Carotin, Alpha-Liponsäure, Zink, Taurin, Bromelain, Trichloressigsäure topisch
und nun auch SuperOxidDismutase.
meiden sollte man: Silizium, Lysin, Vitamin C, Prolin, und erhitztes Öl wegen den instabilen ungesättigten Fettsäuren
Alles richtig?
Ich finde deine Forschung eigentlich gut. Aber verdammt, das wird alles etwas viel.
WOW. Ich bin beeindruckt! Hast Du Dir das alles notiert?
Dass man Vitamin C meiden soll, halte ich für übertrieben. Es ist immerhin essentiell für die Gesundheit. Nur topisch würde ich es nicht verwenden. Zwar soll es die Dermal-Papilla-Zellen deutlich verdichten (was dem Haarwachstum deutlich zu Gute kommen würde), aber man muss schon genau hinschauen. Bei AGA ist das Problem Nr. 1 die Fibrose. Und genau diese wird durch Vitamin C, Prolin und Silizium noch getriggert. Daher würde ich all diese Mittel meiden, die Bindegewebe aufbauen bzw. fördern.
Das TCA-Peeling hat mir leider überhaupt nicht geholfen. Daher empfehle ich das nicht.
Was sehr vielversprechend zu sein scheint ist Mariendistel. Denn deren Wirkstoff Silymarin hemmt den Bindegewebsfaktor und damit Fibrose.
Studien:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3866029/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22933420
Wahrscheinlich auch der Hauptgrund, warum das Zeug so gut die Leberwerte verbessert. Denn auch in der Leber gibt es eine Fibrose, nämlich die Leberfibrose. Und diese wird mit Mariendistel aufgelöst.
Daher teste ich momentan Mariendistel topisch, gelöst in DMSO. Darin sind aber auch gelöst: Zink, Magnesium und 1% Thymianöl zur Entzündungshemmung.
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Aw: Männer mit Glatze haben deutlich weniger SOD im Blut! [Beitrag #392507 ist eine Antwort auf Beitrag #392377] :: Fr., 14 Juli 2017 22:29
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trytry schrieb am Wed, 12 July 2017 23:02An und für sich finde ich es ja sehr interessant, zu erfahren welche "Mängel" Glatzenträger vorzuweisen haben. Wenn es eine Fibrose sein soll, also auf Entzündungen aufbauend, die von DHT ausgelöst werden, frage ich mich, warum DHT nicht bei allen eine solche Fibrose auslöst.
Hier im Forum hatten wir ja schon alles. Haarausfall mit niedrigem DHT, Haarausfall mit hohem DHT. Aber warum löst DHT nicht bei allen eine Fibrose aus.
Für mich ist AGA noch immer was individuelles, das meiner Meinung nach mit einem falschen Hormonverhältnis einhergeht. Aber was weiß ich schon. Finde es aber wert, dass man über jede Möglichkeit diskutiert.
Fibrose auch, aber vor allem eine VERKALKUNG der Blutgefäße und der Kopfhaut. Und diese erhöht sich durch DHT um das 3 bis 4-fache. Studie:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19176322
In wie weit eine Fibrose so schlimm wäre, ist die Frage. Ich konnte noch nirgendwo lesen, dass eine Fibrose das Haarwachstum behindert. Ich habe z.B. eine Narbe am Knie und trotzdem wachsen durch die Narbe hindurch noch Haare. Also warum nicht auch auf der Kopfhaut?
Ich denke, es geht bei AGA hauptsächlich um die Verkalkung. Denn alle Substanzen, die am "Tatort" gefunden werden, haben was mit Kalk zu tun: T, DHT, PGD2, defekte Vitamin D-Rezeptoren.. Auch Vitamin D ist essentiell für den Calciumstoffwechsel. Sagt ja auch der Name Calciferol schon.
Und warum dieses mysteriöse AGA-Muster? Die Haare gehen nur dort aus, wo auch die Galea-Sehne ist. Und Sehnen verkalken leicht.
Der Grund warum DHT-Hemmer wie Fin (etwas) wirken ist, weil durch weniger DHT auch weniger Kalk in die Gefäße und Kopfhaut kommt. Und Minox fördert die Durchblutung und könnte durch Öffnung der Kalium-Kanäle evtl. auch Einfluss auf den Calciumstoffwechsel haben.
Warum nicht jeder Mann eine AGA bekommt, ist eigentlich ganz einfach zu beantworten. Es bekommt ja auch nicht jeder einen Herzinfarkt. Gibt es überhaupt irgendeine Krankheit, die JEDER bekommt? Nicht dass ich wüsste.
Meist beginnt die AGA mit einem AUSLÖSER. Meistens ist das ein Kopfhaut-Pilz (so war es bei mir z.B.) und dieser führt zu Entzündungen und auf Entzündungen reagiert der Körper mit Hilfe von DHT mit der Einlagerung von Calcium im Gewebe und in den Gefäßen. Dabei gehört das dort nicht hin, sondern in die Knochen & Zähne.
Interessanter Link:
http://www.dannyroddy.com/weblog/thebaldnessfield
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Aw: Männer mit Glatze haben deutlich weniger SOD im Blut! [Beitrag #392557 ist eine Antwort auf Beitrag #392553] :: Sa., 15 Juli 2017 11:52
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romue77
Beiträge: 821 Registriert: Juni 2017
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knuspermüsli schrieb am Sat, 15 July 2017 11:42DHT ist vermutlich nur ein weiterer Faktor und nicht der Hauptauslöser. Sonst würde Fin oder Dut ja jedem helfen. Das ist aber den meisten hier mittlerweile klar.
Vielleicht gibt es auch einfach keinen Hauptauslöser. Scheint ja auch kein einzelnes Gen für AGA zu geben, sondern es sind zig verschiedene Gene auf unterschiedlichen Chromosomen bekannt, die in Zusammenhang mit AGA stehen. Und wenn AGA durch zig verschiedene Gene verursacht werden kann, dann können halt auch zig verschiedene Nähr- und Botenstoffe eine Rolle spielen, und welche jetzt im Einzelfall die Hauptursache darstellen, ist dann eben individuell verschieden.
Kopfhaare scheinen halt kleine Mimosen zu sein. Sie gedeihen nur, wenn viele verschiedene Voraussetzungen erfüllt sind. Ist irgendeine beliebige Voraussetzung nicht erfüllt, dann gehen sie halt ein.
Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo
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Aw: Männer mit Glatze haben deutlich weniger SOD im Blut! [Beitrag #392558 ist eine Antwort auf Beitrag #392546] :: Sa., 15 Juli 2017 12:00
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REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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"In der Medizin ist anerkannt..."
-ja klar ist die Genetik ein entscheidender Faktor, ob man ein Merkmal ausprägt.
Die Frage ist immer noch nicht ganz geklärt, inwiefern AGA evolutionär sinnvoll ist. Die Tatsache, dass sie in so vielen verschiedenen Formen und Intensitäten Auftritt und, dass sie schleichend oder auch in Schüben auftreten kann und von Stress und Hautproblemen (Schuppen, seborrhoe) gefördert wird oder zumindest korreliert, spricht dafür, dass AGA eine degenerative, Nachteilhafte Erkrankung ist.
Damit kann einhergehen: allgemeine gesundheitliche Mängel, Autoimmunerkrankungen, generell entzündlich-rheumatische Erkrankungen,...
SexualHormone haben anscheinend neben den vielen positiven Wirkungen für unsere Vitalität auch schädliche "Abbauprodukte", die Entzündungsfaktoren ungünstig beeinflussen können.
Nicht umsonst findet man auch genügend Analogien, wenn man Haarwuchs einfach mit Pflanzenwachstum auf einem Nährboden vergleicht.
Obwohl einige wenige Faktoren wirklich entscheidend sind, wie lang und wie gut es wächst, so ist es von einer großen holistischen Palette an Faktoren abhängig.
Ich finde Norwood-null hat zwar einen Riesen Haufen an Theorien, was etwas "zu viel" werden kann, aber ist auf einem guten Weg, die sinnvolleren Ansätze zu verfolgen.
Der Vergleich mit Minoxidil als Kaliumkanalblocker ist treffend- es ist bekannt, dass bei Problemen mit Vitamin D das Calcium nicht mehr optimal in Knochen und Zähne eingelagert wird und mehr ins weiche Gewebe kommt wo es nicht hin gehört und die Arterien etc "verkalkt".
Zu dem Puzzle ist die Ernährung auch wichtig. Wie viel von dem was wir essen, ist denn wirklich organisch? Viele Mineralien die wir übers essen zu uns nehmen sind anorganisch und lagern sich bei unseren Organen ab...
Verkalkung der weichen Körperteile und Raub von organischen Mineralstoffen aus dem Körper (besonders aus Knochen und Zähnen) und erhöhte Entzündungsfaktoren gehören alle in ein Boot.
Es ist, als würde man von innen heraus ausgezehrt wenn man alt wird- und wenn Jemand eine Schwachstelle "AGA" hat, dann wird sich die physiologische Veränderung in seinen Blutbahnen zuallererst an den Schwachstellen bemerkbar machen.
Diese Zusammenhänge weiter zu stricken, ohne sich selber zu verwirren, ist schwierig, jedoch immer noch ein guter Weg, etwas abseits von der konventionellen Schulmedizin zu forschen.
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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Aw: Männer mit Glatze haben deutlich weniger SOD im Blut! [Beitrag #392566 ist eine Antwort auf Beitrag #392553] :: Sa., 15 Juli 2017 13:21
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knuspermüsli schrieb am Sat, 15 July 2017 11:42Tom10 schrieb am Sat, 15 July 2017 10:05In der Medizin ist anerkannt dass AGA genetisch bedingt ist. Du verlierst also nur deine Zeit diesen Threads..
Die Medizin kann sich aber auch irren. DHT ist vermutlich nur ein weiterer Faktor und nicht der Hauptauslöser. Sonst würde Fin oder Dut ja jedem helfen. Das ist aber den meisten hier mittlerweile klar.
Wenn Calcium wirklich ein Faktor ist, warum dann nicht hochdosiert Vitamin K2 nehmen? Das soll ja den Calciumhaushalt regulieren und Calcium von falschen Stellen fernhalten.
Wenn, dann topisch.
K2 ist aber nur EIN Mittel gegen Kalk. Vor allem Inositol topisch hat in einer Studie gezeigt, dass es Kalk im Gewebe auflöst. Und das sogar sehr schnell und effizient. Obwohl in der Studie nur 2% genommen wurden, fand man im Urin deutlich erhöhte Inositol-Werte. Was bedeutet, dass es sogar ins Blut übergeht.
Studie:
https://www.researchgate.net/publication/7853411_Study_of_a_myo-inositol_hexaphosphate-based_cream_to_prevent_dystrophic_calcinosis_cutis
Am bekanntesten gegen Kalk ist aber Magnesium(chlorid).
Auch Lysin hat eine entkalkende Wirkung, stärkt aber gleichzeitig die Fibroblasten (Bindegewebszellen) und da AGA mit Fibrose assoziiert wird, würde ich Lysin (zumindest topisch) lieber nicht verwenden.
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