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Crowdfunding für die Forschung? [Beitrag #279276] :: Sa., 12 Oktober 2013 14:33 Zum vorherigen Beitrag gehen
Es könnte sein, dass wir das Thema schon mal hatten, aber ich hole mal aus, was mir heute konkret durch den Kopf ging.

Mein Haaraufall (31 Jahre, Status NW5-6 ausgegehend von Tonsur, total ausgedünnte Seiten) macht mir wirklich zu schaffen. Kahlschlag hatte ich 2 Jahre lang versucht. Kam ich gar nicht mit klar. Seit 5 Jahren nun Toupet, optisch ist das super, schränk mich dann aber doch ein: Ich mach z.B. viel weniger Sport, denn einmal frisch verklebt bin ich froh, dass alles so "sauber" ist und top aussieht... aber wenn ich dann beim Sport stark schwitzen würde, ist es (auch nach dem Duschen) irgendwie eine "frische" Angelegenheit... halt nicht so, wie ich es von früher "frisch geduscht" kenne. Es könnte ein bisschen jucken (z.B. nach 2-3 Tagen Sport hintereinander), normalerweise wechsle ich alle 5 Tage.

Gibt noch ein paar andere Sachen, warum Toupet mich nervt, aber das würde jetzt zu weit führen. Für mich ist es nach wie vor das kleinste Übel unter der Auswahl, die ich habe.

Weil für eine Haartransplantation mein "Donor" so richtig mies ist (viel zu dünn) setze ich alles darauf, dass ein "Wunder" geschieht und man endlich massenhaft Haarfollikel in der Petrischale klonen und in den Kopf implantieren kann. Was zum Geier ist da so schwer im 21. Jahrhundert??

Zum Thema: Ich habe mir heute überlegt, was mir die Sache "WERT" wäre... WENN es klappt, kriege ich schon so meine 20.000 € zusammen, um danach wieder volles Haar zu haben... und in dieser Größenordnung gibt es sicher so viele Menschen weltweit, dass wir von einem mehrstelligen Milliardenpotential reden. Ich kenn mich mit Wirtschaft nicht aus, aber gibt es vielleicht IRGENDEIN Modell, wo Millionen von Privatleuten investieren und Geld "verbindlich in Aussicht stellen", aber eben nur für den FALL, dass die Sache was wird? Naiv? Oder ist die einzige Chance in der Richtung, Aktien zu kaufen, sobald so ein Unternehmen an die Börse geht.

Was kann man auf dieser Welt mit (sehr viel) Geld kaufen? Politiker, Massenvernichtungswaffen... aber doch sicher auch Manpower, um noch mehr Forschung betreiben zu können, hm? Ich vermute ja, wenn die bisherigen Ansätze Haar für Haar scheitern, dass noch immer nicht breit genug geforscht wird. Vielleicht braucht es halt keine 6 Forschungsgruppen à 10 Leute, sondern 50 Forschungsgruppen à 50 Leute?

Je mehr Leute seriös daran forschen (können, indem sie damit ihre Familien ernähren können), desto früher MUSS doch irgendwann der Durchbruch kommen. Für mich sieht die ganz Haarmultiplikationsidee (also im großen Stil zu multiplizieren) so aus, dass es doch gar nicht sein kann, dass das "prinzipiell" nicht geht, sondern vielmehr wie ein "lösbares" Problem, wo man einfach (bisher) noch nicht darauf gekommen ist, WIE es geht. Das muss doch schlichtweg eine Frage der Zeit (Trial & Error) sein, und somit eine Frage der Arbeitszeit (von Mensch und Maschine), somit eine Frage des Geldes. Oder?


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