REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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Guten Tag Leute,
Minoxidil, Finasterid, Dutasterid, Flutamin, Spironolactone, RU58841, Setipiprant, Antihistaminika,... Es gibt viele topische Behandlungsmöglichkeiten für AGA und teilweise decken diese auch Kopfhautprobleme bzw Talgprobleme ab.
Jedoch hab ich das Gefühl, dass zur Reinigung der Kopfhaut immer noch bevorzugt verschiedene Shampoos eingesetzt werden.
Diese jedoch reinigen oft nicht gar so gut, oder irritieren die Kopfhaut, oder lassen Rückstände zurück.
Zur weiteren topischen Behandlung mit Antiandrogenen oder Wachstumsstimulatoren ist eine saubere Kopfhaut auch von Vorteil.
Der Körpereigene Säureschutzmantel der Kopfhaut sollte zwar intakt bleiben, aber übermäßige Talg/Schuppenanlagerungen müssen auf jeden Fall weg, sonst kann die topische Lösung/Creme etc gar nicht richtig penetrieren.
Die Kopfhaut mit "basischen" Shampoos zu waschen ist sowieso ein Blödsinn, weil der pH der Kopfhaut dadurch gestört wird und das alles aus dem Gleichgewicht gerät.
Shampoos machen generell oft entweder zu wenig Reinigung, oder zu viel Austrocknung.
Nun, um zum Punkt zu kommen: https://www.hairlossrevolution.com/clean-scalp/
Es wird beschrieben, wie man, ohne die Haarstruktur anzugreifen, mit einer Salicylsäurelösung die Kopfhaut "peelt" und dann mit Hyaluronsäure und weiteren Zutaten, die dann auch ins Antiandrogene/Stimulierende gehen sollen zu behandeln.
Bei vielen (angehenden) kahlen Flächen, oder bei ausdünnenden Haaren, sieht man eine "glänzende" Haut.
Das hat je nach Stadium unterschiedliche Gründe.
Bei denen, die erst mit HA/Ausdünnung zu kämpfen haben, handelt es sich dabei um angelagertes Talg-Wachs, das durch gewöhnliche Kopfhautreinigung kaum weg zu bekommen ist.
Leider sorgt diese Schicht für Probleme, erst an der Hautoberfläche und auf lange Sicht dann bis zum Haarfollikel.
Warum sich die Schicht überhaupt bildet, liegt allerdings schon im Haarfollikel selbst, bzw der Verstoffwechselung von Fetten über die Talgdrüsen, die im Follikel sitzen.
Behandlung mit topischen Mitteln ist hier sehr ineffizient.
Warum ich überhaupt auf diesen Artikel aufmerksam geworden bin, liegt daran, dass ich selbst in den Bereichen wo Ausdünnung/Shedding passiert übermäßig Talg habe und auch immer wieder leichten Juckeiz/Missempfindungen.
Auch nach gründlichen Duschen habe ich immer Talg unterm Fingernagel, wenn ich kratze.
Ketoconazol etc- hab ich alles schon probiert.
Das Resultat von Shampoos ist bei mir entweder zu trockene gereizte Haut danach und nach kurzer Zeit wieder übermässig Talg, oder zu wenig Reinigung.
Mir kommt vor, dass die meisten Shampoos nicht wirklich gut für die Kopfhaut sind...
Aber vermutlich hab ich durch leichte Rosacea bzw Neigung zu Dermatitis wenig Möglichkeiten was Shampoos betrifft.
Wenn jemand von euch dem was abgewinnen kann, freut es mich- und auch Meinungen zu dem Thema würden mich interessieren.
Ich probiere jedenfalls jetzt das Salicylsäurepeeling aus, die Sache mit Sägepalme,Polyphenole, Hyaluronsäure versuch ich eventuell danach.
LG
Remolan
[Aktualisiert am: Do., 03 November 2016 15:10]
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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