Vorstellung / Haarausfall mit 23/24 [Beitrag #352928] :: So., 13 Dezember 2015 19:48 
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Guten Abend liebes Forum,
ich bin seit einiger Zeit im Internet unterwegs, um mich zum Thema Haarausfall, AGA und möglichen Lösungsmöglichkeiten schlau zu machen. Dabei kann man das Forum hier eigentlich nicht übersehen.
Ich möchte mich kurz vorstellen, euch einige Informationen zu mir geben und vielleicht könnt ihr mir ja eine Einschätzung zu meinem Status geben.
Zunächst einmal, ich bin derzeit 24 Jahre und werde im nächsten Jahr dann 25 Jahre alt.
Das Thema Haarausfall beschäftigt mich seit Mitte dieses Jahres. Ich muss sagen, dass auf Bildern von vor drei Jahren (2011, 2012, 2013) noch keine Geheimratsecken zu erkennen waren bzw. mich das Thema bewusst noch vor drei Jahren nicht beschäftigt hat. Da ich öfter Ponny trage, merkt man das aber auch nicht so leicht.
Kurz zur Familie:
Väterlicherseits ist Haarpracht bis zum Opa vorhanden. Nur leichte GHE. Mütterlicherseits hatte mein Opa volles Haar, seine Söhne (meine Onkels) aber in der Mehrheit oben schon Mitte 40 nichts mehr...
Verlauf
Früher waren meine Haare stark und wuchsen schnell. Ich hatte sogar so Wirbel...
Seit einem Jahr bzw. insbesondere seit Mitte des Jahres beobachte ich, dass meine Geheimratsecken größer werden. Das ich mehr Mühe habe diese zu kaschieren und das Haare im Waschbecken liegen (nach dem Kemmen) oder auch mal ein Haar auf dem weisen Bürotisch.
Mögliche Ursachen
Neben der erblichen Möglichkeit frage ich mich, ob es an meinem oftmals höheren Stresslevel liegt? Ich bin eigentlich ein lebensvfroher Mensch, aber Studium neben der Arbeit, Ehrenamt, etc. nerven schon manchmal.
Oder sogar an meiner Therapie mit Isotretinoin 10mg (3x die Woche) gegen Akne?
Ich habe in meiner Jugend unter starker Akne auf dem Rücken gelitten. Zunächst habe ich auf alternative Methoden gesetzt. Das hat nichts gebracht. Derzeit behandeln wir den Rest und die Narben. Ich bin gerade ziemlich aknefrei und die Therapie soll Anfang des Jahres beendet werden.
Der Behandlung mit Iso ist es bestimmt auch geschuldet, dass ich eine trockende Kopfhaut habe und öfters Schuppen. Aber nun auch nicht extrem.
Meine Hautärztin sagt, dass die Behandlung nichts mit meinem Haarausfall zu tun hat, da die Dosis zu gering ist. Einen Hormonstatus wollen wir im Januar bestimmen.
Lösungen/Medikamente
Wenn man sich nun so durch die Seiten kämpft, dann findet man als Lösungen eigentlich nur Regaine (hat mir meine Ärztin verschrieben als ich sie auf meinen Haarausfall drauf ansprach, allerdings haben wir nicht weiter drüber gesprochen) und halt Fin. Oder sagen wir mal so: Die beiden Lösungen sollen ja wirken.
Ich nehme derzeit von diesen beiden Medikamenten noch nichts. Nur das Nahrungseränzungsmittel euramin vital hair. Den Hinweis habe ich im Internet gelesen. Ich bin halt zunächst einmal skeptisch bei Medikamenten und frage mich, ob ich mich nicht lieber mit dem Haarausfall anfreunden will, statt ein lebenlang Medikamente zu nehmen. Auf der anderen Seite habe ich tierische Angst, dass es zu schnell geht. Dazu kommt, dass ich als Kleinkind operiert habe und eine Narbe auf meinem Kopf habe, die von meinen Haaren verdeckt wird.
Glatze wäre also eigentlich nicht das problem, wenn ich keine Narben und Dellen im Kopf hätte... das erzeugt halt derzeit bei mir einen gewissen Druck sich mit dem Thema zu beschäftigen bevor noch mehr Haare ausfallen. Außerdem habe ich gelesen, dass wenn die Haare einmal ausfallen (also mit Wurzel) kommen diese auch nicht wieder.
Ich lade euch gleich mal ein paar Bilder hoch, jeweils mit Beschreibung. Ich habe seit Sommer mal den Verlauf dokumentiert. Ich sehe jetzt keinen riesigen Unterschied, aber die Haare sind vorne in der Mitte echt dünn. Kann also auch halbmond werden?
Ohhh man....
Meine Fragen:
1. Was sagt ihr zu meinem Haarstatus? Es ist unwahrscheinlich, dass es bei Geheimratsecken bleibt, oder? Wann ist die Platte da?
2. Sollte ich schon vor Januar (Arzttermin) anfangen etwas zu nehmen? Oder kann ich wohl erstmal auf den Hautarzttermin warten?
Ich danke euch für eure Unterstützung. Dabei hatte ich mit 20 noch gedacht, dass ich von dem Thema verschont bleibe.
Schön, dass es solche Foren gibt. Ist ja irgendwie auch eine psychische Belastung.
Liebe Grüße
Jan
PS: Das erste Bild ist aus Juni 2015.
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Anhang: 1.jpg
(Größe: 750.43KB, 1391 mal heruntergeladen)
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