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Andere Schilddrüsengeplagte? Hilfe! [Beitrag #290342] :: Do., 09 Januar 2014 22:18 Zum vorherigen Beitrag gehen
N'Abend.

Ich stelle das hier mal ins allgemeine und nicht ins Männerforum, weil es mmn. eigentlich nicht dorthin gehört.

Wenn es hier noch Jemanden gibt, der Schwierigkeiten mit der Schilddrüse hat bzw. hatte, würde Die/Derjenige
die Güte besitzen, hier zu antworten oder mir eine PN zu schicken?

Zu meiner Frage:

Wie hat sich der Haarausfall während der SD-Erkrankung gezeigt, und welchen Verlauf hat er genommen?
Haben sich andere Symptome (aus der Liste im SD-Thread?) stark herausgebildet?

Ich kann von mir selbst berichten, dass ich nämlich völlig aus der Bahn geworfen bin; und meine damit,
in wirklich jeder Hinsicht.

Ich bin ängstlich, geradezu hypochondrisch, nicht mehr dazu in der Lage, vernünftig soziale Kontakte zu pflegen.
Nicht mehr dazu in der Lage, weiterzustudieren. Ich verbringe 60% meines Lebens im Bett. Entweder schlafend, oder
die Gedanken ordnend, um Kraft für die simpelsten alltäglichen Dinge zu sammeln (wie hier zu posten, mich zu duschen,
den Briefkasten zu öffnen, etc.)

Ich wage es nicht, in den Spiegel zu gucken; wenn ich unterwegs bin, bin ich hochkonzentriert um spiegelnde Flächen zu
vermeiden, um mich nicht zufällig in einem Autofenster oder Ähnlichem zu sehen. Passiert das doch, brauche ich extrem
viel Zeit um mich von solch einem Schock zu erholen (natürlich aufgrund des desolaten Haarzustandes).

Mein TSH-Wert lag in der Vergangenheit bei 4.XX, nach Jodtherapie im März/April 2013 bei 2.5X. Die Messung aus November 2013
ergab 0.87, allerdings mit erhöhtem Wert für Thyreoglobulin -> ein Anzeichen für eine Autoimmunklamotte (?).
Ein Besuch beim SD-Spezialisten steht aus.

Wie hat sich für andere Betroffene der Haarstatus entwickelt?

Ich hatte Ende 2012 eine extreme Ausdünnung des Scheitels und eine Ausdünnung an den Schläfen, sowohl zur 'Geheimratsecken-Seite', als auch zu den Ohren hin, das allerdings weniger. Die ganze Front war völlig am Ende, bis auf eine kleine 'Locke' auf der linken Kopfseite.

Mit einer Ernährungsumstellung, einer Einstellung der Tricho, und verbesserter Pflege, konnte ich den Status bis März 2013 verbessern: Relativ schnell kamen Vellushaare auf der rechten Seite dazu, die linke verbesserte sich stets schneller und besser, als die andere Seite. Ich fing an, NEMS zu nehmen - im Juli 2013 kam Ketokonazole 2% dazu, im November 2013 Progesteron.

Ich kann meinen Ansatz haptisch nachfühlen, unter Licht kann man ihn sehen - er ist unverändert zu dem aus Teenie-Zeiten.
Aber die Haare an der Front sind immer schwach - vor allem am Scheitel, sie wachsen 4, 5 oder 6 CM, werden zur Wurzel hin dicker, shedden dann aber aus.

Wie lange muss ich denn warten, bis sich der ganze Status regeneriert hat?! Es kann doch keine X Jahre in Anspruch nehmen, oder doch?!

MfG Rosenkranz




It's just a flesh wound!

2-3 x pro Woche Hexal Ket 2%
Progesteron transdermal 10 mg / Tag
diverse NEMs:
Capsaicin, Isoflavone, Tocotrienole, Lignane

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