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Aw: Warum wollt ihr unbedingt volles Haar? [Beitrag #303228 ist eine Antwort auf Beitrag #303212] :: Sa., 17 Mai 2014 19:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Sat, 17 May 2014 14:28
Parise schrieb am Fri, 16 May 2014 19:46
Ich mag einfach mal wieder rausgehen, den Wind in den Haaren spüren, mit den Händen durchs Haar fahren und nicht so wie jetzt wo mein "Kunstwerk" schon außer Form gerät wenn in HongKong jemand eine Kerze auspustet. Ich mag mal wieder ein Leben haben und keinen Trümmerhaufen. Ich will nach dem Duschen meine Haare mit dem Handtuch trocknen und danach einfach an der Luft trocknen lassen!!!! Aber so wies aussieht habe ich für immer verloren.

Die Ladies sind mir relativ egal, ich hatte noch nie ansatzweise was mit irgendeiner Frau, aber das liegt nicht bloß an den Haaren sondern auch am Rest von mir

Dann mach das beste aus dir statt zu weinen.

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Aw: Warum wollt ihr unbedingt volles Haar? [Beitrag #303258 ist eine Antwort auf Beitrag #303212] :: So., 18 Mai 2014 10:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Sat, 17 May 2014 14:28
Parise schrieb am Fri, 16 May 2014 19:46
Ich mag einfach mal wieder rausgehen, den Wind in den Haaren spüren, mit den Händen durchs Haar fahren und nicht so wie jetzt wo mein "Kunstwerk" schon außer Form gerät wenn in HongKong jemand eine Kerze auspustet. Ich mag mal wieder ein Leben haben und keinen Trümmerhaufen. Ich will nach dem Duschen meine Haare mit dem Handtuch trocknen und danach einfach an der Luft trocknen lassen!!!! Aber so wies aussieht habe ich für immer verloren.

Die Ladies sind mir relativ egal, ich hatte noch nie ansatzweise was mit irgendeiner Frau, aber das liegt nicht bloß an den Haaren sondern auch am Rest von mir

Dann mach das beste aus dir statt zu weinen.



@Knorkell, also es ist echt interessant, wie sehr diese Systematik bei dir ausgeprägt ist, wie 1 zu 1 aus einem Fachbuch von Lothar Böhnisch entnommen. Dass du derart aggressiv auf Hilflosigkeit reagierst und unbedingte Rationalität und Funktionalität einforderst.
Ich hatte das Thema in meiner Abschlussarbeit erwähnt, Männer neigen mitunter dazu, Hilflosigkeit als solches vehement zu bekämpfen, sowohl bei sich als auch auch bei anderen. Weil ihnen der Zugang zu ihrem eigenen Inneren verwehrt ist, können sie Hilflosigkeit nicht einfach als menschliche Eigenschaft anerkennen, sich ihr stellen und sie infolgedessen überwinden oder eben ggbfs auch mal hinnehmen. Das wird auch am Umgang mit deiner Depression offensichtlich.
Mich verwundert nur etwas, dass das ausgerechnet bei dir so stark ausgeprägt ist, da du sehr jung bist, eine gute Schulbildung genossen hast und insgesamt in einer recht weltoffenen Lebenswelt zu entstammen scheinst. Wärst du 25 Jahre älter, würdest dem bildungsfernen Arbeitermilieu und einer kleingeistigen Dorfgemeinschaft entstammen, würde dieses Verhalten plausibler erscheinen Frage.


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Aw: Warum wollt ihr unbedingt volles Haar? [Beitrag #303263 ist eine Antwort auf Beitrag #303258] :: So., 18 Mai 2014 12:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Balle schrieb am Sun, 18 May 2014 10:52
Knorkell schrieb am Sat, 17 May 2014 14:28
Parise schrieb am Fri, 16 May 2014 19:46
Ich mag einfach mal wieder rausgehen, den Wind in den Haaren spüren, mit den Händen durchs Haar fahren und nicht so wie jetzt wo mein "Kunstwerk" schon außer Form gerät wenn in HongKong jemand eine Kerze auspustet. Ich mag mal wieder ein Leben haben und keinen Trümmerhaufen. Ich will nach dem Duschen meine Haare mit dem Handtuch trocknen und danach einfach an der Luft trocknen lassen!!!! Aber so wies aussieht habe ich für immer verloren.

Die Ladies sind mir relativ egal, ich hatte noch nie ansatzweise was mit irgendeiner Frau, aber das liegt nicht bloß an den Haaren sondern auch am Rest von mir

Dann mach das beste aus dir statt zu weinen.



@Knorkell, also es ist echt interessant, wie sehr diese Systematik bei dir ausgeprägt ist, wie 1 zu 1 aus einem Fachbuch von Lothar Böhnisch entnommen. Dass du derart aggressiv auf Hilflosigkeit reagierst und unbedingte Rationalität und Funktionalität einforderst.
Ich hatte das Thema in meiner Abschlussarbeit erwähnt, Männer neigen mitunter dazu, Hilflosigkeit als solches vehement zu bekämpfen, sowohl bei sich als auch auch bei anderen. Weil ihnen der Zugang zu ihrem eigenen Inneren verwehrt ist, können sie Hilflosigkeit nicht einfach als menschliche Eigenschaft anerkennen, sich ihr stellen und sie infolgedessen überwinden oder eben ggbfs auch mal hinnehmen. Das wird auch am Umgang mit deiner Depression offensichtlich.
Mich verwundert nur etwas, dass das ausgerechnet bei dir so stark ausgeprägt ist, da du sehr jung bist, eine gute Schulbildung genossen hast und insgesamt in einer recht weltoffenen Lebenswelt zu entstammen scheinst. Wärst du 25 Jahre älter, würdest dem bildungsfernen Arbeitermilieu und einer kleingeistigen Dorfgemeinschaft entstammen, würde dieses Verhalten plausibler erscheinen Frage.

Bitte? Ich war bereits verzweifelt, auch wegen schlimmerem als AGA. Und mich hat auch schon Schwäche übermannt. Aber ab nem gewissen Punkt muss man sich eben eingestehen, dass man mit dem Geheule und dem Selbstzerfleische auf dem bequemerem Weg geht weil es einfacher ist sich selbst zu bedauern als was zu ändern oder mit dem Zustand zu leben.
Stattdessen soll ich Verständnis für Leute haben die lieber jahrelang winseln und im schlimmsten Fall noch ein Fall für die Krankenkasse dadurch werden? Sorry nein, ich hab genug Empathie aber irgendwo muss man den Leuten auch mal sagen wanns mal gut ist.
Wenn sie so leiden und mit Medis nichts reißen gibts zwei Optionen. Haare ab (akzeptieren) oder HT und/oder Haarteil (ändern). Wer sich aber mit nem Combover geißelt und nicht mehr ins Schwimmbad gehen oder an der Luft toben kann obwohl sowieso jeder sieht, dass der Pony was verstecken soll weil man sich irgendwie vor beiden Optionen ziert oder schämt dann ist das nach ner gewissen Zeit peinlich und schwach.

Ändern oder akzeptieren. Dazwischen gibts keinen dankbaren Weg für niemanden. Je schneller die Leute das raffen desto eher können sie anständig weiterleben.
Aber sehr bezeichnend, dass Arbeiter wieder unsensible Vollprolls sind die den Leuten ihre stumpfe Meinung Geigen und dazu auch noch bildungsfern sind und Akademiker grundsätzlich sozial-übersensibles Wischiwaschi machen sollen.
Der Umgang mit meiner Depression hat mich vor der Medikamentsucht gerettet in der inzwischen mein halbes Umfeld steckt weil sie all das Mitleid und Verständnis für ihre erste Welt Probleme gerne aufsaugen wie ein Schwamm und sich daran laben.

[Aktualisiert am: So., 18 Mai 2014 12:20]




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Aw: Warum wollt ihr unbedingt volles Haar? [Beitrag #303265 ist eine Antwort auf Beitrag #303263] :: So., 18 Mai 2014 12:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Sun, 18 May 2014 12:18
Balle schrieb am Sun, 18 May 2014 10:52
Knorkell schrieb am Sat, 17 May 2014 14:28
Parise schrieb am Fri, 16 May 2014 19:46
Ich mag einfach mal wieder

Dann mach das beste aus dir statt zu weinen.



@Knorkell, also es ist echt interessant, wie sehr diese Systematik bei dir ausgeprägt ist, wie 1 zu 1 aus einem Fachbuch von Lothar Böhnisch entnommen. Dass du derart aggressiv auf Hilflosigkeit reagierst und unbedingte Rationalität und Funktionalität einforderst.
Ich hatte das Thema in meiner Abschlussarbeit erwähnt, Männer neigen mitunter dazu, Hilflosigkeit als solches vehement zu bekämpfen, sowohl bei sich als auch auch bei anderen. Weil ihnen der Zugang zu ihrem eigenen Inneren verwehrt ist, können sie Hilflosigkeit nicht einfach als menschliche Eigenschaft anerkennen, sich ihr stellen und sie infolgedessen überwinden oder eben ggbfs auch mal hinnehmen. Das wird auch am Umgang mit deiner Depression offensichtlich.
Mich verwundert nur etwas, dass das ausgerechnet bei dir so stark ausgeprägt ist, da du sehr jung bist, eine gute Schulbildung genossen hast und insgesamt in einer recht weltoffenen Lebenswelt zu entstammen scheinst. Wärst du 25 Jahre älter, würdest dem bildungsfernen Arbeitermilieu und einer kleingeistigen Dorfgemeinschaft entstammen, würde dieses Verhalten plausibler erscheinen Frage.

Bitte? Ich war bereits verzweifelt, auch wegen schlimmerem als AGA. Und mich hat auch schon Schwäche übermannt. Aber ab nem gewissen Punkt muss man sich eben eingestehen, dass man mit dem Geheule und dem Selbstzerfleische auf dem bequemerem Weg geht weil es einfacher ist sich selbst zu bedauern als was zu ändern oder mit dem Zustand zu leben.
Stattdessen soll ich Verständnis für Leute haben die lieber jahrelang winseln und im schlimmsten Fall noch ein Fall für die Krankenkasse dadurch werden? Sorry nein, ich hab genug Empathie aber irgendwo muss man den Leuten auch mal sagen wanns mal gut ist.
Wenn sie so leiden und mit Medis nichts reißen gibts zwei Optionen. Haare ab (akzeptieren) oder HT und/oder Haarteil (ändern). Wer sich aber mit nem Combover geißelt und nicht mehr ins Schwimmbad gehen oder an der Luft toben kann obwohl sowieso jeder sieht, dass der Pony was verstecken soll weil man sich irgendwie vor beiden Optionen ziert oder schämt dann ist das nach ner gewissen Zeit peinlich und schwach.

Ändern oder akzeptieren. Dazwischen gibts keinen dankbaren Weg für niemanden. Je schneller die Leute das raffen desto eher können sie anständig weiterleben.
Aber sehr bezeichnend, dass Arbeiter wieder unsensible Vollprolls sind die den Leuten ihre stumpfe Meinung Geigen und dazu auch noch bildungsfern sind und Akademiker grundsätzlich sozial-übersensibles Wischiwaschi machen sollen.
Der Umgang mit meiner Depression hat mich vor der Medikamentsucht gerettet in der inzwischen mein halbes Umfeld steckt weil sie all das Mitleid und Verständnis für ihre erste Welt Probleme gerne aufsaugen wie ein Schwamm und sich daran laben.



Komm, so weit hergeholt ist das von mir jetzt nicht, wenn jemand verzweifelt ist, wird ständig von dir dazu appelliert, sein Leid in Relation zu der "Dritten Welt" zu setzen, die Sache rational anzugehen, nicht rumzujammern und das zumeist in recht aggressivem Tonfall, wo man sich schon fragen kann, ob dir Einer quer sitzt. Dass du stets Unreht hast, habe ich ja nicht behauptet.
Ein Vorkommen dieser psychologischen Systematik ist schon eher in einfachen Verhältnissen anzutreffen, was aber nicht unbedingt was mit bösem Willen zu tun hat, sondern es ist eine Folge der Sozialisation, Männer sind quasi das Opfer struktureller Gewalt. Jungen, die aus reflektierende Elternhäusern stammen, neigen weniger dazu. Das hat auch Nichts mit "Sozi-Gruppenkuschel-Wischi-Waschi" oder so zu tun, aber wiederum bezeichnend, dass du das in diese Schublade steckst Wink.
Man sollte Depressionen und die damit verbundene Hilflosigkeit weder primär mit Medikamenten behandeln, noch sie abspalten und, da gibts auch noh einen anderen Weg. Wie heißt es doch, man muss seinen Feind kennen um ihn zu besiegen.


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Aw: Warum wollt ihr unbedingt volles Haar? [Beitrag #303267 ist eine Antwort auf Beitrag #303265] :: So., 18 Mai 2014 12:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Balle schrieb am Sun, 18 May 2014 12:45
Knorkell schrieb am Sun, 18 May 2014 12:18
Balle schrieb am Sun, 18 May 2014 10:52
Knorkell schrieb am Sat, 17 May 2014 14:28
Parise schrieb am Fri, 16 May 2014 19:46
Ich mag einfach mal wieder

Dann mach das beste aus dir statt zu weinen.



@Knorkell, also es ist echt interessant, wie sehr diese Systematik bei dir ausgeprägt ist, wie 1 zu 1 aus einem Fachbuch von Lothar Böhnisch entnommen. Dass du derart aggressiv auf Hilflosigkeit reagierst und unbedingte Rationalität und Funktionalität einforderst.
Ich hatte das Thema in meiner Abschlussarbeit erwähnt, Männer neigen mitunter dazu, Hilflosigkeit als solches vehement zu bekämpfen, sowohl bei sich als auch auch bei anderen. Weil ihnen der Zugang zu ihrem eigenen Inneren verwehrt ist, können sie Hilflosigkeit nicht einfach als menschliche Eigenschaft anerkennen, sich ihr stellen und sie infolgedessen überwinden oder eben ggbfs auch mal hinnehmen. Das wird auch am Umgang mit deiner Depression offensichtlich.
Mich verwundert nur etwas, dass das ausgerechnet bei dir so stark ausgeprägt ist, da du sehr jung bist, eine gute Schulbildung genossen hast und insgesamt in einer recht weltoffenen Lebenswelt zu entstammen scheinst. Wärst du 25 Jahre älter, würdest dem bildungsfernen Arbeitermilieu und einer kleingeistigen Dorfgemeinschaft entstammen, würde dieses Verhalten plausibler erscheinen Frage.

Bitte? Ich war bereits verzweifelt, auch wegen schlimmerem als AGA. Und mich hat auch schon Schwäche übermannt. Aber ab nem gewissen Punkt muss man sich eben eingestehen, dass man mit dem Geheule und dem Selbstzerfleische auf dem bequemerem Weg geht weil es einfacher ist sich selbst zu bedauern als was zu ändern oder mit dem Zustand zu leben.
Stattdessen soll ich Verständnis für Leute haben die lieber jahrelang winseln und im schlimmsten Fall noch ein Fall für die Krankenkasse dadurch werden? Sorry nein, ich hab genug Empathie aber irgendwo muss man den Leuten auch mal sagen wanns mal gut ist.
Wenn sie so leiden und mit Medis nichts reißen gibts zwei Optionen. Haare ab (akzeptieren) oder HT und/oder Haarteil (ändern). Wer sich aber mit nem Combover geißelt und nicht mehr ins Schwimmbad gehen oder an der Luft toben kann obwohl sowieso jeder sieht, dass der Pony was verstecken soll weil man sich irgendwie vor beiden Optionen ziert oder schämt dann ist das nach ner gewissen Zeit peinlich und schwach.

Ändern oder akzeptieren. Dazwischen gibts keinen dankbaren Weg für niemanden. Je schneller die Leute das raffen desto eher können sie anständig weiterleben.
Aber sehr bezeichnend, dass Arbeiter wieder unsensible Vollprolls sind die den Leuten ihre stumpfe Meinung Geigen und dazu auch noch bildungsfern sind und Akademiker grundsätzlich sozial-übersensibles Wischiwaschi machen sollen.
Der Umgang mit meiner Depression hat mich vor der Medikamentsucht gerettet in der inzwischen mein halbes Umfeld steckt weil sie all das Mitleid und Verständnis für ihre erste Welt Probleme gerne aufsaugen wie ein Schwamm und sich daran laben.



Komm, so weit hergeholt ist das von mir jetzt nicht, wenn jemand verzweifelt ist, wird ständig von dir dazu appelliert, sein Leid in Relation zu der "Dritten Welt" zu setzen, die Sache rational anzugehen, nicht rumzujammern und das zumeist in recht aggressivem Tonfall, wo man sich schon fragen kann, ob dir Einer quer sitzt. Dass du stets Unreht hast, habe ich ja nicht behauptet.

Ich komm ja gar nicht mehr ständig mit der dritten Welt. Wieso auch? Die Leute können ihr Problem ja nicht mal in Relation zu ihrem krebskranken Onkel oder nem querschnittsgelähmten Nachbarn setzen. Weil sie entweder diese Form von Leid nicht kennen oder einfach Egomanen sind. Von daher gehts mir eher darum den Leuten klar zu machen, dass sie ihr Gejammer nicht weiter bringt, zumal es ja nicht nur Jammern ist. Wenn jemand sagt, sein Leben ist ein Scherbenhaufen weil er nicht mehr mit seinen Haaren rumposieren kann krieg ich einfach nen Zorn. Selbsthass hilft keinem und viel zu viele hier verharren scheinbar sehr gerne in diesem Zustand des Aushaltens und hoffens in dem sie aber mehr leiden als wenn sie eine der alternativen wählen.
Ich hab mich entschieden, ich werde mein Regime beibehalten und sehen wie weit ich damit komme und spare inzwischen auf ne HT und lese mich nach wie vor weiter in das Thema ein um auch keinen Fehler bei der Arzt oder Linienwahl zu machen. Und wenn die GRafts irgendwann nicht mehr reichen kommt ein Haarteil auf den Rest. Vllt. hab ich darauf aber auch irgendwann keinen Bock mehr und rasier einfach alles ab. Hab ich ja schon mal gemacht.
Balle schrieb am Sun, 18 May 2014 12:45

Ein Vorkommen dieser psychologischen Systematik ist schon eher in einfachen Verhältnissen anzutreffen, was aber nicht unbedingt was mit bösem Willen zu tun hat, sondern es ist eine Folge der Sozialisation, Männer sind quasi das Opfer struktureller Gewalt. Jungen, die aus reflektierende Elternhäusern stammen, neigen weniger dazu. Das hat auch Nichts mit "Sozi-Gruppenkuschel-Wischi-Waschi" oder so zu tun, aber wiederum bezeichnend, dass du das in diese Schublade steckst Wink.

Weiß du wenn man als Person zwischen konservativer Familie auf der einen Seite und akademisch/intellektueller Familie auf der anderen Seite, linksintellektuellen Kindern aus der Stadt und anständigen Arbeitern aufgewachsen ist die sich schon mit 16 den Buckel krumm geschafft haben und das Fachschaftsgebäude auf dem Campus zwischen dem Sozialwesen und dem BWL Gebäude ist dann kommen solche Schubladen irgendwann ganz automatisch. Ohne Schubladen und System kommt man nicht aus, das wird dir jeder Pädagoge und Psychologe bestätigen. Nur hab ich damit meistens irgendwie recht.
Wenn ich mir die BWLér und uns Juristen ansehe hab ich nicht das Gefühl, dass wir im selben Maße auf Empathie getrimmt werden wie Sozialwissenschaftler/Arbeiter, Psychologen oder Erzieher obwohl wir alle Akademiker sind Dead . Teilweise völlig zu Recht.
Was die unter Empathie verstehen verstehe ich unter kultivieren von masochistischer Schwäche oder Selbsthasses.
Balle schrieb am Sun, 18 May 2014 12:45

Man sollte Depressionen und die damit verbundene Hilflosigkeit weder primär mit Medikamenten behandeln, noch sie abspalten und, da gibts auch noh einen anderen Weg. Wie heißt es doch, man muss seinen Feind kennen um ihn zu besiegen.

Ich hab sie nicht abgespalten. Ich hab mich irgendwann einfach "gefragt" was mich so fertig macht. In Wahrheit weiß das ja doch jeder irgendwie und dann hab ichs geändert. Während sich andere mit Fluoxetin ihr hiern einkochen und sich von ihrem Arzt sagen lassen, dass auch neurologisch was nicht in Ordnung ist gehts mir halt einfach wieder gut.
Es gibt Leute die haben ernsthaft schwerwiegende Gründe für Depressionen und die brauchen dann auch professionelle Aufmerksamkeit.
Aber ich glaube viele Menschen leiden einfach gerne und genießen es sich in Schmerz zurück zu ziehen den sie ausleben können anstatt sich zu zwingen für die Gesellschaft stark zu sein sein. Das ist dann ein Teufelskreis aber die Schuld daran muss man immer zu erst bei sich selbst suchen.

[Aktualisiert am: So., 18 Mai 2014 13:03]




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Aw: Warum wollt ihr unbedingt volles Haar? [Beitrag #303268 ist eine Antwort auf Beitrag #302826] :: So., 18 Mai 2014 13:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
venlafaxin war bei mir das mittel der wahl...

sertralin, fluoxetin & co hab ich irgendwie nicht vertragen >>> serotonin induzierte diarrhoe Dead

das typische problem mit dem 5ht-3 rezeptor > jeder reagiert da anders

[Aktualisiert am: So., 18 Mai 2014 13:06]





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Aw: Warum wollt ihr unbedingt volles Haar? [Beitrag #303269 ist eine Antwort auf Beitrag #303268] :: So., 18 Mai 2014 13:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
PeterNorth schrieb am Sun, 18 May 2014 13:04
venlafaxin war bei mir das mittel der wahl...

sertralin, fluoxetin & co hab ich irgendwie nicht vertragen >>> serotonin induzierte diarrhoe Dead

das typische problem mit dem 5ht-3 rezeptor > jeder reagiert da anders

Bei mir wars nur Citalopram und auch nur recht kurz, wurd mit zu heiß und zu blöd. Hab jahrelang Ritalin nehmen müssen irgenwan ist man es leid.




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Aw: Warum wollt ihr unbedingt volles Haar? [Beitrag #303272 ist eine Antwort auf Beitrag #303269] :: So., 18 Mai 2014 13:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Sun, 18 May 2014 13:08
PeterNorth schrieb am Sun, 18 May 2014 13:04
venlafaxin war bei mir das mittel der wahl...

sertralin, fluoxetin & co hab ich irgendwie nicht vertragen >>> serotonin induzierte diarrhoe Dead

das typische problem mit dem 5ht-3 rezeptor > jeder reagiert da anders

Bei mir wars nur Citalopram und auch nur recht kurz, wurd mit zu heiß und zu blöd. Hab jahrelang Ritalin nehmen müssen irgenwan ist man es leid.


ja mit citalopram fangen die meisten Ärzte an sich "ranzutasten" bis man dann endlich und wenn überhaupt etwas geeignetes gefunden hat. das Schlimme ist dann
immer die Zeit, bis sich rausstellt ob es überhaupt geeignet ist....





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Aw: Warum wollt ihr unbedingt volles Haar? [Beitrag #303308 ist eine Antwort auf Beitrag #303267] :: So., 18 Mai 2014 18:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
[quote title=Knorkell schrieb am Sun, 18 May 2014 12:58][quote title=Balle schrieb am Sun, 18 May 2014 12:45][quote title=Knorkell schrieb am Sun, 18 May 2014 12:18]Balle schrieb am Sun, 18 May 2014 10:52
Knorkell schrieb am Sat, 17 May 2014 14:28
Parise schrieb am Fri, 16 May 2014 19:46
Ich mag einfach mal wieder

Dann mach das beste aus dir statt zu weinen.




Wenn ich mir die BWLér und uns Juristen ansehe hab ich nicht das Gefühl, dass wir im selben Maße auf Empathie getrimmt werden wie Sozialwissenschaftler/Arbeiter, Psychologen oder Erzieher obwohl wir alle Akademiker sind Dead . Teilweise völlig zu Recht.
Was die unter Empathie verstehen verstehe ich unter kultivieren von masochistischer Schwäche oder Selbsthasses.




Balle schrieb am Sun, 18 May 2014 12:45

Man sollte Depressionen und die damit verbundene Hilflosigkeit weder primär mit Medikamenten behandeln, noch sie abspalten und, da gibts auch noh einen anderen Weg. Wie heißt es doch, man muss seinen Feind kennen um ihn zu besiegen.

Ich hab sie nicht abgespalten. Ich hab mich irgendwann einfach "gefragt" was mich so fertig macht. In Wahrheit weiß das ja doch jeder irgendwie und dann hab ichs geändert. Während sich andere mit Fluoxetin ihr hiern einkochen und sich von ihrem Arzt sagen lassen, dass auch neurologisch was nicht in Ordnung ist gehts mir halt einfach wieder gut.
Es gibt Leute die haben ernsthaft schwerwiegende Gründe für Depressionen und die brauchen dann auch professionelle Aufmerksamkeit.
Aber ich glaube viele Menschen leiden einfach gerne und genießen es sich in Schmerz zurück zu ziehen den sie ausleben können anstatt sich zu zwingen für die Gesellschaft stark zu sein sein. Das ist dann ein Teufelskreis aber die Schuld daran muss man immer zu erst bei sich selbst suchen.


Edit: Dass das Bekämpfen von Hilflosigkeit nur in einfachen Milieus vorkommt, war unvollständig beschrieben, ist mir nachher eingefallen, dass der Bezug zum Innenleben ausgeblendet werden und stetige Funktionalität vorhanden sein muss, gilt als charakteristisch für die oberen und unteren Ränder der Gesellschaft.

Da existiert ja natürlich eine Wechselseitigkeit, man wird nicht nur unterschiedlich getrimmt, sondern wählt das Fach nach seiner eigenen Neigung, meintest du bestimmt auch. Wobei jetzt bei Weitem nicht alle Sozialarbeiter den Kuschelkurs fahren, wäre auch nicht mein Fall. Aber von einer Kultivierung von Masochismus und Schwäche zu sprechen, ist m.M. nach falsch, ich sehe es so, dass man schrittweise vorgehen sollte, den akut Leidenden sollte man erst mal annehmen und ihm sein Leid zugestehen, auch wenn es im Vergleich zu Rollstuhlfahrern und Co nichtig erscheint, man sollte nicht gleich drauf eindreschen. Dazu anzuregen, seine Situation in Relation zu sehen, ist dann Bestandteil der folgenden Interventionen, wenn sich das persönliche Befinden gebessert hat.



Ja nee, die Schuld bei sich suchen, dass machen ja die wirklichen Deprissiven und verzweifeln deshalb, Fakt ist, an einer Depression als solches, trägt der Erkrankte keine Schuld. Da sollte dann auch ähnlich schrittweise vorgegangen werden, wie ich es eben schon beschrieben habe. Warum zwingen für die Gesellschaft zu funktionieren Frage Ich zwinge mich jetzt dazu zu funktionieren, seit ich selbst Vater bin, aber die Gesellschaft an sich geht mir sonstwo vorbei Dead


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Aw: Warum wollt ihr unbedingt volles Haar? [Beitrag #303326 ist eine Antwort auf Beitrag #303308] :: So., 18 Mai 2014 19:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
[quote title=Balle schrieb am Sun, 18 May 2014 18:12][quote title=Knorkell schrieb am Sun, 18 May 2014 12:58][quote title=Balle schrieb am Sun, 18 May 2014 12:45]Knorkell schrieb am Sun, 18 May 2014 12:18
Balle schrieb am Sun, 18 May 2014 10:52
Knorkell schrieb am Sat, 17 May 2014 14:28
Parise schrieb am Fri, 16 May 2014 19:46
Ich mag einfach mal wieder

Dann mach das beste aus dir statt zu weinen.




Wenn ich mir die BWLér und uns Juristen ansehe hab ich nicht das Gefühl, dass wir im selben Maße auf Empathie getrimmt werden wie Sozialwissenschaftler/Arbeiter, Psychologen oder Erzieher obwohl wir alle Akademiker sind Dead . Teilweise völlig zu Recht.
Was die unter Empathie verstehen verstehe ich unter kultivieren von masochistischer Schwäche oder Selbsthasses.




Balle schrieb am Sun, 18 May 2014 12:45

Man sollte Depressionen und die damit verbundene Hilflosigkeit weder primär mit Medikamenten behandeln, noch sie abspalten und, da gibts auch noh einen anderen Weg. Wie heißt es doch, man muss seinen Feind kennen um ihn zu besiegen.

Ich hab sie nicht abgespalten. Ich hab mich irgendwann einfach "gefragt" was mich so fertig macht. In Wahrheit weiß das ja doch jeder irgendwie und dann hab ichs geändert. Während sich andere mit Fluoxetin ihr hiern einkochen und sich von ihrem Arzt sagen lassen, dass auch neurologisch was nicht in Ordnung ist gehts mir halt einfach wieder gut.
Es gibt Leute die haben ernsthaft schwerwiegende Gründe für Depressionen und die brauchen dann auch professionelle Aufmerksamkeit.
Aber ich glaube viele Menschen leiden einfach gerne und genießen es sich in Schmerz zurück zu ziehen den sie ausleben können anstatt sich zu zwingen für die Gesellschaft stark zu sein sein. Das ist dann ein Teufelskreis aber die Schuld daran muss man immer zu erst bei sich selbst suchen.


Edit: Dass das Bekämpfen von Hilflosigkeit nur in einfachen Milieus vorkommt, war unvollständig beschrieben, ist mir nachher eingefallen, dass der Bezug zum Innenleben ausgeblendet werden und stetige Funktionalität vorhanden sein muss, gilt als charakteristisch für die oberen und unteren Ränder der Gesellschaft.

Da existiert ja natürlich eine Wechselseitigkeit, man wird nicht nur unterschiedlich getrimmt, sondern wählt das Fach nach seiner eigenen Neigung, meintest du bestimmt auch. Wobei jetzt bei Weitem nicht alle Sozialarbeiter den Kuschelkurs fahren, wäre auch nicht mein Fall. Aber von einer Kultivierung von Masochismus und Schwäche zu sprechen, ist m.M. nach falsch, ich sehe es so, dass man schrittweise vorgehen sollte, den akut Leidenden sollte man erst mal annehmen und ihm sein Leid zugestehen, auch wenn es im Vergleich zu Rollstuhlfahrern und Co nichtig erscheint, man sollte nicht gleich drauf eindreschen. Dazu anzuregen, seine Situation in Relation zu sehen, ist dann Bestandteil der folgenden Interventionen, wenn sich das persönliche Befinden gebessert hat.


Sollte man auch, nur sollte man noch was tun, und zwar als Außenstehender dem Betroffenen die Dimension seines Leids in Relation mal greifbar zu machen. Wie schlimm geht es ihm wirklich, bzw. wie viel Leid ist angemessen. Ich kenne gute Sozialarbeiter keine Sorge, aber ich kenn so viele die labern...und labern und reden dich zu Tode und haben Verständnis für jeden Furz und es kommt nichts dabei raus.
Vor allem pathologisiert man bei vielen dann auch solche Depressionen zusätzlich so lange bis die Betroffenen die Depression mehr als Teil von sich selbst akzeptieren als die Absicht sie los zu werden. Wie ein Schutzschild mit dem sie sich anfreunden müssen. Und bei sher vielen auch als Ausrede für ihre Elegie.


Balle schrieb am Sun, 18 May 2014 18:12

Ja nee, die Schuld bei sich suchen, dass machen ja die wirklichen Deprissiven und verzweifeln deshalb, Fakt ist, an einer Depression als solches, trägt der Erkrankte keine Schuld. Da sollte dann auch ähnlich schrittweise vorgegangen werden, wie ich es eben schon beschrieben habe. Warum zwingen für die Gesellschaft zu funktionieren Frage Ich zwinge mich jetzt dazu zu funktionieren, seit ich selbst Vater bin, aber die Gesellschaft an sich geht mir sonstwo vorbei Dead

Was ist denn das Gegenteil von für die Gesellschaft funktionieren? Für sich allein nicht zu funktionieren? Die Leute brauchen wieder nen Sinn, nen Antrieb und nen klaren Strich. Ich war bei Psychologen in Behandlung und hatte das Gefühl die wollen mich verarschen. Es gab keinen Fortschritt in deren Argumentation, deren Behandlung selbst in nichts. Ich hätte auch daheim bleiben können, zumal mir ständig sowieso klar war worauf sie durch gewisse Fragen und Aussagen hinaus wollten. Die Kraft das eigene Leben zu ändern geben die allerwenigsten Therapeuten.




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Aw: Warum wollt ihr unbedingt volles Haar? [Beitrag #303339 ist eine Antwort auf Beitrag #303326] :: So., 18 Mai 2014 20:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Knorkell: Genau wie bei mir !! gehe zur zeit noch hin aber ich komme mir immer wieder auf mich alleine gestellt vor.

"du bist dir selbst am nächsten" - die machen ihre stunden mit dir runter, hören sich dein blablabla an und ja : "haben sie ihr versicherungskärtchen dabei ?" (ganz wichtig Exclamation )

wahrscheinlich kam die ganze diarrhoe von den ganzen sitzungen Dead





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Aw: Warum wollt ihr unbedingt volles Haar? [Beitrag #303343 ist eine Antwort auf Beitrag #303326] :: So., 18 Mai 2014 20:19 Zum vorherigen Beitrag gehen
Zitat von Knorkell


Sollte man auch, nur sollte man noch was tun, und zwar als Außenstehender dem Betroffenen die Dimension seines Leids in Relation mal greifbar zu machen. Wie schlimm geht es ihm wirklich, bzw. wie viel Leid ist angemessen. Ich kenne gute Sozialarbeiter keine Sorge, aber ich kenn so viele die labern...und labern und reden dich zu Tode und haben Verständnis für jeden Furz und es kommt nichts dabei raus.
Vor allem pathologisiert man bei vielen dann auch solche Depressionen zusätzlich so lange bis die Betroffenen die Depression mehr als Teil von sich selbst akzeptieren als die Absicht sie los zu werden. Wie ein Schutzschild mit dem sie sich anfreunden müssen. Und bei sher vielen auch als Ausrede für ihre Elegie.


Was ist denn das Gegenteil von für die Gesellschaft funktionieren? Für sich allein nicht zu funktionieren? Die Leute brauchen wieder nen Sinn, nen Antrieb und nen klaren Strich. Ich war bei Psychologen in Behandlung und hatte das Gefühl die wollen mich verarschen. Es gab keinen Fortschritt in deren Argumentation, deren Behandlung selbst in nichts. Ich hätte auch daheim bleiben können, zumal mir ständig sowieso klar war worauf sie durch gewisse Fragen und Aussagen hinaus wollten. Die Kraft das eigene Leben zu ändern geben die allerwenigsten Therapeuten. [/quote]

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Ich meinte ja nicht, dass man das Gegenteil, von für die Gesellschaft funktionieren, machen sollte, sondern dass man sich unabhängig davon seiner Depression und der Genesung, bzw. dem Weiterleben mit und trotz Depression widmet.
Es gibt sicher unfähige Therapeuten, ich hatte einen guten, da merkte ich, wie ich Phasen durchlief, klingt schon regelrecht klischeehaft. Ganz am Anfang hatte ich natürlich Selbsthass und fühlte mich minderwertig, im Laufe der Therapie entwickelte ich dann zunächst eine tierische Wut auf meine Eltern, dann relativierte sich das und ich schob es auf die Gesamtsituation damals, letztendlich kam ich dahin, dass zwar Einiges doof gelaufen war, aber ich mich darauf nicht ausruhen sollte und auch nicht will, sondern das was mir zur Verfügung steht nutzen will, um dennoch ein Höchstmaß an Zufriedenheit erreichen.
Aber sowas muss wie gesagt schrittweise und nicht mit der Hau-Drauf-Methode erfolgen Idea.

[Aktualisiert am: So., 18 Mai 2014 20:21]


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