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Ärzte Medikamente und Nebenwirkungen bei Hart aber Fair [Beitrag #321401] :: Di., 02 Dezember 2014 19:50 Zum nächsten Beitrag gehen
hier mal aktuell zu mancher Debatte um NW und Anlass nehmend die gestrige "Hart aber Fair"- Sendung. Diese befaßte sich inhaltlich mit dem Thema Medis- NWs und Patientenverantwortung und Wissen der Ärzte zu möglichen NWs oder Querwirkungen bei Einnahme verschiedener Medis gleichzeitig.

http://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/
Russisch Roulette auf Rezept wie gefährlich ist die Medikamente-Flut?

http://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/videos/videorussischrouletteaufrezeptwiegefaehrlichistdiemedikamenteflut102.html

An sich ist das ja nichts Neues- es kommen jedes Jahr immerhin so viele neue Medis auf den Markt bzw. ist die Halbwertszeit für Erkenntnisstände in der Medizin immer kürzer, dass also unmöglich jeder Arzt per Weiterbildung immer auf dem neuesten Stand sein kann.
Junge Ärzte, frisch von der Uni, hinken in vielen Fällen dem neuesten Erkenntnisstand hinterher.
Dazu kommt, dass den Pharmas offenbar viele Nws bekannt sind, die einfach keinen Einzug in die Beipackzettel finden. Selbst auf Nachfrage wird eine Antwort diesbezüglich verweigert, nach dem Motto: so wie es ist, ist es gut (für uns Pharma).

Da ist die Frage angebracht- wo liegt also die Verantwortung im Umgang mit Medis?
Logisch- zuerst beim Patienten und beim Arzt. Aber beide können nur mit Fakten umgehen (wenn überhaupt), die bekannt sind.
Muß hier ein neues Gesetz her? Sollte man als Patient generell etwas skeptischer sein, quasi den "schwierigen Patienten" raushängen lassen, also mündiger auftreten?
Ab wann wird das Geschäft mit der Hoffnung nicht nur dubios, sondern kriminell?

Was denkt ihr?



[Aktualisiert am: Di., 02 Dezember 2014 20:43]


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Aw: Ärzte Medikamente und Nebenwirkungen bei Hart aber Fair [Beitrag #321407 ist eine Antwort auf Beitrag #321401] :: Di., 02 Dezember 2014 20:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

nun ja die pharmafirmen sind bekanntlich ein profit und kein wohlfahrtsverband

da kommt ja die neue gesundheitskarte ins spiel...bzw. der gläserne patienten zum tragen::JEDOCH NOCH NICHT IMPLEMENTIERT:


wenn 5 ärzte was verschreiben und keiner weiß von dem anderen bescheid....tjA::

es müssten alle medis auf der gesundheitskarte...und bei jedem besuch bzw. verschreibung...alles medis in einer noch nicht existiertende und noch einzurichtende datenbank auch wechselwirkung AUTOMATISIERT prüfen.

kein mensch kann die hunderten wirkstoffe und deren wechselwirkung untereinander sich merken











[Aktualisiert am: Di., 02 Dezember 2014 20:47]




Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Ärzte Medikamente und Nebenwirkungen bei Hart aber Fair [Beitrag #321409 ist eine Antwort auf Beitrag #321407] :: Di., 02 Dezember 2014 21:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@pilos

Zitat:
es müssten alle medis auf der gesundheitskarte...


ich war doch tatsächlich so naiv- ja war ich- zu glauben, dass genau dafür die Chipkarte u.a. da sein sollte- wozu bräuchte man das Ding denn sonst sinnvoll?

Zitat:
nun ja die pharmafirmen sind bekanntlich ein profit und kein wohlfahrtsverband

Stimmt. Leider ist das so.
Allerdings geht es hier um das Gemeinwohl im allerersten Sinne- deswegen müßte nach meinem Dafürhalten jegliches Profitinteresse in den Hintergrund treten, nämlich hinter das gesellschaftliche Interesse (sofern es da ist und formuliert wird) an einer echten Gesundheitspolitik. Prophylaxe und Nachhaltigkeit- da würde ein Schuh draus... eine automatisierte Datenbank wäre da nur ein kleiner Baustein- ein überfälliger Baustein.



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Aw: Ärzte Medikamente und Nebenwirkungen bei Hart aber Fair [Beitrag #321412 ist eine Antwort auf Beitrag #321401] :: Di., 02 Dezember 2014 23:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
wenn die Pharmaindustrie keine Gewinne machen dürfte, könnten und würden sie auch nicht in Forschung investieren.


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Aw: Ärzte Medikamente und Nebenwirkungen bei Hart aber Fair [Beitrag #321425 ist eine Antwort auf Beitrag #321412] :: Mi., 03 Dezember 2014 11:32 Zum vorherigen Beitrag gehen
@Kaiza
Zitat:
wenn die Pharmaindustrie keine Gewinne machen dürfte, könnten und würden sie auch nicht in Forschung investieren.

Sagt wer?

1. es geht nicht darum, Gewinne zu vermiesen, sondern darum, dass dem Gewinnstreben nicht alles andere untergeordnet werden kann- erst recht nicht, wenn es sich um solch fundamental wichtigen Dinge wie Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsbewahrung handelt.
Man kann verantwortungsvoll und redlich handeln und trotzdem Gewinne machen.
Übrigens, eine Gesellschaft mit einem hohen Gersundheitspotential ist auch ein Gewinn.

2. In die Forschung investiert immer der, der ein Interesse daran hat.
Das muß nicht zwingend ein Konzern sein. Nur weil man es nicht anders kennt oder meint, dass es nur so sein könnte, heißt das noch lange nicht, dass es nicht anders viel besser gehen könnte.
Wer sagt denn, dass Forschung und Entwicklung automatisch immer zuerst an unternehmerische Gewinne geknüpft sein muß? Gewinne sind lange nicht die einzigste Motivation, generell etwas oder etwas in Größenordnungen zu tun.
Wenn das so wäre, hätte es viele große Entdeckungen und Erfindungen/ Erkenntnisse nie gegeben-die hätten dann gesagt: Warum soll ich das machen? Lohnt sich ja nicht.
Wenn man eine Gesellschaft so begreift, dass sie dazu da ist, sie nach Strich und Faden ausnutzen zu können, dann ist eigentlich alles Schall und Rauch, dann können wir den Laden gleich dicht machen und dazu übergehen, uns die Köpfe einzuschlagen- der Stärkere hat Recht- das wäre der kürzeste Weg, etwas zu erlangen- wozu dann erst die Umstände?

Kaiza, ich bin ehrlich erschüttert. Keine Ahnung, ob Du das geschrieben hast, weil es Dir so am geläufigsten ist oder ob das auch Deiner Grundhaltung zum Thema an sich entspricht. Wie kann man Verständnis und Fürsprache dafür aufbringen, dass gerade das, was ein wichtiger Baustein der Lebensqualität aller ist, freiwillig dem Gutdünken und Interesse von Leuten überlassen wird, die- weil ausschließlich gewinnorientiert geführt- die berechtigten Interessen und Hoffnungen!! der Menschen sehr gern und leicht hintenan stellen? Soll das normal sein?
Ist es nicht auch bezeichnend, dass regelmäßig die Gesundheitsminister unserer Regierung, die eigentlich (was heißt eigentlich)- die ausschließlich dem Gesundheitswohl ihres Volkes- also uns- verpflichtet, also unsere Interessen vertreten und durchsetzen sollen, dass also genau diese Pappnasen regelmäßig vor der Pharmalobby einknicken?

Da ist der Gedanke von pilos- eigentlich ein einfaches und leicht nachvollziehbares Anliegen- einer automatisierten Datenbank zu Medis und deren Wechselwirkungen etc. , geradezu revolutionär! Auch deswegen, weil es schon seit Jahren hätte sein können- technologisch gesehen auf jeden Fall und bislang demnach selbst solche Fleißaufgaben nicht bewältigt werden. Offenbar regiert die Unfähigkeit.




[Aktualisiert am: Mi., 03 Dezember 2014 19:42]


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