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Vorstellung eines Neulings [Beitrag #313911] :: Di., 26 August 2014 10:06 Zum vorherigen Beitrag gehen
So, hab mich nun doch endlich getraut mich hier anzumelden. Immerhin ist es ja ein Zugeständnis an einen selbst und ich muss gestehen dass macht mir gerade einige Sorgen und belastet mich zutiefst.


Nun gut, ersteinmal ein herzliches Hallo in die Runde!


1.) Ein Paar Worte zu mir.
Ich bin Anfang 30, hatte bereits schon immer eine hohe Stirn doch prägten sich schon GHE an... so puh! Anfang bis Mitte 20. Damals hab ich ein Mittel bekommen, dass man topisch anwendet, ich weiß aber nichtmehr wie es heißt. Es war so teuer, dass ich das nach ein Paar Monaten wieder sein lies. Seitdem hab ich meine Haar Status weniger beachtet um nicht in eine Art Depression zu fallen.


2.) Diagnose
Heute komm ich mit meine GHE schon einigermaßen klar, da ich das durch "gestylte" Haare trapieren konnte. Klar öftere Klogänge inbegriffen um nochmal alles nachzuprüfen, aber hey, das ist es mir wert. Und dauernd als eitel angesprochen zu werden Very Happy
Seit kurzem bin ich nun aber wieder akut dabei meine Haare zu zählen (wobei ich auf 150-200 (~100 richtig lange dicke Haare, ~50-100 kleinere 1cm lange dünne Häärchen) nach dem Duschen komme, die beim Stylen und Schlafen und Alltag nicht inbegriffen) und meinen Schopf zu inspezieren. Und mir ist sehr stark aufgefallen, wie licht es doch im oberen Bereich geworden ist (unter Badezimmerlicht hab ich schon Probleme die Haare "dicht" hizulegen, damit keine Kopfhaut durchscheint) und sich auch eine Art Tonsur abzeichnet (der lichte Wirbel am Hinterkopf ist schon auf Fotos deutlich zu erkennen). Außerdem juckt seitdem ich das festgestellt habe meine Kopfhaut. Erst dachte ich es wäre psychisch, aber eine Woche lang?

-> Haarausfall...


3.) Ab hier hab ich mich nun ausgiebig informiert.
Meine Quelle war hauptsächlich dieses Forum, und zusätzlich habe ich mir ein Paar Termine bei unterschiedlichen Ärzten geben lassen.

Was mich nun aber am meisten interessiert, nachdem ich zig Therapie-Topics von Personen gelesen habe die gekämpft haben.. und dann trotzdem kein Erfolg hatten.
Wer hat hier generell Erfolgserlebnisse mit diesen "Wunderheilmittel" Fin, Minox, Dut, etc?


Es beunruhigt mich persönlich, dass wenn das hier alles doch so "erfolgsversprechend" sein soll, mit Kombinationen von Fin, Minox, Dut und Ket und was weiß ich noch, wieso dann immernoch so viele Männer Probleme damit haben.
Ich möchte das nicht schlecht reden, da ich persönlich auch schon hier und da mit dem Gedanken gespielt habe, doch bin ich mir nicht sicher ob ich die Nebenwirkungen und die Kosten für ein Placebo aufbringen kann und möchte. Klar, das ist jedem selbst überlassen, doch im Endeffekt ist mir meine Gesundheit doch sehr wichtig. Wobei ich hier noch nicht weiß wie gewichtig Physisch und Psychisch sein werden.


Zu Fin:
Treten diese Nebenwirkungen wie Libidoverlust und Errektionsstörung so häufig auf? Würden diese Nebenwirkungen auch wieder komplett!!! verschwinden, wenn man das Mittel absetzt oder senkt?

Zu Minox:
Wozu ein Produkt nehmen, dass nur Nebenwirkungen verursacht? Erstmal ist eine Chance da, dass Shedding auftritt und dann ist ja nichtmal sicher dass das Produkt auch wirkt?! Und schlussendlich soll es nur 2 Jahre wirken... ?! Wieso sollte man sich das antun? Das zögert ja eigentlich das Unvermeidliche nur raus.

Zu Dut/RU/etc:
So wie ich das verstanden habe sind das noch schlimmere Mittel als Fin, die aufs Herz gehen. Wieso sollte ich mir sowas antun? Ist das so eine Art "Last Resort"?

Zu Haartransplantation:
O.K. viele sehen das als letzten Ausweg, aber dazu muss ja ersteinmal der HA zum Stillstand kommen. Wie weiß ich wann das so weit ist? Wie überbrücke ich derweil die Zeit in der meine Haare stetig zurückweichen? Mit einem Haarteil? Schütthaar? Das kann es doch auch nicht sein?! Und dann stehen die Chancen mies dass genug Resthaar bleibt.


4.) Ohnmacht
Nachdem ich mich nun in gefühlt allen Alopezie Seiten/Foren eingelesen habe, bin ich gewissermaßen in eine Ohnmacht verfallen. Ich weiß nicht mehr weiter. Die Lage scheint mir ausweglos und es gibt einfach keine Lösung.


5.) Hilfesuchend
richte ich mich nun an die Community und frage mich ob es sinnvoll ist solche Therapien zu versuchen, um sich noch jahrelang damit zu quälen, mit Aussicht auf Misserfolg und gesundheitlichen Beschwerden oder ... ich weiß nicht, welche Möglichkeiten gibt es denn noch? Außer sich natürlich damit abzufinden...?


6.)Aufmüpfigkeit
Ich schätze ich werde mir meine Haare wieder kurz schneiden... und hoffen dass es nicht allzu sichtbar wird. Dann hätte ich schonmal diesen psychischen Druck nach dem Duschen nichtmehr, wenn ich das Abflussnetz säuber.


Grüße,

Sherlock

[Aktualisiert am: Di., 26 August 2014 10:08]


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