Prostaglandin D2 ? [Beitrag #340097] :: Fr., 10 Juli 2015 11:13
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Wiechert
Beiträge: 82 Registriert: April 2015 Ort: Berlin
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Habe gerade nach den bekannten Gründen für Haarausfall gegooglet und auf Prostaglandin D2 gestossen. Ihr kennt Euch sicher besser damit aus und könnt mir evntl. beim Verständnis helfen.
"Als die Wissenschaftler um George Cotsarelis PGD2 auf Mäusehaut auftrugen, stellte sich deren Haarwuchs ein. Ebenso wirkte es auf Proben männlicher Kopfhaut."
Es gibt also einen direkten Zusammenhang zw. PGD2 und Glatze.
"Es hätte uns allerdings nicht völlig überraschen dürfen, da ein anderes Prostaglandin für vermehrtes Haarwachstum bekannt ist."
Ok, wusste ich nicht.
"Unter der Leitung von Ulrike Blume-Peytavi führten sie eine randomisierten und kontrollierte Pilotstudie mit dem Wirkstoff Latanoprost durch, der dem Prostaglandin F2alpha entspricht. Latanoprost wird eigentlich zur Senkung des Augeninnendrucks eingesetzt. Als Nebenwirkung kommt es unter anderem zu vermehrtem Wimpernwachstum."
Die Frage die sich hier stellt ist wie es den Augeninnendruck senkt? Stellt es was mit den Blutgefäßen an? Wer kennt sich aus?
Die Berliner Wissenschaftler trugen den Wirkstoff auf die Kopfhaut junger Freiwilliger auf, die an erblichem Haarausfall litten. Nach 24 Wochen regelmäßiger Verabreichung wuchs das behandelte Haar tatsächlich dichter und voller.
Das Haar wuchs dichter und voller? Kann das jemand bestätigen, hat das jemand ausprobiert?
Was ist die Erklärung dafür? Blockiert PGD2 die Haarwurzel und dieses Mittel löst die Blockade wieder? Wie blockiert es die Haarwurzel, durch die Blutgefäße oder direkt indem es andockt? Wenn es direkt andockt, wie ist dann der verstärkte Wachstum von Wimpern zu erklären, wenn dieses Mittel aufgetragen wird? Werden Wimpern auch durch PGD2 blockiert oder hat PGD2 und dieses Mittel Auswirkungen auf die Blutgefäße? Denn wenn an den Wimpern auch PGD2 andockt, wieso wachsen sie dann? Wenn an den Wimpern PGD2 nicht andockt, wieso wird bei der Verabreichung des Mittels dann für verstärktes Wachstum der Wimpern gesorgt? Wären da Auswirkungen auf Blutgefäße in der Umgebung nicht logischer?
Deswegen stellt sich mir die Frage wie dieses Mittel den Augeninnendruck senkt?
google sagt:
"Bimatoprost (ATC S01EE03) senkt den Augeninnendruck, indem es den Abfluss der Kammerwasserflüssigkeit erhöht. Der Effekt auf die Wimpern basiert vermutlich auf einer Verlängerung der Wachstumsphase der Haare."
"Diese Medikamente erniedrigen den Augendruck, entweder indem sie die Produktion der wässrigen Flüssigkeit im Auge (Kammerwasser) verringern oder deren Abfluss durch den Kammerwinkel (Trabekelwerk) verbessern."
Da das Kammerwasser für den Augeninnendruck verantwortlich ist wird hier nur der Endzustand beschrieben, aber nicht die Ursache. Wie wirken diese Medikamente genau auf die Stelle auf die sie aufgetragen werden?
"Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören eine verstärkte Durchblutung der Bindehaut (rote Augen), Wimpernwachstum und Augenjucken sowie weitere lokale Nebenwirkungen."
Verstärkte Durchblutung? Auch im Wimpernbereich?
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Aw: Prostaglandin D2 ? [Beitrag #340100 ist eine Antwort auf Beitrag #340097] :: Fr., 10 Juli 2015 12:09
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Wiechert
Beiträge: 82 Registriert: April 2015 Ort: Berlin
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Ich wollte wissen ob PGD2 Auswirkung auf die Blutgefäße hat und habe in google deswegen "pgd2 verengt" eingegeben.
Der erste Beitrag beinhaltete folgendes:
"Serie-2-Prostaglandine (aus der Arachidonsäure, kurz AA von Arachidonic Acid): Ihre Wirkung ist der der Serie-1-Prostaglandine genau entgegengesetzt. Sie verstärken oder verursachen erst Entzündungen, verengen die Blutgefäße, verstärken die Blutgerinnung und verstärken die Schmerzwahrnehmung. Sie lösen im Körper die notwendigen Maßnahmen aus, um auf Wunden oder andere Verletzungen zu reagieren."
Also hat PGD2 eine verengende Wirkung auf die Blutgefäße? Könnte es also sein, dass die erhöhte Anzahl an PGD2 im Glatzenbereich durch die Verengung der Blutgefäße für die "Verkrümmung" der Haare sorgt und nicht durch das Andocken an die Haarwurzel.
Die Frage wäre wieso beim Auftragen von Latanoprost oder Bimatoprost die Haare auf dem Kopf und vor allem im Wimpernbereich wieder wachsen. Hat es Auswirkungen auf die Blutgefäße oder direkt auf PGD2. Sollte es direkt Auswirkungen auf PGD2 haben, wieso wirkt es dann bei den Wimpern?
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Sollte PGD2 für die Verengung von Blutgefäßen sorgen und sollte die Verengung der Blutgefäße zur "Verkümmerung" der Haare führen stellt sich die Frage was für die erhöhte Anzahl an PGD2 sorgt?
Ist es genetisch bedingt? Wenn ja, auf welche Weise genetisch? Neigung zum bestimmten Verhalten, welches zur Erhöhung von PGD2 führt? Einprogrammierte Erhöhung von PGD2 in den Genen?
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Nächste Frage wäre, ob man trotz der erhöhten PGD2 Anzahl die Gefäße in der Kopfhaut ausweiten kann und ob das Auswirkungen hat?
Werden bei Haartransplantation neue Gefäße gebildet? Sind sie zu groß für die Verengung oder wird ein bestimmter Anteil an PGD2 im Kopfbereich nicht überschritten?
Wieso werden die Seiten nicht von PGD2 betroffen? Weil da größere und mehr Blugefäße sind? Laufen die Blugefäße zum Scheitel aus? Hat der Winkel der Blutgefäße eine Wirkung auf das Verhalten von PGD2? Wie wirkt PGD2 auf die Blugefäße und wie sorgt es für die Verengung, lagert es sich ab?
[Aktualisiert am: Fr., 10 Juli 2015 12:27]
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Aw: Prostaglandin D2 ? [Beitrag #340111 ist eine Antwort auf Beitrag #340097] :: Fr., 10 Juli 2015 13:27
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Möchte jetzt nicht auf alle Fragen eingehen, aber wenn PGD2 auch auf Proben von männlicher Kopfhaut gewirkt hat (hast du jedenfalls oben erwähnt), dann sollte das Problem nichts mit der Durchblutung zu tun haben, oder? Haarfollikel im Reagenzglas werden doch nicht durchblutet!!??
Wenn du möchtest, dass dir die Profis hier helfen, solltest du dich vorher intensiver mit dem Thema auseinandersetzen. Viel kannst du auch hier im Forum in Erfahrung bringen. Du bist da meiner Meinung auf einer völlig falschen Fährte und die Fragen führen auch in eine falsche Richtung. PGD2 entsteht bei Entzündungen und löst Apoptose (Zelltod) aus, indem es über bestimmte Rezeptoren auf Zellen wirkt. Mit Durchblutung hat das Ganze nichts zu tun (zumindest sehr wahrscheinlich nichts).
Übrigens werden alle Zellen mit Blutgefäßen versorgt. Ein Austausch von Nährstoffen usw. erfolgt nicht über die großen Gefäße, sondern nur über die Kapillaren (kleinste Gefäße), die praktisch jede einzelne Zelle erreichen. Auch wenn Bilder nur die großen Gefäße abbilden, wird die gesamte Kopfhaut von Blutgefäßen durchzogen.
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Aw: Prostaglandin D2 ? [Beitrag #340125 ist eine Antwort auf Beitrag #340111] :: Fr., 10 Juli 2015 14:09
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Wiechert
Beiträge: 82 Registriert: April 2015 Ort: Berlin
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Fri, 10 July 2015 13:27
Möchte jetzt nicht auf alle Fragen eingehen, aber wenn PGD2 auch auf Proben von männlicher Kopfhaut gewirkt hat (hast du jedenfalls oben erwähnt), dann sollte das Problem nichts mit der Durchblutung zu tun haben, oder? Haarfollikel im Reagenzglas werden doch nicht durchblutet!!??
Es wurden Latanoprost und Bimatoprost verabreicht, was dem Prostaglandin F2alpha entspricht.
"Es wird über die umkehrende Wirkung von Prostaglandin F2α bei androgenem Haarausfall spekuliert, welches als Gegenspieler zum vermuteten Auslöser der Alopezie, dem Prostaglandin D2 (GPR44), dienen soll."
Was meinst Du mit Haarfolikel im Reagenzglas? Wurden die Studien im Reagenzglas durchgeführt? Hast Du einen Link zu diesen?
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Fri, 10 July 2015 13:27
Wenn du möchtest, dass dir die Profis hier helfen, solltest du dich vorher intensiver mit dem Thema auseinandersetzen. Viel kannst du auch hier im Forum in Erfahrung bringen. Du bist da meiner Meinung auf einer völlig falschen Fährte und die Fragen führen auch in eine falsche Richtung. PGD2 entsteht bei Entzündungen und löst Apoptose (Zelltod) aus, indem es über bestimmte Rezeptoren auf Zellen wirkt. Mit Durchblutung hat das Ganze nichts zu tun (zumindest sehr wahrscheinlich nichts).
Ich habe keine bestimmte Fährte, versuche nur Zusammenhänge zu erkennen.
- Ich habe z.B. gemerkt, dass bei mir auf dem Kopf die dicken, schwarzen Haare alle ganz genau den Blutgefäßen folgen.
- In der Studie hat man geschrieben, dass die Gegenspieler zum Prostaglandin D2 zu vermehrtem Wimpernwachstum führen.
- In der Studie hat man geschrieben, dass die Gegenspieler zum Prostaglandin D2 zu dichterem und vollerem Haarwachstum bei AGA-Freiwilligen führte.
- In Wikipedia steht, dass PGD2 die Blutgefäße verengen.
+ Wie erklärt man sich den Wimpernwachstum, wenn man den Haarwachstum auf der Glatze auf PGD2 zurückführt?
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Fri, 10 July 2015 13:27
PGD2 entsteht bei Entzündungen und löst Apoptose (Zelltod) aus, indem es über bestimmte Rezeptoren auf Zellen wirkt.
Ist das sicher? Woher hast Du das? Würde es gerne nachlesen.
Sind Entzündungen die einzige Ursache für PGD2 und könnten Entzündungen damit zum Haarausfall führen, wenn man einen direkten Zusammenhang von PGD2 und Glatze in den Studien festgestellt hat?
Wirkt PGD2 nicht verengend auf die Blutgefäße und ist der Eintrag von Wikipedia falsch? (Könnte gut sein, da ich dort keine Quelle gefunden habe).
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Fri, 10 July 2015 13:27
Übrigens werden alle Zellen mit Blutgefäßen versorgt. Ein Austausch von Nährstoffen usw. erfolgt nicht über die großen Gefäße, sondern nur über die Kapillaren (kleinste Gefäße), die praktisch jede einzelne Zelle erreichen. Auch wenn Bilder nur die großen Gefäße abbilden, wird die gesamte Kopfhaut von Blutgefäßen durchzogen.
Das war auch mein Gedanke. Ich sehe bei mir Haare nur auf den großen Blutgefäßen. Früher waren auch Haare dazwischen. Das heißt, dass auch zwischen den großen Gefäßen unzählige kleine Gefäße sein müssen.
Die Frage die sich mir jetzt stellt ist, wieso nur dort Haare dick und schwarz wachsen wo die großen Blutgefäße verlaufen?
Wären die Blutgefäße dazwischen größer würden da auch dickere Haare wachsen?
Die nächstlogische Frage, die sich daraus ergibt ist die ob die kleinen Blutgefäße, die die ganze Kopfhaut bedecken nicht noch kleiner geworden sind?
Sollte es so sein, dann stellt sich die Frage woran das liegt.
Da man einen direkten Zusammenhang zwischen Haarverkrümmung, -wachstum mit PGD2 gezeigt hat stellt sich die Frage wie dieses PGD2 dafür sorgt.
Wenn PGD2 wie in den Studien angenommen an die Haarwurzeln andockt, stellt sich die Frage wieso es dort nicht wirkt oder weniger wirkt, wo die Blutgefäße groß sind?
Hat die Wirkung von PGD2 auf die Haarwurzel also mit der Größe der Blutgefäße zu tun oder wirkt PGD2 direkt auf die Blutgefäße und die Blutgefäße auf den Haarwachstum?
Das sind so die logischen Fragen, die sich mir stellen^^ Sorry, wenn es zuviele sind
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Aw: Prostaglandin D2 ? [Beitrag #340130 ist eine Antwort auf Beitrag #340097] :: Fr., 10 Juli 2015 15:25
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Ich finde es gut, dass du so viele Fragen stellst und dich theoretisch mit dem Ganzen auseinandersetzt. Das machen hier konsequent nur die wenigsten.
Vielleicht ist an der Durchblutungsgeschichte etwas dran. Aber es ist eher unwahrscheinlich, weil vieles dagegen spricht:
- transplantierte Haare an AGA-Stellen wachsen
- Kopfstand hilft nicht
- Sport (inkl. roter Kopf) hilft nicht
- Massage bewirken auch keine Wunder
- warum das Norwoodmuster?
- warum keine Glatze bei Frauen?
- warum wirken Mittel gegen DHT und den Androgenrezeptor?
...
Wollte mit meiner Aussage zu den kleinen Gefäßen sagen, dass deine Interpretation deines Zustands in die falsche Richtung geht. An großen Blutgefäßen werden keine Nährstoffe ausgetauscht. Diese werden von Muskeln umgeben und sind dafür nicht ausgelegt. Dass da nun dickere Haare wachsen ist reiner Zufall. Ein Austausch erfolgt immer nur an Haargefäßen (Kapillaren), die immer klein sind, klein waren und bleiben werden. Sie sind für die Ernährung der Zellen zuständig und nur diese. Schau dir mal das Bild hier an:
http://www.jameda.de/gesundheits-lexikon/kapillare/
Deine Beobachtungen sind also nur Zufälle.
Ich habe geschrieben, dass es sich um Proben im Reagenzglas handelt, weil du unter anderem folgendes zitiert hast: "Ebenso wirkte es auf Proben männlicher Kopfhaut." Und das hört sich doch schon irgendwie nach Reagenzglas an. Ansonsten hier diese Info:
http://medicalxpress.com/news/2012-03-inhibitor-male-pattern-baldness-hair-loss.html
Es handelt sich also um den Einfluss von PGD2 auf Zellkulturen (ist aber nur Sekundärliteratur).
PGD2 ist Teil einer Entzündungsreaktion (Infos gibt es in Lehrbüchern der Physiologie. Das ist kein Geheimwissen). PGD2 hat unheimlich viele Wirkungen und nur eine davon ist die, die du gefunden hast. Google auf jeden Fall auch mal "PGD2 and apoptosis".
Vielleicht sind PGD2 und das Enzym COX, welches PGD2 herstellt, am Haarzyklus beteiligt (und eben nicht Teil einer entzündlichen Reaktion). Wäre auch ein interessanter Ansatz:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14632179
Das Auffinden der Ursache bleibt spannend und du solltest am Ball bleiben. Ich würde mich nicht auf die "Durchblutungsstörung" versteifen. Allerdings verstehe ich auch, dass man von einer Sache so richtig überzeugt und begeistert sein muss, um Kraft und Zeit investieren zu können.
Ich habe über ein halbes Jahr gebraucht, bis mir die Zusammenhänge einigermaßen klar wurden. Man kann leider nicht immer wieder von vorne anfangen und den Leuten, die gerade beginnen sich mit der Theorie auseinanderzusetzen, alle Fragen beantworten.
Vielleicht sollte man mal eine Zusammenstellung der wichtigsten Erkenntnisse ins Forum stellen, damit nicht alle immer wieder durch diesen Irrgarten des Forums wandeln müssen.
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Aw: Prostaglandin D2 ? [Beitrag #340133 ist eine Antwort auf Beitrag #340097] :: Fr., 10 Juli 2015 15:37
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Blackster
Beiträge: 2651 Registriert: November 2009
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Ich selbst und einige Andere haben ja von Mitte 2012 bis Teilweise Ende 2013 Cetirizin topisch im Selbstversuch genommen.
Leider ist die erhoffte Wirkung aber erstmal ausgeblieben, obwohl es u.a. ordentliches Shedding gab.
Irgendwer wollte doch zwischenzeitlich nen PGD2 Blocker auf den Markt bringen.
Den würde ich vllt nochmal testen, falls nicht zu teuer.
[Aktualisiert am: Fr., 10 Juli 2015 15:37]
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Aw: Prostaglandin D2 ? [Beitrag #340135 ist eine Antwort auf Beitrag #340097] :: Fr., 10 Juli 2015 16:22
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Wiechert
Beiträge: 82 Registriert: April 2015 Ort: Berlin
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Fri, 10 July 2015 15:25
Das Auffinden der Ursache bleibt spannend und du solltest am Ball bleiben. Ich würde mich nicht auf die "Durchblutungsstörung" versteifen. Allerdings verstehe ich auch, dass man von einer Sache so richtig überzeugt und begeistert sein muss, um Kraft und Zeit investieren zu können.
Ehrlich gesagt halte ich alles für möglich und sehe auch bei den von mir genannten Theorien viele Möglichkeiten.
Es gibt aber bestimmte Zusammenhänge, die auffalend sind und die würde ich gerne erkennen und benennen. Diese Zusammenhänge lassen natürlich auf bestimmte Theorien schließen, wobei mit weiteren Zusammenhängen und Informationen sich einige von diesen Theorien ausschließen lassen.
Du hast ein paar genannt, die diesen Zusammenhängen engegenwirken.
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Fri, 10 July 2015 15:25
Vielleicht ist an der Durchblutungsgeschichte etwas dran. Aber es ist eher unwahrscheinlich, weil vieles dagegen spricht:
- transplantierte Haare an AGA-Stellen wachsen
- Kopfstand hilft nicht
- Sport (inkl. roter Kopf) hilft nicht
- Massage bewirken auch keine Wunder
- warum das Norwoodmuster?
- warum keine Glatze bei Frauen?
- warum wirken Mittel gegen DHT und den Androgenrezeptor?
...
- Transplantierte Haare könnten neue Blutgefäße zur Folge haben, die evntl größer sind als die restlichen oder von der PGD2 Menge nicht mehr betroffen werden. Das ist z.B. ein zentraler Punkt den ich als Wissenschaftler untersuchen würde. Wo liegt der Unterschied zwischen den und den und was passiert bei der Transplantation. Bilden sich neue Blutgefäße, wo setzen sie an? Bleibt die PGD2 Konzentration in der Kopfhaut gleich oder erhöht sie sich?
- Kopfstand bildet ja keine neuen Gefäße oder verkleinert die PGD2 Menge in der Kopfhaut. Zudem verteilt es sich auf die vorhandenen Blutgefäße und führt Druck aus. Inwiefern die Gefäße, die zu Haarwurzeln führen, davon betroffen sind weiß ich nicht, denke aber, dass es auf diese keine Auswirkungen haben wird. Um das zu untersuchen müsste man zuerst untersuchen ob und welchen Zusammenhang es zwischen der Größe der Blutgefäße und der dicke der Haare gibt.
- Auch beim Sport verteilt sich die Blutmenge im ganzen Kopf. Ich wüsste nicht inwiefern das Auswirkungen auf die Blutgefäße, die zu Haarewurzeln führen, haben soll.
- Hier müsste man unterstellen, dass Massage die Gefäße vergrößert oder die Haarwurzeln besser durchbluten lässt. Die Frage die sich mir stellt ist ob eine 5 stündige Massage jeden Tag dann ausreicht um das zu ersetzen was (wenn wir davon ausgehen, dass diese Theorie richtig ist) an Volumen der Blutgefäße, die zu Wurzeln führen, verlorengegangen ist.
Die andere Frage, die sich mir in Verbidnung mit der Massage stellt ist, ob es ausreicht oben am Scheitel zu massieren oder man mit der Massage von da beginnen muss, wo es viele Blutgefäße gibt (den Bildern nach an den Seiten wo es auch Haare gibt^^). Wenn wir davon ausgehen, dass die Theorie richtig ist, würde es dann nicht mehr Sinn machen an dem Glatzenrand zu massieren?
- Meinst Du mit Norwoodmuster, dass die Glatze, von hinten, von oben oder an den Geheimratsecken beginnt?
Das würde zu der Theorie auch passen. Wenn man sich die Blutgefäße an der Kopfhaut ansieht, so sieht man, dass sie nach oben hin immer kleiner werden. http://www.brownsborordchiropractic.com/wp-content/uploads/2012/09/NPC_Headache_2.jpg
http://dccdn.de/pictures.doccheck.com/images/dba/9ba/dba9bad785b9d20a3ae238395110a9e5/56468/l_1408034426.jpg
Damit wäre es logisch, dass wenn es an der Durchblutung dieser Blutgefäße liegt, dass die Verkrümmung der Haare dort anfängt wo die Blutgefäße kleiner bzw. weniger sind. Damit hätten wir einen weiteren Zusammenhang, den wir direkt und bei jedem beobachten können.
- Bei Frauen achten die Männer auf die Gene, auf Symmetrie (goldenes Verhältnis), was wir als "schön" empfinden. Wir stehen auf Frauen, die vor allem schön sind und natürlich auch gesund. Auch heute haben Frauen Haarausfall, was auf Stress oder irgendwelche Unterversorgung zurückzuführen ist. Damit waren die Frauen im Vorteil, die auf die gleichen Ursachen anders reagiert haben. Diese wurden von den Männern ausgewählt und versorgt.
Bei einem Mann ist es nicht so schlimm, wenn andere Fähigkeiten überwiegen. Um sich mit der Glatze durchzusetzen muss dieser Mann evntl. bessere Eigenschaften besitzen als seine Konkurrenten, was ihn evntl. attraktiv macht (Ergebnis zählt, was auch auf Gene und Gesundheit hindeutet).
Die Gründe sind nicht so wichtig. Entscheidend ist, dass es Männer mit Glatze gibt und zwar in einer unglaublich großen Anzahl und dass es viele Frauen gibt die darauf stehen.
- Beim letzten Punkt weiß ich ehrlich gesagt nicht wovon Du sprichst. Muss erst recherchieren was Du meinst.
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Fri, 10 July 2015 15:25
Wollte mit meiner Aussage zu den kleinen Gefäßen sagen, dass deine Interpretation deines Zustands in die falsche Richtung geht. An großen Blutgefäßen werden keine Nährstoffe ausgetauscht. Diese werden von Muskeln umgeben und sind dafür nicht ausgelegt. Dass da nun dickere Haare wachsen ist reiner Zufall. Ein Austausch erfolgt immer nur an Haargefäßen (Kapillaren), die immer klein sind, klein waren und bleiben werden. Sie sind für die Ernährung der Zellen zuständig und nur diese. Schau dir mal das Bild hier an:
http://www.jameda.de/gesundheits-lexikon/kapillare/
Deine Beobachtungen sind also nur Zufälle.
Ich weiß nicht, ob es am Austausch liegt. Jedenfalls habe ich nicht mehr viele Haare auf dem Kopf und kann daher jeden einzelnen ganz genau beobachten.
Es sind ganz viele kleine, dünne Haare und es sind auch dicke, schwarze Haare auf dem Kopf verteilt. Diese schwarzen, dicken Haare sind nur auf den Blutgefäßen zu finden und folgen diesen in allen Kurven, von daher kann man hier von keinem Zufall sprechen. Sie folgen jeder kleinen Einbiegung und sind nur auf diesen Blutgefäßen zu finden.
Vielleicht hat es ja andere Gründe, die Frage wäre nur, welche? Vielleicht liegen sie durch die Blutgefäße näher an der Oberfläche? Ich weiß es nicht, aber dieser Zusammenhang ist eindeutig und müsste untersucht werden. Was unterscheidet diesen Haare, die den Blutgefäßen folgen von denen dazwischen?
Cool, danke für das Bild. Habe schon nach ähnlichem gesucht. Weiß jetzt zumindestens wie sie heißen^^ und kann evntl. nach noch mehr Informationen suchen.
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Fri, 10 July 2015 15:25
Ich habe geschrieben, dass es sich um Proben im Reagenzglas handelt, weil du unter anderem folgendes zitiert hast: "Ebenso wirkte es auf Proben männlicher Kopfhaut." Und das hört sich doch schon irgendwie nach Reagenzglas an. Ansonsten hier diese Info:
http://medicalxpress.com/news/2012-03-inhibitor-male-pattern-baldness-hair-loss.html
Es handelt sich also um den Einfluss von PGD2 auf Zellkulturen (ist aber nur Sekundärliteratur).
Wie erklärst Du Dir dann die Wirkung auf die Augenwimpern?
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Fri, 10 July 2015 15:25
PGD2 ist Teil einer Entzündungsreaktion (Infos gibt es in Lehrbüchern der Physiologie. Das ist kein Geheimwissen). PGD2 hat unheimlich viele Wirkungen und nur eine davon ist die, die du gefunden hast. Google auf jeden Fall auch mal "PGD2 and apoptosis".
Danke, werde ich machen.
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Fri, 10 July 2015 15:25
Vielleicht sind PGD2 und das Enzym COX, welches PGD2 herstellt, am Haarzyklus beteiligt (und eben nicht Teil einer entzündlichen Reaktion). Wäre auch ein interessanter Ansatz:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14632179
Wäre auch eine Möglichkeit. Die Frage, die sich dann aber stellt ist, wieso Prostaglandin F2α, welches als Gegenspieler zu PGD2 sein soll, dann bei den Augenwimpern für mehr Wachstum sorgt?
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Fri, 10 July 2015 15:25
Ich habe über ein halbes Jahr gebraucht, bis mir die Zusammenhänge einigermaßen klar wurden. Man kann leider nicht immer wieder von vorne anfangen und den Leuten, die gerade beginnen sich mit der Theorie auseinanderzusetzen, alle Fragen beantworten.
Vielleicht sollte man mal eine Zusammenstellung der wichtigsten Erkenntnisse ins Forum stellen, damit nicht alle immer wieder durch diesen Irrgarten des Forums wandeln müssen.
Das ist verständlich, kenne es von anderen Themen^^
Eine gute Idee mit der Zusammenstellung. Vielleicht sind alle wichtigen Informationen und Studien bereits vorhanden und man braucht einen guten Übernblick um die Zusammenhänge erkennen zu können^^
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Aw: Prostaglandin D2 ? [Beitrag #340136 ist eine Antwort auf Beitrag #340133] :: Fr., 10 Juli 2015 16:27
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Wiechert
Beiträge: 82 Registriert: April 2015 Ort: Berlin
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Blackster schrieb am Fri, 10 July 2015 15:37Ich selbst und einige Andere haben ja von Mitte 2012 bis Teilweise Ende 2013 Cetirizin topisch im Selbstversuch genommen.
Leider ist die erhoffte Wirkung aber erstmal ausgeblieben, obwohl es u.a. ordentliches Shedding gab.
Irgendwer wollte doch zwischenzeitlich nen PGD2 Blocker auf den Markt bringen.
Den würde ich vllt nochmal testen, falls nicht zu teuer.
Meinst Du die Frau Blume-Peytavi hat aus ihrer Studie falsche Schlußfolgerungen gezogen oder dass die Ergebnisse durch die Weitergabe verfremdet wurden?
Habt Ihr das auf einer bestimmten Stelle aufgetragen oder auf dem ganzen Kopf?
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Aw: Prostaglandin D2 ? [Beitrag #340916 ist eine Antwort auf Beitrag #340914] :: Di., 21 Juli 2015 22:11
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ryanharper schrieb am Tue, 21 July 2015 21:40Du schmierst dur nicht wirklich sperma auf den kopf
Doch.
Wollte es ja eigentlich letztes Jahr schon machen. Habs dann aber nach 2 Wochen abgebrochen, weil ich weg musste und dort konnte ich meine Haare nicht "therapieren". Danach hab ich andere Mittel probiert.
Da andere Mittel aber nicht geholfen haben und ich fest davon überzeugt bin, dass Sperma der heilige Gral fürs Haarwachstum ist (es gibt sogar eine Studie dazu), möchte ich dies jetzt endlich mal ausprobieren.
Ich glaube, wenn Sperma nicht helfen sollte, dann werden andere Mittel erst recht nicht helfen.
Denn im Sperma kommen alle Prostaglandine vor, die fürs Haarwachstum gut sind und diese fördern auch sehr stark die Neubildung von Blutgefäßen. Darüber hinaus hat Sperma auch hohe Mengen an Spermidin, was ebenso massiv den Haarwuchs ankurbelt. Es gibt eine Studie dazu, kannst ja mal googeln.
Bisher haben es nur wenige ausprobiert. Aber bei allen die es getestet haben, hat es sensationell geholfen. Nach spätestens 2 Monaten spießten überall die Haare wieder. Zumindest, wenn man den Erfahrungsberichten Glauben schenken mag. Fotos gabs keine. Aber warum sollten die alle lügen?
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Aw: Prostaglandin D2 ? [Beitrag #340917 ist eine Antwort auf Beitrag #340916] :: Di., 21 Juli 2015 22:17
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Die Konzentration im Sperma von Prostaglandinen ist sehr hoch. Daher auch der Name Prostaglandine, weil diese in der Prostata gebildet werden und dann ins Sperma übergehen.
Schau mal in Apotheken, wie sündhaft teuer dort diese Prostaglandine sind! Da zahlst mehrere 100 Euro für.
Sperma kostet Dich nichts. Kaum jemand weiß, wie wertvoll unser männliche Saft überhaupt ist.
***Edit, Erläuterung: Siehe oben***
Rechnet man E1, E2 und E3 zusammen, kommt man auf über 50 mcg/ml. Das sind auch die Mengen, die im Latisse vorkommen und wozu auch Studien vorliegen. Und ja, es wirkt.
[Aktualisiert am: Mi., 22 Juli 2015 08:33] vom Moderator
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Aw: Prostaglandin D2 ? [Beitrag #340924 ist eine Antwort auf Beitrag #340909] :: Di., 21 Juli 2015 23:27
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apache77 schrieb am Tue, 21 July 2015 19:46.
Es ist denkbar, dass das DHT die konzentration von "PDG2" in der Kopfhaut erhöht und eventuell die konzentration von "Prostaglandin F2alpha" in der Kopfhaut senkt weshalb es dadurch zu einer verengung der
Kapilaren Versorgungs-Aterien der einzelnen Haarpapillen kommt (natürlich bei entsprechender Veranlagung).
Sorry, dass ich wieder mal mit Kritik komme, aber soweit ich weiß haben Kapillaren keine Muskulatur und somit können diese auch nicht verengt werden. Die Dermalpapille mit den Kapillaren wäre dann als Angriffspunkt von PGD2 schon mal aus dem Spiel. Ich gehe mal davon aus, dass PGD2 auf die Muskeln der Blutgefäße wirkt, so wie auch Minox und dadurch die Verengung erfolgt. Die größeren Gefäße besitzen natürlich eine Muskulatur, aber die sollten nicht übermäßig verengt werden, ansonsten würde ja auch die Kopfhaut minderdurchblutet, aber dafür gibt es keine Anzeichen (Kopfhaut stirbt nicht ab!).
Die Wirkung von Minox auf die Haare aufgrund einer Durchblutungsförderung wird schon lange in Frage gestellt.
Das Ende der Wachstumgsphase der Haare (bei AGA immer verfrüht und daher Ausbildung von lediglich Flaumhaaren) ist durch Wachstumsstopp und Zelltod charakterisiert. Beides kann durch PGD2 eingeleitet werden. Ist doch viel naheliegender, dass pgd2 sich auf diese Weise negativ auswirkt.
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Aw: Prostaglandin D2 ? [Beitrag #340928 ist eine Antwort auf Beitrag #340913] :: Mi., 22 Juli 2015 00:22
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Wiechert
Beiträge: 82 Registriert: April 2015 Ort: Berlin
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Tue, 21 July 2015 21:35
Und genau diese kommen im Sperma vor. Achtung: Ein echter Geheimtipp!
Da behalte ich lieber meine Glatze. Konnte Deine Beiträge in diesem Fall nicht mal zu Ende lesen, auch wenn ich es versucht habe. :/
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Minoxidil
Wirkungsmechanismus
- Glatte Muskeln der arteriellen Gefäße werden hyperpolarisiert
- Relaxation (Erschlaffung) der Arteriolen (kleine Arterien)
- Blutdruckabfall
Prostaglandin D2 -> cAMP steigt an
Folge
- Erhöhung der relaxierten Muskelzellen im glatten Muskel (relativ)
Adrenalin (Stresshormon)
Folge
- Aktivierung der β-Adrenozeptoren
- Erschlaffung der glatten Muskulatur
2 Klassen glatter Muskulatur:
1. Multi Unit Typ („skelettmuskelähnlich", neurogen)
Vorkommen: innere Augenmuskeln, Ductus deferens,
größere Blutgefäße,
Bronchien, Haarfollikel
Zell-Zell-Kopplung: kaum gap gunctions
Tonus: neurogen, (keine Schrittmacher
2. Single Unit Typ („visceraler Typ", endogen)
Vorkommen: GI-Trakt, Urogenitaltrakt, kleinere Blutgefäße
Zell-Zell-Kopplung: gap junctions, Desmosomen
Tonus: endogen (Schrittmacherzellen)
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Aw: Prostaglandin D2 ? [Beitrag #340968 ist eine Antwort auf Beitrag #340956] :: Mi., 22 Juli 2015 22:20
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Wiechert
Beiträge: 82 Registriert: April 2015 Ort: Berlin
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Wed, 22 July 2015 20:33
Hey Wiechert, hab noch zwei Gegenargumente gefunden:
1. PGD2 soll ja bei Haarausfall eine Rolle spielen. Wenn, dann aber nur über den Rezeptor DP2 (GPR44).
Wenn PGD2 überhaupt von Bedeutung ist, dann nur aufgrund von seiner Wirkung über diesen Rezeptor und nicht über einen anderen. Studie: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3319975/. Der Rezeptor befindet sich auf der Außenseite der Haarfollikel. Und dort wird auch die Wirkung eingeleitet.
Die Gefäßverengende Wirkung (natürlich nur der Arterien/Arteriolien, nicht der Kapillaren wird von PGD2 durch den Rezeptor DP1 vermittelt!
Google dich bezüglich der Rezeptoren mal ein wenig ein.
2. Für dich ist es ja von Bedeutung, dass die "stärkeren" Haare bei dir an den Blutgefäßen zu finden sind. Mir ist eingefallen, dass man von außen ja immer nur die Venen zu sehen bekommt. Das sind die bläulichen (oft großen) Gefäße, die auch mal hervortreten können. Arterien sind von Muskeln eingeschlossen und man kann sie außen am Körper üblicherweise nicht sehen. Venen enthalten aber keine Nährstoffe und keinen Sauerstoff mehr (ggf. geringste Mengen). Sie sorgen nur noch für den Abtransport des Blutes. Dieses Blut dürfte also für die Haare keine Bedeutung mehr haben!
Ok, cool, Danke. Was könnte den Zusammenhang von Venen und Haaren dann erklären? Geringer Abstand?
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