|
|
|
|
|
|
Aw: Artikel über Haarausfall und die westliche Ernährung [Beitrag #306040 ist eine Antwort auf Beitrag #306028] :: So., 15 Juni 2014 20:29
|
Knorkell
Beiträge: 6903 Registriert: April 2012
|
Soja in Maßen hat den Haare nie was gebracht sondern auf dem Papier eher geschadet, dazu kommen die Phytoöstrogenen Eigenschaften von Soja in Massen (kA ob man so einen Effekt durch Nahrung allein überhaupt erzielen kann).
Und wieder etwas was Norwood nicht in seinen Schädel kriegen will weil er das Haus nie verlässt. Westliche Ernährung beschränkt sich nicht auf den Westen. Die Fressen in Asien genauso Dreck wie wir, die haben genauso Mc Donalds, KFC, Burger King und Coca Cola (teilweise sogar noch schlimmeren Kommerzfraß aus dem eigenen Land), und dazu sei noch mal gesagt, dass nicht amerikanisches Essen nicht grundsätzlich gesünder ist.
Der Westen hat weder das ungesunde Essen noch ungesundes Leben erfunden egal wie viele Propagandisten der Naturheilkunde dich davon überzeugen wollen, dass mediterran auch heute noch automatisch gesund und naturbelassen bedeutet.
Guck dir mal die asiatischen und indischen Ballungsgebiete an, dagegen sind die westlichen Großstädte die reinsten Heilkurmetropolen, die leben da im Turbokapitalismus.
Asiaten haben weniger Haarausfall weil sie wie alle menschlichen "Rassen" oder regionalen Ethnien einfach anderes Erbgut haben, und zu dem zählt eben, dass sie TENDENZIELL weniger AGA haben (da gibts genug die Haarausfall haben!) und eben meist dunkles bis schwarzes Haar...gehört eben zu ihren Körpermerkmalen wie die Augen form und die Körpergröße, so wie Schwarze tendenziell anfällig für Sichelzellenanämie sind.
[Aktualisiert am: So., 15 Juni 2014 20:31]
-P4
-Ket
-Minox
-Himbeerketon
-PO
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Artikel über Haarausfall und die westliche Ernährung [Beitrag #306041 ist eine Antwort auf Beitrag #306039] :: So., 15 Juni 2014 20:55
|
|
Soja ist SEHR gesund für die Haare. Ich selbst trinke 1-2 Liter Sojamilch am Tag und mir ist seitdem kein einziges Haar ausgefallen
Hier die Studie.. Soja-Isoflavone erhähen SHBG= sexualhormon-bindendes-Globulin.
Und dass freie Androgene schlecht fürs Haarwachstum sind, ist ja allgemein bekannt.
Diät-Isoflavone beeinflussen Sexualhormon-bindendes Globulin Werten bei postmenopausalen Frauen.
Pino AM, Valladares LE, Palma MA, Mancilla AM, Yanez M, C Albala Instituto de Nutricion y Tecnologia de Los Alimentos, Universidad de Chile in Santiago.
Die Untersuchungen in diesem Bericht vorgestellt wurden entworfen, um weiteren Untersuchung der Kausalzusammenhang zwischen der Handlung und phytoestrogen Anstieg der Sexualhormon-bindendes Globulin (SHBG) Ebenen. Phytoöstrogene sind Isoflavone, die Östrogen-Rezeptoren binden und somit östrogene Wirkung ausüben. An dieser Studie nahmen 20 postmenopausale Frauen, die 30 g Soja-Milch eingenommen täglich für 10 Wochen. Plasma-Konzentrationen von Isoflavonen und SHBG gemessen wurden. Insgesamt Isoflavone signifikant von 0,014 erhöht + / - 0,01 Mikromol / L (Ausgangswert) auf 0,53 + / - 0,19, Mikromol / L, und gepaarte Antworten zeigten, dass einige Fächer deutlich erhöht ihre SHBG-Spiegel. Die prozentuale Veränderung des SHBG zeigte eine positive Korrelation mit phytoestrogen Konzentration; alle Frauen, die zirkulierenden phytoestrogen von über 0,6 hatte Mikromol / L von mindestens 30% ihrer SHBG-Werte erhöht. Die Ergebnisse legen nahe, dass Phytoöstrogene können deutlich erhöhen SHBG bei Probanden, deren SHBG-Konzentrationen sind in dem unteren Ende der Konzentrationsbereich.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Artikel über Haarausfall und die westliche Ernährung [Beitrag #306042 ist eine Antwort auf Beitrag #306041] :: So., 15 Juni 2014 20:58
|
|
Wer aber nun glaubt, SHBG sei ja gar nicht so wichtig fürs Haarwachstum, der irrt.
Dazu habe ich nämlich auch eine Studie in meiner Datenbank:
SHBG-Spiegel und Haarausfall
Es ist eine klinisch etablierte inverse Beziehung zwischen Sexualhormon-bindendes Globulin (SHBG) und androgenetische Alopezie (AGA). Studien haben gezeigt, dass diejenigen mit niedrigeren zirkulierenden Spiegel von SHBG im Vergleich zu den nicht-Glatzenbildung übergeordnet sein.
Es gibt mehrere Medikamente (wie orale Antiandrogene), die SHBG-Spiegel zu erhöhen, haben aber eine Reihe von Nebenwirkungen, die ihre Nutzung auf einer kontinuierlichen Basis bei Männern zu begrenzen.
Darüber hinaus gibt es jedoch zwei Verbindungen, die Verbesserung der Gesundheit SHBG-Spiegel und bietet zusätzlichen Nutzen für die Gesundheit und sind frei von Nebenwirkungen erhöhen. Grüner Tee Extrakt erhöht SHBG, während mit dem zusätzlichen Vorteil der Reduzierung der Östrogenspiegel, die über eine verbindliche Route SHBG Androgen-Aktivität regulieren können. Soja-Isoflavone haben auch in mehreren Studien wurde gezeigt, dass SHBG-Spiegel zu erhöhen und um zu einer milden anti-östrogene.
Zusätzlich zu einer signifikant geringeren Vorfälle von den meisten Krebsarten, wie Prostata-und Brustkrebs, die orientalischen Bevölkerung, deren traditionelle Ernährung ist in Soja-Isoflavonen und Grüntee-Catechine reichlich haben eine drastisch niedrigere Inzidenz von androgenetische Alopezie und Akne Vergleich zu den USA .
Interessanterweise haben die asiatischen Ursprungs leben in den USA eine fast identische Inzidenz von Androgen-vermittelten Erkrankungen (Prostatakrebs, BPH, Haarausfall) als der US-Bevölkerung.
[Aktualisiert am: So., 15 Juni 2014 20:59]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Aw: Artikel über Haarausfall und die westliche Ernährung [Beitrag #306047 ist eine Antwort auf Beitrag #306045] :: So., 15 Juni 2014 22:52
|
Haar2O
Beiträge: 5062 Registriert: Januar 2012
|
whathair? schrieb am Sun, 15 June 2014 22:25
Das Problem entsteht, wenn man sich auf nur einen Parameter einschießt, so wie z.B. das SHBG, aber den Rest ignoriert.
Norwood ist wirklich ein tolles Beispiel für selektive Wahrnehmung, was wiederum dafür sorgt dass ein Blödsinn den nächsten jagt.
Auch interessant dass es jetzt plötzlich die Isoflavone sind die bei dir (Norwood) einen Stopp verursacht haben. Vor ein paar Monaten war es das Silizium Gel, ein paar Monate davor die Basencitrate, davor der Kopfhautrelexer und was sonst noch alles. Jemand der sich selbst "Wissenschaftler" schimpft, sollte auch wenigstens versuchen Studien richtig zu lesen bzw nicht ständig etwas rein zu interpretieren was in keiner Form da steht...und vor allem der englischen Sprache mächtig sein...mal ehrlich den Google-translate-Kauderwelsch-Mist den du hier immer postest kann sich doch keine Sau durchlesen.
Oral: Dut (2 mal 0,5 mg pro Woche)
Topisch: Minox, RU, Androcur
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
Aw: Artikel über Haarausfall und die westliche Ernährung [Beitrag #306107 ist eine Antwort auf Beitrag #306042] :: Mo., 16 Juni 2014 18:44
|
Trinitas
Beiträge: 823 Registriert: Oktober 2013
|
@Ab-2008-Norwood-null
Zitat:In unseren Breitengeraden wird Soja nur mäßig bis kaum oder gar nicht verzehrt. Dafür aber viel entzündungsförderndes Schweinefleisch.
http://www.manfred-wahl.de/reckeweg_schweinefleisch.pdf
Irgendwie muss man sich ja schon für die deutsche Esskultur schämen.
so weit würde ich nun nicht gehen wollen, mich zu schämen, denn es gibt ja viele gesunde und leckere Gerichte aus deutscher Küche. Wenn ich mir vor Augen führe, was die Asiaten alles so essen (alles was lebt) und vor allem wie (brrr), wird mir auch nicht appetitlicher
Aber dennoch fand ich die PDf über Schweinefleisch sehr lesenwert und interessant. Wir werden das mal austesten... auch in Bezug auf die gesundheitlichen Aspekte
Früher dachte ich immer- Schweine als Allesfresser sind genau deswegen "unreine Tiere" und werden deswegen als nicht koscher gewertet, weil sie in der Tat jeden Sudel fressen (schönes Beispiel mit den Eiterbinden im Lazarett- siehe PDF)- und man deswegen Gefahr läuft, über diese Kette solche Erreger aufzunehmen. Immerhin liefen sie ja früher überall frei herum und wenn man weiß, wie früher die Gassen in Städten aussahen (Schüttel)... Und ich dachte, dass sich das mit verantwortlicher Haltung heutzutage erledigt hätte.
Dass das aber nur eine Seite der Medaille war, wußte ich nicht. (Armes Schwein).
Wenn der Verzehr von Schweinefleischprodukten in der Folge solch einen toxischen Einfluss auf den Stoffwechsel hat (Entzündugen etc.), ist es definitiv ratsam, es zu überdenken.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|