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Knapp 15 Jahre Finasterid-kleiner Bericht [Beitrag #377885] :: Do., 08 Dezember 2016 12:59 Zum nächsten Beitrag gehen
Tach Leute,

wie oben erwähnt, wollt ich auch mal meinen Senf dazugeben. Wie es im Netz oft ist, liest man häufig den negativen Teil gewisser Dinge, funktioniert etwas, sieht man die Leute nicht wieder.

Also kurz zu mir. Bin aktuell 39 und nehme seit meinem 23sten Lebensjahr Finasterid.
Begonnen hatte ich, nachdem mir auffiel, dass sich das Haar auf dem Oberkopf anfing zu lichten, die Haare deutlich dünner und heller wurden und der Bereich der Haare, der am Ende den Kranz bilden würde, kräftig und dunkel blieb.

Irgendwann beim Essen sah ich meine Mutter lachen, da sie während ich über dem Teller hing, meinen Kopf begutachtete und anmerkte, dass ich dann wohl bald so schön glatt auf dem Schädel wie mein Vater sein würde. Anfang 20 und ne Platte wollte ich mir nicht vorstellen und bin dann auf dieses Forum gestossen.

Zuerst hatte ich gehofft, mit Nahrungsergänzungsmitteln und gesunder Lebensweise was rausholen zu können, aber das hab ich als alleiniges Rezept verworfen und mich entschieden, das parallel zu handhaben, primär aber erstmal mit Propecia zu beginnen.

Termin beim Hausarzt, Rezept für Propecia bekommen und in der Apotheke nicht schlecht über den Preis gestaunt.
Nach Ende der Packung dann rüber zu Proscar und danach auf Generikum gewechselt.

Nach knapp nem Vierteljahr bemerkte ich in erster Linie einen Stopp des Haarausfalls und im Laufe des nächsten Jahres eine fast vollständige Verdichtung der Haare des Oberkopfes. Wenn ich mir Kinderbilder anschaue, hatte ich schon immer irgendwie Geheimratsecken, eine davon auch größer als die andere. Die sind im Zuge der Zeit auch etwas gewachsen, und das ist auch die Stelle, an der Finasterid keinen Erfolg brachte. Gut, ich sage keinen Erfolg, wer weiß wie es heute ohne aussehen würde.
Also insgesamt kann ich wohl durchaus zufrieden sein, zumindest glaubt niemand, der mich über Haarausfall reden hört, dass ich davon betroffen wäre.

Selber neigt man nun auch deutlich stärker zur Objektivität seiner Haare als sein Umfeld. Und das ist auch etwas, dass ich im Laufe der Jahre gelernt habe. Den meisten ist es scheissegal, nun gut, ich bin fast vierzig und da ändert sich die Sichtweise. Mit zwanzig will man keine Glatze und Mädels reagieren in diesem Alter sicher auch noch anders.
Meinem Empfinden nach spielen ab 30 andere Faktoren eine stärkere Rolle. Gepflegtes Äußeres, bisschen was gegen die Wampe tun, etwas mehr Selbstbewusstsein aufbauen...Haare per se scheinen da keine große Rolle mehr zu spielen. In meinem Kreis haben einige Kerle wenig Haar, und spreche ich Frauen darauf an, ist das das Geringste was sie stören würde.

Zu den Nebenwirkungen.
Für mich gravierend konnte ich lediglich den Rückgang der Libido feststellen. Find ich persönlich aber nicht schlimm, so kommt meine Partnerin auch mal zur Ruhe.
Gynäkomastie etc. konnte ich nicht feststellen. Wassereinlagerungen, Schwabbel, dicke Augen...schwer zu sagen, man wird ja auch nicht jünger. Dies zu bewerten ist wieder so ein persönliches Ding, kaum einer bewertet seinen eigenen Körper so gut und stark wie man selber.
Allerdings muss ich erwähnen, dass ich vor langer Zeit begann mich vegetarisch zu ernähren, bzw. die Ernährung umzustellen. Parallel noch mit Kraftsport begonnen. Was sich da insgesamt rausholen lässt ist wahrlich bemerkenswert.

Kürzlich wollte ich dann doch noch was rumexperimentieren und hatte mir Minoxidil von Kirkland bestellt, eigentlich nur um mal zu gucken was passiert. Nach änfänglich starkem Brennen hatte ich D-Panthenol, wie hier gelesen, zugefügt, was das Ganze beruhigte. Allerdings hatte ich dann nach einer konstanten Woche einen Juckreiz am ganzen Körper, den ich so nicht kannte. Minoxidil weggelassen, Juckreiz ging auch wieder weg...ist vielleicht auch besser so, da ich ne Katze habe die gerne mal nachts auf mein Kissen neben meinen Kopf kommt.

Insofern werde ich jetzt nur Finasterid weiternehmen und wenn ich irgendwann mal vollständig von dem überzeugt bin, was ich weiter oben geschrieben habe, dann lass ich es weg.

Jungs, lasst den Kopp nicht hängen...Leben geht weiter. Und irgendwann kommt sicher was, das jeden von uns aussehen lässt wie Mungo Jerry.

Ahoi...

Ps: Da ich das gerade in nem anderen Thread gelesen hatte.
Rückgang der Libido insofern gravierend, dass ich ohne Finasterid schon deutlich spitzer war, das hat sich für mich lediglich auf ein beruhigtes Maß geregelt. Also nicht so, dass da nix mehr funktioniert, dem ist nicht so...nur eben gelassener Smile


[Aktualisiert am: Do., 08 Dezember 2016 13:15]


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Aw: Knapp 15 Jahre Finasterid-kleiner Bericht [Beitrag #377894 ist eine Antwort auf Beitrag #377885] :: Do., 08 Dezember 2016 15:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dankeschoen! Toll auch mal was Positives zu lesen.




09 2016 - Ru 70mg // 11 2016 - Fin 1mg //
2019 - Ru 40mg // Fin 1mg alle 2 bis 3 Tage

Pilos Selbsthilfe:https://www.alopezie.de/fud/index.php/f/10/

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Aw: Knapp 15 Jahre Finasterid-kleiner Bericht [Beitrag #378087 ist eine Antwort auf Beitrag #377885] :: Mo., 12 Dezember 2016 14:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sotrich schrieb am Thu, 08 December 2016 12:59
Tach Leute,

wie oben erwähnt, wollt ich auch mal meinen Senf dazugeben. Wie es im Netz oft ist, liest man häufig den negativen Teil gewisser Dinge, funktioniert etwas, sieht man die Leute nicht wieder.

Also kurz zu mir. Bin aktuell 39 und nehme seit meinem 23sten Lebensjahr Finasterid.
Begonnen hatte ich, nachdem mir auffiel, dass sich das Haar auf dem Oberkopf anfing zu lichten, die Haare deutlich dünner und heller wurden und der Bereich der Haare, der am Ende den Kranz bilden würde, kräftig und dunkel blieb.

Irgendwann beim Essen sah ich meine Mutter lachen, da sie während ich über dem Teller hing, meinen Kopf begutachtete und anmerkte, dass ich dann wohl bald so schön glatt auf dem Schädel wie mein Vater sein würde. Anfang 20 und ne Platte wollte ich mir nicht vorstellen und bin dann auf dieses Forum gestossen.

Zuerst hatte ich gehofft, mit Nahrungsergänzungsmitteln und gesunder Lebensweise was rausholen zu können, aber das hab ich als alleiniges Rezept verworfen und mich entschieden, das parallel zu handhaben, primär aber erstmal mit Propecia zu beginnen.

Termin beim Hausarzt, Rezept für Propecia bekommen und in der Apotheke nicht schlecht über den Preis gestaunt.
Nach Ende der Packung dann rüber zu Proscar und danach auf Generikum gewechselt.

Nach knapp nem Vierteljahr bemerkte ich in erster Linie einen Stopp des Haarausfalls und im Laufe des nächsten Jahres eine fast vollständige Verdichtung der Haare des Oberkopfes. Wenn ich mir Kinderbilder anschaue, hatte ich schon immer irgendwie Geheimratsecken, eine davon auch größer als die andere. Die sind im Zuge der Zeit auch etwas gewachsen, und das ist auch die Stelle, an der Finasterid keinen Erfolg brachte. Gut, ich sage keinen Erfolg, wer weiß wie es heute ohne aussehen würde.
Also insgesamt kann ich wohl durchaus zufrieden sein, zumindest glaubt niemand, der mich über Haarausfall reden hört, dass ich davon betroffen wäre.

Selber neigt man nun auch deutlich stärker zur Objektivität seiner Haare als sein Umfeld. Und das ist auch etwas, dass ich im Laufe der Jahre gelernt habe. Den meisten ist es scheissegal, nun gut, ich bin fast vierzig und da ändert sich die Sichtweise. Mit zwanzig will man keine Glatze und Mädels reagieren in diesem Alter sicher auch noch anders.
Meinem Empfinden nach spielen ab 30 andere Faktoren eine stärkere Rolle. Gepflegtes Äußeres, bisschen was gegen die Wampe tun, etwas mehr Selbstbewusstsein aufbauen...Haare per se scheinen da keine große Rolle mehr zu spielen. In meinem Kreis haben einige Kerle wenig Haar, und spreche ich Frauen darauf an, ist das das Geringste was sie stören würde.

Zu den Nebenwirkungen.
Für mich gravierend konnte ich lediglich den Rückgang der Libido feststellen. Find ich persönlich aber nicht schlimm, so kommt meine Partnerin auch mal zur Ruhe.
Gynäkomastie etc. konnte ich nicht feststellen. Wassereinlagerungen, Schwabbel, dicke Augen...schwer zu sagen, man wird ja auch nicht jünger. Dies zu bewerten ist wieder so ein persönliches Ding, kaum einer bewertet seinen eigenen Körper so gut und stark wie man selber.
Allerdings muss ich erwähnen, dass ich vor langer Zeit begann mich vegetarisch zu ernähren, bzw. die Ernährung umzustellen. Parallel noch mit Kraftsport begonnen. Was sich da insgesamt rausholen lässt ist wahrlich bemerkenswert.

Kürzlich wollte ich dann doch noch was rumexperimentieren und hatte mir Minoxidil von Kirkland bestellt, eigentlich nur um mal zu gucken was passiert. Nach änfänglich starkem Brennen hatte ich D-Panthenol, wie hier gelesen, zugefügt, was das Ganze beruhigte. Allerdings hatte ich dann nach einer konstanten Woche einen Juckreiz am ganzen Körper, den ich so nicht kannte. Minoxidil weggelassen, Juckreiz ging auch wieder weg...ist vielleicht auch besser so, da ich ne Katze habe die gerne mal nachts auf mein Kissen neben meinen Kopf kommt.

Insofern werde ich jetzt nur Finasterid weiternehmen und wenn ich irgendwann mal vollständig von dem überzeugt bin, was ich weiter oben geschrieben habe, dann lass ich es weg.

Jungs, lasst den Kopp nicht hängen...Leben geht weiter. Und irgendwann kommt sicher was, das jeden von uns aussehen lässt wie Mungo Jerry.

Ahoi...

Ps: Da ich das gerade in nem anderen Thread gelesen hatte.
Rückgang der Libido insofern gravierend, dass ich ohne Finasterid schon deutlich spitzer war, das hat sich für mich lediglich auf ein beruhigtes Maß geregelt. Also nicht so, dass da nix mehr funktioniert, dem ist nicht so...nur eben gelassener Smile



wie hat es bei dir mit Kinderplanung ausgesehen?

Konntest du trotz FIN ohne Probleme gesunde Kinder zeugen?

Danke für die Infos.

LG




Fin und unregelmäßig Minox seit 2010.
Minox seit 2011 nicht mehr.
Nur noch Fin und Ket
2013 ein knappes Jahr nichts verwendet aufgrund einer schweren Krankheit.
Seit 06.06.2016 DUT/FIN/KET/MINOX; ab 10/2017 kein Dut mehr.Derzeit: FIN, KET-Minox
ab 29.06.2018.: 0,1ml Minox oral /täglich

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Aw: Knapp 15 Jahre Finasterid-kleiner Bericht [Beitrag #378091 ist eine Antwort auf Beitrag #377885] :: Mo., 12 Dezember 2016 15:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für deinen interessanten Bericht. Thumbs Up Hoffe fürdich, dass du weiterhin Erfolg damit hast und keine NW bekommst. Bei mir war ja mit Ende 39 Anfang 40 mit Finasterid die Scheiße mordsmäßig am Kochen!!! Wünsche dir, das es dir nicht auch so ergeht! Aber jeder reagiert ja bekanntlich anders drauf. Aber ich muß wirklich sagen, OHNE FIN wären meine Haare von 200 bis 2013 flötten gegangen.
Von dem her hatte ich trotzdem Glück!
Grüße Sonic

[Aktualisiert am: Mo., 12 Dezember 2016 15:32]




Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!

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Aw: Knapp 15 Jahre Finasterid-kleiner Bericht [Beitrag #378092 ist eine Antwort auf Beitrag #377885] :: Mo., 12 Dezember 2016 15:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Guter Beitrag, schön mal positive Erfahrung zu lesen! Thumbs Up




Minoxidil 5% - 2x täglich
Finasterid oral seit 10.01.2017 - 1,25 mg täglich
Ket-Lotion nach Pilos (Variante 2 + Piroctone Olamine; 30 Min. einwirken lassen) - alle 2 Tage

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Aw: Knapp 15 Jahre Finasterid-kleiner Bericht [Beitrag #378096 ist eine Antwort auf Beitrag #378087] :: Mo., 12 Dezember 2016 16:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sinner85 schrieb am Mon, 12 December 2016 14:57
Sotrich schrieb am Thu, 08 December 2016 12:59
Tach Leute,

wie oben erwähnt, wollt ich auch mal meinen Senf dazugeben. Wie es im Netz oft ist, liest man häufig den negativen Teil gewisser Dinge, funktioniert etwas, sieht man die Leute nicht wieder.

Also kurz zu mir. Bin aktuell 39 und nehme seit meinem 23sten Lebensjahr Finasterid.
Begonnen hatte ich, nachdem mir auffiel, dass sich das Haar auf dem Oberkopf anfing zu lichten, die Haare deutlich dünner und heller wurden und der Bereich der Haare, der am Ende den Kranz bilden würde, kräftig und dunkel blieb.

Irgendwann beim Essen sah ich meine Mutter lachen, da sie während ich über dem Teller hing, meinen Kopf begutachtete und anmerkte, dass ich dann wohl bald so schön glatt auf dem Schädel wie mein Vater sein würde. Anfang 20 und ne Platte wollte ich mir nicht vorstellen und bin dann auf dieses Forum gestossen.

Zuerst hatte ich gehofft, mit Nahrungsergänzungsmitteln und gesunder Lebensweise was rausholen zu können, aber das hab ich als alleiniges Rezept verworfen und mich entschieden, das parallel zu handhaben, primär aber erstmal mit Propecia zu beginnen.

Termin beim Hausarzt, Rezept für Propecia bekommen und in der Apotheke nicht schlecht über den Preis gestaunt.
Nach Ende der Packung dann rüber zu Proscar und danach auf Generikum gewechselt.

Nach knapp nem Vierteljahr bemerkte ich in erster Linie einen Stopp des Haarausfalls und im Laufe des nächsten Jahres eine fast vollständige Verdichtung der Haare des Oberkopfes. Wenn ich mir Kinderbilder anschaue, hatte ich schon immer irgendwie Geheimratsecken, eine davon auch größer als die andere. Die sind im Zuge der Zeit auch etwas gewachsen, und das ist auch die Stelle, an der Finasterid keinen Erfolg brachte. Gut, ich sage keinen Erfolg, wer weiß wie es heute ohne aussehen würde.
Also insgesamt kann ich wohl durchaus zufrieden sein, zumindest glaubt niemand, der mich über Haarausfall reden hört, dass ich davon betroffen wäre.

Selber neigt man nun auch deutlich stärker zur Objektivität seiner Haare als sein Umfeld. Und das ist auch etwas, dass ich im Laufe der Jahre gelernt habe. Den meisten ist es scheissegal, nun gut, ich bin fast vierzig und da ändert sich die Sichtweise. Mit zwanzig will man keine Glatze und Mädels reagieren in diesem Alter sicher auch noch anders.
Meinem Empfinden nach spielen ab 30 andere Faktoren eine stärkere Rolle. Gepflegtes Äußeres, bisschen was gegen die Wampe tun, etwas mehr Selbstbewusstsein aufbauen...Haare per se scheinen da keine große Rolle mehr zu spielen. In meinem Kreis haben einige Kerle wenig Haar, und spreche ich Frauen darauf an, ist das das Geringste was sie stören würde.

Zu den Nebenwirkungen.
Für mich gravierend konnte ich lediglich den Rückgang der Libido feststellen. Find ich persönlich aber nicht schlimm, so kommt meine Partnerin auch mal zur Ruhe.
Gynäkomastie etc. konnte ich nicht feststellen. Wassereinlagerungen, Schwabbel, dicke Augen...schwer zu sagen, man wird ja auch nicht jünger. Dies zu bewerten ist wieder so ein persönliches Ding, kaum einer bewertet seinen eigenen Körper so gut und stark wie man selber.
Allerdings muss ich erwähnen, dass ich vor langer Zeit begann mich vegetarisch zu ernähren, bzw. die Ernährung umzustellen. Parallel noch mit Kraftsport begonnen. Was sich da insgesamt rausholen lässt ist wahrlich bemerkenswert.

Kürzlich wollte ich dann doch noch was rumexperimentieren und hatte mir Minoxidil von Kirkland bestellt, eigentlich nur um mal zu gucken was passiert. Nach änfänglich starkem Brennen hatte ich D-Panthenol, wie hier gelesen, zugefügt, was das Ganze beruhigte. Allerdings hatte ich dann nach einer konstanten Woche einen Juckreiz am ganzen Körper, den ich so nicht kannte. Minoxidil weggelassen, Juckreiz ging auch wieder weg...ist vielleicht auch besser so, da ich ne Katze habe die gerne mal nachts auf mein Kissen neben meinen Kopf kommt.

Insofern werde ich jetzt nur Finasterid weiternehmen und wenn ich irgendwann mal vollständig von dem überzeugt bin, was ich weiter oben geschrieben habe, dann lass ich es weg.

Jungs, lasst den Kopp nicht hängen...Leben geht weiter. Und irgendwann kommt sicher was, das jeden von uns aussehen lässt wie Mungo Jerry.

Ahoi...

Ps: Da ich das gerade in nem anderen Thread gelesen hatte.
Rückgang der Libido insofern gravierend, dass ich ohne Finasterid schon deutlich spitzer war, das hat sich für mich lediglich auf ein beruhigtes Maß geregelt. Also nicht so, dass da nix mehr funktioniert, dem ist nicht so...nur eben gelassener Smile



wie hat es bei dir mit Kinderplanung ausgesehen?

Konntest du trotz FIN ohne Probleme gesunde Kinder zeugen?

Danke für die Infos.

LG


Hi,

langsam, langsam, ich hab nur gesagt, dass das Werkzeug funktioniert, nicht dass ich damit schon mal was gebaut hätte Smile

Ich hab keine Kinder und möchte auch keine, von daher kann ich Dir leider keine Auskunft geben.

@Sonic Boom

Bin mir gerade nicht im Klaren, was genau Du mit mordsmäßiger Scheiße meinst...Nebenwirkungen, letztlicher Haarverlust oder Beides?
Was auch immer zutrifft, ich hoffe es wendet sich zum Besten.

Gruß...




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Aw: Knapp 15 Jahre Finasterid-kleiner Bericht [Beitrag #378098 ist eine Antwort auf Beitrag #377885] :: Mo., 12 Dezember 2016 17:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Bin mir gerade nicht im Klaren, was genau Du mit mordsmäßiger Scheiße meinst...Nebenwirkungen, letztlicher Haarverlust oder Beides?

Beides, 9-10 NW und wieder 1 Jahr HA! Hab es zum Glück mit RU wieder in den Griff bekommen, da es schnell gewirkt hat. NW sind dann nach absetzen wieder (fast) alle verschwunden.
Die 13 Jahre Fin haben aber trotzdem 100% gewirkt. Auch unter 0,125 mg (5 Jahre lang)!

[Aktualisiert am: Mo., 12 Dezember 2016 17:22]




Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!

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Aw: Knapp 15 Jahre Finasterid-kleiner Bericht [Beitrag #378123 ist eine Antwort auf Beitrag #378087] :: Di., 13 Dezember 2016 08:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sinner85 schrieb am Mon, 12 December 2016 14:57
Sotrich schrieb am Thu, 08 December 2016 12:59
Tach Leute,

wie oben erwähnt, wollt ich auch mal meinen Senf dazugeben. Wie es im Netz oft ist, liest man häufig den negativen Teil gewisser Dinge, funktioniert etwas, sieht man die Leute nicht wieder.

Also kurz zu mir. Bin aktuell 39 und nehme seit meinem 23sten Lebensjahr Finasterid.
Begonnen hatte ich, nachdem mir auffiel, dass sich das Haar auf dem Oberkopf anfing zu lichten, die Haare deutlich dünner und heller wurden und der Bereich der Haare, der am Ende den Kranz bilden würde, kräftig und dunkel blieb.

Irgendwann beim Essen sah ich meine Mutter lachen, da sie während ich über dem Teller hing, meinen Kopf begutachtete und anmerkte, dass ich dann wohl bald so schön glatt auf dem Schädel wie mein Vater sein würde. Anfang 20 und ne Platte wollte ich mir nicht vorstellen und bin dann auf dieses Forum gestossen.

Zuerst hatte ich gehofft, mit Nahrungsergänzungsmitteln und gesunder Lebensweise was rausholen zu können, aber das hab ich als alleiniges Rezept verworfen und mich entschieden, das parallel zu handhaben, primär aber erstmal mit Propecia zu beginnen.

Termin beim Hausarzt, Rezept für Propecia bekommen und in der Apotheke nicht schlecht über den Preis gestaunt.
Nach Ende der Packung dann rüber zu Proscar und danach auf Generikum gewechselt.

Nach knapp nem Vierteljahr bemerkte ich in erster Linie einen Stopp des Haarausfalls und im Laufe des nächsten Jahres eine fast vollständige Verdichtung der Haare des Oberkopfes. Wenn ich mir Kinderbilder anschaue, hatte ich schon immer irgendwie Geheimratsecken, eine davon auch größer als die andere. Die sind im Zuge der Zeit auch etwas gewachsen, und das ist auch die Stelle, an der Finasterid keinen Erfolg brachte. Gut, ich sage keinen Erfolg, wer weiß wie es heute ohne aussehen würde.
Also insgesamt kann ich wohl durchaus zufrieden sein, zumindest glaubt niemand, der mich über Haarausfall reden hört, dass ich davon betroffen wäre.

Selber neigt man nun auch deutlich stärker zur Objektivität seiner Haare als sein Umfeld. Und das ist auch etwas, dass ich im Laufe der Jahre gelernt habe. Den meisten ist es scheissegal, nun gut, ich bin fast vierzig und da ändert sich die Sichtweise. Mit zwanzig will man keine Glatze und Mädels reagieren in diesem Alter sicher auch noch anders.
Meinem Empfinden nach spielen ab 30 andere Faktoren eine stärkere Rolle. Gepflegtes Äußeres, bisschen was gegen die Wampe tun, etwas mehr Selbstbewusstsein aufbauen...Haare per se scheinen da keine große Rolle mehr zu spielen. In meinem Kreis haben einige Kerle wenig Haar, und spreche ich Frauen darauf an, ist das das Geringste was sie stören würde.

Zu den Nebenwirkungen.
Für mich gravierend konnte ich lediglich den Rückgang der Libido feststellen. Find ich persönlich aber nicht schlimm, so kommt meine Partnerin auch mal zur Ruhe.
Gynäkomastie etc. konnte ich nicht feststellen. Wassereinlagerungen, Schwabbel, dicke Augen...schwer zu sagen, man wird ja auch nicht jünger. Dies zu bewerten ist wieder so ein persönliches Ding, kaum einer bewertet seinen eigenen Körper so gut und stark wie man selber.
Allerdings muss ich erwähnen, dass ich vor langer Zeit begann mich vegetarisch zu ernähren, bzw. die Ernährung umzustellen. Parallel noch mit Kraftsport begonnen. Was sich da insgesamt rausholen lässt ist wahrlich bemerkenswert.

Kürzlich wollte ich dann doch noch was rumexperimentieren und hatte mir Minoxidil von Kirkland bestellt, eigentlich nur um mal zu gucken was passiert. Nach änfänglich starkem Brennen hatte ich D-Panthenol, wie hier gelesen, zugefügt, was das Ganze beruhigte. Allerdings hatte ich dann nach einer konstanten Woche einen Juckreiz am ganzen Körper, den ich so nicht kannte. Minoxidil weggelassen, Juckreiz ging auch wieder weg...ist vielleicht auch besser so, da ich ne Katze habe die gerne mal nachts auf mein Kissen neben meinen Kopf kommt.

Insofern werde ich jetzt nur Finasterid weiternehmen und wenn ich irgendwann mal vollständig von dem überzeugt bin, was ich weiter oben geschrieben habe, dann lass ich es weg.

Jungs, lasst den Kopp nicht hängen...Leben geht weiter. Und irgendwann kommt sicher was, das jeden von uns aussehen lässt wie Mungo Jerry.

Ahoi...

Ps: Da ich das gerade in nem anderen Thread gelesen hatte.
Rückgang der Libido insofern gravierend, dass ich ohne Finasterid schon deutlich spitzer war, das hat sich für mich lediglich auf ein beruhigtes Maß geregelt. Also nicht so, dass da nix mehr funktioniert, dem ist nicht so...nur eben gelassener Smile



wie hat es bei dir mit Kinderplanung ausgesehen?

Konntest du trotz FIN ohne Probleme gesunde Kinder zeugen?

Danke für die Infos.

LG


Sinner85

ich hatte nach 2 Jahren Fin und einem Top Ergebnis ein mega Verschlechterung durch Fin.

Das erste Spermiogramm wurde gemacht, weil meine Frau einen nicht so guten Hormonwert hatte. Dort hatte ich 3 x ein Ergebnis von 82 bis 85% von 100%, also recht gut.

Dann 2. Kinderwunsch und es wollte nicht klappen. Zum Andrologen. 2 Spermiogramme, jeweils alle 3 Wochen. Ergebnis 3 bis 4 % von 100%

Kopfdefekte, langsame und zum Teil tote Spermien. Ich nehme nichteinmal Kopfschmerztabletten und bin maximal 1x mal im Jahr krank und nehme dann auch nichts. Alle anderen Werte waren super. Ich habe nur Fin genommen, nichts anderes, hatte keine Nebenwirkung und super Haarergebnisse. Also kommt nur Fin in Frage.

Mittlerweile habe ich mich durch Zink und Folsäure auf 6% hochgearbeitet


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Aw: Knapp 15 Jahre Finasterid-kleiner Bericht [Beitrag #378124 ist eine Antwort auf Beitrag #377885] :: Di., 13 Dezember 2016 08:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

warum muss man diesen roman so oft zitieren Bored




Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG.  Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Knapp 15 Jahre Finasterid-kleiner Bericht [Beitrag #378125 ist eine Antwort auf Beitrag #378123] :: Di., 13 Dezember 2016 08:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
buttkeis schrieb am Tue, 13 December 2016 08:34
Sinner85 schrieb am Mon, 12 December 2016 14:57
Sotrich schrieb am Thu, 08 December 2016 12:59
Tach Leute,

wie oben erwähnt, wollt ich auch mal meinen Senf dazugeben. Wie es im Netz oft ist, liest man häufig den negativen Teil gewisser Dinge, funktioniert etwas, sieht man die Leute nicht wieder.

Also kurz zu mir. Bin aktuell 39 und nehme seit meinem 23sten Lebensjahr Finasterid.
Begonnen hatte ich, nachdem mir auffiel, dass sich das Haar auf dem Oberkopf anfing zu lichten, die Haare deutlich dünner und heller wurden und der Bereich der Haare, der am Ende den Kranz bilden würde, kräftig und dunkel blieb.

Irgendwann beim Essen sah ich meine Mutter lachen, da sie während ich über dem Teller hing, meinen Kopf begutachtete und anmerkte, dass ich dann wohl bald so schön glatt auf dem Schädel wie mein Vater sein würde. Anfang 20 und ne Platte wollte ich mir nicht vorstellen und bin dann auf dieses Forum gestossen.

Zuerst hatte ich gehofft, mit Nahrungsergänzungsmitteln und gesunder Lebensweise was rausholen zu können, aber das hab ich als alleiniges Rezept verworfen und mich entschieden, das parallel zu handhaben, primär aber erstmal mit Propecia zu beginnen.

Termin beim Hausarzt, Rezept für Propecia bekommen und in der Apotheke nicht schlecht über den Preis gestaunt.
Nach Ende der Packung dann rüber zu Proscar und danach auf Generikum gewechselt.

Nach knapp nem Vierteljahr bemerkte ich in erster Linie einen Stopp des Haarausfalls und im Laufe des nächsten Jahres eine fast vollständige Verdichtung der Haare des Oberkopfes. Wenn ich mir Kinderbilder anschaue, hatte ich schon immer irgendwie Geheimratsecken, eine davon auch größer als die andere. Die sind im Zuge der Zeit auch etwas gewachsen, und das ist auch die Stelle, an der Finasterid keinen Erfolg brachte. Gut, ich sage keinen Erfolg, wer weiß wie es heute ohne aussehen würde.
Also insgesamt kann ich wohl durchaus zufrieden sein, zumindest glaubt niemand, der mich über Haarausfall reden hört, dass ich davon betroffen wäre.

Selber neigt man nun auch deutlich stärker zur Objektivität seiner Haare als sein Umfeld. Und das ist auch etwas, dass ich im Laufe der Jahre gelernt habe. Den meisten ist es scheissegal, nun gut, ich bin fast vierzig und da ändert sich die Sichtweise. Mit zwanzig will man keine Glatze und Mädels reagieren in diesem Alter sicher auch noch anders.
Meinem Empfinden nach spielen ab 30 andere Faktoren eine stärkere Rolle. Gepflegtes Äußeres, bisschen was gegen die Wampe tun, etwas mehr Selbstbewusstsein aufbauen...Haare per se scheinen da keine große Rolle mehr zu spielen. In meinem Kreis haben einige Kerle wenig Haar, und spreche ich Frauen darauf an, ist das das Geringste was sie stören würde.

Zu den Nebenwirkungen.
Für mich gravierend konnte ich lediglich den Rückgang der Libido feststellen. Find ich persönlich aber nicht schlimm, so kommt meine Partnerin auch mal zur Ruhe.
Gynäkomastie etc. konnte ich nicht feststellen. Wassereinlagerungen, Schwabbel, dicke Augen...schwer zu sagen, man wird ja auch nicht jünger. Dies zu bewerten ist wieder so ein persönliches Ding, kaum einer bewertet seinen eigenen Körper so gut und stark wie man selber.
Allerdings muss ich erwähnen, dass ich vor langer Zeit begann mich vegetarisch zu ernähren, bzw. die Ernährung umzustellen. Parallel noch mit Kraftsport begonnen. Was sich da insgesamt rausholen lässt ist wahrlich bemerkenswert.

Kürzlich wollte ich dann doch noch was rumexperimentieren und hatte mir Minoxidil von Kirkland bestellt, eigentlich nur um mal zu gucken was passiert. Nach änfänglich starkem Brennen hatte ich D-Panthenol, wie hier gelesen, zugefügt, was das Ganze beruhigte. Allerdings hatte ich dann nach einer konstanten Woche einen Juckreiz am ganzen Körper, den ich so nicht kannte. Minoxidil weggelassen, Juckreiz ging auch wieder weg...ist vielleicht auch besser so, da ich ne Katze habe die gerne mal nachts auf mein Kissen neben meinen Kopf kommt.

Insofern werde ich jetzt nur Finasterid weiternehmen und wenn ich irgendwann mal vollständig von dem überzeugt bin, was ich weiter oben geschrieben habe, dann lass ich es weg.

Jungs, lasst den Kopp nicht hängen...Leben geht weiter. Und irgendwann kommt sicher was, das jeden von uns aussehen lässt wie Mungo Jerry.

Ahoi...

Ps: Da ich das gerade in nem anderen Thread gelesen hatte.
Rückgang der Libido insofern gravierend, dass ich ohne Finasterid schon deutlich spitzer war, das hat sich für mich lediglich auf ein beruhigtes Maß geregelt. Also nicht so, dass da nix mehr funktioniert, dem ist nicht so...nur eben gelassener Smile



wie hat es bei dir mit Kinderplanung ausgesehen?

Konntest du trotz FIN ohne Probleme gesunde Kinder zeugen?

Danke für die Infos.

LG


Sinner85

ich hatte nach 2 Jahren Fin und einem Top Ergebnis ein mega Verschlechterung durch Fin.

Das erste Spermiogramm wurde gemacht, weil meine Frau einen nicht so guten Hormonwert hatte. Dort hatte ich 3 x ein Ergebnis von 82 bis 85% von 100%, also recht gut.

Dann 2. Kinderwunsch und es wollte nicht klappen. Zum Andrologen. 2 Spermiogramme, jeweils alle 3 Wochen. Ergebnis 3 bis 4 % von 100%

Kopfdefekte, langsame und zum Teil tote Spermien. Ich nehme nichteinmal Kopfschmerztabletten und bin maximal 1x mal im Jahr krank und nehme dann auch nichts. Alle anderen Werte waren super. Ich habe nur Fin genommen, nichts anderes, hatte keine Nebenwirkung und super Haarergebnisse. Also kommt nur Fin in Frage.

Mittlerweile habe ich mich durch Zink und Folsäure auf 6% hochgearbeitet



Alles klar! Vielen Dank!

Wenn alles klapp werde ich in 2 Jahren ca. an einem Kind arbeiten. da werde ich wohl an ein Absetzen von DUT und Fin nicht vorbeikommen.

Zumindest für einige Monate.

LG




Fin und unregelmäßig Minox seit 2010.
Minox seit 2011 nicht mehr.
Nur noch Fin und Ket
2013 ein knappes Jahr nichts verwendet aufgrund einer schweren Krankheit.
Seit 06.06.2016 DUT/FIN/KET/MINOX; ab 10/2017 kein Dut mehr.Derzeit: FIN, KET-Minox
ab 29.06.2018.: 0,1ml Minox oral /täglich

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 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Knapp 15 Jahre Finasterid-kleiner Bericht [Beitrag #378126 ist eine Antwort auf Beitrag #378125] :: Di., 13 Dezember 2016 09:17 Zum vorherigen Beitrag gehen
Sinner85 schrieb am Tue, 13 December 2016 08:53
buttkeis schrieb am Tue, 13 December 2016 08:34
Sinner85 schrieb am Mon, 12 December 2016 14:57
Sotrich schrieb am Thu, 08 December 2016 12:59
Tach Leute,

wie oben erwähnt, wollt ich auch mal meinen Senf dazugeben. Wie es im Netz oft ist, liest man häufig den negativen Teil gewisser Dinge, funktioniert etwas, sieht man die Leute nicht wieder.

Also kurz zu mir. Bin aktuell 39 und nehme seit meinem 23sten Lebensjahr Finasterid.
Begonnen hatte ich, nachdem mir auffiel, dass sich das Haar auf dem Oberkopf anfing zu lichten, die Haare deutlich dünner und heller wurden und der Bereich der Haare, der am Ende den Kranz bilden würde, kräftig und dunkel blieb.

Irgendwann beim Essen sah ich meine Mutter lachen, da sie während ich über dem Teller hing, meinen Kopf begutachtete und anmerkte, dass ich dann wohl bald so schön glatt auf dem Schädel wie mein Vater sein würde. Anfang 20 und ne Platte wollte ich mir nicht vorstellen und bin dann auf dieses Forum gestossen.

Zuerst hatte ich gehofft, mit Nahrungsergänzungsmitteln und gesunder Lebensweise was rausholen zu können, aber das hab ich als alleiniges Rezept verworfen und mich entschieden, das parallel zu handhaben, primär aber erstmal mit Propecia zu beginnen.

Termin beim Hausarzt, Rezept für Propecia bekommen und in der Apotheke nicht schlecht über den Preis gestaunt.
Nach Ende der Packung dann rüber zu Proscar und danach auf Generikum gewechselt.

Nach knapp nem Vierteljahr bemerkte ich in erster Linie einen Stopp des Haarausfalls und im Laufe des nächsten Jahres eine fast vollständige Verdichtung der Haare des Oberkopfes. Wenn ich mir Kinderbilder anschaue, hatte ich schon immer irgendwie Geheimratsecken, eine davon auch größer als die andere. Die sind im Zuge der Zeit auch etwas gewachsen, und das ist auch die Stelle, an der Finasterid keinen Erfolg brachte. Gut, ich sage keinen Erfolg, wer weiß wie es heute ohne aussehen würde.
Also insgesamt kann ich wohl durchaus zufrieden sein, zumindest glaubt niemand, der mich über Haarausfall reden hört, dass ich davon betroffen wäre.

Selber neigt man nun auch deutlich stärker zur Objektivität seiner Haare als sein Umfeld. Und das ist auch etwas, dass ich im Laufe der Jahre gelernt habe. Den meisten ist es scheissegal, nun gut, ich bin fast vierzig und da ändert sich die Sichtweise. Mit zwanzig will man keine Glatze und Mädels reagieren in diesem Alter sicher auch noch anders.
Meinem Empfinden nach spielen ab 30 andere Faktoren eine stärkere Rolle. Gepflegtes Äußeres, bisschen was gegen die Wampe tun, etwas mehr Selbstbewusstsein aufbauen...Haare per se scheinen da keine große Rolle mehr zu spielen. In meinem Kreis haben einige Kerle wenig Haar, und spreche ich Frauen darauf an, ist das das Geringste was sie stören würde.

Zu den Nebenwirkungen.
Für mich gravierend konnte ich lediglich den Rückgang der Libido feststellen. Find ich persönlich aber nicht schlimm, so kommt meine Partnerin auch mal zur Ruhe.
Gynäkomastie etc. konnte ich nicht feststellen. Wassereinlagerungen, Schwabbel, dicke Augen...schwer zu sagen, man wird ja auch nicht jünger. Dies zu bewerten ist wieder so ein persönliches Ding, kaum einer bewertet seinen eigenen Körper so gut und stark wie man selber.
Allerdings muss ich erwähnen, dass ich vor langer Zeit begann mich vegetarisch zu ernähren, bzw. die Ernährung umzustellen. Parallel noch mit Kraftsport begonnen. Was sich da insgesamt rausholen lässt ist wahrlich bemerkenswert.

Kürzlich wollte ich dann doch noch was rumexperimentieren und hatte mir Minoxidil von Kirkland bestellt, eigentlich nur um mal zu gucken was passiert. Nach änfänglich starkem Brennen hatte ich D-Panthenol, wie hier gelesen, zugefügt, was das Ganze beruhigte. Allerdings hatte ich dann nach einer konstanten Woche einen Juckreiz am ganzen Körper, den ich so nicht kannte. Minoxidil weggelassen, Juckreiz ging auch wieder weg...ist vielleicht auch besser so, da ich ne Katze habe die gerne mal nachts auf mein Kissen neben meinen Kopf kommt.

Insofern werde ich jetzt nur Finasterid weiternehmen und wenn ich irgendwann mal vollständig von dem überzeugt bin, was ich weiter oben geschrieben habe, dann lass ich es weg.

Jungs, lasst den Kopp nicht hängen...Leben geht weiter. Und irgendwann kommt sicher was, das jeden von uns aussehen lässt wie Mungo Jerry.

Ahoi...

Ps: Da ich das gerade in nem anderen Thread gelesen hatte.
Rückgang der Libido insofern gravierend, dass ich ohne Finasterid schon deutlich spitzer war, das hat sich für mich lediglich auf ein beruhigtes Maß geregelt. Also nicht so, dass da nix mehr funktioniert, dem ist nicht so...nur eben gelassener Smile



wie hat es bei dir mit Kinderplanung ausgesehen?

Konntest du trotz FIN ohne Probleme gesunde Kinder zeugen?

Danke für die Infos.

LG


Sinner85

ich hatte nach 2 Jahren Fin und einem Top Ergebnis ein mega Verschlechterung durch Fin.

Das erste Spermiogramm wurde gemacht, weil meine Frau einen nicht so guten Hormonwert hatte. Dort hatte ich 3 x ein Ergebnis von 82 bis 85% von 100%, also recht gut.

Dann 2. Kinderwunsch und es wollte nicht klappen. Zum Andrologen. 2 Spermiogramme, jeweils alle 3 Wochen. Ergebnis 3 bis 4 % von 100%

Kopfdefekte, langsame und zum Teil tote Spermien. Ich nehme nichteinmal Kopfschmerztabletten und bin maximal 1x mal im Jahr krank und nehme dann auch nichts. Alle anderen Werte waren super. Ich habe nur Fin genommen, nichts anderes, hatte keine Nebenwirkung und super Haarergebnisse. Also kommt nur Fin in Frage.

Mittlerweile habe ich mich durch Zink und Folsäure auf 6% hochgearbeitet



Alles klar! Vielen Dank!

Wenn alles klapp werde ich in 2 Jahren ca. an einem Kind arbeiten. da werde ich wohl an ein Absetzen von DUT und Fin nicht vorbeikommen.

Zumindest für einige Monate.

LG


Also Absetzen solltest Du! Deine Spermien können an Quali verlieren. Muss nicht passieren, aber einige haben die Arschkarte, leider.

Bei Fin ist es so, dass die schwangere Frau nicht in Berührung mit Fin kommen darf, hierbei meint man den Wirkstoff. Weil es zu Veränderungen des Fötus kommen kann/könnte. Muss zwar jeder selbst entscheiden, aber mit wäre es zu Risikoreich.

Ansonsten viel Spaß beim üben!!!!


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