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21 und Alopezia Androgenetica? Einfach verzweifelt [Beitrag #375605] :: Sa., 29 Oktober 2016 14:52 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo ihr Lieben,

Ich vesuche mich kurz zu halten:

2014 habe ich die Pille Leona Hexal abgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt war ich 18 Jahre alt. 2 monate später hatte ich massiven Haarausfall (was durchaus ja sein kann) und ich habe die Pille wieder genommen. Es kam zu keiner Besserung. Ich bekam eine extra antiandrogene Pille verschrieben (Sibillia). Zudem nehme ich seit ein paar Monaten eine Minoxidiltinktur. Ergebnis: teilweise spürte ich eine Besserung aber trotz auftragen der Tinktur ist der haarausfall jetzt Ende september schlimmer geworden. Bei den meisten Hautärzten fühle ich mich sehr unwohl. Meine Hautärztin schickte mich zum Endokrinologie weil mein Testosteronspiegel zu niedrig sei und dieser meinte unter der Einnahme einer antiandrogene Pille wäre das ja logisch. Das find ich schon sebr komisch und hat mein Vertrauen in die Ärztin etwas zerstört. Außerdem gehen mir die ganzen alternativmedizinischen Methoden auf die Nerven. Ich fühle mich dann sehr unverstanden, bei männlichen Hautärzten erst recht, denn die verstehen das Problem meistens so gar nicht.

Meine Blutwerte seien angeblich okay ebenso die Schilddrüse. Eine Haaranalyse hat ergeben, dass meine Haare am Oberkopf schlechter wachsen als unten....was ja so was von deutlich auf eine AGA hinweist und das macht mich fertig.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, niemand aus meiner Familie mütterlicherseits hatte unter 40 schon so Haarausfall und auch keine AGA unter 40. Zugeben muss ich, dass sowohl Mutter als auch Oma übermäßigen Haarausfall und auch Haarverlust erlitten haben, aber doch nicht schon mit 18 sondern in den Wechseljahren. Selbst meine Großmutter, die später eine Glatze hatte, hatte mit 45 noch dickes Haar.

Ich akzeptiere auch, dass ich irgendwann an altersbedingtem Haarausfall leiden werde, aber dass es jetzt schon sein soll..

Zudem passt das typische ausfallmuster der AGA nicht zu meinem. Angefangen hat alles an den Schläfen (nicht Geheimratsecken). Auch jetzt habe ich keinen sonderlich breiten Scheitel. Es wird zu den Ohren hin dünner als auf der Kopfhaut oben.

Sollte ich wieder ein komplettes Blutbild machen und die Hautärztin wechseln?
Kann es sein, dass der haarausfall nur durch das Absetzen der Pille kam und der aktuelle Haarausfall vielleicht auch durch die Pille bedingt ist (steht zumindest in den Nebenwirkungen) oder durch andere Ursachen? Ich habe außerdem das Gefühl dass zum dritten mal in Folge der haarausfall im Herbst/Winter exponentiell ansteigt und jetzt momentan besonders schlimm durch das schlagartige Wechseln von Sommer zu Herbst.

Und wenn ich tatsächlich eine Überempfindlichkeit gegenüber Androgenen habe. .warum wird es dann nicjt besser bei einer Pille die fast alle Androgene unterdrückt?
Ich hab das Gefühl mir läuft die Zeit davon, bin sogar schon bereit Finasterid zu nehmen und die Haare die mir jetzt noch bleiben eben sogut wie möglich zu behalten.

Zu Haaren liest man so viel unterschiedliches das macht einen einfach krank. Teilweise lese ich sogar dass Testosteron das Haarwachstum fördert oder völlig widersprüchliche Aussagen.

Ich hoffe jemand will mal mit mir darüber sprechen und mir ein paar Ratschläge geben...

LG toco



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Aw: 21 und Alopezia Androgenetica? Einfach verzweifelt [Beitrag #375606 ist eine Antwort auf Beitrag #375605] :: Sa., 29 Oktober 2016 15:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen


häst dir 90% des textes sparen können und ein bild posten Razz




Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: 21 und Alopezia Androgenetica? Einfach verzweifelt [Beitrag #375607 ist eine Antwort auf Beitrag #375606] :: Sa., 29 Oktober 2016 15:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Wenn ich ein Foto schicke kommt es extrem auf die Beleuchtung an. So viel: es sieht _noch_ nicht krankhaft aus, eben wie ich es beschrieben habe. Aber ich kann morgen gerne noch ein Foto hochladen.


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Aw: 21 und Alopezia Androgenetica? Einfach verzweifelt [Beitrag #375611 ist eine Antwort auf Beitrag #375605] :: Sa., 29 Oktober 2016 15:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
toco du sagst es. im zweifel heller/mehr licht drauf als zu wenig, damit wir ein realistisches bild bekommen.


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Aw: 21 und Alopezia Androgenetica? Einfach verzweifelt [Beitrag #375614 ist eine Antwort auf Beitrag #375605] :: Sa., 29 Oktober 2016 17:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Von oben bei Zimmerlicht

[Aktualisiert am: Sa., 29 Oktober 2016 17:38]


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Aw: 21 und Alopezia Androgenetica? Einfach verzweifelt [Beitrag #375651 ist eine Antwort auf Beitrag #375605] :: So., 30 Oktober 2016 15:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Für mich ist es aga nach Ludwig, aber noch sehr am Anfang, da kannst du noch einiges machen.


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Aw: 21 und Alopezia Androgenetica? Einfach verzweifelt [Beitrag #375956 ist eine Antwort auf Beitrag #375605] :: Fr., 04 November 2016 13:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ja ich muss es wohl akzeptieren....

was ich nicht so akzeptieren kann ist das diese Tinktur mir gar nicht so gut hilft wie ich hoffe. Da ist übrigens im Gegensatz zu Regaine noch ein Östrogen mit drin. Ist das überhaupt notwendig, wenn ich sowieso schon komplett antiandrogen mit meiner Pille eingestellt bin? also fast schon zu überdosiert?

Außerdem wurden meine Haare von dem Mittel glatt. Ich verlor meine Locken und die wenigen Haare, die überhaupt nachkommen und wo ich vllt auch so noch Haarwuchs hätte, sind alle dünn. Zudem ist meine Kopfhaut trocken. Aber ich habe extrem Angst es langsam abzusetzen, weil ich mit dem zusätzlichen Haarausfall jetzt absolut nicht klar kommen würde.
Wie sieht es mit Minoxidil - Schaum aus? Veträgt man das vllt besser? Sollte ich vielleicht lieber zu Regaine wechseln? (kein Östrogen, billiger, im Prinzip das gleiche nur nicht der Hautärztin Geld in den Rachen geschoben).

Ich versteh das alles sowieso nicht. Mit 18 absolut keine Probleme oder dünnes Haar, sondern kräftige Locken. Pille im selben Jahr noch abgesetzt (keine antiandrogene Pille war das), Haarausfall durch Absetzen bekommen. Antiandrogene Pille hat keine wirkliche Verbesserung gebracht und seitdem verschlechtern sich meine Haare. Und eine bessere antiandrogene Pille kann ich gar nicht haben. Soll ich vielleicht eine Pille mit einem anderen Gestagen nehmen? Es gibt ja so einige. Vielleicht kann mein Körper mit einem anderen Gestagen mehr anfangen.
Mehr als der Haarausfall belastet mich die unfassbar schlechte Struktur der Haare. Teilweise schweben einzelne Haare wie kleine Federn in der Luft weil sie so dünn und leicht sind...

Ich muss mir jeden Tag irgendwie einreden, dass es nur Haare sind. Aber mit 21 als Frau zu 99% schon an androgenem Haarausfall zu leiden ist einfach schrecklich. Und vor allem wenn einem nichts hilft und man hilflos zugucken muss wie die Haare dünner und fusseliger werden. Zudem ist da alles kaum förderlich für meine Haare, wenn ich mir so einen Stress mache und jeden Tag heule . Ich vermute durch den Stress hat sich zu meinem androgenem Haarausfall der diffuse eingereiht und beide zerstören meine Haarwurzeln. Es ist ein Teufelskreis. Aber sagt mal eurem Körper er soll sich keinen Stress machen. Sad

[Aktualisiert am: Fr., 04 November 2016 13:25]


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Aw: 21 und Alopezia Androgenetica? Einfach verzweifelt [Beitrag #376182 ist eine Antwort auf Beitrag #375956] :: Di., 08 November 2016 18:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kann denn jemand was dazu sagen? Sad


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Aw: 21 und Alopezia Androgenetica? Einfach verzweifelt [Beitrag #376184 ist eine Antwort auf Beitrag #376182] :: Di., 08 November 2016 18:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

mach ordentliche bilder
was willste mit dem foto Question




Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: 21 und Alopezia Androgenetica? Einfach verzweifelt [Beitrag #376286 ist eine Antwort auf Beitrag #375605] :: Do., 10 November 2016 12:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Verzweifelt? Bei dem Foto musst du das nicht sein.
Aber wie Pilos sagt erkennt man recht wenig.

OT: ich bin ja erst so 1-2 Jahre in der Community aber ich mache mehr und mehr zwei Typen aus.

Typ1: bin verzweifelt, meine Haare sind quasi weggeätzt. Auf dem Bild haben sie die größte Matte der Welt max. NW1

Typ2: Hey Leute wollte ne HT machen bei htjourney.com noch siehts nicht so tragisch aus, die meinten 2000grafts reichen. Auf dem Bild hat er ne Halbglatze und ist NW 5

[Aktualisiert am: Do., 10 November 2016 12:16]


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Aw: 21 und Alopezia Androgenetica? Einfach verzweifelt [Beitrag #377075 ist eine Antwort auf Beitrag #375605] :: Mi., 23 November 2016 16:47 Zum vorherigen Beitrag gehen

Hallo,

ich melde mich allgemein mal wieder zurück.
Dazu dass ich mir keine Sorgen zu machen brauche:
Wenn man so ne Diagnose bekommen hat, 21 ist und weiß dass die "Krankheit" (bei Frauen ist es ja pathologisch) langsam voranschreitet sollte man sich "Sorgen" machen, auch wenn Sorgen nix bringen.
Das ist momentan noch Jammern auf hohem Niveau, das stimmt. Niemandem außer mir und meinem nahen Umfeld fällt es stark auf. Manche werden es sich vielleicht denken nach dem Motto ("wo sind ihre tollen Locken hin?" oder "die hat ja dünne haare bekommen".) Aber jemand, der mich nicht kennt sieht es nicht und wenn es so bleiben und nicht voranschreiten würde ich wirklich glücklich.
Ich will hier auch niemanden beleidigen oder verletzen, der einen schlechteren Haarstatus hat, das ist das letzte was ich damit erreichen will. Wir leiden alle mehr oder weniger an der selben Ka***.
So viel dazu.

Wie gesagt war im Sommer alles okay. Konnte über Monate keine Verschlechterung feststellen und dann BAM im Herbst ging dann wieder so richtig los. Innerhalb von 4 Wochen haben sich vorne an meinem Haaransatz die Haare in einem kleinen Lochbereich ausgedünnt. Dort wachsen wieder Haare, aber zu wenige. Es ist nicht am Scheitel, sondern an der Seite und nur auf einer.
In meiner Verzweiflung bin ich zu meiner Hautärztin und sie meinte irgendwas von wegen "das kann nix mit deiner AGA zu tun haben, das ist zu schnell und zu stark" und noch son dummer Spruch von wegen wenn man Kakerlaken im Haus hat sind die Ratten nicht weit. So nach dem Motto, wenn man den einen Mist hat neigt man gerne zu weiteren Problemen. Zudem erscheint mir der zusätzliche Haarausfall sehr diffus. Sogar im Nacken sitzen die Haare locker..

Absolut frustriert gucke ich seit 2 Monaten meinen Haaren zu wie sie bei der täglichen Dusche sich rausziehen lassen wie Spaghetti. Hört sich lustig an, aber anders kann ich das alles nicht mehr beschreiben. Ich könnte glaub ich 2h unter der Dusche stehen und würde beim Greifen immer noch Haare packen. Es gibt keine Tageszeit an dem ich meine Haare kämme und nichts hängen bleibt. Das heißt ich rechne mit mindestens 300 Haaren am Tag die ich verliere. Selbst nach einem langen Friseurbesuch mit Tönen (Hautärztin meinte das sei kein Problem solange man nicht mit harter Chemie färbt) hatte ich am Abend noch Haare in der Hand. Sie zählen will ich nicht, ich mache mich damit nur unfassbar verrückt. Muss ich auch ehrlich gesagt nicht: es sind zu viele, das weiß ich und das reicht schon. Von der Qualität der Haare will ich gar nicht erst anfangen. Das Minoxidil hats teilweise noch schlimmer gemacht und meine Kopfhaut war trocken dazu.

Was für viele bezüglich Minox noch interessant sein könnte: ich war vor einer Woche beim Frauenarzt und der sagte mir knallhart ins Gesicht dass Minoxidil nur bei 10% der Frauen was bringen würd laut Studien. Das Produkt wäre eher nur für den Mann und da auch vor allem bei der Tonsur. Ich habe es jetzt abgesetzt, es hat die letzten beiden Monate einfach nichts gebracht außer dass meine Kopfhaut trockener ist als ohne. Ich muss es einfach auch mal wagen und sehen wie meine Haare ohne sind. Die kurzen kräuseln sich schon etwas, mal sehen...

Blutwerte alles okay, Selen etwas niedrig. Ich behebe das mit einer kleinen Dosis Selen, aber das wird zu 99,9% nicht die Ursache sein.

Ich werde jetzt noch die antiandrogene Pille wechseln und hoffen, dass mein Körper auf eine andere antiandrogene Pille eventuell besser anspringt.

lg toco



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