Beginnender Haarausfall am Hinterkopf [Beitrag #387251] :: Mi., 26 April 2017 04:44 
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EagleOne
Beiträge: 9 Registriert: April 2017 Ort: Wiesbaden
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Hallo und Guten Tag.
Ich (männl. 38J) habe seit ca. 5 Jahren lichter werdendes Haar am Hinterkopf. Bislang hatte ich es nicht so wahrgenommen bzw. verdrängt (man muss sich ja beim Friseurbesuch nicht jedes Mal die Frisur von hinten zeigen lassen  ). Nun wurde ich zum ersten Mal von Dritten angesprochen, dass ich hinten zunehmend "Federn lassen" würde.
Bild ist als Anhang beigefügt. Irgendwie kann ich meine Art von Haarausfall nicht in das Hamilton-Norwood-Schema einordnen. Vorne ist alles ok, außer altersentsprechende leichte GHE. Hinten sieht mir das Ganze aber eher diffus aus, irgendwie wenig abgegrenzt.
Nun bin ich noch am Anfang meiner Überlegungen, tendiere aber bereits zu einer Verdichtung durch Transplantation.
Regaine habe ich hier liegen, möchte ich aber irgendwie nicht anwenden. Zum einen möchte ich eine halbwegs dauerhafte Lösung und mir nicht den Rest meines Lebens einen Blutdrucksenker 2x täglich einmassieren.
Ich habe für nächste Woche zunächst einen Beratungstermin in einer Frankfurter Transplantationsklinik, um mal einen Anfang zu machen.
Auf Besuche bei irgendwelchen Ärzten verzichte ich gerne. Allenfalls würde ich nochmal die Schilddrüse genauer untersuchen lassen. Da stand vor ganz vielen Jahren mal eine leichte Schilddrüsenunterfunktion im Raum, dem wurde aber dann nicht mehr nachgegangen. Im Blut ist der TSH-Wert normal.
In der Familie habe ich sonst niemanden mit Haarausfall. Eher das Gegenteil.
Außer dem Problem am Hinterkopf haben sich auch die Haare an den Beinen verabschiedet. An den Unterschenkeln ist nichts mehr dran.
Über eine erste Einschätzung von euch würde ich mich freuen.
LG
Steffen
[Aktualisiert am: Mi., 26 April 2017 05:09]
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Anhang: IMG_1289.JPG
(Größe: 935.54KB, 753 mal heruntergeladen)
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Aw: Beginnender Haarausfall am Hinterkopf [Beitrag #387302 ist eine Antwort auf Beitrag #387293] :: Mi., 26 April 2017 14:37 
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istude
Beiträge: 389 Registriert: Februar 2017
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EagleOne schrieb am Wed, 26 April 2017 13:32
Falls ich transplantieren lassen würde, wie viele Grafts müsste ich ganz grob einplanen?
Das kann ich dir gleich vorweg nehmen: Wenn dein Haarausfall gerade erst im Entwickeln ist, bringt dir eine Haartransplantation eigentlich nichts. Und davon sollte dir auch jeder Arzt abraten.
Da kannst du in 5-10 Jahren weitersehen, wenn du weißt, wie sich das ganze entwickelt.
[Aktualisiert am: Mi., 26 April 2017 14:38]
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Aw: Beginnender Haarausfall am Hinterkopf [Beitrag #387344 ist eine Antwort auf Beitrag #387336] :: Do., 27 April 2017 04:39
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EagleOne
Beiträge: 9 Registriert: April 2017 Ort: Wiesbaden
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gerhard1988 schrieb am Wed, 26 April 2017 21:59Wenn du die Behandlungsmöglichkeiten bereits auf eine Transplantation eingeschränkt hast, dann solltest du am bestem im Forum für Haartransplantationen mal nachfragen.
Da gibt es genug Leute mit Erfahrung - die können dir bestimmt weiter helfen.
Ah okay... Verstehe jetzt erst, dass die Foren komplett getrennt sind.
Ich versuche es dort mal. Danke.
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Aw: Beginnender Haarausfall am Hinterkopf [Beitrag #402288 ist eine Antwort auf Beitrag #387251] :: Fr., 29 Dezember 2017 23:26
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Nemesis
Beiträge: 4049 Registriert: Januar 2012
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Naja, selbst wenn die Frauen beim Sex kräftig durch die Haare wuscheln, hatte ich da noch nie Probleme mit dem Haarpuder. Und ich nehme nicht wenig.
-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018
___________
abgesetzt:
-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)
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Aw: Beginnender Haarausfall am Hinterkopf [Beitrag #402294 ist eine Antwort auf Beitrag #402281] :: Sa., 30 Dezember 2017 02:17
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EagleOne
Beiträge: 9 Registriert: April 2017 Ort: Wiesbaden
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Man muss bisschen ausprobieren mit dem Schütthaar, bis die Farbe passt. Ich muss z.B. 2/3 dunkelbraun mit 1/3 mittelbraun mischen. Und auch das reinstreuen will geübt sein.
Kann mir jemand was zu dem Ket-Shampoo-Test sagen bzw. ob da auf den 3 Bildern eine Tendenz erkennbar ist?
Und bitte: Ich weiß, dass ihr Minox und insbesondere Finasterid ganz toll findet. Nehmen werde ich es trotzdem nicht.
Übrigens gab es 1998 mal diese Studie: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9669136
Zitat:RESULTS: Hair density and size and proportion of anagen follicles were improved almost similarly by both KCZ and minoxidil regimens. The sebum casual level appeared to be decreased by KCZ.
Probieren werde ich das Ket mal ein paar Monate lang. Auch wenn das Ket-Med von Hexal derzeit leider nirgends zu bekommen ist.
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