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Verständnisfrage zu den Selbsthilfe-Rezepten [Beitrag #294231] :: Di., 18 Februar 2014 03:34 Zum nächsten Beitrag gehen
Ich hätte mal eine Frage, wie die Selbsthilfe-Rezepte gemeint sind. Da es vielleicht für alle interessant ist, wollte ich das jetzt nicht nur per PM an Pilos schreiben, sondern hier.

Geht es bei der Erstellung der Mixturen aus bereits vorhandenen Produkten vorwiegend um:

a) Kostenminimierung bei gleicher Wirkung? (gekaufte Produkte werden verdünnt, wodurch man bei geringerer, aber nicht weniger effektiver Dosis länger auskommt)

b) bessere Wirksamkeit als die fertig kaufbaren Produkte?

Es ist natürlich "bequemer", die Mittel so zu nehmen, wie sie aus der Tube kommen, und wenn ich dafür im Endeffekt etwas mehr ausgebe, indem ich dem Selbstmach-Prozess aus dem Weg gehe, ist das eben nicht nur aus Faulheit, sondern auch aus der Sicherheit, als Pharmazie-Laie keinen Quatsch zu machen, indem ich mich beim Befolgen der (guten) Anleitungen ungeschickt anstelle.

Aber wenn Pilos nun sagt, die selbstgemachten Rezepte wirken aus bestimmten Gründen viel gezielter und wahrscheinlich BESSER als die Fertigprodukte, dann bin ich natürlich bereit, mir das Zubehör zuzulegen und wöchentlich etwas Zeit zu investieren, um selber zu mixen.

In meinem Falle geht es aktuell vor allem um gut wirksams Ketoconazol (Originalprodukte wie Nizoral Creme sollen ja schon gute Erfolge bringen) und Minoxidil (auch hier ist glaub ich der Regaine Schaum gut, oder?)

PS: Da ich langsam die Übersicht verliere (es gibt so viele interessante Ansätze: Fin, Dut, RU, Prog... gemischt u.a. in Bifonazol), kann mir jemand sagen, für welche der aufgezählten Mittel ich ein ärztliches Rezept brauche?


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Aw: Verständnisfrage zu den Selbsthilfe-Rezepten [Beitrag #294232 ist eine Antwort auf Beitrag #294231] :: Di., 18 Februar 2014 03:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
idR haben pilos zusätze eine bessere penetration zur folge, wie ich verstanden habe

zu deiner aufzählung insofern du in deutschland wohnst


Fin -> ärztliches rezept notwendig (glatzenbildung)
Dut -> ärztliches rezept notwendig (prostatakrebs)
RU -> ist nicht in der apotheke zu erhalten, sondern in onlineshops (siehe ru-thread zB Kane), da nicht auf dem arzneimittelmarkt
Prog ->
a) für kapseln ärztliches rezept notwendig (wechseljahre?)
b) creme rezeptfrei über biovea-deutschland bestellbar
bifonazol -> rezeptfrei in apotheke

[Aktualisiert am: Di., 18 Februar 2014 03:44]


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Aw: Verständnisfrage zu den Selbsthilfe-Rezepten [Beitrag #294234 ist eine Antwort auf Beitrag #294232] :: Di., 18 Februar 2014 06:44 Zum vorherigen Beitrag gehen
Es gibt verschiedene Gründe für die Selbsthilfe Rezepte.
- bei Medis als Lotion fällt der First Pass Effekt weg(Leberpassage), dadurch resultiert eine bessere Verträglichkeit und geringere Dosis
- mehrere MIttel kombinieren zu einen, so das man nicht ständig mit zig Mittelchen handieren muss
- bessere Resorption durch abgestimmte Derma Carreer
- es gibt z.B. bei Progy auch eine lokale Wirkung die sonst wegfallen würde
- aus fettigen Cremes eine leicht aufzutragende Lotion machen

[Aktualisiert am: Di., 18 Februar 2014 06:45]




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