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Meine Story und Erfahrungen mit Haarersatz [Beitrag #27585] :: Mo., 05 Juni 2006 12:30 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo Leute,

ich wollte mal meine Story zum Thema Haarausfall und meine Erfahrungen zu Haarmitteln, Haarverdichtungen und Haarintegration erzählen.

Also, vor rund 2 Jahren habe ich das erste mal meinen Haarausfall bemerkt. Es fing in den GHE an. Damals haben mich schon die leichten GHE sehr gestört. Also habe ich seitdem auch echt ein psychisches Problem mit meiner Matte. Ich habe angefangen sämtliche Wässerchen auf die Rübe zu schmieren. Angefangen von Fabao 101 bis hin zu Alpecin Haarwasser. Natürlich hat das ganze Zeug nichts gebracht. Also Freunde, probiert den Scheiß erst gar nicht aus, das ist Geldverschwenderei! Irgendwann habe ich mir gedacht, du musst jetzt irgendetwas unternehmen, sonst weicht Deine Haarpracht komplett. Ich habe dann Fin genommen. Wollte mir erst Propecia besorgen, aber der Gang zum Arzt hat mich abgeschreckt. Also habe ich mir über das Internet genersiches Fin besorgt und diese 6 Monate eingenommen. Leider hat es bei mir überhaupt nicht gewirkt. Bin also dann im Oktober 2005 mal zum Dermatologen maschiert. Nach einigen Untersuchungen (Blutabnahme, Amnesie und HA in der Familie) hat der Doc dann Androg. Alopezie diagnostiziert. War für mich eigentlich nicht überraschend, weil mir das klar war. Habe mir also Prop verschreiben lassen, welches ich auch noch heute nehme. Im Januar 06 habe ich dann extrem viele Haare an den GHE verloren. Ich bin fast wahnsinnig geworden. Ich habe in der Zeit sehr sehr große psychische Probleme gehabt. Bin dann nach Dortmund gefahren um mich mal über eine Haartransplantation zu erkundigen. Ich war so begeistert, dass ich gleich mal einen Termin gemacht habe. Dieser war dann für April 2006 angedacht gewesen. Wollte mir aber nur die GHE auffüllen lassen, weil hinten noch alles dicht war. Hätte übrigens 2500 EUR gekostet. Im Februar habe ich dann super viele Haare an der Tonsur verloren. Für mich war also klar, dass eine HT unmöglich ist, weil ich wohl noch viele Haare verlieren werde und auf 2 Teufelshörnchen habe ich selbstverständlich keinen Bock. Auf jeden Fall habe ich so unter meinem Haarausfall gelitten, dass ich absolut nicht mehr arbeitsfähig war. Ich hatte regelrecht eine Depression. Bin daraufhin für 8 Monate in eine Klinik eingeliefert worden, wo ich psyschich betreut wurde. In der Zeit habe ich mich dann mit meinem HA einigermaßen abgefunden und mich ausgiebig über Haarersatz informiert. Bin daraufhin zu einem Spezialisten gefahren und habe mich beraten lassen. Ich habe erstmal meine GHE auffüllen lasse. Das sieht total gut aus und fällt überhaupt nicht auf (Kostenpunkt: 1000 EUR) Das ist eigentlich ein komplettes Toupet, wo ich nur immer Stücke rausschneide um mir die in die GHE zu kleben. Für den Tonsurbereich habe ich mir dann eine Haarintegration bestellt. Nach 9 Wochen kam die Prothese dann an (Kostenpunkt: 1200 EUR). Das Teil ist wirklich sehr gut gemacht und die haben mir das auch echt gut integriert und eingeschnitten, aber für mich war das absolut keine befriedigende Lösung. Ich kam mir vor, als hätte ich einen Deckel auf dem Kopf. Außerdem hatte ich permanent Angst, dass das Dingen irgendjemandem auffallen könnte. Also habe ich es mir nach 3 Tagen wieder rausnehmen lassen. Außerdem habe ich von dem Dingen tierische Kopfschmerzen bekommen und es hat total darunter gejuckt. Dazu muss es mega aufwändig gepflegt werden. Wenn man es vernünftig reinigt und danach stylt steht man mal gut 30 Minuten vor dem Speigel. Jetzt benutze ich Toppik. Das ist ein Pulver, welches ich mir in die lichten Stelle reinstreue. Von dem Zeug bin ich begeistert. Außerdem habe ich mir die Haare dunkel färben lassen. Das wirkt echt wunder. Die Haare sehen viel dicker aus.

Jetzt versuche ich mit Minox und Fin meinen Haarstatus wenigstens zu halten. Wird mein Haaraufall weiter voranschreiten werde ich wohl statt fin avo mal ausprobieren. Ich hoffe jetzt nur noch, dass irgendwann der große Durchbruch in der Forschung kommt, weil eine komplettes Tourpet für mich nie eine befriedigende Lösung darstellen wird.




1 mg Fin (Propecia)seit Juli 2005; Minox seit Mai 2006; KET seit Juni 2006, GHE und leichte Tonsur, insgesamt hat das Haar sehr an dichte verloren, Haar ausfall Ende 2005 bemerkt seit Anfang 2006 extrem verschlimmert

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Re: Meine Story und Erfahrungen mit Haarersatz [Beitrag #27615 ist eine Antwort auf Beitrag #27585] :: Mo., 05 Juni 2006 14:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also ich kann dich verstehen, das man in so jungen Jahren gerade zu verrückt wird. Mir gehts auch so.

Also ich an deiner Stelle würde mit Fin und Minox anfangen, wenns klappt, dann kannst du immer noch in den GHE eine HAARTRANSPLANTATION machen lassen.

Über Haartransplant. habe ich auch schon nach gedacht, nur stört mich folgendes

Hohes Risiko
Große Narbe hinten
Teuer, aber das würde gehen.
Keine gute Ärzte in Deutschland


Wünsch dir viel Erfolg, halte durch!!!!!!



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Re: Meine Story und Erfahrungen mit Haarersatz [Beitrag #27684 ist eine Antwort auf Beitrag #27585] :: Mo., 05 Juni 2006 17:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hm. Ich meine in der Mehrzahl schreibst Du ja über ganz andere Dinge als von "Haarersatz". Sehr representativ ist das ja nicht. Und die Kopfschmerzen und das Jucken deutet eher auf eine Unverträglichkeit hin. Ebenfalls nicht besonders repräsentativ.

Auch deshalb, weil es offensichtlich bei Dir nicht so extrem schlimm sein kann, denn dann hättest Du nämlich nur zwei Dinge zur Auswahl: Haarersatz tragen oder aber nicht.


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Re: Meine Story und Erfahrungen mit Haarersatz [Beitrag #27689 ist eine Antwort auf Beitrag #27615] :: Mo., 05 Juni 2006 17:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hairfighter schrieb am Mon, 05 Juni 2006 14:21

Also ich kann dich verstehen, das man in so jungen Jahren gerade zu verrückt wird. Mir gehts auch so.

Also ich an deiner Stelle würde mit Fin und Minox anfangen, wenns klappt, dann kannst du immer noch in den GHE eine HAARTRANSPLANTATION machen lassen.

Über Haartransplant. habe ich auch schon nach gedacht, nur stört mich folgendes

Hohes Risiko
Große Narbe hinten
Teuer, aber das würde gehen.
Keine gute Ärzte in Deutschland


Wünsch dir viel Erfolg, halte durch!!!!!!





Du hast ein völlig falsches/veraltetes bild von Haartransplatationen, infomiere dich mal ausführlich,
da hat sich viel verbessert !




1/täglich 1 mg Finasteride
alle 2/3 tage Spirocolante
NW 2

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Re: Meine Story und Erfahrungen mit Haarersatz [Beitrag #27692 ist eine Antwort auf Beitrag #27689] :: Mo., 05 Juni 2006 17:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Oh, oh, oohh...
Bitte keine Verallgemeinerungen hier.

Ich kenne genug Leute, deren Äußeres im Kopfbereich so extrem verschandelt ist, daß sie jetzt GEZWUNGEN sind, ein Toupet zu tragen.

Die Zeit (der Fortschritt der Wissenschaft, Medizin und Technik) ist kein Maßstab für den Erfolg einer Haartransplantation. Dazu gehören auch verdammt gute (hoch spezialisierte und erfahrene) Ärzte sowie auch etwas Glück.

[Aktualisiert am: Mo., 05 Juni 2006 17:31]


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Re: Meine Story und Erfahrungen mit Haarersatz [Beitrag #27696 ist eine Antwort auf Beitrag #27692] :: Mo., 05 Juni 2006 18:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ein Bekannter von mir hat sich ne HT machen lassen
der sieht jetzt richtig sch.... aus!
Wie eine gerupfte Drahtbürste


Foxi

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Re: Meine Story und Erfahrungen mit Haarersatz [Beitrag #27697 ist eine Antwort auf Beitrag #27696] :: Mo., 05 Juni 2006 18:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Weißt Du nämlich was (meistens) das Problem dabei ist?

Die setzen Dir die Haare z.B. in 80% der Fälle in extrem unnatürlicher Haarwuchsrichtung (nach oben) ein. Somit sieht's dann auch so aus (wie eine Drahtbürste).

Ich finde, Jeder Haartransplanteur sollte vorher eine Art Lehre als Haarstylist abgelegt haben. Ohne Mist mal jetzt. Nur so kann man überhaupt wissen wie ein Haaransatz natürlicherweise am Individuum aussieht, wie er wächst und was noch alles so zu beachten ist...

Die meisten von den Medizinern scheinen überdies das Wort Ästhetik noch nie gehört zu haben, weil sie absolut kein Gefühl dafür entwickelt haben was natürlich aussieht, was typgerecht ist und was nicht...

Dort findest Du haufenweise Pfuscher. Nicht aus medizinischer Sicht. Aber aus stylistischer und ästhetischer Sicht.

[Aktualisiert am: Mo., 05 Juni 2006 18:17]


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Re: Meine Story und Erfahrungen mit Haarersatz [Beitrag #27732 ist eine Antwort auf Beitrag #27697] :: Mo., 05 Juni 2006 20:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
das ist korrekt, es gibt jedoch auch haartransplanteure, die meister ihres fachs sind und dir einen natürlichen kaum zu übertreffenden look verpassen können. sowas spricht sich jedoch schnell rum, und dann muss man eben viele monate warten für einen termin und dann noch 13 dollar pro graft zahlen.

wer eine haartransplantion anstrebt sollte sich ausgiebig informieren im vorfeld, als richtlinie gilt im allgemeinen ein jahr nur lesen...


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Re: Meine Story und Erfahrungen mit Haarersatz [Beitrag #27746 ist eine Antwort auf Beitrag #27585] :: Mo., 05 Juni 2006 21:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Schon mal daran gedacht dir eine mm-frisur zuzulegen?
Anfangs sicherlich komisch aber man wird sich daran gewöhnen!!!
->kein Stress mit den ausfallenden Haaren etc.



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Re: Meine Story und Erfahrungen mit Haarersatz [Beitrag #27758 ist eine Antwort auf Beitrag #27746] :: Mo., 05 Juni 2006 21:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mit der 3mm Frisur ist es immer so eine Sache.

Wenn man schön braun etc ist und noch nen tollen Körper, Muskeln hat dann gehts.

Aber so ein schmächtiger Typ, blass, dem stehts nicht wirklich.

Obendrein wird dann noch das Wort NAZI in Zusammenhang gebracht.




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Re: Meine Story und Erfahrungen mit Haarersatz [Beitrag #27812 ist eine Antwort auf Beitrag #27758] :: Di., 06 Juni 2006 07:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn mir eine mm- Frisur stehen würde, dann würde ich mir den Kopf sofort rasieren. Aber ich sehe dann so scheiße aus. Man muss schon eine 100%-ig schön geformte Rübe haben.




1 mg Fin (Propecia)seit Juli 2005; Minox seit Mai 2006; KET seit Juni 2006, GHE und leichte Tonsur, insgesamt hat das Haar sehr an dichte verloren, Haar ausfall Ende 2005 bemerkt seit Anfang 2006 extrem verschlimmert

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Re: Meine Story und Erfahrungen mit Haarersatz [Beitrag #30138 ist eine Antwort auf Beitrag #27812] :: Mi., 21 Juni 2006 21:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ben81 schrieb am Die, 06 Juni 2006 07:02

Wenn mir eine mm- Frisur stehen würde, dann würde ich mir den Kopf sofort rasieren. Aber ich sehe dann so scheiße aus. Man muss schon eine 100%-ig schön geformte Rübe haben.


Ich weiß ja nicht. Mein Haarstatus ist jetzt schon ziemlich unbefriedigend. Ob ich nun so oder mit geschorenem Kopf scheiße aussehe, ist in dieser Hinsicht auch egal. Wenigstens spare ich mir dann die vielen Stunden, die ich jeden Tag mit Haare checken verbringe, komme morgens schneller in die Gänge (keine tägliche Haarwäsche mehr), schaue nicht mehr in jede verdammte spiegelnde Fläche, muss keine Angst vor Regen und Wind mehr haben, kann wieder sorglos schwimmen gehen etc. etc.

Sicher, ein schöner Körper, ein gepflegtes Gesicht, Bräune und vor allem die richtige Kopfform sind hilfreich. An einigen Dingen kann man was machen. Ich plane im Moment, mein Gesicht mal ordentlich von einer Kosmetikerin bearbeiten zu lassen (Mitesser und Co. weg), ein wenig Bräune zu gewinnen, Zähne wieder richtig weiß machen zu lassen, meine Brille durch Kontaktlinsen zu ersetzen und zu trainieren. Das ist so oder so schon mal ein Fortschritt gegenüber jetzt. Und vielleicht fällt mir dann auch der extreme Kurzschnitt/die Rausr leichter.

Naja, vielleicht schlägt Minox und hoffentlich bald Nano ja an *als Agnostiker ausnahmsweise mal betet*

So ein Haarersatz kommt für mich nicht in Frage. Eine Glatze ist unangenehm aber weitestgehend zumindest akzeptiert (wenn auch nicht vorteilhaft). Unangenehmer als meine scheiß Frisur wäre mir nur, wenn Leute sehen würden, dass ich ein Toupet oder ähnliches trage. Dann lieber ein Mann und runter mit dem Mist.

Von den Kosten mal ganz abgesehen...

[Aktualisiert am: Mi., 21 Juni 2006 21:09]


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Re: Meine Story und Erfahrungen mit Haarersatz [Beitrag #79703 ist eine Antwort auf Beitrag #30138] :: Mo., 11 Juni 2007 20:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hehe..mit interesse lese ich hier die beiträge..du hast schon recht..ich gehe selber viel ins studio und mache viel sport..nen bissl was für sich tun ist schon wichtig. vorallem muss man ja das manko übertünchen...quasi... zwar kurze haare..aber dafür guter body und guites gesicht...dann siehts schon besser aus...
wir sind schon nen haufen eitler leute..^^




- Contact Skin seit dem 8.8.08 - sehr zufrieden -

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Gast
Re: Meine Story und Erfahrungen mit Haarersatz [Beitrag #85869 ist eine Antwort auf Beitrag #27585] :: Do., 02 August 2007 15:36 Zum vorherigen Beitrag gehen
Du schreibst das du 8(!!!) Manate in psychotherapeutischer Behandlung gewesen bist. Vollstationär. Und da ist dein Problem mit den Haaren in der ganzen Zeit niemals zum Thema gemacht worden? Scheinbar nicht so wie du immer noch leidest...


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