11 Jahre Finasterid [Beitrag #355606] :: Do., 14 Januar 2016 15:33
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steve-o
Beiträge: 9 Registriert: September 2015
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Hallo zusammen,
ich wollte euch mal von meinen Finasterid Erfahrungen erzählen und die eine oder andere Frage stellen...
Ich war ca. 14 Jahre alt als ich mir anfing darüber Gedanken zu machen, dass ich wohl auch von AGA betroffen sein werde, da mein Vater und Großvater schon im noch jungem alter nur noch einen Haarkranz auf dem Kopf an Haaren hatten, was für mich eine schreckliche Vorstellung war.
Per Zufall hatte ich glaube ich im TV einen Bericht gesehen das man etwas gegen AGA gefunden hat was auch funktioniert. Ab da habe ich mir gesagt, dass ich sobald ich 18 bin zum Hautarzt gehen werde um mir das Zeug zu verschreiben.
Letztlich war ich erst mit Ende 19 gegen Ende des Jahres 2004 beim Hautarzt aber ich habe meinen Plan umgesetzt und Propecia verschrieben bekommen. Der Arzt hat sich lediglich bei mir über den Haarstatus meines Vaters informiert.
Somit habe ich Ende 2004 mit dem Zeug angefangen 1mg pro Tag, leider kann ich mich nicht mehr erinnern ob ich damals irgendwelche Veränderungen an mir festgestellt habe, aber ich meine irgendwas viel mir auf.
Jedenfalls trennet sich meine damalige Freundin im feb ´05 von mir worauf ich sehr traurig war. Aber das was ich dann erlebte war nicht mehr normal, so was hatte ich noch nie erlebt, ich viel in eine Art Panik oder Angstzustand den ich damals immer mit Unruhe beschrieben habe. Dieser zustand hielt an, Wochen oder sogar Monate, ich weiß es nicht mehr, es war die Hölle! Ich konnte nicht mehr schlafen und nicht mehr essen. Es ging soweit das ich zum Hausarzt gegangen bin und Ihm von allem erzählt habe was passiert ist und wie ich mich fühle, auch das ich Propecia nehme. Er verschrieb mir darauf Tranxilium Tabs und noch etwas anderes an das ich mich nicht mehr erinnere was ich dazunehmen sollte wenn es besonders schlimm ist. Naja, irgendwie bin ich dann damals nach ein paar Monaten wieder zur ruhe gekommen. Von dem Tranxilium habe ich aber nur sehr wenig genommen, da ich großen Respekt vor solchen Medikamenten habe.
Innerhalb der ersten 6 Monate unter Propecia Einnahme viel mir auch auf das ich einen Brustansatz oder eine spitze Brust bekommen habe, worauf ich zu meinem Hautarzt gegangen bin. Er meinte es wäre nicht so dramatisch und ich soll versuchen es wegzutrainieren ansonsten könne man das nur chirurgisch entfernen. Beides habe ich jedoch nicht verfolgt.
In den weiteren Jahren hatte ich dann bei für mich schlimmen Erlebnissen oder bevorstehen Dingen öfter mal diese Panikattacken, die sich dann auch immer mindesten eine Woche gehalten haben, in der man echt durch die Hölle geht. Durch den damit verbundenen Schlaf- und Nahrungsentzug wird's dann noch schlimmer vom gesamten Wohlbefinden. Diese Panikattacke gab es sogar mindestens einmal ohne einen Auslöser. Das ganze passierte alle ein bis zwei Jahre.
Im Jahr 2011 oder 2012 viel mir auf das ich öfter Schmerzen im linken Hoden hatte worauf ich einen Urologen aufgesucht hatte. Auch ihm erzählte ich alles bzw. informierte ihn das ich Finasterid nehme. Er hatte jedoch dann eine Zyste im linken Hodensack gefunden die dafür verantwortlich sei, jedoch nicht entfernt werden müsste. Da die Schmerzen irgendwann verschwanden hatte ich das ganze nicht mehr weiter verfolgt.
Was mir in etwa zu diesem Zeitraum noch auffiel war das ich kaum noch Interesse hatte mit meiner Freundin zu Schlafen und das mein Sperma klumpig oder Geleeartig teils aussah und leicht gelb war. Der Orgasmus wurde auch sehr schwach. Immer öfter bemerkte ich dass ich nach einem Orgasmus urinieren musste, jedoch blieb dieses Gefühl nach dem Wasser lassen für ca. 30min, ähnlich wie eine Hahnwegsinfektion oder Blasenentzündung hat sich das immer angefühlt. Mir fiel auch auf das ich sehr oft ein druck Gefühl im Kopf habe was mich irgendwie einschränkt bzw. Konzentrationsprobleme macht und mich hindert schnell zu denken oder mir Aussetzer beschert usw. Auch eure beschriebenen Aussprache- oder Wortfindungsprobleme habe ich sowie ein immer leicht schwindeliges Gefühl. Mich würde interessieren ob das euer beschriebener Brainfog ist und ob dieser nach Absetzen wieder weg geht bzw. was ich dagegen machen könnte?
Anfang 2015 hatte ich angefangen mir Gedanken zu machen ob das ewig so gut sei mit Finasterid und hatte meinen Hautarzt deswegen aufgesucht, er meinte das sei kein Problem und sei sogar gut weil man nicht so schnell an irgendwas wie prostattakrebs oder so erkranken würde. Meine bedenke blieben jedoch irgendwie.
Im August 2015, einen Tag bevor ich mit meiner Freundin in den Urlaub fliegen wollte wurde mir auf einmal alles zuviel und ich war mit der ganzen Situation Urlaub auf einmal total überfordert und viel wieder in eine heftige Panikattacke die ich zu dem Zeitpunkt länger nicht mehr hatte. Dieser zustand hielt sich den ganzen Urlaub und ich war kurz davor alles abzusagen. Nach dem wir wieder da waren hatte ich mich etwas beruhigt, jedoch ging mir diese Sache nicht mehr aus dem kopf und dachte mir das kann doch nicht normal sein.
2 Wochen später kam ich darauf nach Nebenwirkungen von Finasterid zu googeln. Was ich sah lies mich erstarren, ich konnte mich mit etlichen Nebenwirkungen identifizieren, inkl. meiner Panikattacken und dann kam der Schock der mich zu meinem heutigem punkt brachte, das ganze ist bei vielen Leuten irreversibel! Ich viel in einen Panikzustand der 3 Wochen anhielt mit kaum Essen und Schlaf.
Somit hatte ich mich sofort entschlossen mit Finasterid aufzuhören und habe angefangen das zeug auszuschleichen. Ich habe Finasterid täglich weiter genommen, jedoch die Dosis alle 14 Tage um die Hälfte reduziert bis hin zu 1/32 von der 1mg Tablette jeden zweiten Tag und dann aufgehört. Somit bin ich jetzt seit 6 Wochen off. Ihr werdet euch bestimmt Fragen wie ich das gemacht habe mit dem zerteilen etc. ich habe eine Feinwaage mit der ich die Krümel wiegen konnte.
Ich habe meinem Hausarzt als ich über die ganzen Nebenwirkungen gelesen hatte aufgesucht und mit ihm das ausschleichen etc. besprochen. Jetzt wo ich off bin hatte ich meine Blutwerte checken lassen, jedoch hat er nichts wie Testo, Östro, dht usw. gecheckt sondern nur Nieren, Leber usw. er meinte ich solle dem ganzen 1 Jahr Zeit geben und dann erst die Werte checken lassen. Ich wollte jedoch anhand dieser Werte wissen was Sache ist und ob es nicht sinnvoll wäre folgendes zu nehmen was ich hier im Forum gefunden habe zur „Behandlung": Agnus Castus und Cimicifuga. Er meinte dazu das ich sowas auf keinen Fall nehmen sollte, das ich mir damit die nächsten Problem hole und dem ganzem einfach Zeit geben soll. Was meint ihr dazu?
Was mich jedoch am meisten belastet ist immer das Gefühl zu haben unruhig zu sein oder etwas unter Strom zu stehen sowie dann auch meinen Herzschlag zu spüren, teilweise ähnlich wie ein Adrenalin Schub. Ich glaube das ich das eigentlich immer habe jedoch nicht immer darauf achte wenn es nicht so schlimm ist und es mir somit nicht als Dauerzustand bewusst ist. Kennt das jemand von euch oder kann mir da was zu sagen? Ich finde je nach Stärke dieses Gefühl ist das immer die Anfangsphase zu diesen Panikattacken.
Was sich bislang verändert hat war eigentlich nur das Sperma was nun nicht mehr so klumpig und gelb ist sondern mir momentan etwas wässerig vorkommt.
Was würdet Ihr mir raten und wie sehen eure Erfahrungen zu meinen Problemen aus?
11 Jahre Finasterid 1mg / Tag
seit 09/15 über 3 monate alle 14 tage um die hälfte dosiert ausgeschlichen, seid 12/15 off
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #355668 ist eine Antwort auf Beitrag #355606] :: Fr., 15 Januar 2016 14:38
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Obes89
Beiträge: 1511 Registriert: Dezember 2015
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Wichtig zu wissen ist ,dass bei starker DHT Hemmung natürlich auch das dies eine Auswirkung auf das zentrale Nervensystem haben kann. Wird DHT stark gehemmt kann das zur Folge haben das die neurologische Leistungsfähigkeit nachlässt. Auch kann die Widerstandsfähigkeit gegen physischen und psychischen Stress abnehmen. Also können manche Personen das Pech haben das sie mit der psyche Probleme bekommen. Gerade Menschen die hier sowieso anfällig sind gehen somit ein gewisses Risiko ein. Wir haben ja viel gehört von Leuten die extremen Nachwirkungen leiden (PFS) Es ist durchaus denkbar das einige Leute die Starke Neben- und Nachwirkungen aufweisen auch so im Laufe der Zeit in ähnliche Richtungen Probleme bekommen hätten, wohl aber nicht in einem solchen Ausmaß. Die DHT Hemmung hat also das bereits wackelige Körpergleichgewicht über die Jahre noch weiter destabilisiert und lies das Fass irgendwann überlaufen.
Wenn du also Probleme hattest, war es definitiv erstmal das richtige Fin abzusetzen. Es muss nicht der Auslöser sein, kann aber definitiv ein Faktor sein der negative Auswirkungen hatte. Andere wiederum bleiben von schlimmerem verschont und bekommen vll. auch nie gravierende Probleme.
[Aktualisiert am: Fr., 15 Januar 2016 14:39]
1 mal täglich 1 ml 5% Minoxidil +
1 mal täglich 40-50 mg Diclofenac +
1 ml Multi Ket + 1% Pirocton +
0,5 ml Mischung ätherischer Öle (Rosmarin 4%,Lavendel 3%, Teebaum 1,5%)
1 mal Wöchentliche Anwendung des Derma Rollers (1,5 mm) anschließend Kokos- und Emuöl für einige Stunden einwirken lassen.
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #355670 ist eine Antwort auf Beitrag #355606] :: Fr., 15 Januar 2016 15:08
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mads
Beiträge: 67 Registriert: März 2015
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Naja, das wirkt auf mich wie ein typischer Fin-NW-Bericht:
Anfangs tauchen gar keine Probleme auf, dann wird man älter, merkt körperliche Veränderungen an sich (wenn man auf die 30 zugeht: Völlig normal, egal, ob man Medikamente nimmt). Viele werden panisch, suchen nach Gründen, denn "ich sah doch immer so jung aus" oder "mein Sperma war früher irgendwie anders". Und wenn man nur fleißig genug sucht, findet man bei Fin ausreichend Panikberichte, die jedes Zipperlein und jedes traurige Beziehungsende damit in Verbindung bringen.
Wie schon öfter gesagt: Ich gehe davon aus, dass hormonverändernde Medikamente natürlich Auswirkungen auf den Körper haben und dass diese im Einzelfall auch gravierend sein können (siehe entsprechendes bei der Anti-Baby-Pille). Aber in den allermeisten Fällen sind diese massiven Nebenwirkungen doch psychisch hausgemacht. Und genau so wirkt dein Bericht hier auch.
Also schließe ich mich vmPFC an: Chillen und an was anderes denken. Dann wird das schon besser.
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #355671 ist eine Antwort auf Beitrag #355670] :: Fr., 15 Januar 2016 15:21
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ru-power
Beiträge: 3817 Registriert: März 2013
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mads schrieb am Fri, 15 January 2016 15:08Naja, das wirkt auf mich wie ein typischer Fin-NW-Bericht:
Anfangs tauchen gar keine Probleme auf, dann wird man älter, merkt körperliche Veränderungen an sich (wenn man auf die 30 zugeht: Völlig normal, egal, ob man Medikamente nimmt). Viele werden panisch, suchen nach Gründen, denn "ich sah doch immer so jung aus" oder "mein Sperma war früher irgendwie anders". Und wenn man nur fleißig genug sucht, findet man bei Fin ausreichend Panikberichte, die jedes Zipperlein und jedes traurige Beziehungsende damit in Verbindung bringen.
Wie schon öfter gesagt: Ich gehe davon aus, dass hormonverändernde Medikamente natürlich Auswirkungen auf den Körper haben und dass diese im Einzelfall auch gravierend sein können (siehe entsprechendes bei der Anti-Baby-Pille). Aber in den allermeisten Fällen sind diese massiven Nebenwirkungen doch psychisch hausgemacht. Und genau so wirkt dein Bericht hier auch.
Also schließe ich mich vmPFC an: Chillen und an was anderes denken. Dann wird das schon besser.
starke DHT Hemmung verursacht aber körperliche negative Veränderungen. Ich sehe deutlich besser aus seit ich Dut weglasse / gleiches trifft auf Fin zu.
Es kann jetzt Monate dauern bis du auf "Normalzustand" bist.. ich würde RU niedrig dosiert anwenden, dann bleiben die Haare..
NW0/1 seit Anfang 2013 - 30J
-> seit Behandlungsbeginn keine Verschlechterung/stetige Verbesserung
2x pro Woche Ketlotion nach Pilos (mit Dexpanthenol)
täglich: Sebamed Shampoo mit Piroctone Olamine
Meine Story in Kurzform:
https://www.alopezie.de/fud/index.php?t=msg&goto=426342/#msg_426342
abgesetzt: Dutasterid+ Finasterid
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #355673 ist eine Antwort auf Beitrag #355671] :: Fr., 15 Januar 2016 15:29
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Obes89
Beiträge: 1511 Registriert: Dezember 2015
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ru-power schrieb am Fri, 15 January 2016 15:21mads schrieb am Fri, 15 January 2016 15:08Naja, das wirkt auf mich wie ein typischer Fin-NW-Bericht:
Anfangs tauchen gar keine Probleme auf, dann wird man älter, merkt körperliche Veränderungen an sich (wenn man auf die 30 zugeht: Völlig normal, egal, ob man Medikamente nimmt). Viele werden panisch, suchen nach Gründen, denn "ich sah doch immer so jung aus" oder "mein Sperma war früher irgendwie anders". Und wenn man nur fleißig genug sucht, findet man bei Fin ausreichend Panikberichte, die jedes Zipperlein und jedes traurige Beziehungsende damit in Verbindung bringen.
Wie schon öfter gesagt: Ich gehe davon aus, dass hormonverändernde Medikamente natürlich Auswirkungen auf den Körper haben und dass diese im Einzelfall auch gravierend sein können (siehe entsprechendes bei der Anti-Baby-Pille). Aber in den allermeisten Fällen sind diese massiven Nebenwirkungen doch psychisch hausgemacht. Und genau so wirkt dein Bericht hier auch.
Also schließe ich mich vmPFC an: Chillen und an was anderes denken. Dann wird das schon besser.
starke DHT Hemmung verursacht aber körperliche negative Veränderungen. Ich sehe deutlich besser aus seit ich Dut weglasse / gleiches trifft auf Fin zu.
Es kann jetzt Monate dauern bis du auf "Normalzustand" bist.. ich würde RU niedrig dosiert anwenden, dann bleiben die Haare..
Denke mal das muss nicht die Regel sein. Bei einem bewirkt es starke negative Veränderungen, auf welcher Ebene auch immer und bei anderen eben weniger gravierend. Wenn du z. B. Pech hattest das Dht als Östrogen Antagonist so stark weg gefallen ist kann es natürlich gut sein das du dann auch weniger männlich/weniger gut aussahst.
1 mal täglich 1 ml 5% Minoxidil +
1 mal täglich 40-50 mg Diclofenac +
1 ml Multi Ket + 1% Pirocton +
0,5 ml Mischung ätherischer Öle (Rosmarin 4%,Lavendel 3%, Teebaum 1,5%)
1 mal Wöchentliche Anwendung des Derma Rollers (1,5 mm) anschließend Kokos- und Emuöl für einige Stunden einwirken lassen.
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #355675 ist eine Antwort auf Beitrag #355674] :: Fr., 15 Januar 2016 15:35
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Obes89
Beiträge: 1511 Registriert: Dezember 2015
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mads schrieb am Fri, 15 January 2016 15:30ru-power schrieb am Fri, 15 January 2016 15:21starke DHT Hemmung verursacht aber körperliche negative Veränderungen. Ich sehe deutlich besser aus seit ich Dut weglasse / gleiches trifft auf Fin zu.
Inwiefern?
Also ich habe mittlerweile einige Berichte gehört von Leuten die sagen sie bekamen plötzlich starke Faltenbildung, in kürzester Zeit. Dann Verweiblichung, mehr Körperfett allgemein und ein weniger kantiges/männliches Gesicht, dass dann eher rundlicher wird. Starke Augenringe und trockene Augen.
Man hört also alles mögliche. Was davon im Endeffekt stimmt kann ich nicht beurteilen. Einiges an körperlichen Veränderungen wäre sicherlich auch so eingetreten. Wenn also jemand mit mitte 20 Fin nimmt und alles ist top und diese Person dann mit Mitte 30 eine schwächere Libido bekommt kann das an Fin liegen, aber natürlich auch am Alterungsprozess. Wenn man allerdings Fin nimmt und dann innerhalb einiger Monate starke negative Änderung jeglicher Art entdeckt würde mir das auch zu denken geben.
1 mal täglich 1 ml 5% Minoxidil +
1 mal täglich 40-50 mg Diclofenac +
1 ml Multi Ket + 1% Pirocton +
0,5 ml Mischung ätherischer Öle (Rosmarin 4%,Lavendel 3%, Teebaum 1,5%)
1 mal Wöchentliche Anwendung des Derma Rollers (1,5 mm) anschließend Kokos- und Emuöl für einige Stunden einwirken lassen.
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #355678 ist eine Antwort auf Beitrag #355676] :: Fr., 15 Januar 2016 15:49
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Obes89
Beiträge: 1511 Registriert: Dezember 2015
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lichar schrieb am Fri, 15 January 2016 15:47Das ist einfach ein scheiss mit dieser DHT Hemmung... nur leider wohl das beste Mittel.
Ja deswegen ist es wohl das beste topische Mittel einzusetzen die verhindern das dht seine Wirkung entfalten kann, ohne Hormonspiegel zu verändern.
1 mal täglich 1 ml 5% Minoxidil +
1 mal täglich 40-50 mg Diclofenac +
1 ml Multi Ket + 1% Pirocton +
0,5 ml Mischung ätherischer Öle (Rosmarin 4%,Lavendel 3%, Teebaum 1,5%)
1 mal Wöchentliche Anwendung des Derma Rollers (1,5 mm) anschließend Kokos- und Emuöl für einige Stunden einwirken lassen.
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #355717 ist eine Antwort auf Beitrag #355606] :: Sa., 16 Januar 2016 08:29
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steve-o
Beiträge: 9 Registriert: September 2015
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Ich würde sagen ich konnte meinen Haarstatus halten, neu wuchs konnte ich überhaupt nicht verzeichnen. Ich war ende 19 als ich damit angefangen hatte und hatte und habe bislang lediglich leichte Geheimratsecken. Ich habe meine Nebenwirkungen nicht immer direkt mit Finasterid in Verbindung gebracht beziehungsweise wenn doch waren Sie nicht so schlimm so dass ich ernsthaft darüber nachgedacht habe Finasterid abzusetzen und so meine Haare zu verlieren. Aber nachdem ich gelesen habe dass das ganze irreversibel sein kann habe ich sofort angefangen abzusetzen.
[Aktualisiert am: Sa., 16 Januar 2016 08:38]
11 Jahre Finasterid 1mg / Tag
seit 09/15 über 3 monate alle 14 tage um die hälfte dosiert ausgeschlichen, seid 12/15 off
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #355718 ist eine Antwort auf Beitrag #355606] :: Sa., 16 Januar 2016 08:40
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Nemesis
Beiträge: 4049 Registriert: Januar 2012
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Hast du Fin jetzt präventiv genommen oder wie?
-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018
___________
abgesetzt:
-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #355722 ist eine Antwort auf Beitrag #355719] :: Sa., 16 Januar 2016 09:26
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Nemesis
Beiträge: 4049 Registriert: Januar 2012
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steve-o schrieb am Sat, 16 January 2016 08:47 Ja, ich bin mir meines Schicksals aufgrund des Haarstatus von meinem Vater halt sehr sicher. Er hat lediglich einen Kranz.
Ziemlich dämlich, wenn du mich fragst. Naja selbst Schuld.
-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018
___________
abgesetzt:
-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #355723 ist eine Antwort auf Beitrag #355606] :: Sa., 16 Januar 2016 09:33
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Ryder89
Beiträge: 1156 Registriert: August 2015
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Naja, sollte es nicht auf gut Glück, sondern bei den ersten minimalen Anzeichen genommen worden sein, würde ich sagen, dass er einer der Wenigen ist die zur richtigen Zeit gestartet sind...
Viele, mich eingeschlossen, merken es halt viel zu spät und starten halt dann erst mit NW2
19 jährig und ohne jeglichen Beschwerden halte ich aber für die rein präventive Einnahme auch zu früh...
low Fin/Dut + Minox + Ket
Status: NW1
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #355832 ist eine Antwort auf Beitrag #355608] :: So., 17 Januar 2016 20:15
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hiptop
Beiträge: 67 Registriert: Februar 2006
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vmPFC schrieb am Thu, 14 January 2016 16:34steve-o schrieb am Thu, 14 January 2016 15:33Was würdet Ihr mir raten [...]?
Von deiner Tendenz zur Panikstörung abgesehen: Chillen?
Sehe ich auch so.
Du scheinst ganz andere Probleme zu haben als deine Haare mein Freund.
Fincar 1,25 mg /2 x pro Woche !
Minox 5% Kirklander Morgens/Abends
Nems 5mg Biotin und Haaraktivkapseln (DM)
Haartransplantation 08/13 3000 Grafts
Haartransplantation 12/16 3500 Grafts
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #356448 ist eine Antwort auf Beitrag #355606] :: Mo., 25 Januar 2016 16:46
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Antidote
Beiträge: 235 Registriert: Juli 2009 Ort: Berlin
Power Member
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Hey hey und hallo, ich schließe mich hier mal einfach an...
Ich (36) nehme seit ca 8-9 Jahren Fin 1,25 und Minox. Von ein paar NW wie vermehrtem Schwitzen und Änderung bei Menge und Konsistenz beim Sperma abgesehen, bestehen keine Nebenwirkungen wie vergrößerte Brust, Verweiblichung, Depris oder etwas, was man eindeutig dem Finasterid zuschreiben kann...
Allerdings gibt es da was, was vom Fin kommen könnte, und das möchte ich abklären. Ich kann problemlos einen Steifen bekommen, den aber nicht sonderlich lange halten. Mit den bekannten blauen Pillen und Co ist das keine Hürde. Wie gesagt, das KÖNNTE am Fin liegen, oder auch nicht. Ich habe nächtliche Atemaussetzer (Apnoe) und werde deswegen behandelt. Auch bei dem Krankheitsbild ist als Folge nicht auszuschließen, dass "der Kleine" nicht so will wie man selbst Das gilt es, möglichst zweifelsfrei zu klären.
Ich überlege, Fin abzusetzen. Ich denke, jetzt kann ich mit einem HA oder einem rasierten Schädel leben. Das ist mit Mitte 30 auch vom Kopf her leichter, als damals mit Mitte/Ende 20.
Kennt jemand in Berlin einen Urologen / Facharzt, der sich gut mit Fin-Patienten / Fin-(Neben)Wirkung und Fin-Absetzern auskennt?
[Aktualisiert am: Mo., 25 Januar 2016 17:12]
1,25mg Finasterid täglich seit 30.06.2009 - 12/2016
1-2 mal Fin die Woche bis März 2017 (je 1,25mg)
Minox seit Ende 2016 weggelassen
Seit Ende April 2017kein Fin mehr.
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #356983 ist eine Antwort auf Beitrag #356448] :: Mo., 01 Februar 2016 12:56
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Antidote
Beiträge: 235 Registriert: Juli 2009 Ort: Berlin
Power Member
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Antidote schrieb am Mon, 25 January 2016 16:46
Kennt jemand in Berlin einen Urologen / Facharzt, der sich gut mit Fin-Patienten / Fin-(Neben)Wirkung und Fin-Absetzern auskennt?
1,25mg Finasterid täglich seit 30.06.2009 - 12/2016
1-2 mal Fin die Woche bis März 2017 (je 1,25mg)
Minox seit Ende 2016 weggelassen
Seit Ende April 2017kein Fin mehr.
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #356999 ist eine Antwort auf Beitrag #356453] :: Mo., 01 Februar 2016 14:45
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Foxi
Beiträge: 11186 Registriert: November 2005
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Pandemonium schrieb am Mon, 25 January 2016 16:59Antidote schrieb am Mon, 25 January 2016 16:46Mich interessiert jedoch, wie sich die Blutwerte durch das weglassen von Fin verändern. Kennt jemand in Berlin einen Urologen / Facharzt, der sich gut mit Fin-Patienten und Fin-Absetzern auskennt? Ich habe keine Idee, wer hier in Frage kommt.
DHT hoch, Testo leicht zurück, evtl. Östrogen auch. Wenn du keine störenden NW hattest, braucht dich das eigentlich nicht weiter zu interessieren. Es reguliert sich innerhalb einiger Monate von allein zurück.
Nix reguliert sich von alleine, hab grade mit einem Endokrinologen geredet
er sagte mir klar das es bei mir ein Dauerschaden ist
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #357337 ist eine Antwort auf Beitrag #357336] :: Do., 04 Februar 2016 13:58
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Foxi
Beiträge: 11186 Registriert: November 2005
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Coldman85 schrieb am Thu, 04 February 2016 13:35Hi Steve-o,
hatte auch 10 Jahre FIN eingenommen (mit 18 gestartet) und hab es dann Anfang 2014 abgesetzt.
- deine Beschreibung vom Sperma, war genauso bei mir
- Verlust an Sexslust (im Anfangstadium ganz gut, wenn man nicht mehr dauergeil ist )
- Schmerzen in den Hoden
- Wasserlassen nach Orgasmus
Es passt alles so gut (keine Panikatacken) wie du es beschreibst.
Es war ein wichtiger und guter Schritt es abzusetztem. Fin ist der letzte Dreck und nimmt einem viel mehr Lebensqualität als der Haarausfall!
Was mich nun interessiert, wie dein Haarstatus ist.
Bei mir fing es 3 Monate nach absetzten mit dem Haarausfall an, und der war unglaublich, ich hatte beide Hände voll nach dem Duschen/Haargeelen..... deinem Umfeld fällt der schnelle Ausfall nicht so auf.... aber ich konnte echt zusehen wie die AGA größer und größer werden.....
Wünsch dir viel Glück
Und für alle FIN Schönredner, es wird auch euch treffen, steigt aus bevor der Schaden nicht mer irr..... ist!
Grüße
ich begreif eh nicht das man diesen Dreck noch nimmt, wenn es soviele Warnungen gibt
hätte es damals diese Warnungen schon gegeben, ich hätte es nie genommen
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #359317 ist eine Antwort auf Beitrag #355606] :: So., 06 März 2016 13:15
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Antidote
Beiträge: 235 Registriert: Juli 2009 Ort: Berlin
Power Member
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Moin zusammen,
ich hab am Mittwoch einen Termin, da wird mal Testo gemessen.
Aktuell nehme ich noch Fin, seit Anfang des Jahres "nur noch" jeden 2. Tag 1,25mg. Mal sehen wie die Ausgangswerte unter Fin aussehen und wie sie sich verändern wenn Fin abgesetzt wird.
Auf die Haare scheiss ich langsam. Dann gibts ne Glatze.
1,25mg Finasterid täglich seit 30.06.2009 - 12/2016
1-2 mal Fin die Woche bis März 2017 (je 1,25mg)
Minox seit Ende 2016 weggelassen
Seit Ende April 2017kein Fin mehr.
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Aw: 11 Jahre Finasterid [Beitrag #379513 ist eine Antwort auf Beitrag #355606] :: Mi., 04 Januar 2017 22:07
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Antidote
Beiträge: 235 Registriert: Juli 2009 Ort: Berlin
Power Member
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Es wirkt schon, aber auch NW´s die hier beschrieben sind.
Wobei vieles auch von der Apnoe her kommen könnte. Da ich es nicht herausfinde, bleibt nur das Absetzen von Fin.
1,25mg Finasterid täglich seit 30.06.2009 - 12/2016
1-2 mal Fin die Woche bis März 2017 (je 1,25mg)
Minox seit Ende 2016 weggelassen
Seit Ende April 2017kein Fin mehr.
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