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beginnende AGA, eigene Eindrücke [Beitrag #288908] :: Sa., 28 Dezember 2013 22:54 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo Smile ,
ich weiß eigentlich garnicht so richtig , was ich mir davon verspreche, aber ich schreibe jetzt einfach mal drauf los.
Vor etwas mehr als einem Monat habe ich meinen Friseur gefragt, ob sich meine Haare im Wirbelbereich schon lichten(einfach nur so ,ich war eigentlich sicher, dass sie nein sagen würde Sad ), und sie sagte ja, einwenig.
Vorher hatte ich nur kleine Geheimratsecken gehabt, die ich mit regaine behandelte. Den Wirbel habe ich nicht mit Regaine behandelt, ich war völlig überzeugt davon, dass der erst in ein paar Jahren betroffen sein würde.
Nachdem mir die Nachricht mitgeteilt worden war, war ich völlig fertig. Die ersten Tage konnte ich nur sehr wenig Nahrung aufnehmen, ich habe schlecht geschlafen und ich habe Stunden vor dem Spiegel verbracht und mich aus allen möglichen Perspektiven betrachtet.
Mittlerweile geht es mir etwas besser. Die Lichtung am Wirbel ist noch so klein, dass ich sie durch geschicktes kämmen verdecken kann. Ich benutze Regaine jetzt auch am Oberkopf und nehme seit genau 34 Tagen Finasterid. Trotzdem leide ich noch sehr. Ich achte mittlerweile darauf, wie viele Haare mir jeden Tag ausfallen - und es sind weit mehr als 100. Finasterid soll erst nach frühestens 3 , bei manchen sogar erst nach 6 Monaten oder noch später anfangen zu wirken, wenn man überhaupt darauf anspricht. In Minoxidil hatte ich nie große Hoffnungen gesteckt, manche Quellen, die ich als seriös einstufen würde haben sich einfach zu skeptisch geäußert(..."kann den Haarausfall höchstens verlangsamen, aber nicht stoppen..."). Ich denke eigentlich fast den ganzen Tag an meine Haare. Unternehmungen mache ich viel seltener als früher. Ich habe Angst davor zu duschen weil dann wieder die gesamte Hand voller Haare sein wird.
Bei einer deutlichen Lichtung am Wirbel würde ich mir die Haare sofort abrasieren, aber ich kann mir einfach generell nicht vorstellen, ohne Haare zu leben. Wenn man meine Attraktivität bewertet wäre ich mit Haaren auf einer Skala von 1 bis 10 vielleicht eine 7, aber mit Glatze höchstens noch eine 4. Es gäbe so viele Frauen, die auf einmal völlig unereichbar wären. Ich kann mir einfach nicht vorstellen so zu Leben. Ich bin erst vor eine paar Monaten 20 geworden. Niemand in meinem Umfeld hat sichtbaren Haarausfall. Wenige haben kleine Geheimratsecken, aber mehr auch nicht. Ich wäre völlig allen mit meinem Problem.
Tut mir Leid wenn ich euch jetzt vollgejammert habe, aber ich möchte einfach nur wissen, wie es bei euch war als ihr euren Haarausfalll bemerkt hab. Wie habt ihr euch gefühlt? Ist es normal, wenn man darunter so sehr leidet wie ich?


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Aw: beginnende AGA, eigene Eindrücke [Beitrag #288916 ist eine Antwort auf Beitrag #288908] :: So., 29 Dezember 2013 01:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi,

ich bin 18 und ich befürchte dass es mich auch bald erwischt, da mein Vater schon mit 28 Jahren ein NW6 war. Mein Haaransatz ist schon ein wenig ungerade, da ich aber immer sehr lange Haare hatte, sieht man auf keinem alten Foto, ob das schon immer so war oder sich erst jetzt entwickelt. Möglich wäre auch, dass das ganze bald stoppt und ich die Haarlinie von meinem Großvater bekomme (noch NW 2-3 im hohen Alter). Ich habe gerade meine erste und hoffentlich letzte Verzweiflungsphase überwunden und mir geschworen, von Finasterid Abstand zu halten. Es muss zwar jeder für sich entscheiden, aber ich finde die Nebenwirkungen, die auftreten können (jedes Prozent Wahrscheinlichkeit ist eins zu viel) und dann möglicherweise auch irreversibel sind, einfach schockierend. Sollte es irgendwann so weit sein und sich meine Front zu stark gelichtet haben, werde ich vermutlich erst einen extremen Kurzhaarschnitt / Glatze ausprobieren und sehen wie es ankommt, bzw. wie ich damit zurechtkomme, halte es aber auch für möglich und evtl. wahrscheinlicher, dass ich mir ein Haarteil zulegen werde. Heutzutage merkt das, wenn man es richtig anbringt, niemand mehr und man kann damit sogar Sport machen und schwimmen (mein Onkel trägt so ein Ding ebenfalls und es ist wirklich genial). Insgeheim habe ich natürlich auch die Hoffnung, dass es bald neue Behandlungsmethoden gibt, die das Haarausfallproblem ein für alle Mal aus der Welt schaffen (denke dabei an Histogen bzw. Replicel - man mag davon halten was man will) oder zumindest keine erheblichen Nebenwirkungen mehr haben. Eine Haartransplantation kann ich jedenfalls knicken, wenn ich genau wie mein Vater ein NW7 werde.

Ich beruhige mich jedenfalls mit dem Gedanken, dass es immer Haarteile geben wird und ich somit niemals mit einer Glatze herumlaufen werden müsse, wenn ich es nicht will. Es ist sinnlos sich den ganzen Tag Gedanken darüber zu machen, schließlich haben die besten Jahre meines Lebens begonnen.

[Aktualisiert am: So., 29 Dezember 2013 15:40]


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Aw: beginnende AGA, eigene Eindrücke [Beitrag #288986 ist eine Antwort auf Beitrag #288916] :: So., 29 Dezember 2013 18:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
naja einen Haarersatz finde ich nicht so optimal. ich käme mir dann immer so vor als würde ich andere anlügen...


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Aw: beginnende AGA, eigene Eindrücke [Beitrag #288992 ist eine Antwort auf Beitrag #288908] :: So., 29 Dezember 2013 19:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das sehe ich nicht so. Frauen "dürfen" sich Brustimplantate einpflanzen lassen, Makeup tragen, sich die Haare, Lippen und Fingernägel färben, Augenwimpern und Brauen anmalen/überkleben, Extensions und selbst Haarteile anbringen wenn es gar nicht nötig ist. Ich hingegen will nur das, was so gut wie jeder in meinem Alter haben darf: Haare auf dem Kopf, wie es NORMAL ist. Für mich wäre ein Haarteil weder ein Belügen meiner Umwelt noch ein Verstecken hinter einer Fassade, sondern einfach nur eine gerechte Erzwingung dessen, was mir zusteht.

[Aktualisiert am: So., 29 Dezember 2013 19:28]


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Aw: beginnende AGA, eigene Eindrücke [Beitrag #289016 ist eine Antwort auf Beitrag #288908] :: So., 29 Dezember 2013 21:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
aligator schrieb am Sat, 28 December 2013 22:54
Hallo Smile ,
ich weiß eigentlich garnicht so richtig , was ich mir davon verspreche, aber ich schreibe jetzt einfach mal drauf los.
Vor etwas mehr als einem Monat habe ich meinen Friseur gefragt, ob sich meine Haare im Wirbelbereich schon lichten(einfach nur so ,ich war eigentlich sicher, dass sie nein sagen würde Sad ), und sie sagte ja, einwenig.
Vorher hatte ich nur kleine Geheimratsecken gehabt, die ich mit regaine behandelte. Den Wirbel habe ich nicht mit Regaine behandelt, ich war völlig überzeugt davon, dass der erst in ein paar Jahren betroffen sein würde.
Nachdem mir die Nachricht mitgeteilt worden war, war ich völlig fertig. Die ersten Tage konnte ich nur sehr wenig Nahrung aufnehmen, ich habe schlecht geschlafen und ich habe Stunden vor dem Spiegel verbracht und mich aus allen möglichen Perspektiven betrachtet.
Mittlerweile geht es mir etwas besser. Die Lichtung am Wirbel ist noch so klein, dass ich sie durch geschicktes kämmen verdecken kann. Ich benutze Regaine jetzt auch am Oberkopf und nehme seit genau 34 Tagen Finasterid. Trotzdem leide ich noch sehr. Ich achte mittlerweile darauf, wie viele Haare mir jeden Tag ausfallen - und es sind weit mehr als 100. Finasterid soll erst nach frühestens 3 , bei manchen sogar erst nach 6 Monaten oder noch später anfangen zu wirken, wenn man überhaupt darauf anspricht. In Minoxidil hatte ich nie große Hoffnungen gesteckt, manche Quellen, die ich als seriös einstufen würde haben sich einfach zu skeptisch geäußert(..."kann den Haarausfall höchstens verlangsamen, aber nicht stoppen..."). Ich denke eigentlich fast den ganzen Tag an meine Haare. Unternehmungen mache ich viel seltener als früher. Ich habe Angst davor zu duschen weil dann wieder die gesamte Hand voller Haare sein wird.
Bei einer deutlichen Lichtung am Wirbel würde ich mir die Haare sofort abrasieren, aber ich kann mir einfach generell nicht vorstellen, ohne Haare zu leben. Wenn man meine Attraktivität bewertet wäre ich mit Haaren auf einer Skala von 1 bis 10 vielleicht eine 7, aber mit Glatze höchstens noch eine 4. Es gäbe so viele Frauen, die auf einmal völlig unereichbar wären. Ich kann mir einfach nicht vorstellen so zu Leben. Ich bin erst vor eine paar Monaten 20 geworden. Niemand in meinem Umfeld hat sichtbaren Haarausfall. Wenige haben kleine Geheimratsecken, aber mehr auch nicht. Ich wäre völlig allen mit meinem Problem.
Tut mir Leid wenn ich euch jetzt vollgejammert habe, aber ich möchte einfach nur wissen, wie es bei euch war als ihr euren Haarausfalll bemerkt hab. Wie habt ihr euch gefühlt? Ist es normal, wenn man darunter so sehr leidet wie ich?


Hattest du vor der Finasterid Therapie auch einen Haarausfall in diesem Ausmaß?

Viele werden es auf das Shedding von Minox schieben beobachte weiter...




Topisch: Ket, Ru, Minox (Kopf) Tamox (Brust)

Oral: Dut 0,5/ Woche
sporadisch Arohemmer

Laserhelm

Never Change A Winning Team!

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Aw: beginnende AGA, eigene Eindrücke [Beitrag #289073 ist eine Antwort auf Beitrag #288908] :: Mo., 30 Dezember 2013 10:31 Zum vorherigen Beitrag gehen
ich weiß leider garnicht, wie viele Haare mir vor der Therapie ausgefallen sind, hab einfach nicht drauf geachtet.
Also es könnte vielleicht shedding von minox sein, aber als ich angefangen hab, es auf die GHEs aufzutragen hab ich eigentlich keinen vermehrten Haarausfall bemerkt. Bei Finasterid hab ich eigentlich noch nie was von shedding gehört, in der Gebrauchsanweisung steht nix davon.


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