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Fettige/strohige Haare und Minox langzeit [Beitrag #351869] :: Mi., 02 Dezember 2015 14:02 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Freunde,

nachdem ich nun seit geraumer Zeit stiller Mitleser dieses Forums bin, möchte ich nun einige Fragen los werden(Habe vorher recheriert, aber konnte da nicht so wirklich eine befriedigende Antwort drauf erhalten):
1.) Ist es von irgendeiner Relevanz, ob die Haare fettig oder strohig sind? Bzw. kann man von einer Veränderung in eine bestimmte Richtung auf die Aktivität des Haarausfalls schließen? Hintergrund der Frage ist folgende: Ich hatte Zeit meines Lebens immer recht glänzende, leicht fettig Haare. Irgendwann in den Anfängen meiner zwanziger bemerkte ich zuerst, dass meine Haare irgendwie strohiger werden und im Anschluss bekam ich Geheimratsecken. Vor etwa 2-3 Jahren(ich bin 29) wurden die Haare dann nochmal massiv strohiger und auch dies ging in den darauf folgenden Monaten mit einem Haarausfallschub einher. Jetzt bemerke ich seit etwa einem Monat folgendes: Die Haare wurden nahezu schlagartig wieder deutlich glänzender und fettiger. Der Haarausfall ging extrem zurück(Vorher: Beim Duschen so grob 50-100 Haare in den Händen; jetzt: 0-5). Ich denke, es könnte vielleicht auch alles mit einem Shampoo oder sowas zusammenhängen, wollte aber mal nachfragen. Gegen den Haarausfall unternehme ich momentan garnichts, bin aber immer wieder kurz davor es mal mit Minox Schaum zu probieren(wie bei so vielen ist da noch die große Angst, mehr kaputt zu machen als zu retten. Mein Haarstatus ist eigentlich noch sehr gut, kleine Ecken Halt. So Norwood 1 oder leicht drüber).

2.) Bzgl. Minoxidil: Es wird immer wieder behauptet, Minoxidil erhöhe die DHT-Umwandlung. Nun habe ich mir die Studie(und diverse weitere Berichte) dazu angesehen und sehe das gegenwärtig so: Es ist nicht erwiesen, dass dies irgendeinen Einfluss hat. Man geht in der Wissenschaft ja auch davon aus, dass leicht erhöhte Hormonwerte keinerlei Einfluss auf den Haarausfall haben, da die Wurzel sowieso schon übertrieben stark auf DHT reagiert. Es ist also sogar eher unwahrscheinlich als wahrscheinlich, dass diese Erhöhung irgendeinen Einfluss auf den HA hat?! Auch hier kurz der Hintergrund: Zwei Freunde von mir haben vor etwa 10 Jahren mit Minoxidil begonnen. Einer hat es vor etwa 3 Jahren abgesetzt(er wurde schmierfaul und seine Haare ihm egal;-)), einer nimmt es immernoch. Beide hatten echt tolle Erfolge damit. Kompletter HA-Stop(zumindest sichtbar ist da überhaupt nichts passiert), beim einen wirklich beeindruckender Neuwuchs in den Geheimratsecken, der immernoch(NACH KNAPP 10 JAHREN!!!), zumindest zum Teil, vorhanden ist. Es scheint also möglich, damit wirklich langfristig brauchbare Resultate zu erzielen.
Es geht mir nicht um die Grundsatzdisskusion "Minox Only", sondern darum, dass hier in meinen Augen immer etwas behauptet wird, das so schlicht nicht haltbar ist --> Es erhöht die 5-AR und auch die 17-ß-HSD, ja, aber es ist nicht erwiesen oder gar mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass dies wirklich einen ausschlaggebende Einfluss hat. Bitte belehrt mich hier eines besseren, bin totaler Anfänger und formuliere hier bewusst etwas "provokativ", ist alles überhaupt nicht böse gemeint;-)

Danke schonmal, Ulf


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