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erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261191] :: So., 21 April 2013 21:09 Zum nächsten Beitrag gehen
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
lg

[Aktualisiert am: So., 21 April 2013 21:11]


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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261192 ist eine Antwort auf Beitrag #261191] :: So., 21 April 2013 21:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
lg


Sowie ich das verstanden habe reduziert Finasterid das Risiko für Prostatakarzinome allgemein, wer trotz Finasterid Therapie Krebs bekommt hat häufig eine besonders aggressive Form (ich geh mal davon aus, weil die nicht mit adjutativer Hormontherapie behandelt werden kann).




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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261195 ist eine Antwort auf Beitrag #261192] :: So., 21 April 2013 21:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nina91 schrieb am Sun, 21 April 2013 21:15
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
lg


Sowie ich das verstanden habe reduziert Finasterid das Risiko für Prostatakarzinome allgemein, wer trotz Finasterid Therapie Krebs bekommt hat häufig eine besonders aggressive Form (ich geh mal davon aus, weil die nicht mit adjutativer Hormontherapie behandelt werden kann).


heisst das in etwa, dass finasterid keinen negativen einfluss auf die bildung eines prostatakrebs hat und der, der mit der einnahme von finasterid einen aggresiven tumor bekommen hat, auch hätte ohne die einnahme einen bekommen?


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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261196 ist eine Antwort auf Beitrag #261195] :: So., 21 April 2013 21:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:22
Nina91 schrieb am Sun, 21 April 2013 21:15
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
lg


Sowie ich das verstanden habe reduziert Finasterid das Risiko für Prostatakarzinome allgemein, wer trotz Finasterid Therapie Krebs bekommt hat häufig eine besonders aggressive Form (ich geh mal davon aus, weil die nicht mit adjutativer Hormontherapie behandelt werden kann).


heisst das in etwa, dass finasterid keinen negativen einfluss auf die bildung eines prostatakrebs hat und der, der mit der einnahme von finasterid einen aggresiven tumor bekommen hat, auch hätte ohne die einnahme einen bekommen?


Naja man kann nie wissen wie es ohne das Medikament verlaufen wäre. Aber das Risiko für gutartige und bösartige Tumoren ist meines Wissens nach reduziert, wobei das für gutartige Tumore stärker reduziert ist und daher bei Fin-Patienten bösartige dominieren. Insgesamt jedoch ist das Prostatakrebsrisiko für beide Arten reduziert.

lg Nina




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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261197 ist eine Antwort auf Beitrag #261191] :: So., 21 April 2013 21:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 22:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

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lg


es hat wahrscheinlich mit dem mehr an estrogen zu tun..






Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261198 ist eine Antwort auf Beitrag #261196] :: So., 21 April 2013 21:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nina91 schrieb am Sun, 21 April 2013 21:25
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:22
Nina91 schrieb am Sun, 21 April 2013 21:15
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
lg


Sowie ich das verstanden habe reduziert Finasterid das Risiko für Prostatakarzinome allgemein, wer trotz Finasterid Therapie Krebs bekommt hat häufig eine besonders aggressive Form (ich geh mal davon aus, weil die nicht mit adjutativer Hormontherapie behandelt werden kann).


heisst das in etwa, dass finasterid keinen negativen einfluss auf die bildung eines prostatakrebs hat und der, der mit der einnahme von finasterid einen aggresiven tumor bekommen hat, auch hätte ohne die einnahme einen bekommen?


Naja man kann nie wissen wie es ohne das Medikament verlaufen wäre. Aber das Risiko für gutartige und bösartige Tumoren ist meines Wissens nach reduziert, wobei das für gutartige Tumore stärker reduziert ist und daher bei Fin-Patienten bösartige dominieren. Insgesamt jedoch ist das Prostatakrebsrisiko für beide Arten reduziert.

lg Nina


also kann ich es bzgl. dieser sorgen, sorgenfrei nehmen?
gibt es denn noch weitere user die mich diesbezüglich aufklären könnten?
lg


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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261199 ist eine Antwort auf Beitrag #261197] :: So., 21 April 2013 21:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
pilos schrieb am Sun, 21 April 2013 21:25
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 22:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
lg


es hat wahrscheinlich mit dem mehr an estrogen zu tun..




Tatsächlich

Zitat:

Eine genauere Untersuchung förderte eine Überraschung zutage: Waren die molekularen Prozesse östrogenabhängig, fiel die Krebserkrankung aggressiver aus.
„50 Prozent aller Prostatakrebse zeigten diese Auffälligkeit", sagt Studienautor Mark A. Rubin. „In diese molekularen Prozesse einzugreifen ist für die Suche nach Medikamenten bedeutsam. Basierend auf unseren neuen Daten glauben wir jetzt, dass eine weitere Behandlungsmöglichkeit darin liegt, die Östrogenproduktion zu hemmen."
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/news/prostatakrebs-oestrogen-foerdert-aggressive-tumore_aid_304767.html

Und Östrogen steigt durch Fin natürlich. Allerdings ist bei Androgenen = 0 das Prostatakrebsrisiko auch bei 0, auch wenn Östrogene da sind. Meine Prostata wird bald wohl nur noch so groß wie eine Erbse sein und vor sich hin vegetieren. Und so denke ich auch, dass das Gesamtrisiko insgesamt immer noch reduziert ist bei Fin mit erhöhten E2 Werten aber reduzierten DHT Werten.




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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261200 ist eine Antwort auf Beitrag #261199] :: So., 21 April 2013 21:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nina91 schrieb am Sun, 21 April 2013 21:32
pilos schrieb am Sun, 21 April 2013 21:25
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 22:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
lg


es hat wahrscheinlich mit dem mehr an estrogen zu tun..




Tatsächlich

Zitat:

Eine genauere Untersuchung förderte eine Überraschung zutage: Waren die molekularen Prozesse östrogenabhängig, fiel die Krebserkrankung aggressiver aus.
„50 Prozent aller Prostatakrebse zeigten diese Auffälligkeit", sagt Studienautor Mark A. Rubin. „In diese molekularen Prozesse einzugreifen ist für die Suche nach Medikamenten bedeutsam. Basierend auf unseren neuen Daten glauben wir jetzt, dass eine weitere Behandlungsmöglichkeit darin liegt, die Östrogenproduktion zu hemmen."
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/news/prostatakrebs-oestrogen-foerdert-aggressive-tumore_aid_304767.html

Und Östrogen steigt durch Fin natürlich. Allerdings ist bei Androgenen = 0 das Prostatakrebsrisiko auch bei 0, auch wenn Östrogene da sind. Meine Prostata wird bald wohl nur noch so groß wie eine Erbse sein und vor sich hin vegetieren. Und so denke ich auch, dass das Gesamtrisiko insgesamt immer noch reduziert ist bei Fin mit erhöhten E2 Werten aber reduzierten DHT Werten.


das habe ich leider nicht so ganz verstanden Sad
einerseits sagst du, dass fin mehr östrogene produziert und damit steigt ja die wahrscheinlichkeit, einen bösartigen tumor zu bekommen, jedoch sagst du dann später, dass insgesamt die wahrscheinlichkeit durch fin geringer wird...
lg


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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261201 ist eine Antwort auf Beitrag #261200] :: So., 21 April 2013 21:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:35
Nina91 schrieb am Sun, 21 April 2013 21:32
pilos schrieb am Sun, 21 April 2013 21:25
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 22:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
lg


es hat wahrscheinlich mit dem mehr an estrogen zu tun..




Tatsächlich

Zitat:

Eine genauere Untersuchung förderte eine Überraschung zutage: Waren die molekularen Prozesse östrogenabhängig, fiel die Krebserkrankung aggressiver aus.
„50 Prozent aller Prostatakrebse zeigten diese Auffälligkeit", sagt Studienautor Mark A. Rubin. „In diese molekularen Prozesse einzugreifen ist für die Suche nach Medikamenten bedeutsam. Basierend auf unseren neuen Daten glauben wir jetzt, dass eine weitere Behandlungsmöglichkeit darin liegt, die Östrogenproduktion zu hemmen."
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/news/prostatakrebs-oestrogen-foerdert-aggressive-tumore_aid_304767.html

Und Östrogen steigt durch Fin natürlich. Allerdings ist bei Androgenen = 0 das Prostatakrebsrisiko auch bei 0, auch wenn Östrogene da sind. Meine Prostata wird bald wohl nur noch so groß wie eine Erbse sein und vor sich hin vegetieren. Und so denke ich auch, dass das Gesamtrisiko insgesamt immer noch reduziert ist bei Fin mit erhöhten E2 Werten aber reduzierten DHT Werten.


das habe ich leider nicht so ganz verstanden Sad
einerseits sagst du, dass fin mehr östrogene produziert und damit steigt ja die wahrscheinlichkeit, einen bösartigen tumor zu bekommen, jedoch sagst du dann später, dass insgesamt die wahrscheinlichkeit durch fin geringer wird...
lg


Zitat:
In der Finasterid-Gruppe war dabei die Rate für ein Prostata-Ca um 25 Prozent niedriger als in der Placebo-Gruppe (18 versus 24 Prozent).

Allerdings war die Rate für fortgeschrittene Tumoren in der Finasterid-Gruppe erhöht, was inzwischen darauf zurückgeführt wird, dass Finasterid die Prostata schrumpfen lässt und somit die Wahrscheinlichkeit erhöht, ein bestehendes Prostatakarzinom aufzuspüren. Tatsächlich war der Anteil aggressiver Tumoren in der Finasterid-Gruppe nicht höher als im Kontrollarm; sie wurden nur zuverlässiger entdeckt, hatte eine Nachuntersuchung ergeben. Auf diese Untersuchung hat Schmitz-Dräger bei der Veranstaltung vom Unternehmen Sandoz hingewiesen.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/prostatakrebs/article/445259/finasterid-senkt-risiko-prostata-ca.html




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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261204 ist eine Antwort auf Beitrag #261201] :: So., 21 April 2013 21:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nina91 schrieb am Sun, 21 April 2013 21:39
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:35
Nina91 schrieb am Sun, 21 April 2013 21:32
pilos schrieb am Sun, 21 April 2013 21:25
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 22:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
lg


es hat wahrscheinlich mit dem mehr an estrogen zu tun..




Tatsächlich

Zitat:

Eine genauere Untersuchung förderte eine Überraschung zutage: Waren die molekularen Prozesse östrogenabhängig, fiel die Krebserkrankung aggressiver aus.
„50 Prozent aller Prostatakrebse zeigten diese Auffälligkeit", sagt Studienautor Mark A. Rubin. „In diese molekularen Prozesse einzugreifen ist für die Suche nach Medikamenten bedeutsam. Basierend auf unseren neuen Daten glauben wir jetzt, dass eine weitere Behandlungsmöglichkeit darin liegt, die Östrogenproduktion zu hemmen."
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/news/prostatakrebs-oestrogen-foerdert-aggressive-tumore_aid_304767.html

Und Östrogen steigt durch Fin natürlich. Allerdings ist bei Androgenen = 0 das Prostatakrebsrisiko auch bei 0, auch wenn Östrogene da sind. Meine Prostata wird bald wohl nur noch so groß wie eine Erbse sein und vor sich hin vegetieren. Und so denke ich auch, dass das Gesamtrisiko insgesamt immer noch reduziert ist bei Fin mit erhöhten E2 Werten aber reduzierten DHT Werten.


das habe ich leider nicht so ganz verstanden Sad
einerseits sagst du, dass fin mehr östrogene produziert und damit steigt ja die wahrscheinlichkeit, einen bösartigen tumor zu bekommen, jedoch sagst du dann später, dass insgesamt die wahrscheinlichkeit durch fin geringer wird...
lg


Zitat:
In der Finasterid-Gruppe war dabei die Rate für ein Prostata-Ca um 25 Prozent niedriger als in der Placebo-Gruppe (18 versus 24 Prozent).

Allerdings war die Rate für fortgeschrittene Tumoren in der Finasterid-Gruppe erhöht, was inzwischen darauf zurückgeführt wird, dass Finasterid die Prostata schrumpfen lässt und somit die Wahrscheinlichkeit erhöht, ein bestehendes Prostatakarzinom aufzuspüren. Tatsächlich war der Anteil aggressiver Tumoren in der Finasterid-Gruppe nicht höher als im Kontrollarm; sie wurden nur zuverlässiger entdeckt, hatte eine Nachuntersuchung ergeben. Auf diese Untersuchung hat Schmitz-Dräger bei der Veranstaltung vom Unternehmen Sandoz hingewiesen.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/prostatakrebs/article/445259/finasterid-senkt-risiko-prostata-ca.html


das heisst also, da fin die prostata verkleinert, ist es umso wahrscheinlicher, dass die bösartigen teile umso mehr an die "öffentlichkeit" kommen und eher entdeckt werden können, als wenn die prostata zb. etwas größer ist bei einem nicht-fin-nehmer, ist es dann umso schwieriger, die bösartigen teile zu finden, weil sie sich quasi "verstecken" können?
sprich, wenn ich die gleiche anzahl an bösartigen tumoren habe, ist es wahrscheinlicher, diese bei ner verkleinerten prostata zu entdecken als bei einer größeren, oder?
kann ich dann davon ausgehen, dass fin keinen einfluss auf die bildung bösartiger bzw. aggressiver tumoren hat, nur dass die bei fineinnahme eher entdeckt werden können, da die prostata eben kleiner wird?
lg

edit: was hat einer verkleinerte prostata für nachteile? ist man dadurch gesundheitlich auch beschränkt?

[Aktualisiert am: So., 21 April 2013 21:47]


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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261205 ist eine Antwort auf Beitrag #261204] :: So., 21 April 2013 21:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:45
Nina91 schrieb am Sun, 21 April 2013 21:39
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:35
Nina91 schrieb am Sun, 21 April 2013 21:32
pilos schrieb am Sun, 21 April 2013 21:25
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 22:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
lg


es hat wahrscheinlich mit dem mehr an estrogen zu tun..




Tatsächlich

Zitat:

Eine genauere Untersuchung förderte eine Überraschung zutage: Waren die molekularen Prozesse östrogenabhängig, fiel die Krebserkrankung aggressiver aus.
„50 Prozent aller Prostatakrebse zeigten diese Auffälligkeit", sagt Studienautor Mark A. Rubin. „In diese molekularen Prozesse einzugreifen ist für die Suche nach Medikamenten bedeutsam. Basierend auf unseren neuen Daten glauben wir jetzt, dass eine weitere Behandlungsmöglichkeit darin liegt, die Östrogenproduktion zu hemmen."
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/news/prostatakrebs-oestrogen-foerdert-aggressive-tumore_aid_304767.html

Und Östrogen steigt durch Fin natürlich. Allerdings ist bei Androgenen = 0 das Prostatakrebsrisiko auch bei 0, auch wenn Östrogene da sind. Meine Prostata wird bald wohl nur noch so groß wie eine Erbse sein und vor sich hin vegetieren. Und so denke ich auch, dass das Gesamtrisiko insgesamt immer noch reduziert ist bei Fin mit erhöhten E2 Werten aber reduzierten DHT Werten.


das habe ich leider nicht so ganz verstanden Sad
einerseits sagst du, dass fin mehr östrogene produziert und damit steigt ja die wahrscheinlichkeit, einen bösartigen tumor zu bekommen, jedoch sagst du dann später, dass insgesamt die wahrscheinlichkeit durch fin geringer wird...
lg


Zitat:
In der Finasterid-Gruppe war dabei die Rate für ein Prostata-Ca um 25 Prozent niedriger als in der Placebo-Gruppe (18 versus 24 Prozent).

Allerdings war die Rate für fortgeschrittene Tumoren in der Finasterid-Gruppe erhöht, was inzwischen darauf zurückgeführt wird, dass Finasterid die Prostata schrumpfen lässt und somit die Wahrscheinlichkeit erhöht, ein bestehendes Prostatakarzinom aufzuspüren. Tatsächlich war der Anteil aggressiver Tumoren in der Finasterid-Gruppe nicht höher als im Kontrollarm; sie wurden nur zuverlässiger entdeckt, hatte eine Nachuntersuchung ergeben. Auf diese Untersuchung hat Schmitz-Dräger bei der Veranstaltung vom Unternehmen Sandoz hingewiesen.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/prostatakrebs/article/445259/finasterid-senkt-risiko-prostata-ca.html


das heisst also, da fin die prostata verkleinert, ist es umso wahrscheinlicher, dass die bösartigen teile umso mehr an die "öffentlichkeit" kommen und eher entdeckt werden können, als wenn die prostata zb. etwas größer ist bei einem nicht-fin-nehmer, ist es dann umso schwieriger, die bösartigen teile zu finden, weil sie sich quasi "verstecken" können?
sprich, wenn ich die gleiche anzahl an bösartigen tumoren habe, ist es wahrscheinlicher, diese bei ner verkleinerten prostata zu entdecken als bei einer größeren, oder?
kann ich dann davon ausgehen, dass fin keinen einfluss auf die bildung bösartiger bzw. aggressiver tumoren hat, nur dass die bei fineinnahme eher entdeckt werden können, da die prostata eben kleiner wird?
lg

edit: was hat einer verkleinerte prostata für nachteile? ist man dadurch gesundheitlich auch beschränkt?


Richtig verstanden. Nachteile sollte es keine geben.

Zitat:
Wesentlicher Sinn und Zweck unserer Prostata besteht in der Herstellung (Synthese) einer dünnflüssigen milchartigen und leicht sauren (pH 6,4 6,Cool Flüssigkeit, dem Prostatasekret.
Beim erwachsenen Mann macht es sogar rund 60-70 Volumenprozent vom gesamten Ejakulats (Samenerguss) aus!


Die Ejakulatmenge nimmt ab. Dafür kriegst du im Alter weniger Probleme beim Pinkeln gehen^^

lg Nina




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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261206 ist eine Antwort auf Beitrag #261205] :: So., 21 April 2013 21:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nina91 schrieb am Sun, 21 April 2013 21:51
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:45
Nina91 schrieb am Sun, 21 April 2013 21:39
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:35
Nina91 schrieb am Sun, 21 April 2013 21:32
pilos schrieb am Sun, 21 April 2013 21:25
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 22:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
lg


es hat wahrscheinlich mit dem mehr an estrogen zu tun..




Tatsächlich

Zitat:

Eine genauere Untersuchung förderte eine Überraschung zutage: Waren die molekularen Prozesse östrogenabhängig, fiel die Krebserkrankung aggressiver aus.
„50 Prozent aller Prostatakrebse zeigten diese Auffälligkeit", sagt Studienautor Mark A. Rubin. „In diese molekularen Prozesse einzugreifen ist für die Suche nach Medikamenten bedeutsam. Basierend auf unseren neuen Daten glauben wir jetzt, dass eine weitere Behandlungsmöglichkeit darin liegt, die Östrogenproduktion zu hemmen."
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/news/prostatakrebs-oestrogen-foerdert-aggressive-tumore_aid_304767.html

Und Östrogen steigt durch Fin natürlich. Allerdings ist bei Androgenen = 0 das Prostatakrebsrisiko auch bei 0, auch wenn Östrogene da sind. Meine Prostata wird bald wohl nur noch so groß wie eine Erbse sein und vor sich hin vegetieren. Und so denke ich auch, dass das Gesamtrisiko insgesamt immer noch reduziert ist bei Fin mit erhöhten E2 Werten aber reduzierten DHT Werten.


das habe ich leider nicht so ganz verstanden Sad
einerseits sagst du, dass fin mehr östrogene produziert und damit steigt ja die wahrscheinlichkeit, einen bösartigen tumor zu bekommen, jedoch sagst du dann später, dass insgesamt die wahrscheinlichkeit durch fin geringer wird...
lg


Zitat:
In der Finasterid-Gruppe war dabei die Rate für ein Prostata-Ca um 25 Prozent niedriger als in der Placebo-Gruppe (18 versus 24 Prozent).

Allerdings war die Rate für fortgeschrittene Tumoren in der Finasterid-Gruppe erhöht, was inzwischen darauf zurückgeführt wird, dass Finasterid die Prostata schrumpfen lässt und somit die Wahrscheinlichkeit erhöht, ein bestehendes Prostatakarzinom aufzuspüren. Tatsächlich war der Anteil aggressiver Tumoren in der Finasterid-Gruppe nicht höher als im Kontrollarm; sie wurden nur zuverlässiger entdeckt, hatte eine Nachuntersuchung ergeben. Auf diese Untersuchung hat Schmitz-Dräger bei der Veranstaltung vom Unternehmen Sandoz hingewiesen.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/prostatakrebs/article/445259/finasterid-senkt-risiko-prostata-ca.html


das heisst also, da fin die prostata verkleinert, ist es umso wahrscheinlicher, dass die bösartigen teile umso mehr an die "öffentlichkeit" kommen und eher entdeckt werden können, als wenn die prostata zb. etwas größer ist bei einem nicht-fin-nehmer, ist es dann umso schwieriger, die bösartigen teile zu finden, weil sie sich quasi "verstecken" können?
sprich, wenn ich die gleiche anzahl an bösartigen tumoren habe, ist es wahrscheinlicher, diese bei ner verkleinerten prostata zu entdecken als bei einer größeren, oder?
kann ich dann davon ausgehen, dass fin keinen einfluss auf die bildung bösartiger bzw. aggressiver tumoren hat, nur dass die bei fineinnahme eher entdeckt werden können, da die prostata eben kleiner wird?
lg

edit: was hat einer verkleinerte prostata für nachteile? ist man dadurch gesundheitlich auch beschränkt?


Richtig verstanden. Nachteile sollte es keine geben.

Zitat:
Wesentlicher Sinn und Zweck unserer Prostata besteht in der Herstellung (Synthese) einer dünnflüssigen milchartigen und leicht sauren (pH 6,4 6,Cool Flüssigkeit, dem Prostatasekret.
Beim erwachsenen Mann macht es sogar rund 60-70 Volumenprozent vom gesamten Ejakulats (Samenerguss) aus!


Die Ejakulatmenge nimmt ab. Dafür kriegst du im Alter weniger Probleme beim Pinkeln gehen^^

lg Nina


die ejakulatmenge nimmt ab, aber durch eine verkleinerte prostata kann ich nicht zeugungsunfähig werden oder?
lg und vielen dank für die antwortden Wink


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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261211 ist eine Antwort auf Beitrag #261206] :: Mo., 22 April 2013 00:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Tony.M,

tatsächlich ist es so, dass Patienten, die Finasterid nehmen ein erhöhtes Risiko haben, einen "bösartigeren" Prostatakrebs zu bekommen, als Männer die KEIN Finasterid nehmen, dies im Vergleich mit einer Placebogruppe. Das bedeutet, dass die Einnahme von Finasterid dieses Risiko erhöht ein .

Jedoch war dieses erhöhtes Risiko nicht besonders signifikant. Es gibt aber keine Studie die zeigt, wie sich dies darstellt, bei Patienten die Finasterid ab, sagen wir mal, 20 Jahren nehmen und dann für viele Jahre, kann man nicht sagen. Denn die Patienten einer großen Studien waren nämlich alle >55 Jahre. Also, kann man nicht sagen, wie viel höher oder niedriger jetzt das Risiko für einen jüngeren Mann wäre. In der Studie >55J war das Risiko halt erhöht.
Ein Prostata CA interessiert es nicht die Bohne was hier einige User schreiben. Wenn man, was ich für keinen hoffe, nach >20 Jahren Fin Einnahme ein Prostata CA bekommt, wird man das und PFS nicht damit wegbekommen, wenn man dem dann sagt, aber damals bei Alopezie haben die gesagt, dass ist alles nicht so wild.

Das ist im übrigen generell so!! KEINEM hier passiert etwas, wenn er Fin auf Grund dieses Risikos (+ PFS Risiko) nicht nimmt. Im schlimmsten Fall eine Glatze, das ist natürlich sehr belastend. Das treibt die Leute ja auch dazu, ein sehr risikoreiches Medikament zu nehmen. Aber, keiner der Leute, die dir jetzt erzählen, wie harmlos doch alles ist und dass du dir ja keinen Kopf machen musst und und und, sind für ihre Aussagen haftbar oder können dir eine Garantie geben, auf die du dich berufen kannst, im Fall der Fälle.

Die Logik, sich zu sagen, woow ich nehme jetzt mit 20 schon fin und habe dann in 30 Jahren ein geringeres Risiko Prostatakrebs zu bekommen ist völlig hinfällig, denn es gibt eben KEINE Studie die das zeigt und wer sagt, dass jemand dann überhaupt ein Prostata CA bekommen sollte? Oder nehmen die Leute auch jahrelang Schmerzmittel, mit der Begründung, man kann ja mal Schmerzen haben? Da ist das Risiko höher, Probleme durch ein Medikament selber zu bekommen.

Google einfach mal Post Finasteride Syndrome




"Sämtliche Nebenwirkungen sind nach Absetzen von Propecia vollständig reversibel." Zitat: Don Prof. Dr. W.

http://www.pfsfoundation.org/

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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261214 ist eine Antwort auf Beitrag #261191] :: Mo., 22 April 2013 00:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
lg


letzenendes ist es die upregulation der AR

wenig androgene, viel estrogene
lassen sie schrumpfen (ich lasse sie 2-3x p.a. messen(ich mach auch eine HRT wie Nina))

viel a, wenig e: neutral

viel a, viel e: wachsen



viel a, viel e ist eine teuflische mischung.. ab einem gewissen e2-serumswert schützt sich der körper selber..durch gnrh-senkung und letztendlich hoden-drosselung(schrumpfung)

[Aktualisiert am: Mo., 22 April 2013 00:19]




Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!

Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...

"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw

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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261264 ist eine Antwort auf Beitrag #261214] :: Mo., 22 April 2013 19:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mike. schrieb am Mon, 22 April 2013 00:18
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
lg


letzenendes ist es die upregulation der AR

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puhh, jetzt bekomme ich so langsam angst...
benutze 1mg seit 10 tagen, würde ich später iwelche langzeitige nebenwirkungen durch 10 tage 1mg fineinnahme bekommen?
ehrlich gesagt laufe ich lieber mit ner glatze rum, als ständig täglich unter der angst zu leben, es könnte in zukunft was passieren...
lg


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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261265 ist eine Antwort auf Beitrag #261264] :: Mo., 22 April 2013 19:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tony.M schrieb am Mon, 22 April 2013 19:06
mike. schrieb am Mon, 22 April 2013 00:18
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
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puhh, jetzt bekomme ich so langsam angst...
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Dann setz es am besten jetzt ab, mit der Einstellung sind schlimmste NW`s sowieso vorprogrammiert.




-P4
-Ket
-Minox
-Himbeerketon
-PO

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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261266 ist eine Antwort auf Beitrag #261265] :: Mo., 22 April 2013 19:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Mon, 22 April 2013 19:09
Tony.M schrieb am Mon, 22 April 2013 19:06
mike. schrieb am Mon, 22 April 2013 00:18
Tony.M schrieb am Sun, 21 April 2013 21:09
ich habe ein paar berichte dazu gelesen, in denen es heisst, dass finasterid die wahrscheinlichkeit, einen gutartigen prostatakrebs zu bekommen, zwar verringern soll, jedoch soll das risiko auf einen aggressiveren tumor bei der einnahme von fin höher sein.
dann wiederum habe ich gelesen, dass diese these später doch für falsch erklärt worden sei und finasterid generell die wahrscheinlichkeit, einen prostatakrebs zu bekommen, generell verringern soll, egal ob gutartig oder aggresiv, bzw. keinen einfluss haben soll.

ich bin seit 10 tagen auf fin und bin nun etwas durcheinander wegen dieser sache.
können einige erfahrene mitglieder was genaueres und vor allem aktuelleres über dieses phänomen sagen?
lg


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puhh, jetzt bekomme ich so langsam angst...
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Dann setz es am besten jetzt ab, mit der Einstellung sind schlimmste NW`s sowieso vorprogrammiert.


genau, das ist eben die sache. will man das ding benutzen, sollte man erst gar nicht in foren nach nebenwirkungen etc. suchen... denn vieles entsteht auch gerade durch die angst. ich habe es getan und habe nun ständig ein übertrieben mieses gefühl, jedes mal vor der einnahme frage ich mich, heute gut und was wenn in 15-20 jahren iwas passiert?
diese angst ist glaub ich ein viel schlimmeres gefühl als das gefühl, iwann komplett alle haare auf dem oberkopf zu verlieren...
meinst du, nachdem ich die tabletten 10 tage lang eingenommen habe und jetzt sofort ablege, hätte ich für die zukunft iwelche nebenwirkungen/folgen zu befürchten?
10 tage sind ja eigentlich nicht sooo lang, zumal man ja generell wohl 6 monate warten sollte, um die ersten erfolge bzw. ersten anzeichen an nebenwirkungen zu erkennen...
lg


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Aw: erhöht finasterid das risiko auf bösartigen krebs /prostata? [Beitrag #261267 ist eine Antwort auf Beitrag #261191] :: Mo., 22 April 2013 19:53 Zum vorherigen Beitrag gehen
Wenn ich dir offen sage was ich denke wird das hier ausarten, deshalb sage ich einfach nur. Nein, mit an Sicherheit GRENZENDER Wahrscheinlichkeit nicht...




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