Startseite » Allgemein » Haare und Haarausfall » mechanische Belastung und Mikroverletzungen der Kopfhaut
mechanische Belastung und Mikroverletzungen der Kopfhaut [Beitrag #295125] :: Mi., 26 Februar 2014 22:55 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,
ich habe in den vergangenen Jahren hierzu viel widersprüchliches gehört und gelesen. Vielleicht kann jemand noch seine Kenntnisse dazu beitragen.

Einerseits rieten fast alle HA-Fahleute bei AGA dazu, nach dem Duschen die Haare z.B. nur vorsichtig abzutupfen, statt trockenzurubbeln. Letzteres würde nämlich wohl auf Dauer die Lebensspanne der Haare beeinflussen, bzw. sie würden dann tendenziell früher ausfallen. Ist das nur ein symptonbezogener kosmetischer Tipp, der langfristig (für Pollikel und so) total irrelevant ist? Das ist mir echt noch nicht schlüssig.

Andererseits wird ja viel Positives über Erfolge mit Dermaroller (1,5 mm) berichtet. Was ich da schon an Fotos gesehen hab: Das ist ja ein regelrechtes Gemetzel, eien Folter für die Kopfhaut. Dagegen ist Haare trockenrubbeln doch lächerlich.

Kommt es wirklich auf die "Art" der Beanspruchung an (also ob man gezielt die KH-Zellen verletzt, oder ob man täglich sehr oft an den Haaren "zieht")? Oder ist dieses Argument mit dem Haare trocknen nach dem Duschen einfach Quatsch?

Ich frage v.a. deswegen, weil ich ja neuerdings täglich mein Toupet wechsle, welches ich derzeit mit Klebestreifen fixiere. Diese sind nach z.B. 12 Stunden tragezeit noch dermaßen stark, dass es manchmal (auch mit Klebelöser) ein kleiner Kampf mit der Kopfhaut ist, sie wieder runterzukriegen. Gehe ich da zu forsch vor, brennt es hinterher (leicht) noch einige Stunden.
Außerdem habe ich auf den Stellen, wo ich seit 6 Jahren verklebe (immer die gleichen, also einmal ringförmig innen am Haarkranz entlang) offenbar weniger Haare als am Rest des Oberkopfes: Angenommen, ich habe auf dem Oberkopf (verglichen mit einem NW0 eine Dichte von 40%, dann ist der Ring ringsherum (also da wo die Klebestreifen sind) ca. 20%. Das erinnert mich so ein bisschen an das, was Frauen z.B. von jahrelangem Beine-Epilieren erzählen, dass die Haare dort mit der Zeit halt weniger werden.

Was meint ihr dazu? Wieviel kann die Kopfhaut mechanisch ab, ohne dem Haarstatus zu schaden?

Ich könnte (für tägliche Verklebung) in Zukunft mal wieder eine dünne Schicht Flüssigkleber ausprobieren, die ich dann ja nicht nach oben "abziehen" muss, wie ein Tape, sondern mit Lösemittel "wegwischen" kann. Das ist vielleicht sanfter.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
 
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Vorheriges Thema: Arzt vertrauen und fin einwerfen, trotz zu geringem Testo-Wert?
Nächstes Thema: BIOXSINE (Gegen erblichen Haarausfall)
Gehe zum Forum:
  


aktuelle Zeit: Fr. Jul 19 10:21:01 MESZ 2024

Insgesamt benötigte Zeit, um die Seite zu erzeugen: 0.08147 Sekunden
Partner Hairforlife FUE EUROPE