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Haarausfall im Traum? [Beitrag #307522] :: Di., 01 Juli 2014 23:12 Zum nächsten Beitrag gehen
also ich bin ja sicher nicht der einzige hier der auch nachts von diesem Müll verfolgt wird.
ich weiß noch vor 2,5 bis 3 Jahren (Herbst 2011) als ich wirklich noch NW 0 war und Schiss vor einer Tonsur hatte, hatte ich mal geträumt dass mein Bruder mir durch die Haare gefahren ist und dann gemeint hat "Hinten ist alles dicht... vorne dünnt es diffus aus" und jetzt, sitze ich hier und es ist wirklich genau so eingetreten, der Hinterkopf ist noch OK während vorne es richtig gewütet hat und immer noch tut.
Auch habe ich schon mehrfach geträumt dass auf einmal alles kurzrasiert war und das sah grausam aus.
Komischerweise habe ich nie einen Traum in dem ich mehr Haare habe als in echt.

Werdet ihr auch regelmäßig von Haarausfall in euren Träumen verfolgt?

Ich hätte einfach nie gedacht dass mir das mal passieren kann, und schon gar nicht so schnell. Und die gnadenlose Omnipräsenz dieses ganzen THemas macht es auch nicht einfacher. Ich hatte schon einmal gedacht ich wäre am absoluten Tiefpunkt im Leben angelangt, das war aber bevor ich wusste was AGA wirklich war. Mehr braucht man nicht sagen......


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Aw: Haarausfall im Traum? [Beitrag #307538 ist eine Antwort auf Beitrag #307522] :: Mi., 02 Juli 2014 00:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Keine Ahnung, wie dein Status zurzeit ist, aber auf den bisherigen Bildern sah das so schlimm nicht aus. Was nimmst du zurzeit ?

Weiß aber ganz genau was du meinst, meine Lebensqualität ist auch grauenhaft, und es wird sich kaum bessern, da es keinen (Haar-)Status Quo gibt, an den man sich gewöhnen kann, sondern es von Woche zu Woche schlimmer wird, vor allem wenn AGA so früh einsetzt, ist die Geschwindigkeit erschreckend. Innerhalb weniger Monate aus dem Leben gerissen; Partys, Frauen, Freundin, alles nichtig, oberflächlich, vergänglich und irgendwann unerreichbar, so ziemlich jeder Gedanke gilt AGA. Man wird antriebslos, die Zukunft ist reizlos. Das einzige, was mich noch antreibt, ist der Genetik die Stirn (ist ja groß genug Surprised) zu bieten, aber das wird wohl ein sinnloses Unterfangen wenn das Nonplusultra Fin unverträglich ist und nur Alternativen a la Haardünger auf den Markt kommen. Es sind eben nicht nur ein paar Haare sondern komplette Lebensbilder, die man von sich gemacht hatte, und das eigene Glück, die Einstellung und Selbstvertrauen vom NW-Status abzukoppeln, fällt schwer, wenn man an sich selbst bereits höchste Ansprüche hatte. Ich hätte lieber Diabetis oder Behinderungen, aber zu sehen, wie sich die ganze Jugend, alle Chancen, die das Leben bereithielt, in einem quälenden Prozess vom Haupt verabschiedet, während alle ihrem üblichen Trott nachgehen, ist der Horror. Wäre AGA eine Strafe, hätte ich meine Lektion nun gelernt, aber Gott will mich nicht nur jagen sondern auch ausbluten lassen. Jeden Tag freue ich mich am meisten auf den Schlaf, das ist auch schon sehr vielsagend.

Doch ja, ich (20) kenne diese Träume, bzw. meine sind auch ständig von Verlustangst begleitet, ich träume von Zahnausfall, entblößenden Situationen etc.

Wie ich versuche, noch das beste daraus zu machen:
-jeden Tag in den Spiegel schauen und mit dem Zustand arrangieren, nicht an die Zukunft denken, jetzt ist es noch in Ordnung
-1-3 Jahre, solange noch etwas zu retten ist, kapital- und zeitintensiv alles ausprobieren, ich würde es bereuen, es nicht getan zu haben, bei Misserfolg ziehe ich jedoch irgendwann einen Schlussstrich
-trainieren gehen
-immer wieder die Glatze vorstellen, ist abscheulich in meinem Fall, aber abhärtend
-Psychentraining; Autogenes Training, Affirmationen. Ist die AGA weiter fortgeschritten, werde ich mit Ansätzen wie "Radikale Vergebung" beginnen

Viel Erfolg weiterhin)

[Aktualisiert am: Mi., 02 Juli 2014 00:17]




Abgesetzt:Finasterid (nach 2 Monaten wegen Nebenwirkungen), Setipiprant (nach 1,5 Jahren wegen Wirkungslosigkeit)
aktuell: 1-2ml RU 5%, 1ml Pyrilutamide 0.5%, 1ml Minox (Bart)

'Der Norwood von heute ist der Traum von morgen' 28Jahre NW2 auf dem Weg zu NW3

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Aw: Haarausfall im Traum? [Beitrag #307603 ist eine Antwort auf Beitrag #307538] :: Mi., 02 Juli 2014 19:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ja genau das ist es! ich kann deinem Beitrag eigentlich in jeder Hinsicht zustimmen. Meine Haare wären mir unglaublich viel Wert, ich würde nahezu alles dafür geben. ich gehöre halt leider zu den Leuten die überhaupt nicht mit diesem Problem klarkommen

Das "Nonplusultra" Fin (was auch das einzige ist das ich nehme) scheint gar nicht bis schlecht bei mir zu wirken und ich nehme es immerhin schon seit 8 Monaten. Ist aber schwer zu sagen wie die Veränderung wirklich ist, da ich meine mich zu erinnern dass es letztes Jahr im September auch richtig mies war. Irgendwie habe ich seit über einem Jahr jede Woche einen Punkt wo ich denke "so das ist der neue Tiefpunkt", demzufolge müsste ich eigentlich schon lange eine Glatze haben was noch nicht ganz der Fall ist.
Ich drehe leider deswegen ziemlich durch, ich würde gerne mal wissen wie schlimm es denn wirklich ausschaut und wie sichtbar es z.B. im Alltag ist (komischerweise wurde ich noch nie darauf angesprochen, obwohl es schon wirklich sichtbar sein müsste vor allem weil mich ja auch die Kollegen oder so von früher kennen - vor 2 Jahren konnte ich einfach nach dem Duschen mit dem handtuch durch, den Rest an der Luft trocknen lassen und fertig. daran ist heute nicht mehr zu denken),

Meine Haarlinie fände ich gar nicht so schlecht aber die Haardichte und Struktur und alles sind leider immer noch sehr sehr dürftig.


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Aw: Haarausfall im Traum? [Beitrag #307606 ist eine Antwort auf Beitrag #307522] :: Mi., 02 Juli 2014 19:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich habe wohl auch schon mal in Zusammenhang mit den Haaren geträumt. Aber auch vom besseren Status als in RL.



[Aktualisiert am: Mi., 02 Juli 2014 19:43]


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Aw: Haarausfall im Traum? [Beitrag #314903 ist eine Antwort auf Beitrag #307522] :: Sa., 06 September 2014 17:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich bin hier zwar eigentlich nur stiller Mitleser, aber die Thematik dieses Threads ist mir schmerzlich vertraut. Mein Haarausfall-Problem bestimmt leider zur Zeit meinen Tagesablauf und meine Gedankengänge gleichermaßen in zunehmend dominantem Ausmaß. Auch in meine Traumwelt, die ja von den gedanklichen Sujets, die man im Wachen unterhält, geprägt wird, ist dies schon übergeschwappt, alleine in der letzten Woche kam die AGA paar Mal darin vor, wenngleich die Erinnerung an Trauminhalte bei mir so schnell verpufft, dass ich nicht mehr genau rekonstruieren kann, in welcher Form genau, jedenfalls in einer entschieden negativen (was auch sonst Crying or Very Sad)´. Leider verlieren Schlaf und Traum dadurch einen Teil ihrer Erholungskomponente (klein, aber doch) zudem führt es bei mir dadurch, dass ich schon beim Aufstehen dementsprechend Frust schiebe, was dann meine Mitbewohner mitunter schuldlos zu spüren bekommen, weil ich in dem Zustand ungleich leichter reizbar bin (bin ansonsten ein rundum umgänglicher Mensch, der eigentlich mit fast allen Mitmenschen gut zurechtkommt und eigentlich auf Freundlich- und Höflichkeit stets bedacht ist).

Abgesehen vom Träumen verschlechtert die AGA meine Lebensqualität auch in der ohnehin harten Realität zunehmends. Ich bin 21 Jahre alt und Student und habe seit etwa zweieinhalb Jahren HA, zunächst nur mit dezenten Geheimratsecken, aber im letzten halben Jahr harbe ich drastisch an Boden verloren, was die Haarfront betrifft. Bis vor einem Jahr trug ich einen ordentlichen Pompadour mit einer Dichte, für die meine Frisörin mich stets komplimentierte ("sei froh um deine schönen, dichten Haare, damit wirst du so schnell keinen HA kriegen). Diese Frisur zelebrierte ich regelrecht und sie wurde zu einer Art Markenzeichen für mich in Schule und Zivildienst. So ist es mir schon mal passiert, dass mir wildfremde Menschen scherzhaft "Elvis lebt!" zuriefen, was ich als Kompliment annahm. Ein anderer Kumpel nannte mich wegen meiner Tolle auch ab und an "Kim Jong-Il", was zwar weniger schmeichelhaft ist als der Elvis-Vergleich, aber wir lachten herzhaft darüber. Bei Frauen war ich zwar in meiner Jugend weitestgehend erfolglos, aber zumindest für meine Haarpracht erhielt ich das eine oder andere Kompliment.

Angesichts der Tatsache meines Haarausfalls musste ich nun meinen Pompadour auf einen wegen der wachsenden GHE recht unsauberen Side-Sweep umstellen, der wenig Imposanz ausstrahlt, auch deshalb, weil in den letzten paar Monaten zu allem Übefluss nun auch noch die Dichte abnahm Mad Tja, und seit sich der HA immer stärker bemerkbar macht, hänge ich nunmehr seit Monaten schon die meiste Zeit des Tages auf irgendwelchen Haarausfallseiten herum und verzweifle darüber, dass die "silver bullet" für so ein scheinbar profanes Problem immer noch nicht gefunden wurde. Wenn im Oktober wieder die Uni losgeht, muss ich mich ernsthaft am Riemen reißen, dass ich wegen meiner AGA-Obsession nicht meinen Status als Musterstudent (Jus & Politikwissenschaft) und somit mein Stipendium verliere, das ich momentan eher studentenuntypisch nicht für zweiwöchentliche Saufgelage, sondern für irgendwelche obskuren HA-Treatments verpulvere (Fin schreckt mich ab, für Minox hab' ich noch zu viele Haare, Ket scheint bei mir erst recht HA hervorzurufen).

Tja, und all das, was mir im Leben Freude zu bereiten pflegte, rückt wegen der AGA immer stärker in den Hintergrund. Was Frauen betrifft, mache ich mir momentan ohnehin keine allzu großen Hoffnungen, in der Hinsicht war ich schon vor HA-Beginn trotz Elvistolle und der ganz respektablen Größe von 1,89 m kein "Reißer" (naja, ich bin zugegeben auch extrem schüchtern und hab' kaum je eine angesprochen). Außerdem ging es mir bei den Haaren vor allem darum, mich selbst attraktiv zu fühlen, und das tat ich trotz ausbleibendem Erfolg im Liebesleben stets. Als ich noch volle Haare hatte, kleidete ich mich stets sehr gewählt und vom Stil her bewusst konservativ-elegant, auch schon mal mit´Tweed-Sakko aus England, für das (und Ähnliches) ich meinen Zivildienstlohn ausgab. Der Stil passte gut zu mir, wie mein Umfeld mich verstehen ließ, aber ohne Haare sähe ich damit aus wie ein langweiliger Bilanzbuchhalter. Mittlerweile kleide ich mich legerer, einerseits weil mir der Antrieb und die Lust am Outfit-Zusammenstellen abgeht und andererseits weil ich mein Geld nicht mehr für Sakkos usw., sondern für teure HA-Behelfe rauswerde. Ich achte aber schon darauf, nicht gänzlich "abgefuckt" auszusehen, grad' wenn die Haare weniger werden, sollte man sich nicht gänzlich schleifen lassen.

Des weiteren gehe ich mit stark vermindertem Elan an das ohnehin nicht unglaublich aufregende Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten und anderer Hausarbeiten heran, wie auch an das Lernen für Klausuren (den Noten hat's zum Glück bisher nicht geschadet. Früher schrieb ich auch gern in meiner Freizeit politische Texte oder Buchkritiken und schickte sie an verschiedene Online-Portale, wo sie auch zT publiziert wurden, was mich sehr freute (auch mit Bild neben dem Text, das mich mit meiner damals noch famosen Haarpracht zeigte Wink ). Zudem las ich sehr gerne philosophische Bücher wie auch Trivialliteratur, und das stapelweise. In sportlicher Hinsicht machte ich gerne lange Radtouren und ging fast täglich abends zum Schwimmen. All das versuche ich noch immer in meinen Alltag einzubauen, gerade, um mich für einige Stunden vom HA abzulenken, was meist nicht gelingt.

Naja, bevor mein Geschwurbel jetzt in ein ewig langes Lamento ausartet, das eh die Wenigsten zu Ende lesen werden, setze ich hier mal einen Punkt. Mein Ziel ist es nunmehr, meine Haare zumindest bis zum Studienabschluss auf dem aktuellen Niveau zu halten (wenn ich ganz viel Glück habe, komme ich nach meinem Großvater väterlicherseits, der schon in meinem Alter markante Geheimratsecken hatte und dann sein ganzes Leben lang seine Tolle behielt, ist aber schon genetisch unwahrscheinlich). Danach werd' ich wahrscheinlich auf ein Haarteil/Toupet umsteigen, anders als die meisten habe ich vor dieser Lösung keine Scheu, weil ich keine Lust habe, mich mit meinem wohl dann grauenhaften Naturstatus abzugeben. Ich habe allerdings auch noch einen Plan B im Kopf, der darin besteht, irgendeinen faden, aber einträglichen Job im Rechtswesen anzunehmen (Notar wär' der Hammer!) anzunehmen, ein paar Jahre zu sparen und dann eine ordentliche HT durchzuführen. Aber warten wir mal ab. Und Sorry für die Überlänge dieses Posts, musste mal Dampf ablassen, weil ich persönlich mit niemandem darüber rede, weil man meistens nur dafür verspottet wird ("sei keine Pussy"), und nur zu oft von solchen Drecksäcken, die das Problem gar nicht haben und mit ihrer NW-0,1-Haarlinie auf einen herunterlächeln.

[Aktualisiert am: Sa., 06 September 2014 17:47]


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Aw: Haarausfall im Traum? [Beitrag #314956 ist eine Antwort auf Beitrag #307522] :: So., 07 September 2014 02:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Laughing




der bozz is back

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Aw: Haarausfall im Traum? [Beitrag #314965 ist eine Antwort auf Beitrag #314956] :: So., 07 September 2014 11:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
EinesTages schrieb am Sun, 07 September 2014 02:35
Laughing


Immer diese Geschichten dass der Grossvater die selben GHE wie mit 25 behālt.Tut mir leid aber das ist doch Quatsch.So was ist extrem selten und wird hier in grosser Hāufigkeit berichtet.

GHE werden fast immer grõsser im Laufe der Jahre, auch wenns schleichend seind kann und nicht in einer Glatze endet




PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)

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Aw: Haarausfall im Traum? [Beitrag #319086 ist eine Antwort auf Beitrag #307522] :: So., 02 November 2014 11:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
oh man, da verfolgt einen der haarausfall schon im schlaf....


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Aw: Haarausfall im Traum? [Beitrag #326949 ist eine Antwort auf Beitrag #307522] :: Di., 10 Februar 2015 14:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich würde mich mal auf Traumdeutung-Seiten im Netzt informieren Smile


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Aw: Haarausfall im Traum? [Beitrag #326963 ist eine Antwort auf Beitrag #307522] :: Di., 10 Februar 2015 15:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich denke, da gibt es nicht viel zu deuten, da hier ja nichts symbolisches geträumt wird, dass per se erstmal keinen Sinn zu ergeben scheint.


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Aw: Haarausfall im Traum? [Beitrag #327952 ist eine Antwort auf Beitrag #307522] :: So., 22 Februar 2015 15:04 Zum vorherigen Beitrag gehen
In der Traumdeutung steht der Haarausfall oftmals für Verlustängste. Ebenso wie zb. der Zahnverlust.

In der Psychosomatik gibt es Erklärungsversuche, wonach tiefsitzende Verlustängste tatsächlich auch zu Haarausfall führen kann. Gerade nach schmerzhaften Trennungen von einer Bezugsperson, gibt es viele Berichte von verstärktem Haarverlust. Dieser wird gerne pauschalisierend in die Kategorie "Stressreaktion" eingeordnet.

Es gibt viele körperliche Beschwerden, denen eine seelische Belastung zu Grunde liegt. Beispiel Volksrkrankheit Rückenleiden. Lange wurde sich das mit Fehlhaltungen erklärt aber das war in vielen Fällen nur die halbe Miete. Mittlerweile rückt die psychische Komponente in den Mittelpunkt. Burnout, Depressionen und allgemeiner Stress gehen häufig mit Rückenbeschwerden einher. Der Körper meldet sich.

Ich selbst hatte nach einer der beruflich stressigsten Phasen in meinem Leben, in welcher ich ein bestimmtes Projekt plante, umsetzte und mich dabei völlig überforderte, pünktlich mit Beendigung des Projekts einen Bandscheibenvorfall, durch welchen ich zu einer Pause gezwungen war. Für mich war es kein Zufall dass dieser genau 1 Tag nach Beendigung des Projektes eintrat. Wer nicht hören will, muss manchmal fühlen. Ähnlich das Phänomen des stressgeplagten Managers, der nach Antritt eines Urlaubs einen Herzinfarkt erleidet.

Bezüglich HA hab ich mir auch schon oft Gedanken gemacht, ob es bei manchen nicht nur bei den Träumen bleibt, sondern der Körper es auch in der Realität ausdrückt. Haarausfall wiederum führt zu neuen Verlustängsten (eben vor dem HA selbst sowie sozialer Konsequenzen wie gesellschaftlicher Ausgrenzung) was möglicherweise eine Kettenreaktion in Gang setzt und zu einem Teufelskreis führt.

Daher weiße ich auch immer wieder darauf hin, sich auch psychisch zu festigen während einer HA-Behandlung.

[Aktualisiert am: So., 22 Februar 2015 15:06]


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