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Warum ist Finasterid ein Antiandrogen? [Beitrag #25909] :: Sa., 27 Mai 2006 02:37 Zum nächsten Beitrag gehen
klar es senkt DHT um 70% aber es lässt Testosteron um 15% ansteigen und somit hat man eigentlich in jedem Fall mehr Androgene im Körper. Beispiel:

vorher Testosteron 1000

DHT 100

=1100Androgene

nach Finasterid 15%mehr Testosteron, 70%weniger Dht:

=1150 Testosteron

=30Dht

=1180Androgene


Nach Finasterideinnahme muss eigentlich jeder MEHR Androgene im Blut haben....warum deswegen Antiandrogen?



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weil DHT nicht gleich Testosteron ist [Beitrag #25910 ist eine Antwort auf Beitrag #25909] :: Sa., 27 Mai 2006 02:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
für mal ein paar beta-gewichtungen ein und zwar zu gunsten von dht dann wirst du rasch feststellen, dass fin ein Antiandrogen ist

[Aktualisiert am: Sa., 27 Mai 2006 02:44]


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außerdem... [Beitrag #25914 ist eine Antwort auf Beitrag #25910] :: Sa., 27 Mai 2006 03:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
geht es um die Achse: DHT/17ß-Estradiol
Das stärkste Androgen im Verhältnis zum stärksten Östrogen.
Fin hemmt die 5ar und senkt das DHT ab, gleichzeit steigt mittel Aromatase der 17ß-Estradiol Wert leicht an. Schon hat man ein ungleichmäßiges Verhältnis von DHT zu 17ß-Estradiol... etc


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Re: Warum ist Finasterid ein Antiandrogen? [Beitrag #25921 ist eine Antwort auf Beitrag #25909] :: Sa., 27 Mai 2006 10:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mir fällt hierzu grad ein, dass mal jemand geschrieben hat, sein hausarzt hätte gesagt von propecia würden die hoden schrumpfen...lol...
da sie unter fin ja mehr testosteron produzieren, müsste doch das gegenteil der fall sein (trotz östrogen-anstieg und dht-hemmung?)


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Re: Warum ist Finasterid ein Antiandrogen? [Beitrag #25927 ist eine Antwort auf Beitrag #25909] :: Sa., 27 Mai 2006 11:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Finasterid wird nicht als Antiandrogen sondern als 5α-Reduktase-Hemmer klassifiziert.




02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
09/2002 - 02/2003: Minoxidil 5% (Kirkland)
05/2002 - 04/2007: Finasterid (1/4 Proscar)
04/2007 - 05/2008: Dutasterid 0,5mg jeden 2. Tag (Avodart)
05/2008 - 06/2013 Dutasterid 0,5mg/ Tag (Avodart)
ab 08/2013: Finasterid 1,25 mg/ Tag (1/4 5 mg Generica)
11/2015 - 4/2016: Minoxidil 5% Schaum (Regaine Männer Schaum 5%)

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Re: Warum ist Finasterid ein Antiandrogen? [Beitrag #25928 ist eine Antwort auf Beitrag #25921] :: Sa., 27 Mai 2006 11:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kaya schrieb am Sam, 27 Mai 2006 10:28

mir fällt hierzu grad ein, dass mal jemand geschrieben hat, sein hausarzt hätte gesagt von propecia würden die hoden schrumpfen...lol...
da sie unter fin ja mehr testosteron produzieren, müsste doch das gegenteil der fall sein (trotz östrogen-anstieg und dht-hemmung?)



die hoden bestimmt nicht...aber die prostata 100%.....






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Re: Warum ist Finasterid ein Antiandrogen? [Beitrag #25932 ist eine Antwort auf Beitrag #25927] :: Sa., 27 Mai 2006 13:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mich interressiert nach wie vor die Frage, was paasieren würde wenn man als nicht AGA betroffener Jahre lang 1mg Fin tägl einnimmt und dann abrupt absetzt. Hätte man dann seine Haare evtl. "künstlich" gegen DHT empfindlich gemacht?




okt. 06 bis feb. 09 ca. 1mg Fin.
nach Absetzen gesteigertes Wohlbefinden + Vitalität, Körperbehharung fast verdoppelt

ab jan. 07 NAC, EASs, B-Vit, Melatonin
ab nov. 09 wieder 0,2 mg Fin. in Ethanol gelöst

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Re: Warum ist Finasterid ein Antiandrogen? [Beitrag #25936 ist eine Antwort auf Beitrag #25932] :: Sa., 27 Mai 2006 13:19 Zum vorherigen Beitrag gehen
wahrscheinlich eher nicht. Du veränderst ja die Genetik nicht.


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