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Aw: Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340822 ist eine Antwort auf Beitrag #340814] :: Mo., 20 Juli 2015 08:44
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
Power Member ***** Top-User
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...wer weiß denn wirklich ob es nicht Fälle gibt in denen es zu spontanen Haarrückbildungen kam? Es klingt unwahrscheinlich aber in den Foren tummeln sich gerade mal ein verschwindend geringer Anteil aller AGAler und der Großteil beschäftigt sich doch gar nicht damit, geschweige denn würde niemand auf die Idee kommen über seinen Status im Netz zu sprechen.
Die These ist weit hergeholt und hat sicherlich Schwachpunkte (zumal mein Vater starke Krampfadern hatte und dennoch NW7 war) aber ich findes gut wenn mal jemand die gewohnten Denkwege verlässt - nur so kommt man weiter (bisherige Denkansätze drehen sich ja alle irgendwo im Kreis)
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Aw: Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340897 ist eine Antwort auf Beitrag #340729] :: Di., 21 Juli 2015 17:42
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apache77
Beiträge: 20 Registriert: Mai 2013
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Leute, es ist doch klar das nicht jedem Glatzkopf der an Krampfadern oder niedrigrem Blutdruck leidet gleich Haare wachsen.
Genau so wenig sind die schönen Locken der Eltern ein Garant dafür, dass die Kinder von der Glatze verschont bleiben.
Ich verstehe nicht, wie ihr solch eine Faktenlage ignorieren könnt.
Vergisst mal Aristoteles und Krampfadern..... es ist ein Fakt das es nur zwei zwei Arten von wirkstoffen gibt die gegen eine AGA helfen:
1. Medikamente die die männlichkeit herabsenken sprich in den Hormonhaushalt einwirken (Finasterid, Duasterid, RU-xyz etc.)
2. Medikamente/ Wirkstoffe gegen Bluthochdruck bzw. eine verbesserung der Durchblutung ( Minox, Östrogene ,Progesteron, VEGF, Prostaglandin (Latanoprost) etc.)
Die einzige logische Schlußvolgerung daraus ist, dass das DHT sich verengend auf die Aterien in der Kopfhaut auswirkt.
Es ist auch ein Glücksfall, dass man bereits weiß, dass die eigentliche Durchblutung der Kopfhaut intakt ist. Auch weiss man, dass aus dem Haarkranz auf die obere Kopfhaut transplantierten Haare weiterhin wachsen.
Durch diese Erkenntnisse lässt sich die verengte Stellen ganz genau eingrenzen.
Es müssen genau die unterhalb der Warwurzel sitzenden Aterien sein die in die Haarpapillen münden.
Alle Fakten und Zusammenhäng sind doch eindeutig .... das ist die einzigste logische Schlußfolgerung.... ansonsten wäre ein stop der AGA bzw. Neuwachstum durch Blutdruck senkende Medikamente nicht möglich.
[Aktualisiert am: Di., 21 Juli 2015 17:47]
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Aw: Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340951 ist eine Antwort auf Beitrag #340926] :: Mi., 22 Juli 2015 18:00
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apache77
Beiträge: 20 Registriert: Mai 2013
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Tue, 21 July 2015 23:58apache77 schrieb am Tue, 21 July 2015 17:42
Durch diese Erkenntnisse lässt sich die verengte Stellen ganz genau eingrenzen.
Es müssen genau die unterhalb der Warwurzel sitzenden Aterien sein die in die Haarpapillen münden.
Schön, dass du das Problem so eingrenzt. Nun steht und fällt deine Theorie mit folgendem Nachweis, den du erbringen solltest:
Haben die Blutgefäße der Haarpapillen eine Muskulatur, die verengt werden kann?
Aber:
1. Das Volumen (Verengung und Erweiterung) der Blutgefäße wird durch Muskeln gesteuert.
2. In die Haarpapille müden Kapillaren und keine Arterien/Arteriolen! Link siehe unten!
2. Kapillaren haben in der Regel keine Muskulatur! Link siehe unten!
Ist die Haarpapille vielleicht eine Ausnahme? Ich selbst habe keine Hinweise im Netzt gefunden. Vielleicht findest du etwas!?
Hallo,
gut das es Menschen gibt die auch kritische Fragen stellen. Also ich weiss nicht wie du auf die Idee kommst, das Kapillaren sich nicht verengen können.
Schon alleine wenn du bei Google "Kapillarverengung" eingibst kommt doch einiges ?
Ich habe doch die Kapillarverengung nicht erfunden ?
Viel wichtiger erscheint mir die Frage wie diese Gefäße in wirklichkeit aussehen und wie genau diese funktionieren (natürlich die der Haarpapillen).
Man findet dazu eine gobe Beschreibung der Funktionsweise und einige Illustrationen wie das ganze aussehen soll (siehe Anhang ...mein zweiter Post).
Aber echte mikroskopische Aufnahmen und ein detalierten Forschungsbericht im Bezug auf Haare konnte ich dazu nicht finden.
Ich habe die Befürchtung, dass diese Gefäße zu klein sind um diese in Zusammenhang mit Haarausfall zu erforschen.
Mirkosopische Aufnahmen von ganzen Haarfolikeln trifft man eher an.
Mein englisch ist leider schlecht ansonsten hätte ich echt mal "George Cotsarelis" oder einen anderen Wissenschaftler mal per Email gefragt ob diese Kapillaren erforscht wurden und ob es da irgendwelche sichtbaren unterschiede im Durchmesser etc. zu gesunden Haaren gibt.
Würde mich wirklich interessieren
LG
[Aktualisiert am: Mi., 22 Juli 2015 18:01]
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Aw: Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340953 ist eine Antwort auf Beitrag #340951] :: Mi., 22 Juli 2015 20:12
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apache77 schrieb am Wed, 22 July 2015 18:00
Ich habe doch die Kapillarverengung nicht erfunden ?
Na ja, schau dir mal die Suchergebnisse bei "Kapillarverengung" genau an! Es geht da bei den meisten Links um Baustoffe oder technische Geräte. Zwei Quellen gehen auf die Blutgefäße ein:
1. Eine Studie von 1964 (die in drei weiteren Links auftaucht), die die Möglichkeit einer Verengung vermutet. Aber nun im Gehirn aufgrund von Astrocyten, die sich eventuell ähnlich wie Muskeln zusammenziehen können. Die Astrocyten sind Hilfszellen von Nerven und haben mit Haaren nichts zu tun.
2. Eine Studie spricht von Kapillarverengung durch den Verschluss der Gefäße (durch Musekln) am Beginn der Kapillaren. So, nun ist die Frage, wo die Kapillaren der Dermalpapillen beginnen. Hier hast du vielleicht noch ein bisschen Spielraum für deine Theorie. Sollte diese Stelle zu weit von der Haarpapille entfernt liegen, könnte diese durch das DHT (oder andere "Botenstoffe") ja nicht mehr erreicht werden, welches von den Zellen der Papille gebildet wird. Oder wie stellst du dir das vor? Du versuchst ja das DHT der Haarfollikel mit ins Spiel zu bringen.
Das Problem ist ja auch, dass DHT in den Zielzellen gebildet wird. Es wirkt dort, wo es gebildet wird!. Es ist kein Stoff, der von der Zelle in großem Maßstab nach außen abgeben wird, so wie z.B. PGD2.
Es wird also langsam sehr eng für dich
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Aw: Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340954 ist eine Antwort auf Beitrag #340953] :: Mi., 22 Juli 2015 20:22
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Wed, 22 July 2015 20:12apache77 schrieb am Wed, 22 July 2015 18:00
Ich habe doch die Kapillarverengung nicht erfunden ?
Na ja, schau dir mal die Suchergebnisse bei "Kapillarverengung" genau an! Es geht da bei den meisten Links um Baustoffe oder technische Geräte. Zwei Quellen gehen auf die Blutgefäße ein:
1. Eine Studie von 1964 (die in drei weiteren Links auftaucht), die die Möglichkeit einer Verengung vermutet. Aber nun im Gehirn aufgrund von Astrocyten, die sich eventuell ähnlich wie Muskeln zusammenziehen können. Die Astrocyten sind Hilfszellen von Nerven und haben mit Haaren nichts zu tun.
2. Eine Studie spricht von Kapillarverengung durch den Verschluss der Gefäße (durch Musekln) am Beginn der Kapillaren. So, nun ist die Frage, wo die Kapillaren der Dermalpapillen beginnen. Hier hast du vielleicht noch ein bisschen Spielraum für deine Theorie. Sollte diese Stelle zu weit von der Haarpapille entfernt liegen, könnte diese durch das DHT (oder andere "Botenstoffe") ja nicht mehr erreicht werden, welches von den Zellen der Papille gebildet wird. Oder wie stellst du dir das vor? Du versuchst ja das DHT der Haarfollikel mit ins Spiel zu bringen.
Das Problem ist ja auch, dass DHT in den Zielzellen gebildet wird. Es wirkt dort, wo es gebildet wird!. Es ist kein Stoff, der von der Zelle in großem Maßstab nach außen abgeben wird, so wie z.B. PGD2.
Es wird also langsam sehr eng für dich
Selbst wenn wir alle Details wüssten, was nützt es uns?
Oder anders gefragt: Angenommen, die Kapillargefäße wären bei AGA tatsächlich deutlich verengt.
Was für Konsequenzen würden wir dann daraus ziehen? Mehr als VEGF hoch zu regulieren und die Durchblutung durch Finalgon anzukurbeln, können wir doch sowieso nicht machen
Entweder es wirkt oder es wirkt nicht. Die Details sind nicht wesentlich.
Wesentlich wären sie nur dann, wenn wir einen Nutzen daraus ziehen könnten.
Wir könnten aber auch gleich die Durchblutung ankurbeln, dann wissen wir es. Denn probieren geht immer noch über studieren.
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Aw: Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #341031 ist eine Antwort auf Beitrag #341029] :: Do., 23 Juli 2015 21:20
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Blackster
Beiträge: 2651 Registriert: November 2009
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Thu, 23 July 2015 21:08Aber du ignorierst einfach die Fakten der anderen User und stellst deine Theorie als gesichert da, weil du so überzeugt von ihr bist.
Das stört mich an Norwood auch immer so, weswegen ne gezielte Diskussion irgendwann auch keinen Sinn mehr macht.
L-Thyroxin 100
Fin 1,25mg (seit 07/08)
Dutasterid (seit 02/24)
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